Kamtschatkabär
19.08.2000, 09:46 |
Ã-l..... der Trigger? Thread gesperrt |
Das treibt ja den hartgesottensten Bären aus seiner Höhle.
Ein liebes Hallo an alle Boardler.
Ich stelle fest, dass Ã-l auch im Abobereich ein eher unbeachtetes Dasein fristet. Und was ist passiert in den letzten 2 Monaten? - schleichend und langsam gurgelte das Ã-l auf neue Höhen. Haben wir uns zu sehr ablenken lassen und den wichtisten Lebensrohstoff dabei vergessen?
Und wie sieht es investmenttechnisch aus - welche Aktien etc.?
Und abschließend einen speziellen Gruß an den Großmeister der Wellen und an den Großmeister des Wortes.
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dottore
19.08.2000, 10:45
@ Kamtschatkabär
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Re: Ã-l..... der Trigger? |
>Das treibt ja den hartgesottensten Bären aus seiner Höhle.
>Ein liebes Hallo an alle Boardler.
>Ich stelle fest, dass Ã-l auch im Abobereich ein eher unbeachtetes Dasein fristet. Und was ist passiert in den letzten 2 Monaten? - schleichend und langsam gurgelte das Ã-l auf neue Höhen. Haben wir uns zu sehr ablenken lassen und den wichtisten Lebensrohstoff dabei vergessen?
>Und wie sieht es investmenttechnisch aus - welche Aktien etc.?
>Und abschließend einen speziellen Gruß an den Großmeister der Wellen und an den Großmeister des Wortes.
Hi Bär,
nice to see you in the sun again.
Hatte mir Dec 00 Ã-l gegönnt. 29.50. Und mein Tank ist auch voll. Aber sooo viele sind noch leer. Bei XOM long bei 82 1/4. Und stopp-buy bei 84 1/2 für weitere longs. Dort liegt ein starker Widerstand.
Aber wenn er fällt, ist Polen offen. Bis dahin"Gefühlstrade".
Danke für die netten Wort ans Board. Grand Master JüKü wird uns sicher demnächst mit einer"und jetzt doch 60"-Analyse erquicken.
d.
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JüKü
19.08.2000, 13:09
@ Kamtschatkabär
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Re: Ã-l..... der Trigger? |
>Das treibt ja den hartgesottensten Bären aus seiner Höhle.
>Ein liebes Hallo an alle Boardler.
>Ich stelle fest, dass Ã-l auch im Abobereich ein eher unbeachtetes Dasein fristet. Und was ist passiert in den letzten 2 Monaten? - schleichend und langsam gurgelte das Ã-l auf neue Höhen. Haben wir uns zu sehr ablenken lassen und den wichtisten Lebensrohstoff dabei vergessen?
>Und wie sieht es investmenttechnisch aus - welche Aktien etc.?
>Und abschließend einen speziellen Gruß an den Großmeister der Wellen [Danke, und Gruß zurück] und an den Großmeister des Wortes.
Hallo Bärchen! Du bis viel zu selten hier...
Ach, hätte der Tag doch 36 Stunden (oder lieber doch nicht?).
Rohstoff-/Ã-laktien sind sicher keine schlechte Wahl, ich müsste mir mal ein paar genauer ansehen. Ich weiß aber, dass Ã-laktien tendziell den Anstieg des Ã-lpreises nur unterproportional mitgemacht haben, und beim nächsten Preisschub dürfte da etwas nachgeholt werden. Aber eine konkrete Analyse oder Empfehlung ist das noch nicht.
Zum Ã-l grundsätzlich: vor weit über enem Jahr, damals bei 16 $/bbl, sprach ich bereits von einem Ã-lpreis von 40 $. Inzwischen sind wir nicht mehr weit davon, und sogar"erste Adressen" trauen sich inzwischen, von 40 $ zu sprechen (s. Posting von KEEP-COOL). Ich meint damals eher 50 - 60 $, aber ich wollte nicht noch unglaubwürdiger klingen.
Seit Wochen oder sogar wenigen Monaten warte ich auf eine"eigentlich" fällige Korektur abwärts (ca. 20 $?) - sie kam bisher nicht. Aber sie ist immer noch"eigentlich fällig". Das ist das Schwierige an EW-Analysen: Langfristig gehen sie prakisch immer auf, aber vorher kann eine zeitlang das Gegenteil passieren. Mit Futures oder Optionen ist man"blank", bevor die erwartete Bewegung kommt. Rohstoffaktien bieten sich da sicher an, die kann man aussitzen, bis"es" kommt.
