mguder
01.02.2002, 00:36 |
Frage an die Experten Thread gesperrt |
Das Verhalten des US-Aktienmarktes in letzter Zeit kommt mir ziemlich merkwürdig vor.Es scheint wirklich eine Manipulation der Indizes zu geben. Im Grunde dürfte allen klar sein, daß mit dem US-Aktienmarkt auch die US- Wirtschaft(und auch der Rest der momentanen Kapitalistischen Weltwirtschaft) ins Bodenlose fallen würden.
Könnte es nicht sein, daß massgebliche Kreise einfach beschlossen haben, den US-Markt unbegrenzt künstlich zu stützen? Der Aktienmarkt ist doch viel zu wichtig, als daß man ihn sich selbst überliesse. Wir warten hier alle auf den großen Knall, aber vielleicht werden wir inzwischen schon längst von Greenspan und Co. verarscht.Die Leute wissen doch genau, was auf dem Spiel steht. Und mit den entsprechenden Ressourcen ist es vielleicht wirklich möglich, den Markt(die großen Indizes zumindest) dauerhaft zu stützen, ihn in einer bestimmten trading range zu halten?
Gruß
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
01.02.2002, 02:05
@ mguder
|
Re: Frage an die Experten |
>Das Verhalten des US-Aktienmarktes in letzter Zeit kommt mir ziemlich merkwürdig vor.Es scheint wirklich eine Manipulation der Indizes zu geben. Im Grunde dürfte allen klar sein, daß mit dem US-Aktienmarkt auch die US- Wirtschaft(und auch der Rest der momentanen Kapitalistischen Weltwirtschaft) ins Bodenlose fallen würden.
>Könnte es nicht sein, daß massgebliche Kreise einfach beschlossen haben, den US-Markt unbegrenzt künstlich zu stützen? Der Aktienmarkt ist doch viel zu wichtig, als daß man ihn sich selbst überliesse. Wir warten hier alle auf den großen Knall, aber vielleicht werden wir inzwischen schon längst von Greenspan und Co. verarscht.Die Leute wissen doch genau, was auf dem Spiel steht. Und mit den entsprechenden Ressourcen ist es vielleicht wirklich möglich, den Markt(die großen Indizes zumindest) dauerhaft zu stützen, ihn in einer bestimmten trading range zu halten?
>Gruß
$$$ Das können sie sicherlich und haben es bisher recht erfolgreich getan. Die Frage ist nur, ob sie dabei den Wert des Dollars halten können und das wird immer zweifelhafter. Der Dow Jones kann auch auf 30,000 hinaufmanipuliert werden, aber wer glaubt dann noch an den Wert des Dollars?
Der Goldpreis braucht auch nicht künstlich gedrückt werden, aber was tut das dann für den Wert des Dollars? Da liegt der Hund begraben und ich versuche das seit einiger Zeit hier klar zu machen. Der Dollar ist nur das wert, was man für ihn kaufen kann und zwar was man für ALLE Dollars und Dollarguthaben kaufen kann. Dafür muß etwas da sein. Sonst ist es genau so wie mit den Aktien. Ihre Besitzer GLAUBEN, daß sie etwas wert sind. Wenn alle sie verkaufen wollen, finden sie sehr schnell heraus, was sie wirklich wert sind.
<center>
<HR>
</center> |
Crowley
01.02.2002, 02:09
@ mguder
|
Re: Frage an die Experten |
>Das Verhalten des US-Aktienmarktes in letzter Zeit kommt mir ziemlich merkwürdig vor.Es scheint wirklich eine Manipulation der Indizes zu geben. Im Grunde dürfte allen klar sein, daß mit dem US-Aktienmarkt auch die US- Wirtschaft(und auch der Rest der momentanen Kapitalistischen Weltwirtschaft) ins Bodenlose fallen würden.
