Die Europäische Kommission hat sich für eine Frühwarnung an Deutschland und Portugal wegen der hohen Staatsdefizite beider Länder ausgesprochen. Dies teilte ein Kommissionsprecher am Mittwoch in Brüssel unmittelbar vor einer Pressekonferenz von EU-Währungskommissar Pedro Solbes teilte am Mittwoch in Brüssel mit. Nun müssen die Finanzminister der Europäischen Union (EU) am 12. Februar entscheiden, ob Deutschland und Portugal die ersten Frühwarnungen in der Geschichte der Währungsunion erteilt werden sollen. Die Kommission sollte am Mittwoch über die Stabilitäts- und Konvergenzprogramme von acht EU-Staaten befinden.
Das deutsche Staatsdefizit kommt nach Prognosen der Kommission in diesem Jahr mit voraussichtlich 2,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nahe an die Grenze des Maastricht-Vertrages von drei Prozent. Im vergangenen Jahr hatte die Staatsdefizitquote bei 2,6 Prozent gelegen. Bundesfinanzminister Hans Eichel hat mehrfach erklärt, er halte eine Warnung für unsinnig.


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Hi Jükü,

Die Jungs schnallen gar nichts. Ich an ihrer Stelle würde mir lieber Sorgen wegen zu wenig Nettoneuverschuldung machen.

Über kurz oder lang werden sie vor der Entscheidung Mastrichtkriterien oder Wiederwahl stehen. Schätze Mastricht wird dann nicht gewinnen.

Gruß
Diogenes

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Hat jemand hier Zahlen oder einen Link zu Informationen darüber, was Deutschland in den letzten 5 Jahren in die EU eingezahlt und was wieder herausbekommen hat? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Beiträgen und Ziffern dem BSP-Wachstum, Neuverschuldung etc. oder wonach werden die Zahlungen berechnet?

Kasi


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vielleicht kommt ihr auf dem Weg ja wieder aus dem Schlamassel raus ;) ;) ;)

Gruss aus der Schweiz,
D.

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wonach es in der Gesellschaft 3 Gruppen gibt,..diejenigen welche für das Gemeinwohl eine Leistung bringen, dann die Mitschwimmer und letztlich die Schmarotzer denen am Geimwohl nichts gelegen ist und die wie Nomaden umherziehen um wie ein Parasit gerade dort wo sie sind alles aussaugen und zu ihrem eigenen Vorteil nutzen (war glaube ich ein engl. Autor und er hatte für jede Gruppe auch einen speziellen Namen, wie hieß das Buch nochmal?)

Ich neige dazu mich dem Nomadentum anzuschließen. Hast du Geld kannst du überall in der Welt leben.

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Daß die Zahlungen nicht gerecht festgelegt werden, ist doch unzweifelhaft. Was zahlen Franzosen und Engländer? D. muß allein wegen der Größe und Wirtschaftskraft den größten Brocken tragen, doch haben es unsere Polit-Deppen fertiggebracht, daß uns die denkbar schlechtesten Konditionen aufgenötig wurden. Und jetzt verwarnt die EU die Kuh, die sie bis zum letzten Tropfen melkt. Herrlich. Die sollten mal lieber weniger Prachtbauten errichten und ihre Beamten nicht so fett bezahlen. Alles was hier abgeht, wird die Frust ggü. der EU weiter fördern.

SB

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>Daß die Zahlungen nicht gerecht festgelegt werden, ist doch unzweifelhaft. Was zahlen Franzosen und Engländer? D. muß allein wegen der Größe und Wirtschaftskraft den größten Brocken tragen, doch haben es unsere Polit-Deppen fertiggebracht, daß uns die denkbar schlechtesten Konditionen aufgenötig wurden. Und jetzt verwarnt die EU die Kuh, die sie bis zum letzten Tropfen melkt. Herrlich. Die sollten mal lieber weniger Prachtbauten errichten und ihre Beamten nicht so fett bezahlen. Alles was hier abgeht, wird die Frust ggü. der EU weiter fördern.
>SB


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>Daß die Zahlungen nicht gerecht festgelegt werden, ist doch unzweifelhaft. Was zahlen Franzosen und Engländer? D. muß allein wegen der Größe und Wirtschaftskraft den größten Brocken tragen, doch haben es unsere Polit-Deppen fertiggebracht, daß uns die denkbar schlechtesten Konditionen aufgenötig wurden. Und jetzt verwarnt die EU die Kuh, die sie bis zum letzten Tropfen melkt. Herrlich. Die sollten mal lieber weniger Prachtbauten errichten und ihre Beamten nicht so fett bezahlen. Alles was hier abgeht, wird die Frust ggü. der EU weiter fördern.
>SB

Hab' mal per metager gesucht...

