Scharf Nachgedacht
Die Strategische Route für den Beginn 2002, von Christoph Fehr
Es ist wieder Zeit, die Märkte im Überblick zu sehen. Es zeichnet sich dabei ab, dass wir vor einem spannenden Jahr stehen, welches für die Konsensus-Denker einige Überraschungen auf Lager haben dürfte.
Einleitung
Die wichtigste Eckpfeiler:
3M-Futures weiterhin ungünstiges Risk-Reward-Verhältnis: Abbauen Obligationen: Zwischenrallye, dann deftiger Bärmarkt (Preise nach unten) Zinskurven kurzfristige flacher, dann wieder steiler Aktienmärkte: in kommenden zwei bis vier Wochen Baisse, dann nachhaltiges Rallye.
Währungen: Euro zeigt Muskeln; Yen noch etwas schwächer, jedoch Vorsicht Divergenzen. In diesem Kontext wichtig: Japanische Banken könnten durchaus relativ zum Markt outperformen!
Rohstoffe: In Schwäche akkumulieren Ein spannendes Rätsel ist die massive Versteilung der Zinskurve trotz stark fallender Leading Indicators der OECD. Nun, vielleicht hilft die Beobachtung, dass die Zinskurve der USA und das Wachstum von M3 in den USA und in der Eurozone kräftig expandiert. Es sieht so aus, als ob die Wachstumsraten von M3 und die Steilheit der Zinskurve hand in hand gehen. Das war zu Beginn der Neunziger Jahre nicht so! Ein weiterer Ansatz: Die Defizite der öffentlichen Hand steigen und steigen und steigen, jedoch die Sparquoten gehen zurück und die Banken drehen den Geldhahn zu. Somit fragt sich wer die steigende Angebotsflut an Regierungsanleihen mit welchem Geld kaufen soll. Hat es nicht genügend Ersparnisse um die öffentliche Hand und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu finanzieren?
1 Ã-konomie
1.1 OECD Vorauseilende Indikatoren
Der aggregierte Index für die OECD bleibt unter Druck. Die zaghafte Anzeichen für eine Stabilisierung die noch im letzten Monat auszumachen waren haben sich verflüchtigt. Japan sieht marginal freundlicher aus. Aber auf diesen leichten"Knick" nach oben ist nicht zu bauen. Wenn man diese vorauseilenden Indikatoren ansieht, dann drängt sich um so stärker die Frage auf, weshalb denn die Zinskurven so steil geworden sind? Wer liegt falsch? Die Kurven oder der Indikator? Oder erzählen uns die Kurven eine andere Geschichte?
1.2 Output-Gaps und CPI
Auch wenn man über die Qualität dieses Indikators debattieren kann, es sieht doch so aus, als ob uns das Thema globaler Überkapazitäten noch eine Weile begleiten und gar noch schlimmer wird. Von dieser Seite sind keine inflationären Tendenzen zu befürchten, jedoch Protektionismus und Kartellisierung. So wie wir es gerade im Falle der Stahlindustrie erleben dürfen.
1.3 Sparquoten
Die Charts zeigen, dass die Trends nicht in allen Nationen gleich laufen. V.a. die Franzosen stechen als tüchtige Sparer ins Auge. Ansonsten scheint sich eine Tendenz zum Entsparen durchzusetzen. Dem Konsumenten kann man somit nicht den Vorwurf des Hortens machen. Die Frage ist jedoch, ob sich dieses Entsparen nicht einmal bitter rächt, denn S=I. Dass man Investitionen nicht mit Lufti-Bus-Geld =
aus dem Nichts geschaffenen Kredit finanzieren sollte das sollte nun nach dem Bust im US-Boom offensichtlich geworden sein.
1.4 Credit Crunch?
Die Zahlen der Kreditentwicklung zeigen es klar: In einigen Ländern drehen dieBanken den"Hahn" kräftig zu. Der Fluss an Krediten ans System wird gehemmt. Die Politik des billigen Geldes läuft zumindest partiell leer.