Sobald ich mir klarer bin, ob noch eine Korektur kommt oder es direkt aufwärts geht, werde ich eine Analyse machen. Bisher hat nur der erste Brent-Future sein Hoch vom März überschritten, WTI noch nicht.
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Diogenes
19.08.2000, 14:57
@ Kamtschatkabär
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Re: Ã-l..... der Trigger? |
Vielleicht könnte auch der Goldpreis der Trigger sein:
Wenn es stimmt, daß einige Nationalbanken Gold (gegen geringe Zinsen) verliehen haben, dieses Gold dann verkauft wurde (->Goldpreis sinkt) und das Geld dann an der Börse"angelegt" wurde, dann besteht auf dem Goldmarkt eine offene (Netto!!-)Shortposition.
Diese Shortposition stellt einen Überhang dar (am Future-Markt steht jeder Short- eine Longposition über Differenz also Null) und kann zudem nicht mit Geld ausgeglichen werden. Würde nun der Goldpreis ansteigen, dann müßten sich die Leiher sofort mit Gold eindecken, was den Goldpreis weiter in die Höhe triebe. Sie müßten dann anfangen, ihre Aktien verkaufen. Unter Umständen könnten einige der Ausleiher sogar Pleite gehen, weil sie die Verluste durch die sinkenden Aktienkurse und den steigenden Goldpreis nicht mehr verkraften können. (Na dann: Hurra die Gams).
Zugegeben, ich spekuliere hier zwar, andererseits:
Wieso kündigen die Nationalbanken eigentlich ihre Goldverkäufe groß an und ruinieren sich damit selber den Kurs? Wenn sie das Gold still und leise verkaufen würden bekämen sie doch mehr.
Warum dauernd das Gerede von wegen"Gold hat seine Rolle als Krisensicherungsmittel eingebüßt"? - Sollen wir uns keines kaufen (wäre doch gut für den Preis), obwohl es die Nationalbenken doch so gerne los werden wollen?
Warum überhaupt Gold verkaufen/"bewirtschaften"? - es ist doch all die Jahre in den Tresoren gelegen und niemand hat sich daran gestört.
Kann mir all das jemand durch Dummheit erklären? - wenn nicht dann muß ich Absicht unterstellen
Grüße
Diogenes
P.S. siehe auch: www.gata.org
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Prospector
19.08.2000, 18:22
@ dottore
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Re: Ã-l..... der Trigger? |
Die Sache mit Oel und Energieverbundenen Aktien hat schon seine Probleme. Obwohl der Rohoelpreis schon ziemlich hoch ist, sind die Aktienwerte von den major players nicht proporzionell gestiegen. Der Grund liegt darin dass die Investmentgemeinde dem ganzen nicht traut - zumindest auf die laengere Zeitbahn. Und nicht nur dir Investmentgemeinde, sondern auch die Erzeuger. Man hoert nichts von neuen Drillplatformen, und schon gar nichts von neuen Raffinerien - zumindest nicht hier in US.
Ich glaube auch nicht dass OPEC den Oelpreis ueber $25 - $30 auf lange Dauer sehen will, da es verheerende Folgen fuer die haben koennte. The law of supply and demand has not been repealed, und viele Entwicklungslaender, besonders in Asien wo die meisten Laender noch dabei sind sich aus der Finanzkrise herauszugraben, koennten wieder rueckfaellig werden. Oel wird in Dollars gehandelt, und der Dollar ist, wie wir alle wissen, ziemlich stark zur Zeit, was die Lage weiter strapaziert. Die wollen doch nicht die Ganz welche die goldenen Eier legt braten.
Aus diesen Gruenden wuerde ich vorsichtig sein ehe ich mich gross mit Energieaktien eindecke.
Gold ist eine aehnliche Geschichte. Wer in den letzten 10 Jahren in Gold investiert hat, hat wahrscheinlich Geld verloren. Z.B. der Vanguard Gold and Precious Metals Fund, seit 1984 in Existenz, hat im ersten Halbjahr 18.79% verloren; ueber 5 Jahre hat er pro Jahr 5.80% verloren, und berechnet auf die letzten 10 Jahre ist die Bilanz -1.50% p.a.