>Könnte es nicht sein, daß massgebliche Kreise einfach beschlossen haben, den US-Markt unbegrenzt künstlich zu stützen? Der Aktienmarkt ist doch viel zu wichtig, als daß man ihn sich selbst überliesse. Wir warten hier alle auf den großen Knall, aber vielleicht werden wir inzwischen schon längst von Greenspan und Co. verarscht.Die Leute wissen doch genau, was auf dem Spiel steht. Und mit den entsprechenden Ressourcen ist es vielleicht wirklich möglich, den Markt(die großen Indizes zumindest) dauerhaft zu stützen, ihn in einer bestimmten trading range zu halten?
>Gruß
Ja, das ist möglich, glaube ich, obwohl es immer wieder mal starke Einbrüche geben kann. Niemand ist daran interessiert, das System kollabieren zu lassen
und deshalb wird es wahrscheinlich nicht geschehen. Es sei denn Planet X kommt um die Ecke oder schreckliche Terroranschläge und/oder Kriege suchen diesen Planeten heim.
C.
<center>
<HR>
</center> |
Crowley
01.02.2002, 02:13
@ Oldy
|
Re: Frage an die Experten |
... Aktien. Ihre Besitzer GLAUBEN, daß sie etwas wert sind. Wenn alle sie verkaufen wollen, finden sie sehr schnell heraus, was sie wirklich wert sind.
*** Aber Oldy, was soll das denn heißen? Aktien sind Beteiligungen an Firmen. Warum sollen die nichts wert sein? Ob sie möglicherweise in dieser rezessiven Zeit auf Grund mangelnder Gewinne überbewertet sind, ist eine ganz andere Frage.
Grüße nach Kanada
C.
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
01.02.2002, 04:43
@ Crowley
|
Re: Frage an die Experten |
>... Aktien. Ihre Besitzer GLAUBEN, daß sie etwas wert sind. Wenn alle sie verkaufen wollen, finden sie sehr schnell heraus, was sie wirklich wert sind.
>*** Aber Oldy, was soll das denn heißen? Aktien sind Beteiligungen an Firmen. Warum sollen die nichts wert sein? Ob sie möglicherweise in dieser rezessiven Zeit auf Grund mangelnder Gewinne überbewertet sind, ist eine ganz andere Frage.
>Grüße nach Kanada
>C.
$$$ Junge, Junge, Du hast Illusionen. Hat Dir Nasdaq noch nicht gereicht? Es gibt noch eine Nenge andere wie Bre-X. Die Vancouver"penny stocks" bei den Goldminen sollst Du auch einmal beobachten. Wir haben hier auch so eine süße Goldmine, die, so viel ich weiß seit 1972 als die letzte"open pit" Aktion zu Ende ging, fünf mal unterging und dann wurde"zufällig" bei einer Probebohrung neues Erz entdeckt und die Aktien stiegen. Jetzt wird anscheinend wieder gebohrt und da sollte man wahrscheinlich deren Aktien kaufen. (Ich gehe oft Skifahreh dort, wo bis 1919 eine größere Stadt war als die, in der ich jetzt lebe, bis die Mine zusperrte.)
Diese Leute haben gar nicht die Absicht die Mine wieder in Betrieb zu nehmen. So macht man viel leichter Geld. Nach einiger Zeit, wenn die enttäuschten Anleger ihre Aktien wieder abtoßen, die man ihnen teuer angedreht hat, kauft man sie auf, steckt ein paar Tausender in einige Probebohrungen, salzt die, wie es bei Bre-X gemacht wurde und auf geht`s zum nächsten Schnitt. Die Dummen sterben ja nie aus.