2 Kurzfristige Zinsen
Die Konklusion, dass das Risk-Return-Verhältnis in den Zinsfutures ungünstig ist bleibt gültig. Das wird sich wohl erst im zweiten Halbjahr ändern, wenn sich die Hoffnungen auf den globalen Aufschwung zerschlagen werden.
2.1 CHF 3M-Future
Noch ist ein Druck gegen oben auszumachen. Man muss jedoch mit dem Ausbau von Divergenzen (Tageschart) rechnen. Eine deutlicher Druck auf die Notierungen muss erwartet werden. Im Tageschart beginnt sich auch ein steigender Keil auszubilden.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ
2.2 Euro 3M-Future
Divergenzen haben sich ausgebildet und Indikator im Wochenchart beginnt sich nach unten zu drehen.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ
2.3 USD 3M-Future
Gegenüber der letzten Ausgabe keine Änderung der Einschätzung: Zuerst ist noch eine Avance denkbar. Dann aber ist die Luft draußen. Diese höheren Kurse eröffnen Abgabemöglichkeiten.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ
2.4 GBP 3M-Future
Langfristig sind die Perspektiven trübe. Vorerst ist davon auszugehen, dass wir noch einmal eine Avance sehen. Dann aber wird die Luft sehr dünn.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ
3 Langfristige Zinsen
Vorerst kann man von einer Erholung der Obligationenmärkte ausgehen. Das wird jedoch nur ein Zwischenspurt sein, bevor wieder mächtig Druck auf die Obligationenmärkte kommt. Man erhält also noch einmal eine gute Gelegenheit, sein Obligationenportfolio zu erleichtern oder die Duration zu verkürzen.
3.1 Futures
3.1.1 Eidgenossen
Der Preistrend ist weiterhin klar nach unten gerichtet. Aber der Indikator hat schon eine erhebliche"Wegstrecke" zurückgelegt, was auf einen eher überverkauften Markt schließen lässt. Somit kann man durchaus Short-Positionen noch halten, jedoch sich des rasch zunehmenden Risikos eines Conuter-Rallys nach oben bewusst zu sein.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig):neutral/negativ
3.1.2 Bund
Die Situation ist jener im Conf ähnlich: Druck auf die Kurse ist noch vorhanden, jedoch wirkt der Markt stark überverkauft. Somit muss der Taktiker zusehends mit einem kräftigen Gegenrallye rechnen. Der Ausgangspunkt wäre möglicherweise der"Opportunitätspunkt" bei ca. 107 (Verlauf einer wichtige strategischen Aufwärtstrendlinie). Wichtig ist auf jeden Fall für den langfristigen Ausblick, dass man das grosse langfristige Flag im Auge behält.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Neutral/Negativ
3.1.3 Euro-Bobl
Die Situation ist jener im Bund sehr ähnlich. Überverkaufter Markt bei noch intaktem Preistrend nach unten. Damit auch hier steigende Wahrscheinlichkeit eines Snap-Back-Rallys.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig):Neutral/Negativ
3.1.4 Treasury (10-Jahre)
Auch hier: überverkauft und zudem noch wichtig, im Tageschart sind die Höchst um
112 bestätigt worden. Somit sollte, wer Short ist, auf der Hut vor einem kräftigen Gegenrally sein. Ziel eines solchen könnte der Rücktest des zuvor gebrochenen langfristigen Aufwärtstrends bei 106.40/60 sein.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Neutral/Negativ
3.1.5 Gilts
Auch die Gilts können sich den Bild, das wir für die obigen Obligationenmärkte
skizziert haben nicht entziehen. Es gilt somit dasselbe taktische Konzept.
