Emerald
25.01.2002, 15:39 |
direkt von einem fed-insider::::: Thread gesperrt |
Robert Hemphill, vormals Credit Manager of the Federal Reserve Bank in Atlanta
schreibt:
quote:
If all the bank loans were paid, no one could have a bank deposit, and there would not be a dollar of coin or currency in circulation.
This is a staggering thought. We are completely dependent on the commercial
banks. Someone has to borrow every dollar we have in circulation, cash, or credit. If the banks create ample synthetic money we are prospeous; if not, we starve. We are absolutely without a permanent money system. When one gets a complte grasp of the picture, the tragic absudity of our hopeless situation is almost incredible-but there it is.
unquote.,
mein kommentar: Mr. Greenspan hat verstanden und macht auf Syntetic Money!!
emerald.
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dottore
25.01.2002, 17:16
@ Emerald
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Re: Ja, emerald, no"permanent money" - alles nur Kredit auf Kredit auf Kredit (owT) |
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apoll
25.01.2002, 18:09
@ dottore
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Re: Ja, emerald, no |
...das Gold der Chaldäer,( D.Schröder,Bieler Wirtschaftsbrief 133 schreibt):
Es wurde in früheren BWB-Ausgaben mehrfach darauf hingewiesen,dass sich prak-
tisch die gesamten Goldreserven aller Notenbanken der Welt in New York befinden.
Unlängst wurde mir von dritter Seite mein Verdacht bestätigt,dass dieses jeweils nationale Gold verpfändet ist und sich somit in der Hand des Gläubigers
befindet.Wie es dazu kommt,lässt sich wie folgt erklären und deckt sich mit dem,
was ich bereits in früheren BWB-Ausgaben aufdeckte(anfordern):Der Staat verschul
det sich durch Kreditaufnahme bei der Notenbank,sodass diese Staatsschulden nun
in den Aktiven der Zentralbankbilanz in Erscheinung treten würden. Um aber die-
sen höchst unerwünschten Effekt zu vermeiden(umgehen), tauscht die Notenbank die
verbrieften Staatsschulden gegen US-Schatzbriefe,d.h.Schulden des US-Staatshaus-
haltes beim Federal Reserve und weist diese (Schulden) in der Bilanz als"Währ-
ungsreserven" aus-was selbstverständlich Bilanzfälschung ist! Quasi als Kompli-
zenlohn und Sicherheit für die"wertvollen"US-Dollar gegen die wertlosen natio-
nalen Währungen sowie als Garant dafür,dass kein Land(und jetzt kommt´s!)jemals
auf die Idee kommt, die US-Schatzbriefe auf den Markt zu werfen, mußten die hoch
überschuldeten Nationen suksessive ihre gesamten Goldreserven physisch an die US
Amerikaner aushändigen.
/eigener Kommentar:das würde erklären, dass die Japaner trotz aller Befürchtun-
gen nie ihre US-Bons verkaufen werden,wenn es die USA nicht wollen.Meine Meinung
war schon immer:Jede Notenbank weißt Reserven aus, die aber in der Tat nur Schul
den sind.(siehe Dirk Schröder,Bieler Witschaftsbrieg,Rüschlistr.10;CH-2502 Biel/
Schweiz;004132-3236723)
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Emerald
25.01.2002, 18:28
@ apoll
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Re: Ja, emerald, no |
@apoll: das allerletzte Beispiel solchen Vorgehens ist in Argentinien ent-
sprechend abgelaufen. Die Argentinier (Staatsbank) haben keine Unze Gold mehr,
welches angeblich schon 1997 und möglicherweise früher an die Amerikaner
veräussert bzw. hinterlegt wurde. Für die schäbigen Erlöse wurden US-Treasuries
gekauft, und der Peso an den USDollar gekoppelt zum absoluten Tollhaus-Kurs
von 1:1. Den Argentinier verbleiben die unmöglich rückzahlbaren Schulden, die Amis
haben das Gold und schreiben über 10 - 20 Jahre die Verluste steuerwirksam
ab.
Unsere Wirtschafts-Hochschulen sollten mit solchen Exempeln den jungen Studenten
mal vorführen in welche lebensfeindlicher, sprich mafiosen, Umwelt wir uns befinden.
Emerald.