Dabei zweifle ich nicht einmal, daß es da in den Bergen noch Kupfer, Silber und Golderz gibt. Ich habe selber schon Erz gefunden und mein Bruder hat es in seinem Keramikofen ausgeschmolzen und mein Goldschmiedfreund hat es getestet. Ich habe auch schon Gold gewaschen und ein Nachbar von mir, der leider gestorben ist, bevor er mir den Claim zeigen konnte, den er für seinen Besten hielt. Der Mann hatte einmal die meisten Claims in British Columbia, weil er das beruflich machte für andere Firmen. Der kannte alle Promoter in Vancouver. Du darfst mir also schon glauben, daß ich weiß welcher reale Wert hinter nanchen dieser"Firmenbeteiligungen" steckt. Manchmal sind es nur ein paar"mineral claims" a 50 Dollar Gebühr und der Verpflichtung im Jahr 5 Kubikyards Erde bei Mineralsuche zu bewegen. Vielleicht ist die Gebühr jetzt höher. Meine Information ist von 1980, wo ich mir eine Prospectors Lizenz besorgen wollte und mit Hilfe meiner Erfahrung als Scubataucher die alten Goldflüsse untersuchen wollte, die in einem See enden, der damals unerreichbar war, Es gibt viele davon und ich bin sicher, daß man dort ohne allzuviel Abraum zu haben nur indem man den Grundfelsen folgt einige Löcher mit Gold finden könnte. Leider bekam ich dann Lungenkrebs und gab daher die Taucherei auf. Den Krebs habe ich zwar überstanden, aber jetzt bin ich zu alt für solche Späße.
Ich dachte zwar daran doch noch einen"mineral claim" anzumelden, aber aus einem ganz anderen Grund. Ich hätte das mitten auf einer geplanten Skiabfahrt getan und hätte mir dort eine"lodge" gebaut und jährlich 5 Kubikmeter Erde auf der Suche nach Gold dort bewegt. Billig für 50 Dollar. Gold hätte ich dabei"leider" wahrscheinlich keines gefunden. So ein Pech. Nicht wahr? Ich hätte mich an den Skifahrern schadlos halten müssen und ihnen teure Getränke verkaufen müssen.
Jetzt schaut mir das allerdings auch wie Arbeit aus, die ich mir nicht mehr einkramen will.
Gruß Oldy
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
01.02.2002, 07:43
@ mguder
|
Re: Frage an die Experten |
Sie muessen den Markt sogar stuetzen, da Greenspan sein neues Paradigma um die Ohren fliegt.
Die US-Boerse ist doch mittlerweile die letzte Sicherheit des (Kredit-) Systems.
Enron hat hier das beste Beispiel geliefert. Kredite der Partnerships wurden durch Enronaktien gesichert, und es handelt sich hier nicht um einen Einzelfall, sondern hat Allgemeingueltigkeit.
Und noch schlimmer sieht es mit der Altersvorsorge aus.
Vielleicht hat unser Unikum Cosa die Moeglichkeit herauszufinden, wie sich der Aktienanteil bei den US-Pensionsfonds in den letzten Jahren veraendert hat.
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
01.02.2002, 07:57
@ XERXES
|
Re: Frage an die Experten |
>Sie muessen den Markt sogar stuetzen, da Greenspan sein neues Paradigma um die Ohren fliegt.
>Die US-Boerse ist doch mittlerweile die letzte Sicherheit des (Kredit-) Systems.
>Enron hat hier das beste Beispiel geliefert. Kredite der Partnerships wurden durch Enronaktien gesichert, und es handelt sich hier nicht um einen Einzelfall, sondern hat Allgemeingueltigkeit.
>Und noch schlimmer sieht es mit der Altersvorsorge aus.
>Vielleicht hat unser Unikum Cosa die Moeglichkeit herauszufinden, wie sich der Aktienanteil bei den US-Pensionsfonds in den letzten Jahren veraendert hat.