Langfristige Schwäche vs. kurzfristiges Potential nach oben.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig):neutral/negativ
3.1.6 JGB
Das technische Bild bleibt diffus. Longpositionen weiterhin unattraktiv. Druck auf die Kurse könnte noch einmal zunehmen. Aber insgesamt sieht es (noch) nicht nach einem massiven Einbruch aus.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): neutral
3.2 Emerging Markets
Die Struktur des Salomon Brothers Return Index für Brady-Bonds ist weiterhin von
einer tief greifenden strategischen Schwäche geprägt. Raum nach oben besteht
weiterhin. Aber darauf sollten langfristig ausgerichtet Anleger nicht bauen, sondern abbauen. Argentinien ist bleibt auf"Default-Kurs". Der Eindruck der"strategischen Fragilität" wird durch die Betrachtung der Charts der einzelnen Länder verstärkt. Ja, kurzfristig durchaus noch denkbar, dass wir höhere Notierungen sehen. Aber das ganze wirkt künstlich. So wie eine"Bubble". Der Treibstoff ist die extreme Tiefzinspolitik der industriellen Kernländer. Wehe wenn entweder hier die Zinsen steigen und/oder die Deflation/Rezession die Bedienbarkeit der Schulden der Emerging Markets zu einer Illusion werden lässt.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): negativ
4 Zinskurve: 10Y-3M
Insgesamt bleibt uns der Trend zu einer steileren Kurve erhalten. In den wichtigen Märkten muss kurzfristig nach der jüngsten starken Versteilung mit einer Verflachung und dann jedoch wieder mit einer steileren Kurve gerechnet werden.
4.1 Schweiz
Die Versteilung der Zinskurve hat in etwa den Ziebereich ereicht, den wir in der letzten Ausgabe anvisiert hatten. 160 bp. ist ein massiver Widerstand und gleichzeitig verläuft hier eine wichtige Trendlinie. Eine kurze Konsolidierung wäre deshalb keine Überraschung. Dann aber wird der Trend zu einer steileren Zinskurve wieder aufgenommen.
4.2 BRD
Der Kommentar für die Schweiz kann für die BRD und damit den Euroraum in groben
Zügen übernommen werden. Kurzfristig kann die Kurve marginal steiler werden.
Dann Konsolidierung gefolgt von erneuten Versteilung verbunden wohl mit Bruch der langfristigen Abwärtstrends.
4.3 USA
Mittelfristig ist der Weg zu einer steileren Zinskurve offen. Kurzfristig ist die Situation etwas überspannt. D.h., dass man kurzfristig eine etwas flachere Kurve erwarten darf. Man beachte auch den langfristigen Chart der Kurve: wie zu Beginn der Neunziger Jahre. Ob das auch einen Boom auslöst oder einen monetären Rohrkrepierer.
4.4 Japan
In Japan ist halt alles etwas anders. Das heisst auch, dass der mittel- bis
längerfristige Trend zu einer flacheren Zinskurve noch intakt ist. Aber man beachte die Strukturdes langfristigen Charts: Das ist ein Flag, d.h., die Kurve wird in Japan noch sehr steil. Ziel 300 Bp. (10-jährige zu 3M-Sätzen).
5 Währungen
Der Euro setzt gegenüber dem USD zu einem stärkeren Rallye an. Gleichzeitig wird der CHF Boden gegenüber dem Euro gewinnen. Die Rohstoffwährungen AUD und CAD bleiben grundsätzlich interessant. Aber den absehbaren Rückschlag der vor der Fortsetzung der Avancen steht muss man ja nicht unbedingt mitmachen.
5.1 CHF vs. Euro
Der Franken konsolidiert zwischen 1.48 und 1.4640 innerhalb einer hin, dass wir noch einmal mit einem Aufwärtschub des CHF's zu rechnen haben.
Risk/Reward für Longpositionen in CHF vs. Euro (mittelfristig): Positiv
5.2 CHF vs. USD
Die Erholung des USD gegen CHF ist nicht nur abgeschlossen, sondern dürfte
einem Schub gegen 1.58 weichen. Dies ist ein zentraler Chartpunkt. Nicht nur verläuft hier eine wichtige Aufwärtstrendlinie, sondern kann hier auch das untere Ende einer potentiellen langfristigen Flagformation angesiedelt werden.