So, fuer Leute die traders sind, also in and out, sometimes long othertimes short, kann man vielleicht Geld mit Gold machen. Fuer Investoren aber gibt es, meiner Ansicht nach, bessere Moeglichkeiten.
mfg. P.
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KEEP-COOL
19.08.2000, 21:12
@ Kamtschatkabär
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Es ist" nur" die Angst vor der Kälte |
Hallo Boardmenber
Beim Rohöl wird es bald losgehen - Ich rechne spätestens Ende August/Anfang September mit einem weiteren Anstieg.
Wie ich schon mehrfach darauf hingewiesen habe, werden wir kein Rohöl sondern ein Produktproblem bekommen. Der Trigger ist daher nicht auf der Rohölseite sondern auf der Produktseite zu suchen.
Der Trigger ist kein Gold oder Krieg es ist ganz einfach und banal die Kälte.
Spätestens am 1. kalten Herbsttag, an dem die Heizungen in den Haushaten anspringen, werden viele Verbraucher annähernd gleichzeitig mit Erschrecken feststellen, daß die Heizöltanke fast leer sind und im Markt kaum prompte Ware verfügbar ist - zumindest nicht zu den Preisen, die man sich vorstellt.
Von Kaufpanik möchte ich jetzt noch nicht sprechen - halte aber etwas ähnliches für denkbar.
Wer möchte schließlich im Winter gerne frieren? Preise spielen bei einer Produktenshortage dann nur eine untergeordnete Rolle.
Bislang hat der Verbraucher sich beim Heizölkauf auffällig zurückgehalten und darauf spekuliert, daß die Preise wieder fallen.
Das könnte die größte Fehlspekulation der Verbraucher seit Jahren werden. Schlimm ist nur, daß er das noch gar nicht weiß.
Ich erwarte aber jetzt schon, daß in den nächsten Monaten die Presse als Sprachorgan der Bürger andere als die wahren Schuldigen für hohen Preise und geringe Produktverfügbarkeiten angeprangern werden.
Sie heißen OPEC, Mineralölkonzerne und Spekulaten - welche Ironie.
Es wäre sicher interessant zu wissen, wie die Bevorratungsquoten beim Heizöl bei einigen Boardmitgliedern sind. (auch wenn das Ergebnis nicht repräsentativ sein kann) Ich gehe von einem vegleichbaren niedrigem Stand aus. Vielleicht hat ja jemand aktuelle und frühere Daten bei der Hand.
Schöne Grüße an die Runde
K C
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Kamtschatkabär
19.08.2000, 23:18
@ KEEP-COOL
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Meine Tanks sind leer - bei dieser Hitze auch verständlich:-) (owT) |
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Kamtschatkabär
19.08.2000, 23:28
@ dottore
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Was könnte den Ã-lpreis senken - fallende Aktienkurse? |
Wieso sollte die Opec die Fördermengen erhöhen?
Was hat den Ã-lpreis überhaupt raufgetrieben?
Hast Du welche sinnvollen Antworten lieber dottore?
Gruß vom KB
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JüKü
19.08.2000, 23:40
@ Kamtschatkabär
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Re: Was könnte den Ã-lpreis senken - fallende Aktienkurse? |
>Wieso sollte die Opec die Fördermengen erhöhen?
>Was hat den Ã-lpreis überhaupt raufgetrieben?
>Hast Du welche sinnvollen Antworten lieber dottore?
>Gruß vom KB
Darf ich einen Antwortversuch machen?
Vor über einem Jahr, Ã-l damals bei 16 $ und kam von 10 $, habe ich einen Anstieg auf 40 $ prognostiziert. Zitat: "... Was bedeutet dieser unvollständige Impuls? Nun, dass er noch vervollständigt wird! Und dazu fehlt die fünfte Welle (V), und das heißt, dass der Rohölpreis in den kommenden Jahren ein Niveau von über 40 $ erreichen muss." Hier nachzulesen.
Prognostiziert also ausschließlich aufgrund der Wellen, und so ist gekommen. Warum also ist der Ã-lpreis gestiegen? Weil die Wellen ein Naturgesetz sind.