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dottore
25.01.2002, 20:12
@ apoll
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Re: Jaja, der Dirk. Ein Bruno in zerschlissenerem Gewande... |
>Es wurde in früheren BWB-Ausgaben mehrfach darauf hingewiesen,dass sich prak-
>tisch die gesamten Goldreserven aller Notenbanken der Welt in New York befinden.
Ganz falsch! Was in N.Y."liegt", liegt dort nicht etwa in Form eines zwischenzeitlich erfolgten Eigenümerwechsels. Es ist dort physisch aufbewahrt. Und genau so Eigentum des Eigentümers, wie ein Miami-Grundstück zwar in den USA"liegt", aber mir (mir leider nicht) gehört.
>Unlängst wurde mir von dritter Seite mein Verdacht bestätigt,dass dieses jeweils nationale Gold verpfändet ist
Unfug. Die vier großen Nicht-Amerikaner (Buba, BdF, BoI, SNB) haben nicht ein Lot"verpfändet". Wozu denn auch?
>und sich somit in der Hand des Gläubigers
>befindet.Wie es dazu kommt,lässt sich wie folgt erklären und deckt sich mit dem,
>was ich bereits in früheren BWB-Ausgaben aufdeckte(anfordern):Der Staat verschul
>det sich durch Kreditaufnahme bei der Notenbank,
Ebenfalls Unfug. Weder in €-Land, noch in J, noch in CH kann sich der Staat bei der ZB"verschulden". Selbst J wählt immer noch (!) den - wenn auch pro-forma-Weg - über die Banken.
Ganz abgesehen davon, dass Herr Schröder nicht weiß, dass Notenbanken niemals (NIEMALS!!!) Kredit geben können (wurde oft genug hier erklärt, warum nicht; war schon im Goldstandard nicht anders).
>sodass diese Staatsschulden nun
>in den Aktiven der Zentralbankbilanz in Erscheinung treten würden.
In den Aktiva der großen ZBs (ich habe jetzt nicht Malawi nachgeschaut) gibt es nirgends einen Posten"Forderungen an den (eigenen) Staat".
Nirgends!
(Die schon oft und oft erwähnten"Ausgleichsforderungen" in D waren und sind etwas völlig anderes, siehe ausführlichste Postings dazu).
>Um aber die-
>sen höchst unerwünschten Effekt zu vermeiden(umgehen), tauscht die Notenbank die
>verbrieften Staatsschulden gegen US-Schatzbriefe,d.h.Schulden des US-Staatshaus-
>haltes beim Federal Reserve und weist diese (Schulden) in der Bilanz als"Währ-
>ungsreserven" aus-was selbstverständlich Bilanzfälschung ist!
Wieder Unsinn. Erstens haben ZBs keine Forderungen gegen den eigenen Staat. Was sie in der Bilanz als"Staatstitel" haben, sind ihnen von den Banken verpfändete Titel, die von den Banken an sie verpfändet wurden, damit sie, die Banken ZB-Geld bekommen konnten.
<font color="FF0000">Ein Pfand ist weder Eigentum noch Forderung!</font>
>Quasi als Kompli-
>zenlohn und Sicherheit für die"wertvollen"US-Dollar gegen die wertlosen natio-
>nalen Währungen sowie als Garant dafür,dass kein Land(und jetzt kommt´s!)jemals
>auf die Idee kommt, die US-Schatzbriefe auf den Markt zu werfen,
NOCH größerer Unsinn. Land ist Land (und das hat sowieso nichts. Oder hat Eichel US-Papiere?). Und Notenbank ist Notenbank. Notenbanken können auf den Markt werfen, was sie wollen (sie haben solche Titel).
Länder können es schon deshalb nicht, weil sie solche Titel überhaupt nicht haben und über die bei den ZBs NICHT verfügen können.
Der Schröder ist eindeutig nicht klüger geworden als vor 17 Jahren, als ich zum ersten Mal in Zürich versucht hatte, ihm einiges zu erklären, vor allem den Unterschied zwischen Notenbank und Staat.
>mußten die hoch
>überschuldeten Nationen suksessive ihre gesamten Goldreserven physisch an die US
>Amerikaner aushändigen.
>/eigener Kommentar:das würde erklären, dass die Japaner trotz aller Befürchtun-
>gen nie ihre US-Bons verkaufen werden,wenn es die USA nicht wollen.