$$$ Pfui, Xerxes,
Wie kannst Du unsere liebe Cosa ein Unikum nennen. Sie ist doch ein ganz normales liebes"Mädchen". Mehr als fleißig aber Unikum hat irgendwie eine abwertende Tendenz. Du sollst Dich sofort entschuldigen, obwohl ich denke, daß Du es sicher nicht so gemeint hast. Gruß Oldy
<center>
<HR>
</center> |
JLL
01.02.2002, 08:16
@ mguder
|
Re: Vermutungen eines Laien |
Die FED ist in doppeltem Sinne die"Bank der Banken", sie gehört ja auch den Banken. Falls also die führenden Investmentbanken (=Anteilseigner der FED) sich einig sind den Markt zu stützen, dann stellt ihnen"ihre FED" die Mittel hierfür in prinzipiell unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Das dürfte auch der Grund sein, warum diese Mittel so zielgerichtet und ohne Verzögerung ihren Weg in den Aktienmarkt finden, während die Liquiditätsströme der FED in der realen Wirtschaft nur verhaltene Aufnahme finden. Diese Mittel sind sozusagen zweckgebunden. Natürlich sieht jeder klar denkende Mensch, dass diese Politik über die Jahre zu einem krassen Bewertungsungleichgewicht zwischen dem US-Aktienmarkt und den Edelmetallen geführt hat, zumindest diejenigen Starrköpfe, bei denen die jahrelange Gehirnwäsche nicht auf so fruchtbaren Boden gefallen ist. Betreibt dieses System also keine Gewinnmaximierung? Doch, tut es! Aber es handelt sich um eine Art Mischkalkulation. Der Gewinn aus der Aufrechterhaltung des Systems und der Finanzindustrie in ihrer aktuellen Form wiegt für die Beteiligten schwerer als allfällige Risiken aus dem Kauf überbewerteter Papiere. Diese dürften ohnehin dank multimedialer Unterstützung zügig an das staunende Publikum weitergereicht werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass zwei Eckpunkte erfüllt bleiben: Der Leitindex Dow-Jones demonstriert durch die schiere Höhe für jedermann leicht einsehbar Prosperität. Das Krisenmetall Gold demonstriert durch seine beharrliche Weigerung nennenswert zu steigen, dem Publikum ebenso überzeugend, dass es keine Krise gibt. Wenn eine dieser beiden Säulen (der hohe Dollar wäre die Dritte) bricht, dann hat das System ein Problem. Darum werden diese Eckpunkte auch mit Zähnen und Klauen verteidigt und wahrscheinlich wird es noch so manchen kleinen schmutzigen Trick geben. Diese Leute handeln mit dem Mut der Verzweiflung - es ist ein Vabanque-Spiel, alles oder nichts! Nicht zuletzt die starke Geldmengenausweitung läßt mich allerdings vermuten, dass, wenn der Bruch kommt, und er kommt so sicher, wie er in jedem manipulierten Markt bisher gekommen ist, eher das Gold aus- als der Dow einbricht. Beim Dow ist die Frage doch überspitzt lediglich, ob ich wertlose Aktien in wertloses Geld tausche und da ist es egal ob ich es bei 9.000, 11.000 oder 25.000 tue.
Natürlich kann alles auch ganz anders sein und wir leben wirklich in der besten aller Welten.:-)
Viele Grüße
JLL
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
01.02.2002, 08:33
@ Oldy
|
Re: Frage an die Experten |
Ich habe bislang noch nicht gewusst, dass der Bezeichnung"Unikum" etwas Negatives anhaftet.
Sollte dem doch so sein, bin ich jetzt ein wenig schlauer, und es war gewiss 100% positiv gemeint.
Wir wissen doch alle, was wir an Cosa haben!
<center>
<HR>
</center> |
Denis
01.02.2002, 09:26
@ Oldy
|
Re: Frage an die Experten |
Hallo!
tolle Story. Wenn ich Zeit habe komm ich vorbei, Gold suchen.
gruss
Denis
>>... Aktien. Ihre Besitzer GLAUBEN, daß sie etwas wert sind. Wenn alle sie verkaufen wollen, finden sie sehr schnell heraus, was sie wirklich wert sind.
>>*** Aber Oldy, was soll das denn heißen? Aktien sind Beteiligungen an Firmen. Warum sollen die nichts wert sein? Ob sie möglicherweise in dieser rezessiven Zeit auf Grund mangelnder Gewinne überbewertet sind, ist eine ganz andere Frage.
>>Grüße nach Kanada
>>C.
