XSurvivor
05.02.2002, 10:15 |
Wahrheiten die weh tun! - Zins das GrundübelThread gesperrt |
Aus dem Internet - Quelle:???
"Man muß das Wahre immer wieder wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird".
----------------------------------
Hallo,
eine Wahl steht an und man braucht der Partei, der man geneigt ist
seine Stimme zu geben, eigentlich nur eine Frage zu stellen:"Wie will
die Partei die Zinswirtschaft beenden?"
Es gibt momentan nur ein einziges Problem auf der Welt und das ist,
dass die Wirtschaft auf Zins beruht. Alle anderen Probleme, sind
lediglich direkte Folgeerscheinungen.
Das ein Zinssystem alle zwei bis drei Generationen zusammenbrechen
muss, wird von vielen noch einfach akzeptiert. Es ist allerdings auch
wichtig zu VERSTEHEN, warum das Zinssystem die unterliegende Krankheit
unseres Wirtschaftssystems ueberhaupt ist.
Das Prinzip ist einfach, jemand zahlt Zins und jemand anderes bekommt
den Zins. Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
Jeder Euro der Zinsen gezahlt wird, bedeutet einen Euro Guthaben fuer
jemand anderes. Dies ist einfach zu verstehen, die Schulden sind nur
der Spiegel eines entsprechend hohen Guthabens. Nun muss die Geldmenge
selbst, in einem Zinssystem staendig erhoeht werden, da sonst ueber die
Zinsen alle Liquiditaet sich schnell auf der Guthabenseite ansammeln
wuerde und das System vorzeitig zusammenbricht.
Die Guthabenseite verdient"leistungslos" immer schneller immer mehr
Geld, da die jeweiligen Zinsen, wenn sie nicht mehr ausgegeben werden
koennen auch wieder gewinnbringend angelegt werden. Die erste Milliarde
ist die schwerste... In der Natur kann ein System, dass mit der Zeit
immer schneller waechst, nicht bestehen; da es zwangslaeufig auf eine
Systemgrenze stoest.
Da allerdings auch jeder verdiente Euro ein bezahlter Euro ist, ist es
einfach zu erkennen, dass dieses System insgesamt immer schneller
wachsen muss.
Und nun der spannende Teil: Es gibt keine Moeglichkeit die Schulden in
einem Zinssystem zurueckzuzahlen! Man kann keine drueckenden Schulden
durch Sparen oder Rueckzahlungen loswerden. Dies koennte vielleicht
noch fuer eine einzelne Person oder Firma funktionieren, aber dann MUSS
jemand anderes die gleiche und mehr Schulden uebernehmen. Oder die
Schulden bekommen einen neuen Namen und die Zinsen werden als
notwendige neue Steuer oder aehnlich verkauft. Ein Zinssystem kann nur
funktionieren, wenn die Schulden staendig um den gewonnenen Zinsbetrag
steigen.
Weil dies so wichtig ist: Jeder Euro Schulden, ist nur ein Spiegel
eines Euro Guthaben irgendwo. Ich kann den Euro Schulden nur
ausloeschen, wenn ich auch einen Euro Guthaben irgendwo in den
Muelleimer werfe. Falls ich die Schulden mit Zinsen zurueckzahle, habe
ich nur den Schuldenberg um den Zinsbetrag erhoeht. Nur wenige wuerden
Ihr Guthaben ausloeschen; je mehr die Menschen haben, desto mehr
kaempfen sie dafuer...
Heute wird durch Sparen, Entlassungen oder Umschuldung voellig
ungeeignet versucht, ein Problem in den Griff zu bekommen, dass ganz
woanders liegt. Naehmlich in der mangelten Ethik der Politiker und dem
mangelden Wissen/Unterscheidungsvermoegen der Bevoelkerung.
Ab einer Zeit, kann einfach die Schuldenlast nur noch schwer erhoeht
werden, weil die Bevoelkerung, Unternehmen und Gesellschaft so hoch
verschuldet sind, dass sie kaum noch die Zinsen bezahlen koennen. Am
Anfang sorgt ein Atomkraftwerk, Kriegsflugzeug fuer eine Schuld und
nach wenigen Jahren gehoert das Land dem Zinsadel. Die aus der
Bevoelkerung gepressten Steuern gehen"eins zu eins" in den
Schuldendienst, d.h. direkt an den Zinsadel der allein die Spielregeln
diktiert.
Aller Druck nach Rendite, der schlussendlich alle Welt auspresst,
Kinder hungern laesst und die Umwelt zerstoert kommt aus diesem kranken
System. Alle Korruption, Lobby und Logen, Verhinderung von jeder
Weltverbesserung ist durch dieses System begruendet.
Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, dass ohne ein Zinssystem
SOFORT Wohlstand fuer alle geschaffen wurde. Gegen ein Zinsfreies
Wirtschaftsmodel kann eigentlich nur jemand sein, der momentan ueber
Euro 50.000 Zinseinkuenfte hat - Tendenz schnell steigend. Oder jemand
der ein echtes Problem mit Ethik hat, auch wenn er z.B. direkt vom
Zinsadel finanziert wird. Er wuerde ausser dem Abstand zur Masse (Da
jeder in Wohlstand leben wuerde) nichts verlieren. Den nicht nur wuerde
sein Wohlstand ohne Zinssystem sich erheblich verbessern, auch seine
Enkel haetten noch was davon.
Nicht ohne Grund ist es im Christentum und bei den Moslems streng
verboten Zinsen zu nehmen oder zu zahlen. Das dies zumindest, in dem
was sich heute Christentum nennt, kaum noch praktiziert wird, sagt
schon einiges ueber die dort verbreitete Ethik und wie weit die Welt
schon manipuliert ist.
Es scheint also, als ob (nicht nur) die Finanzminister entweder
kriminell, dumm oder korrupt, wahrscheinlich alles zusammen sind.
Jedenfalls ist dies ein super gehuetetes Geheimnis, da es ein
Schluessel zum verstehen des Elends auf der Welt ist.
Nur dadurch, dass ueber Zins Geld eine Ueberlegenheit ueber Arbeit und
Waren erhaelt, laesst sich ueberhaupt so viel Macht auf einzelne
Konzentrieren. Einzelne die dadurch jenseits von Recht oder Ethik
stehen, denen alle Regierungen und Laender der Erde gehoeren. Wenn dann
eine von Ihnen eingesetze Regierung, wie im Beispiel Afghanistan, nicht
mehr vollstaendig gehorcht, wird halt eine neue willigere,
funktionierende Regierung eingesetzt. Die Methoden sind verschieden,
aber gegen ende des Zinszyklus werden Kriege bevorzugt, um nochmals
einen Kapital-Bust zu erreichen.
Wenn also der WWF zu"ethischer Globalisierung" aufruft, oder USA ein
"Ende der Armut als Mittel gegen den Terrorismus" bezeichnet, meint es
mit Sicherheit keiner ernst damit. Weil bewusst nur Instrumente
eingesetzt werden, die exakt das Gegenteil von den Lippenbekenntnissen
erreichen. Wenn es einem Poliker ernst waere oder er etwas zu sagen
haette, muesste er nur fuer ein funktionierendes, gerechtes
Wirtschaftsmodel eintreten. Er muesste einfach nur dafuer sorgen, dass
Geld NUR seine Funktion als Tauschmittel hat.
Wenn Geld die Welt regiert, wer regiert das Geld?
<center>
<HR>
</center> |
Hörbi
05.02.2002, 10:25
@ XSurvivor
|
Re: Wahrheiten die weh tun! - Zins das Grundübel |
>Aus dem Internet - Quelle:???
>
>"Man muß das Wahre immer wieder wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird".
>----------------------------------
>Hallo,
>eine Wahl steht an und man braucht der Partei, der man geneigt ist
>seine Stimme zu geben, eigentlich nur eine Frage zu stellen:"Wie will
>die Partei die Zinswirtschaft beenden?"
>Es gibt momentan nur ein einziges Problem auf der Welt und das ist,
>dass die Wirtschaft auf Zins beruht. Alle anderen Probleme, sind
>lediglich direkte Folgeerscheinungen.
>Das ein Zinssystem alle zwei bis drei Generationen zusammenbrechen
>muss, wird von vielen noch einfach akzeptiert. Es ist allerdings auch
>wichtig zu VERSTEHEN, warum das Zinssystem die unterliegende Krankheit
>unseres Wirtschaftssystems ueberhaupt ist.
>Das Prinzip ist einfach, jemand zahlt Zins und jemand anderes bekommt
>den Zins. Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
>Jeder Euro der Zinsen gezahlt wird, bedeutet einen Euro Guthaben fuer
>jemand anderes. Dies ist einfach zu verstehen, die Schulden sind nur
>der Spiegel eines entsprechend hohen Guthabens. Nun muss die Geldmenge
>selbst, in einem Zinssystem staendig erhoeht werden, da sonst ueber die
>Zinsen alle Liquiditaet sich schnell auf der Guthabenseite ansammeln
>wuerde und das System vorzeitig zusammenbricht.