"Die Japaner"? Government oder BoJ? Schau's einfach mal in die BoJ-Seiten, dann siehst Du schnell, wie die BoJ in Bezug auf den Staat funktioniert. Letzte Abstimmungen: 1: 7.
>Meine Meinung
>war schon immer:Jede Notenbank weißt Reserven aus, die aber in der Tat nur Schul
>den sind.
Na endlich Klasse! DIESE Meinung ist absolut korrekt, weil sie sich mit den Tatsachen deckt.
>(siehe Dirk Schröder,Bieler Witschaftsbrieg,Rüschlistr.10;CH-2502 Biel/
>Schweiz;004132-3236723)
Bitte Müll. Dem Dirk geht's wie dem Bruno. Alle solchen"Wirtschaftsbriefe" (ich habe doch selber solche verzapft, allerdings damals besten Gewissens) leben von einem Sukzessiv-Effekt: Der Abonnent wird kirre, weil er sich nicht mehr auskennt, und saugt immer neue Hoffnung, dass er irgendwelche Desaster mit Hilfe von"Sonderwissen" überstehen könnte.
Glaub' mit bitte: Solches"Sonderwissen" gibt es nicht. Ich bin nun wirklich Jahrzehnte in dem Geschäft"Wissen, was..." unterwegs.
Aber was weiß ich? Gaaaanz, ganz wenig. Ich glaube zwar, die Strukturen und Systeme einigermaßen begriffen zu haben (Test übrigens: Kann ich es auch selbst erklären, siehe JüKüs legendäres Posting).
Aber ich bin weit entfernt davon, sagen zu können: So als Nächstes kommt das und danach das, usw.
Dirk Schröder! Mein lieber, bester Schwan...
Gruß
d.
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apoll
26.01.2002, 18:44
@ dottore
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Re: Jaja, der Dirk. Ein Bruno in zerschlissenerem Gewande... |
>>Es wurde in früheren BWB-Ausgaben mehrfach darauf hingewiesen,dass sich prak-
>>tisch die gesamten Goldreserven aller Notenbanken der Welt in New York befinden.
>Ganz falsch! Was in N.Y."liegt", liegt dort nicht etwa in Form eines zwischenzeitlich erfolgten Eigenümerwechsels. Es ist dort physisch aufbewahrt. Und genau so Eigentum des Eigentümers, wie ein Miami-Grundstück zwar in den USA"liegt", aber mir (mir leider nicht) gehört.
>>Unlängst wurde mir von dritter Seite mein Verdacht bestätigt,dass dieses jeweils nationale Gold verpfändet ist
>Unfug. Die vier großen Nicht-Amerikaner (Buba, BdF, BoI, SNB) haben nicht ein Lot"verpfändet". Wozu denn auch?
>>und sich somit in der Hand des Gläubigers
>>befindet.Wie es dazu kommt,lässt sich wie folgt erklären und deckt sich mit dem,
>>was ich bereits in früheren BWB-Ausgaben aufdeckte(anfordern):Der Staat verschul
>>det sich durch Kreditaufnahme bei der Notenbank,
>Ebenfalls Unfug. Weder in €-Land, noch in J, noch in CH kann sich der Staat bei der ZB"verschulden". Selbst J wählt immer noch (!) den - wenn auch pro-forma-Weg - über die Banken.
>Ganz abgesehen davon, dass Herr Schröder nicht weiß, dass Notenbanken niemals (NIEMALS!!!) Kredit geben können (wurde oft genug hier erklärt, warum nicht; war schon im Goldstandard nicht anders).
>>sodass diese Staatsschulden nun
>>in den Aktiven der Zentralbankbilanz in Erscheinung treten würden.
>In den Aktiva der großen ZBs (ich habe jetzt nicht Malawi nachgeschaut) gibt es nirgends einen Posten"Forderungen an den (eigenen) Staat".
>Nirgends!
>(Die schon oft und oft erwähnten"Ausgleichsforderungen" in D waren und sind etwas völlig anderes, siehe ausführlichste Postings dazu).
>>Um aber die-
>>sen höchst unerwünschten Effekt zu vermeiden(umgehen), tauscht die Notenbank die
>>verbrieften Staatsschulden gegen US-Schatzbriefe,d.h.Schulden des US-Staatshaus-
>>haltes beim Federal Reserve und weist diese (Schulden) in der Bilanz als"Währ-
>>ungsreserven" aus-was selbstverständlich Bilanzfälschung ist!