"Laut Kommission trug die Bundesrepublik im vergangenen Jahr 25,3 Prozent des EU-Haushalts, gefolgt von Frankreich mit 17,7 und dem Vereinigten Königreich mit 14,7 Prozent."

Wenn man das auf die Einwohner umrechnet zahlt Frankreich etwa soviel wie Deutschland. Dumm nur, dass sie 2001 auch am meisten Geld von der EU bekamen. (16,7% von 73 Mrd.) Deutschland bekam etwa 14%.. GB noch weniger.

Auf den ersten Blick scheint es mir, dass es"ziemlich" ausgeglichen ist, aber ich gehe davon aus, dass du dich damit mehr beschäftigt hast..

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>"Laut Kommission trug die Bundesrepublik im vergangenen Jahr 25,3 Prozent des EU-Haushalts, gefolgt von Frankreich mit 17,7 und dem Vereinigten Königreich mit 14,7 Prozent."



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>>Daß die Zahlungen nicht gerecht festgelegt werden, ist doch unzweifelhaft. Was zahlen Franzosen und Engländer? D. muß allein wegen der Größe und Wirtschaftskraft den größten Brocken tragen, doch haben es unsere Polit-Deppen fertiggebracht, daß uns die denkbar schlechtesten Konditionen aufgenötig wurden. Und jetzt verwarnt die EU die Kuh, die sie bis zum letzten Tropfen melkt. Herrlich. Die sollten mal lieber weniger Prachtbauten errichten und ihre Beamten nicht so fett bezahlen. Alles was hier abgeht, wird die Frust ggü. der EU weiter fördern.
>>SB
>Hab' mal per metager gesucht...
>"Laut Kommission trug die Bundesrepublik im vergangenen Jahr 25,3 Prozent des EU-Haushalts, gefolgt von Frankreich mit 17,7 und dem Vereinigten Königreich mit 14,7 Prozent."
>Wenn man das auf die Einwohner umrechnet zahlt Frankreich etwa soviel wie Deutschland. Dumm nur, dass sie 2001 auch am meisten Geld von der EU bekamen. (16,7% von 73 Mrd.) Deutschland bekam etwa 14%.. GB noch weniger.
>Auf den ersten Blick scheint es mir, dass es"ziemlich" ausgeglichen ist, aber ich gehe davon aus, dass du dich damit mehr beschäftigt hast..

Es kommt auf die Nettozahllast an:Frankreich zahlt also netto 17,7-16,7 =1,0%
Deutschland zahlt 25,3-14,0=11,3% und das wäre de facto 11,3 mal mehr als die Franzosen und damit ist Deutschland klarer Zahlmeister!!!!!
Jetzt können wir die Nettozahllast auf die Bürger beziehen und schauen was dann herauskommt.Und genau dies behindert unsere Binnenkonjunktur weil die Absaugmaschinerie prächtig funktioniert.Dottore hat glaube ich mal ein Buch über den Zahlmeister Deutschland veröffentlicht.
Gruß EUKLID

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>>"Laut Kommission trug die Bundesrepublik im vergangenen Jahr 25,3 Prozent des EU-Haushalts, gefolgt von Frankreich mit 17,7 und dem Vereinigten Königreich mit 14,7 Prozent."

Dachte die sind seit den 70ern Mitglied??..


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>>>"Laut Kommission trug die Bundesrepublik im vergangenen Jahr 25,3 Prozent des EU-Haushalts, gefolgt von Frankreich mit 17,7 und dem Vereinigten Königreich mit 14,7 Prozent."
>Dachte die sind seit den 70ern Mitglied??..

Doch EU, sorry (noch kein Euro).