>$$$ Junge, Junge, Du hast Illusionen. Hat Dir Nasdaq noch nicht gereicht? Es gibt noch eine Nenge andere wie Bre-X. Die Vancouver"penny stocks" bei den Goldminen sollst Du auch einmal beobachten. Wir haben hier auch so eine süße Goldmine, die, so viel ich weiß seit 1972 als die letzte"open pit" Aktion zu Ende ging, fünf mal unterging und dann wurde"zufällig" bei einer Probebohrung neues Erz entdeckt und die Aktien stiegen. Jetzt wird anscheinend wieder gebohrt und da sollte man wahrscheinlich deren Aktien kaufen. (Ich gehe oft Skifahreh dort, wo bis 1919 eine größere Stadt war als die, in der ich jetzt lebe, bis die Mine zusperrte.)
>Diese Leute haben gar nicht die Absicht die Mine wieder in Betrieb zu nehmen. So macht man viel leichter Geld. Nach einiger Zeit, wenn die enttäuschten Anleger ihre Aktien wieder abtoßen, die man ihnen teuer angedreht hat, kauft man sie auf, steckt ein paar Tausender in einige Probebohrungen, salzt die, wie es bei Bre-X gemacht wurde und auf geht`s zum nächsten Schnitt. Die Dummen sterben ja nie aus.
>Dabei zweifle ich nicht einmal, daß es da in den Bergen noch Kupfer, Silber und Golderz gibt. Ich habe selber schon Erz gefunden und mein Bruder hat es in seinem Keramikofen ausgeschmolzen und mein Goldschmiedfreund hat es getestet. Ich habe auch schon Gold gewaschen und ein Nachbar von mir, der leider gestorben ist, bevor er mir den Claim zeigen konnte, den er für seinen Besten hielt. Der Mann hatte einmal die meisten Claims in British Columbia, weil er das beruflich machte für andere Firmen. Der kannte alle Promoter in Vancouver. Du darfst mir also schon glauben, daß ich weiß welcher reale Wert hinter nanchen dieser"Firmenbeteiligungen" steckt. Manchmal sind es nur ein paar"mineral claims" a 50 Dollar Gebühr und der Verpflichtung im Jahr 5 Kubikyards Erde bei Mineralsuche zu bewegen. Vielleicht ist die Gebühr jetzt höher. Meine Information ist von 1980, wo ich mir eine Prospectors Lizenz besorgen wollte und mit Hilfe meiner Erfahrung als Scubataucher die alten Goldflüsse untersuchen wollte, die in einem See enden, der damals unerreichbar war, Es gibt viele davon und ich bin sicher, daß man dort ohne allzuviel Abraum zu haben nur indem man den Grundfelsen folgt einige Löcher mit Gold finden könnte. Leider bekam ich dann Lungenkrebs und gab daher die Taucherei auf. Den Krebs habe ich zwar überstanden, aber jetzt bin ich zu alt für solche Späße.
>Ich dachte zwar daran doch noch einen"mineral claim" anzumelden, aber aus einem ganz anderen Grund. Ich hätte das mitten auf einer geplanten Skiabfahrt getan und hätte mir dort eine"lodge" gebaut und jährlich 5 Kubikmeter Erde auf der Suche nach Gold dort bewegt. Billig für 50 Dollar. Gold hätte ich dabei"leider" wahrscheinlich keines gefunden. So ein Pech. Nicht wahr? Ich hätte mich an den Skifahrern schadlos halten müssen und ihnen teure Getränke verkaufen müssen.
>Jetzt schaut mir das allerdings auch wie Arbeit aus, die ich mir nicht mehr einkramen will.
>Gruß Oldy
<center>
<HR>
</center> |
JüKü
01.02.2002, 09:42
@ XERXES
|
Re: Frage an die Experten / Unikum |
>Ich habe bislang noch nicht gewusst, dass der Bezeichnung"Unikum" etwas Negatives anhaftet.
>Sollte dem doch so sein, bin ich jetzt ein wenig schlauer, und es war gewiss 100% positiv gemeint.
>Wir wissen doch alle, was wir an Cosa haben!