>Wieder Unsinn. Erstens haben ZBs keine Forderungen gegen den eigenen Staat. Was sie in der Bilanz als"Staatstitel" haben, sind ihnen von den Banken verpfändete Titel, die von den Banken an sie verpfändet wurden, damit sie, die Banken ZB-Geld bekommen konnten.
><font color="FF0000">Ein Pfand ist weder Eigentum noch Forderung!</font>
>>Quasi als Kompli-
>>zenlohn und Sicherheit für die"wertvollen"US-Dollar gegen die wertlosen natio-
>>nalen Währungen sowie als Garant dafür,dass kein Land(und jetzt kommt´s!)jemals
>>auf die Idee kommt, die US-Schatzbriefe auf den Markt zu werfen,
>NOCH größerer Unsinn. Land ist Land (und das hat sowieso nichts. Oder hat Eichel US-Papiere?). Und Notenbank ist Notenbank. Notenbanken können auf den Markt werfen, was sie wollen (sie haben solche Titel).
>Länder können es schon deshalb nicht, weil sie solche Titel überhaupt nicht haben und über die bei den ZBs NICHT verfügen können.
>Der Schröder ist eindeutig nicht klüger geworden als vor 17 Jahren, als ich zum ersten Mal in Zürich versucht hatte, ihm einiges zu erklären, vor allem den Unterschied zwischen Notenbank und Staat.
>>mußten die hoch
>>überschuldeten Nationen suksessive ihre gesamten Goldreserven physisch an die US
>>Amerikaner aushändigen.
>>/eigener Kommentar:das würde erklären, dass die Japaner trotz aller Befürchtun-
>>gen nie ihre US-Bons verkaufen werden,wenn es die USA nicht wollen.
>"Die Japaner"? Government oder BoJ? Schau's einfach mal in die BoJ-Seiten, dann siehst Du schnell, wie die BoJ in Bezug auf den Staat funktioniert. Letzte Abstimmungen: 1: 7.
>>Meine Meinung
>>war schon immer:Jede Notenbank weißt Reserven aus, die aber in der Tat nur Schul
>>den sind.
>Na endlich Klasse! DIESE Meinung ist absolut korrekt, weil sie sich mit den Tatsachen deckt.
>>(siehe Dirk Schröder,Bieler Witschaftsbrieg,Rüschlistr.10;CH-2502 Biel/
>>Schweiz;004132-3236723)
>Bitte Müll. Dem Dirk geht's wie dem Bruno. Alle solchen"Wirtschaftsbriefe" (ich habe doch selber solche verzapft, allerdings damals besten Gewissens) leben von einem Sukzessiv-Effekt: Der Abonnent wird kirre, weil er sich nicht mehr auskennt, und saugt immer neue Hoffnung, dass er irgendwelche Desaster mit Hilfe von"Sonderwissen" überstehen könnte.
>Glaub' mit bitte: Solches"Sonderwissen" gibt es nicht. Ich bin nun wirklich Jahrzehnte in dem Geschäft"Wissen, was..." unterwegs.
>Aber was weiß ich? Gaaaanz, ganz wenig. Ich glaube zwar, die Strukturen und Systeme einigermaßen begriffen zu haben (Test übrigens: Kann ich es auch selbst erklären, siehe JüKüs legendäres Posting).
>Aber ich bin weit entfernt davon, sagen zu können: So als Nächstes kommt das und danach das, usw.
>Dirk Schröder! Mein lieber, bester Schwan...
>Gruß
>d.
...d. wie Du sagst, liegt das Gold in NY.warum sind die Nationen so blöd und
lagern ihr Gold in NY? Jeder, der die Geschichte etwas kennt, weiß, daß die
USA in Krisenzeiten alle Auslandsvermögen beschlagnahmen,gerade Dtschl. wurde hier mehrfach enteignet und es ist zu erwarten, daß sich hier nicht´s ändert!Die
Gesetze existieren und in der Wahl der Feindstaatenerklärung sind die USA nicht
zimperlich. Was würde wohl passieren, wenn alle ihr Gold sofort zurückfordern
würden? ich bin sicher, keiner würde es kriegen, denn das würde als Kriegsakt
aufgefaßt werden. Das Gold geht immer zur Macht!
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