Risk/Reward für Longpositionen CHF vs. USD (mittelfristig): Positiv
5.3 CHF vs. GBP
Der CHF wird aller Wahrscheinlichkeit zuerst nich etwas fester gegen Pfund. Aber das ganze spielt sich in einer Flagformation ab, so dass man von einem geordneten Rückzug des Pfunds sprechen kann. Somit besteht aus mittel- bis langfristiger Perspektive kein Grund, das Pfund aggressiv zu shorten.
Risk/Reward für Longpositionen CHF vs. GBP (mittelfristig): Neutral/Negativ
5.4 USD vs. EUR
USD dürfte zuerst noch Terrain gegen den Euro gewinnen (0.88 als plausibles Ziel). Das wäre dann der Rücktest nach dem Ausbruch aus einem lanfristigen Flag.
Danach wird er Euro wieder Oberhand gewinnen. Ziel: 0.96
Risk/Reward für Longpositionen USD vs. EUR: Negativ
5.5 USD vs. YEN
Vorderhand bleibt es dabei: Yen gegen USD verkaufen. Technisch ermittelbares Ziel ist die"Region" 140. Vorsicht ist jedoch insofern angebracht, als sich im langfristigen Chart Divergenzen ergeben könnten.
Risk/Reward für Longpositionen USD vs. YEN (mittelfristig): Positiv
5.6 USD vs. A$ & C$
Kurzfristig muss mit einem Rückschlag des C$'s vs. den USD gerechnet werden. Dabei wird es sich jedoch um die Ausbildung der rechten Schulter einer umgekehrten S-H-S handeln. Somit ist dies eine Kaufgelegenheit für C$ vs. USD. Zwar sind in USD/AUD keine solche Formationen auszumachen, jedoch spricht das
technische Bild auch hier für das Muster: Zuerst Schwäche und dann"Revival" des AUD
Risk/Reward für Longpositionen USD vs. CAD und AUD (mittelfristig): Negativ
6 Aktienmärkte
Die Aktienmärkte werden vor ein paar schwierigen Wochen stehen. Aber insgesamt
wird das erste Halbjahr aller Voraussicht für die Aktienmärkte freundlich sein. Die"Stunde der Wahrheit" schlägt dann erst in der zweiten Hälft 2002
6.1 Welt
Die Perspektiven sehen mittel- bis langfristig gar nicht schlecht aus. Die Divergenzen im langfristigen Chart deuten darauf hin, dass wir es mit der noch kommenden Schwäche mit dem Bestandteil einer Umkehrbewegung Richtung deutlich höhere Kurse zu tun haben.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Positiv/Neutral
6.2 Schweiz
Dieser Markt erfordert ein glasklares taktisches Konzept. Folgender"Fahrplan"
erscheint plausibel: Zuerst ein Rückschlag auf ca. 6000. Das sich dieser in einem Flag abspielt, muss deshalb danach mit einer starken Erholung zu neuen Höchst gerechnet werden. Das wird dann auch der Moment sein, an welchem die
langfristige Strategie grundsätzlich überdacht werden muss.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Neutral/Negativ
6.3 USA
Die Rückstufung auf"neutral" erfolgt aus taktischen Gründen. Vorerst erscheint es plausibel, dass die Kurse noch einmal unter Druck geraten. Danach wird sich die Erholung mit Kraft fortsetzen. Wahrscheinlich werden in deren Zug auch längerfristige Abwärtstrendlinien geknackt.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Positiv/Neutral
6.4 Deutschland
Der Aktienmarkt wird in den kommenden Wochen unter Druck sein. Eine Korrektur in
der Größenordnung von 10-15% wäre kaum eine Überraschung. Trotz der günstigen Entwicklung der vorangegangenen Wochen muss gesagt werden, dass der Markt weiterhin unter dem mittelfristigen Abwärtstrend (aktuell 5'200) verharrt.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ
6.5 Japan
Japan sieht stark nach Rückschlag aus. Der vorangegangenen Erholung fehlt jeglicher Dampf und zudem sind im Tageschart klare Divergenzen gegen oben zu registrieren. Verkaufen.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ
6.6 Kanada
Kurzfristig noch ein Rückschlag möglich (ca. 6800), jedoch die mittel- bis langfristige Technik sieht stark aus. Kanada bleibt einer meiner Favoriten bei den Aktienmärkten.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig):Positiv
7 Rohstoffmärkte
Insgesamt bleibt ein freundlicher Grundton erhalten. Aber etwas Geduld ist
angezeigt. Zuuerst werden die Notierungen noch etwas leiden. Das pass recht gut in das Bild, welches die übrigen Märkte abgeben.