Die andere Erklärung: Ich habe mal wieder Glück gehabt mit einer utopischen Prognose (was ich natürlich ausschließe ;-)).
Aus dem regnerischen Ruhrgebiet grüßt
JüKü
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RolandLeuschel
20.08.2000, 15:49
@ Kamtschatkabär
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Re: Meine Tanks sind leer - bei dieser Hitze auch verständlich:-) |
Meine TANKS sind seit April 00 voll getankt.
Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach dachte ich mir damals. Wahrscheinlich liege ich richtig sodass ich mich fuer meine Mieter mitfreue. Bei mir selbst habe ich die Heizung umgestellt.Meine Fussbodenheizung mit Strom lasse ich unbenutzt wegen der starken Verteuerung.Stromsteuererhöhung 2Pf/KWH Fuer Nachtspeicherheizungen verlangen Sie ja gnädigerweise nur 1Pf/KWH. Jedoch beträgt die Erhöhung da ich nur 8.3 Pf/KWH zahlen musste jetzt ungefähr 12%,bei nur 1Pf/KWH.Da dies die nächsten 4 Jahre ja weiter so geht mit 1PF/KWH hätte ich innerhalb 4 Jahren eine Erhöhung von ungefähr 50% zu verkraften.Da dies mit Roland Leuschel nicht zu machen ist hat dieser sich einen Schwedenofen gekauft.Unsere Regierenden unterschreiben das Umweltabkommen von Rio und der doofe Bürger soll wohl zahlen!Damit dieses Abkommen auch wirklich eingehalten wird kommt jetzt das gute alte Holz in den Ofen.Bei starken Nachtfrösten wird der gute alte Brikett eingelegt.Dieses Rezept hat im vergangenen Jahr hervorragend funktioniert.Wenn es zu viele nachmachen kommt vielleicht die Brennholzsteuer.Dann packen wir eben doch die Buecher zur Revolution aus.
Viele Gruesse an das gesamte Forum! Ich bin sicher hier ist soviel Intelligenz versammelt dass diese Politschlaulies locker beherrscht werden können.
Sie haben uns lediglich die Staatsmacht voraus.Diese braucht man umso mehr je weniger man selbst zu bieten hat
Bitte bedenkt folgendes:
Die meisten duerften doch ueber gut gedaemmte Häuser oder Wohnungen verfügen.
Unter diesen Bedingungen braucht man mindestens fünf mal weniger Heizenergie
als früher.Ein einziger Schwedenofen mit 10-13 KW Heizleistung heizt eine Wohnung mit locker 150-180 Quadratmeter.
Also dieses Rezept nur dann verwirklichen wenn die Aussenwände über einen
sogenannten k-Wert von weniger als 0.4 verfügen und die Fenster nicht schechter als 1.30 sind.
Die nicht verbrauchte Ã-kosteuer könnt ihr dann wieder in Aktien oder sonstwas anlegen.
RL
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dottore
20.08.2000, 17:35
@ Kamtschatkabär
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Re: Ã-lpreis und der Cournot'sche Punkt |
>Wieso sollte die Opec die Fördermengen erhöhen?
>Was hat den Ã-lpreis überhaupt raufgetrieben?
>Hast Du welche sinnvollen Antworten lieber dottore?
>Gruß vom KB
Sinnvolle leider nicht, außer dem üblichen"War runter, musste auch mal wieder rauf" oder"OPEC-Konferenz"- oder"anziehende Konjunktur in euro-11"-Gestammel.
Ã-l ist ein ganz spezieller Fall, vielleicht - wg. der extrem komplexen Marktlage - einer, in dem von vorneherein und ausschließlich nur die EWA weiterhilft.
Komplex: US-Interesse, Wahlkampf, Multis-Profite, Saudi-Unruhen, Kartell vs. atomistischer Markt beim Verbraucher, usw.
Ich darf auch noch mal auf den berühmtem Cournot'schen Punkt hinweisen. Cournot, Mathematiker schrieb in den 1830er Jahren ein Buch über"Richesse" und so (das hatten damals alle im Titel, ähnlich wie heute"Double your Money in one hour without really trying").