Unikum, Unikat, EINZIGARTIG!
<center>
<HR>
</center> |
black elk
01.02.2002, 09:50
@ JLL
|
Re: Vermutungen eines Laien |
Deine Vermutungen finde ich gar nicht laienhaft sondern sehr interessant. Wie eine 'dauerhafte' Stützung des US Aktienmarktes aussieht haben wir ja nach dem WTC Attentat gesehen. 30% runter und dann 30% rauf. Sombody's got to give..irgendeiner wird auf der Strecke bleiben, alles werden sie nicht auf einmal kontrollieren können. Ich tippe fast auf den USD den sie aufgeben werden. Ein zu starker Dollar ist einfach zu schädlich für ihre Multinationalen Konzerne. Und da ist dann noch das Schuldenproblem, der eleganteste Weg ist immer noch die Abwertung der eigenen Schuld im internationalen Vergleich.
<center>
<HR>
</center> |
XERXES
01.02.2002, 10:03
@ black elk
|
Re: Vermutungen eines Laien |
Ich tippe fast auf den USD den sie aufgeben werden. Ein zu starker Dollar ist einfach zu schädlich für ihre Multinationalen Konzerne. Und da ist dann noch das Schuldenproblem, der eleganteste Weg ist immer noch die Abwertung der eigenen Schuld im internationalen Vergleich.
Aber ein schwacher USD ist toedlich fuer das System. Wer soll es denn bei Abwertungsphantasie noch finanzieren?
<center>
<HR>
</center> |
Euklid
01.02.2002, 11:07
@ JLL
|
Re: Börse hat Funktion als Geldsilo |
Du kannst tatsächlich recht haben in deiner Annahme.Dies wäre aber der allerletzte Versuch die Liquidität in die Märkte zu pumpen.Der Staat haut Aufträge für Rüstung in schwindelnder Höhe auf den Markt und die Aktionäre holen ihr Geld aus den Aktien!Aber dieses Geld aus den Aktien wäre schon erheblich weniger wenn nicht gestützt worden wäre.Hier scheint mir daß umgedacht worden ist.Anstatt über den IWF weiter Gelder in bankrotte Staaten zu kippen wird jetzt die eigene Börse gestützt damit die Aktionäre aus dem Schlamassel kommen und ihr Geld abziehen können, und das sorgt für Liquidität.
Aber das ändert am finalen Crash gar nichts sondern würde ihn nur vertagen.
Gruß EUKLID
<center>
<HR>
</center> |
SALOMON
01.02.2002, 11:51
@ Oldy
|
Re: Frage....Schatz im Silbersee? |
Meine Information ist von 1980, wo ich mir eine Prospectors Lizenz besorgen wollte und mit Hilfe meiner Erfahrung als Scubataucher die alten Goldflüsse untersuchen wollte, die in einem See enden, der damals unerreichbar war, Es gibt viele davon und ich bin sicher, daß man dort ohne allzuviel Abraum zu haben nur indem man den Grundfelsen folgt einige Löcher mit Gold finden könnte. Leider bekam ich dann Lungenkrebs und gab daher die Taucherei auf. Den Krebs habe ich zwar überstanden, aber jetzt bin ich zu alt für solche Späße.
>Gruß Oldy
Lieber Oldy!
Zu alt zum Tauchen bin ich zwar auch, würde aber doch gerne mehr darüber erfahren.
Meine Emailadresse:
SALOMON@gmx.li
Gruß SALOMON
<center>
<HR>
</center> |
ingobert
01.02.2002, 13:39
@ mguder
|
Re: Frage an die Experten |
Hallo,
das bestärkt mich in meiner Annahme, daß eine Krise hier bei uns (ich meine damit innerhalb der führenden Industrienationen) PLÃ-TZLICH kommt. Es wird, so glaube ich, kein"langsames Abgleiten" in was auch immer stattfinden, sondern wenn Krise, passiert es von einem auf den anderen Tag...
Grüße, Ingo
<center>
<HR>
</center> |