Hallo!
Zum Wochenabschluss noch ein paar Zahlen,
~ nachdem bereits gestern im Radio der Philadelphia Fed Survey - der Konjunkturbericht des Fedbezirkes Philadelphia gemeldet wurde, werde ich den dann auch noch nachreichen. Veröffentlicht wurde gestern das Ergebnis für den Januar. [/b]
<center> im Dezember gemeldet. Deutlich wurden die Konsensschätzungen von -2,5 übertroffen. Seit dem November 2000 das erste Mal, dass der Gesamtindex wieder über der Null liegt. Ein Drittel der Hersteller berichteten von einem Wachstum der Geschäftslage und 18% von einem Rückgang. Andere Indikatoren zeigten ähnliche Verbesserungen.<br />
~ Die Auftragseingänge stiegen von revidierten -6,2 auf 12,6; seit 13 Monaten erstmals wieder im positiven Bereich. Der Index der momentanen Auslieferungen verbesserte sich von revidierten -12,1 auf 14,4. Der Auftragsrückstand fiel weiter, der Index verbesserte sich aber von -13,7 auf jetzt -7,0.<br />
~ Die Beschäftigung bleibt schwach; der Index stieg von revidierten -21,9 im Dezember auf -9,3, der höchste Stand seit sechs Monaten. 10% der Unternehmen beabsichtigen neu einzustellen, 19% wollen allerdings weitere Stellen streichen. Der Index der Wochenarbeitszeit ist weiterhin negativ, er veränderte sich von -15,6 auf -5,0.<br />
~ Den siebten Monat in Folge meldeten mehr Unternehmen sinkende Preise (18%) für ihren Materialeinsatz als steigende Preise (13%). Für ihre Produkte erhielten 15% geringere Preise und 8% gaben höhere Preise an. Der Index für die erhaltenen Preise ist den 15. Monat in Folge negativ.<br />
~ Der <b>Ausblick auf die nächsten sechs Monate</b> zeigt einen gewissen Optimismus des verarbeitenden Gewerbes; 64% erwarten ein Wachstum und 11% einen Rückgang; der Gesamtindex konnte sich mit 53,2 von den revidierten 46,7 des Vormonates verbessern. Die Auftragseingänge (37,7 auf 51,1) und die Auslieferungen (39,1 auf 50,0) stiegen beträchtlich. Die geplanten Kapitalinvestitionen machten ebenfalls einen bemerkenswerten Sprung von revidierten 9,5 auf 25,6, der höchste Wert seit 16 Monaten; 30% der Unternehmen rechnen mit wachsenden Kapitalinvestitionen in den nächsten sechs Monaten.<br />
~ <a href=) Link zur Originalquelle</ul>
Der Index der geplanten Kapitalinvestitionen im verarbeitenden Gewerbe:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ heute wurde dann die International Trade - die Aussenhandelsbilanz für den November veröffentlicht. [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Für den November meldete das Handelsministerium ein weiteres Defizit von -$27,9 Mrd., das sind $1,4 Mrd. weniger als die revidierten -$29,3 Mrd. (zuvor: -$29,4 Mrd.) des Oktobers. Die Konsensschätzungen gingen zwar von einer Reduktion mit -$28,6 Mrd. aus, aber eben nicht in dem Ausmass.
~ Die Exporte konnten leicht um $0,6 Mrd. (+0,7%) auf $77,6 Mrd. zulegen; während die Importe um $0,9 Mrd. (-0,8%) bei dann $107,0 Mrd. niedriger ausfielen.
~ Die fallenden Rohölpreise sind für das etwas geringere Handelsbilanzdefizit verantwortlich. Da der Preis pro Barrel seinen niedrigsten Stand seit Juli 1999 erreicht hatte, fielen die Rohölimporte von $6,081 Mrd. im Oktober auf $4,877 Mrd. im November. Diese Differenz macht 87% der Verbesserung aus.
~ Die Bilanz der Waren ohne Rohöl verschlechterte sich leicht, um $320 Mio. auf -$27,1 Mrd.
~ Die Bilanz der GĂĽter verringerte sich um $1,1 Mrd. auf $34,0 Mrd.; die Importe wie auch Exporte nahmen ab, erstere deutlicher von $91,6 Mrd. auf $90,2 Mrd.
~ Der Überschuss der Dienstleistungen stieg um $0,4 Mrd. auf $6,1 Mrd.; die Importe (von § $15,3 Mrd. auf $15,9 Mrd.) und die Exporte (von $21,1 Mrd. auf $22,0 Mrd.) legten zu.
~ Link zur Originalquelle</ul>
Trotz mehrfacher Versuche liessen sich die Schriftgrössen bedingt durch das Zwischenspeichern nicht anders darstellen; die Handelsbilanz, Im- wie Exporte:
<center>![[image]]([/img] </center><br />
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~ dann noch das vorläufige <b> Consumer Sentiment - das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan</b> für den Januar.<b>[/b]<br />
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<center>[img]) </center>
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Das vorläufige Verbrauchervertrauen überraschte mit einem die Konsensschätzungen von 90,0 übertreffenden Ergebnis. Von zuletzt 88,8 im Dezember verbesserte es sich auf 94,2, seit dem Jan 2001 (91,7) ist das der höchste Stand, vor allem stieg er seit dem Tief nach dem 11. September von 81,8 um 12,4 Punkte. Dies ist jetzt der vierte Monat in Folge, der einen Anstieg aufweist.
~ Der gesamte Anstieg des Verbrauchervertrauens ist auf einen Zuwachs des Teilindex"Erwartungen" um 9,4 Punkte von 82,3 auf 91,7 zurückzuführen. In diesem Teilbereich wird seit dem November 2000 (101,6) der höchste Stand erreicht.
~ Die Einschätzung der momentane Situation geht sogar von 99,0 auf 98,1 Punkte zurück.</ul>
Das Verbrauchervertrauen im längeren Zeitablauf:
<center>![[image]]([/img] </center><br />
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~ zuletzt der <b> ECRL Weekly Leading Index - der ECRI FrĂĽhindikatorenindex</b> fĂĽr die Woche bis zum 11.1.2002.<br />
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<ul> ~ Der Gesamtindex musste leicht abgeben, von revidierten 120,6 (zuvor: 120,7) auf <b>120,3</b>.<br />
~ Die geglättete 6-Monatswachstumsrate befindet sich nun mit <b>+0,9%</b> die zweite Woche in Folge im positiven Bereich.<br />
~ Den leichten Abfall des Index verantworten die gefallenen Aktienkurse des S&P500; da konnten die gestiegenen Hypothekenanträge auch nichts ausrichten. <br />
~ Da der Aufwärtstrend der Wachstumsrate bereits seit drei Monaten anhalte, könne der"Erholungsruf" laut ECRI bald erfolgen. A. Banerji, Direktor des ECRI, lehnt die Möglichkeit einer"double-dip" Rezession allerdings ab. <i>(Soll von einem einflussreichen Analysten ins Gespräch gebracht worden sein; wer?)</i></ul><br />
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<center>[img]) </center>
Fazit:"Erwartungen, Hoffnungen und Pläne" unter dieses Motto lassen sich die Daten wohl einordnen.
ein schönes Wochende wünscht
Cosa
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