Und er untersuchte als erster die Preisbildung im Monopolfall. Dazu male man ein nach rechts oben offenes Dreieck. Linie rauf = Preis, Linie nach rechts = Menge. Dazu eine Preis-Absatzfunktion von oben links nach unten rechts. Frage: Bei welchem Preis maximiert der Monopolist seinen Profit? Das ist der nach ihm benannte Cournot'sche Punkt.
Natürlich haben die Anbieter inzwischen auch Cournot verinnerlicht und spielen laufend die Modelle durch: Bringen mir 500.000 Barrel täglich zum Preis von 30 mehr als zum Preis von 28 oder umgekehrt, usw. Die Kostenkurve muss natürlich auch eingezeichnet werden. Je mehr die Preisabsatzfunktion inflexibel wird (reagiert nicht mehr auf höhere Preise mit Nachfragerückgang, weil ich das Zeugs brauche - siehe die Winterpostings hier, gedämmt oder ungedämmt ;-)), desto einfacher ist es natürlich, den Preis hochzuschrauben, ohne dafür vom Markt bestraft zu werden.
Bei Benzin geht das nicht, weil wir hier erfahren haben (Leserbriefe), dass doch erheblich gesdrosselt wird, wenn Benzin über 2,10 DM. Aber Heizöl dürfte das große Problem werden. Die Wochenendpresse (FT usw.) rechnet zwar mit neuen Anlandungen in den Raffinerien, aber die kämen zu spät und ein richtiger Squeeze und diesmal von Millionen von Verbrauchern, die wirklich Angst vor der Kälte haben, ist durchaus drin.
d.
Übrigesn kann subito, so weit mir bekannt, nur Saudi-Arabien in größerem Stil erhöhen. Die anderen nicht so recht, jedenfalls nicht sehr marktrelevant. Bleibt ein As im Ärmel: IRAK.
Und noch etwas: Sollte eine große Zeitung - jetzt nicht wg. Panikmache (bei so was macht man kein Mätzchen!) - sondern weil die Nachrichtenlage danach ist, mit großen Buchstaben auf das Winterproblem aufmerksam machen - na, dann ist wirklich was los.
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KEEP-COOL
21.08.2000, 09:42
@ JüKü
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Re: Was könnte den Ã-lpreis senken - fallende Aktienkurse? |
>>Wieso sollte die Opec die Fördermengen erhöhen?
>>Was hat den Ã-lpreis überhaupt raufgetrieben?
>>Hast Du welche sinnvollen Antworten lieber dottore?
>>Gruß vom KB
>Darf ich einen Antwortversuch machen?
>Vor über einem Jahr, Ã-l damals bei 16 $ und kam von 10 $, habe ich einen Anstieg auf 40 $ prognostiziert. Zitat: "... Was bedeutet dieser unvollständige Impuls? Nun, dass er noch vervollständigt wird! Und dazu fehlt die fünfte Welle (V), und das heißt, dass der Rohölpreis in den kommenden Jahren ein Niveau von über 40 $ erreichen muss." Hier nachzulesen.
>Prognostiziert also ausschließlich aufgrund der Wellen, und so ist gekommen. Warum also ist der Ã-lpreis gestiegen? Weil die Wellen ein Naturgesetz sind.
>Die andere Erklärung: Ich habe mal wieder Glück gehabt mit einer utopischen Prognose (was ich natürlich ausschließe ;-)).
>Aus dem regnerischen Ruhrgebiet grüßt
>JüKü
Hi Jükü
ok - Warten auf Elliott
Die technische Analyse weist auf steigende Notierungen hin. Sollte auch Elliott Kaufsignale auslösen, müssen viele skeptischen Marktteilnehmer ( u. a. viele die Shortpositionen besitzen)"zähneknirschend" den Markt verlassen.
Elliott wartet noch auf eine Korrektur. Diese könnte eher am vorderen Ende der Forward Kurve stattfinden. Da die Erwartung von Elliott aber einen Anstieg auf 40 $/b und mehr in den kommenden Wochen / Monaten erwartet, müßten m E. die Future Notierungen z. B. Dezember 00-März 01 betrachtet werden. Diese haben z.B für WTI Dezember 2000 erneut auf einem neuen High geschlossen. (WTI 30,46 $/b)
Die Chancen auf steigende Notierungen sind aus meiner Sicht größer als die auf fallende Notierungen (einschließlich möglicher temporärer Korrekturen).
Warten wir auf Elliott.
Gruß
K C
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