7.1 GS Rohwarenindex
Linearer Trend nach unten noch intakt und von MSI im langfristigen Chart bestätigt. Divergenzen im Tageschart akzentuieren sich. Diese beiden Tendenzen sollten gegenwärtig einander noch die Waage halten. Vorerst sollte deshalb eine neutrale Haltung eingenommen werden. Für Longpositionen ist es noch zu früh und für Shortpositionen steigen die Risiken.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Neutral bis positiv
7.2 CRB
Bis jetzt sind die Tiefst bestätigt worden allerdings ist ein erster linearer Preistrends gebrochen worden. Das gibt gegen oben etwas Luft. Doch von einem massiven Ausbruch ist man noch Einiges entfernt. Longpositionen drängen sich somit nicht auf."Eile mit Weile".
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig):Neutral bis positiv
7.3 Energie/Rohöl
Die Konsolidierung setzt sich fort. Im Zuger derselben muss mit schärferen Ausschlägen nach unten gerechnet werden. Es sieht jedoch ganz nach einer deutlicheren Erholung aus. Aber auch hier gilt das Motto: Eile mit Weile. Die Frage, ob sich im langfristigen Chart ein Flag ausbildet kann noch nicht beantwortet werden. Aber auszuschließen ist es nicht. In diesem Fälle käme es zu neuen Höchst in diesem Komplex. Rohöl dürfte dabei die treibende Kraft sein. Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Positiv
7.4 Agrarprodukte
Bei den Agrarprodukten ist Trendwende im Gang. Kurzfristige Konsolidierung in Flag. In Schwäche akkumulieren.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Positiv
7.5 Metalle
Wie bei den Agro-Gütern ist der Turnaround im Gange. Kurzfristig muss auch hier mit etwas tieferen Notierungen gerechnet werden. Das muss jedoch als ein"Luft holen" vor dem Durchbruch wichtiger Abwärtstrendlinien gesehen werden.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Neutral bis positiv
7.6 Lagerbestände Metalle
Sie haben nicht mehr markant zugenommen. Die Lager dürften eher etwas abgebaut
werden. Das kann kurzfristig die Metallpreise noch einmal etwas drücken.
8 Edelmetalle
8.1 Gold
Bie Gold ist immer noch ein Risiko eines kurzfristigen Rückschlags auszumachen. Die mittel- bis langfristige Technik verbessert sich zusehends. Im Chart zeichnet sich eine umgekehrte Kopf-Schulter-Formation ab. Dabei wird aber aller Wahrscheinlichkeit eine solide Basis für deutlich höhere Kurse gelegt.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig):Positiv
8.2 Silber
Die ganze Situation bleibt impulsiv. Langfristige Divergenzen verbunden mit eine
fallenden Keil. Da kann durchaus ein Rallye ins Haus stehen, das sich sehen lassen kann.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Positiv
8.3 Platin
Kurzfristig ist Vorsicht bei Platin angezeigt. Es kann zu einem"gröberen" Rückschlag kommen. Positionen abbauen und warten bis der Pulverdampf verraucht ist.
Risk/Reward für Longpositionen (mittelfristig): Negativ/Neutral
<ul> ~ http://www.invest.ch</ul>
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