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>>>Daß die Zahlungen nicht gerecht festgelegt werden, ist doch unzweifelhaft. Was zahlen Franzosen und Engländer? D. muß allein wegen der Größe und Wirtschaftskraft den größten Brocken tragen, doch haben es unsere Polit-Deppen fertiggebracht, daß uns die denkbar schlechtesten Konditionen aufgenötig wurden. Und jetzt verwarnt die EU die Kuh, die sie bis zum letzten Tropfen melkt. Herrlich. Die sollten mal lieber weniger Prachtbauten errichten und ihre Beamten nicht so fett bezahlen. Alles was hier abgeht, wird die Frust ggü. der EU weiter fördern.
>>>SB
>>Hab' mal per metager gesucht...
>>"Laut Kommission trug die Bundesrepublik im vergangenen Jahr 25,3 Prozent des EU-Haushalts, gefolgt von Frankreich mit 17,7 und dem Vereinigten Königreich mit 14,7 Prozent."
>>Wenn man das auf die Einwohner umrechnet zahlt Frankreich etwa soviel wie Deutschland. Dumm nur, dass sie 2001 auch am meisten Geld von der EU bekamen. (16,7% von 73 Mrd.) Deutschland bekam etwa 14%.. GB noch weniger.
>>Auf den ersten Blick scheint es mir, dass es"ziemlich" ausgeglichen ist, aber ich gehe davon aus, dass du dich damit mehr beschäftigt hast..
>Es kommt auf die Nettozahllast an:Frankreich zahlt also netto 17,7-16,7 =1,0%
>Deutschland zahlt 25,3-14,0=11,3% und das wäre de facto 11,3 mal mehr als die Franzosen und damit ist Deutschland klarer Zahlmeister!!!!!
>Jetzt können wir die Nettozahllast auf die Bürger beziehen und schauen was dann herauskommt.Und genau dies behindert unsere Binnenkonjunktur weil die Absaugmaschinerie prächtig funktioniert.Dottore hat glaube ich mal ein Buch über den Zahlmeister Deutschland veröffentlicht.
>Gruß EUKLID

"Der EU-Haushalt hatte 2000 ein Volumen von rund 85 Mrd. Euro. Davon flossen 73 Mrd. Euro zurück an die Mitgliedstaaten"

Deutschland 25,3%/85 Mrd = 21,505 Mrd
Frankreich 17,7%/85 Mrd = 15,045 Mrd

Rückfluss

Deutschland 14%/73 Mrd = 10,22 Mrd
Frankreich 16,7%/73 Mrd = 12,191 Mrd

Deutschland 11,285 Mrd bei rund 80 Mio
Frankreich 2,854 Mrd bei rund 60 Mio

Am Ende zahlt Deutschland pro Bürger also dreimal soviel wie Frankreich.. (Natürlich nur wenn die Zahlen korrekt sind)

Gretchenfrage: Ist das bei den unterschiedlichen BIP'n nicht"gerechtfertigt"??.. (99': D/F, 3/2)

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>"Der EU-Haushalt hatte 2000 ein Volumen von rund 85 Mrd. Euro. Davon flossen 73 Mrd. Euro zurück an die Mitgliedstaaten"
>Deutschland 25,3%/85 Mrd = 21,505 Mrd
>Frankreich 17,7%/85 Mrd = 15,045 Mrd
>Rückfluss
>Deutschland 14%/73 Mrd = 10,22 Mrd
>Frankreich 16,7%/73 Mrd = 12,191 Mrd
>Deutschland 11,285 Mrd bei rund 80 Mio
>Frankreich 2,854 Mrd bei rund 60 Mio
>Am Ende zahlt Deutschland pro Bürger also dreimal soviel wie Frankreich.. (Natürlich nur wenn die Zahlen korrekt sind)
>Gretchenfrage: Ist das bei den unterschiedlichen BIP'n nicht"gerechtfertigt"??.. (99': D/F, 3/2)

2:3 = 150%
1:3 = 300%
wenn ichs richtig gelesen habe.

sieht mir nach relativ zuviel aus, irgendwie.

vor allem muss kein anderer EU staat eine marode 16-millionen volkswirtschaft aufpäppeln.

gruss

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>>"Der EU-Haushalt hatte 2000 ein Volumen von rund 85 Mrd. Euro. Davon flossen 73 Mrd. Euro zurück an die Mitgliedstaaten"
>>Deutschland 25,3%/85 Mrd = 21,505 Mrd
>>Frankreich 17,7%/85 Mrd = 15,045 Mrd
>>Rückfluss
>>Deutschland 14%/73 Mrd = 10,22 Mrd
>>Frankreich 16,7%/73 Mrd = 12,191 Mrd
>>Deutschland 11,285 Mrd bei rund 80 Mio
>>Frankreich 2,854 Mrd bei rund 60 Mio
>>Am Ende zahlt Deutschland pro Bürger also dreimal soviel wie Frankreich.. (Natürlich nur wenn die Zahlen korrekt sind)
>>Gretchenfrage: Ist das bei den unterschiedlichen BIP'n nicht"gerechtfertigt"??.. (99': D/F, 3/2)
>2:3 = 150%
>1:3 = 300%
>wenn ichs richtig gelesen habe.
>sieht mir nach relativ zuviel aus, irgendwie.
>vor allem muss kein anderer EU staat eine marode 16-millionen volkswirtschaft aufpäppeln.
>gruss
Hi,
es gibt kein"everybody wins", da steht der 2.Hauptsatz der Thermodynamik dagegen. Also muss es winner und loser geben. Deutschland ist der größte loser bei der EU. Selbst schuld.

Gruß

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