>Die Guthabenseite verdient"leistungslos" immer schneller immer mehr
>Geld, da die jeweiligen Zinsen, wenn sie nicht mehr ausgegeben werden
>koennen auch wieder gewinnbringend angelegt werden. Die erste Milliarde
>ist die schwerste... In der Natur kann ein System, dass mit der Zeit
>immer schneller waechst, nicht bestehen; da es zwangslaeufig auf eine
>Systemgrenze stoest.
>Da allerdings auch jeder verdiente Euro ein bezahlter Euro ist, ist es
>einfach zu erkennen, dass dieses System insgesamt immer schneller
>wachsen muss.
>Und nun der spannende Teil: Es gibt keine Moeglichkeit die Schulden in
>einem Zinssystem zurueckzuzahlen! Man kann keine drueckenden Schulden
>durch Sparen oder Rueckzahlungen loswerden. Dies koennte vielleicht
>noch fuer eine einzelne Person oder Firma funktionieren, aber dann MUSS
>jemand anderes die gleiche und mehr Schulden uebernehmen. Oder die
>Schulden bekommen einen neuen Namen und die Zinsen werden als
>notwendige neue Steuer oder aehnlich verkauft. Ein Zinssystem kann nur
>funktionieren, wenn die Schulden staendig um den gewonnenen Zinsbetrag
>steigen.
>Weil dies so wichtig ist: Jeder Euro Schulden, ist nur ein Spiegel
>eines Euro Guthaben irgendwo. Ich kann den Euro Schulden nur
>ausloeschen, wenn ich auch einen Euro Guthaben irgendwo in den
>Muelleimer werfe. Falls ich die Schulden mit Zinsen zurueckzahle, habe
>ich nur den Schuldenberg um den Zinsbetrag erhoeht. Nur wenige wuerden
>Ihr Guthaben ausloeschen; je mehr die Menschen haben, desto mehr
>kaempfen sie dafuer...
>Heute wird durch Sparen, Entlassungen oder Umschuldung voellig
>ungeeignet versucht, ein Problem in den Griff zu bekommen, dass ganz
>woanders liegt. Naehmlich in der mangelten Ethik der Politiker und dem
>mangelden Wissen/Unterscheidungsvermoegen der Bevoelkerung.
>Ab einer Zeit, kann einfach die Schuldenlast nur noch schwer erhoeht
>werden, weil die Bevoelkerung, Unternehmen und Gesellschaft so hoch
>verschuldet sind, dass sie kaum noch die Zinsen bezahlen koennen. Am
>Anfang sorgt ein Atomkraftwerk, Kriegsflugzeug fuer eine Schuld und
>nach wenigen Jahren gehoert das Land dem Zinsadel. Die aus der
>Bevoelkerung gepressten Steuern gehen"eins zu eins" in den
>Schuldendienst, d.h. direkt an den Zinsadel der allein die Spielregeln
>diktiert.
>Aller Druck nach Rendite, der schlussendlich alle Welt auspresst,
>Kinder hungern laesst und die Umwelt zerstoert kommt aus diesem kranken
>System. Alle Korruption, Lobby und Logen, Verhinderung von jeder
>Weltverbesserung ist durch dieses System begruendet.
>Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, dass ohne ein Zinssystem
>SOFORT Wohlstand fuer alle geschaffen wurde. Gegen ein Zinsfreies
>Wirtschaftsmodel kann eigentlich nur jemand sein, der momentan ueber
>Euro 50.000 Zinseinkuenfte hat - Tendenz schnell steigend. Oder jemand
>der ein echtes Problem mit Ethik hat, auch wenn er z.B. direkt vom
>Zinsadel finanziert wird. Er wuerde ausser dem Abstand zur Masse (Da
>jeder in Wohlstand leben wuerde) nichts verlieren. Den nicht nur wuerde
>sein Wohlstand ohne Zinssystem sich erheblich verbessern, auch seine
>Enkel haetten noch was davon.
>Nicht ohne Grund ist es im Christentum und bei den Moslems streng
>verboten Zinsen zu nehmen oder zu zahlen. Das dies zumindest, in dem
>was sich heute Christentum nennt, kaum noch praktiziert wird, sagt
>schon einiges ueber die dort verbreitete Ethik und wie weit die Welt
>schon manipuliert ist.
>Es scheint also, als ob (nicht nur) die Finanzminister entweder
>kriminell, dumm oder korrupt, wahrscheinlich alles zusammen sind.
>Jedenfalls ist dies ein super gehuetetes Geheimnis, da es ein
>Schluessel zum verstehen des Elends auf der Welt ist.
>Nur dadurch, dass ueber Zins Geld eine Ueberlegenheit ueber Arbeit und
>Waren erhaelt, laesst sich ueberhaupt so viel Macht auf einzelne
>Konzentrieren. Einzelne die dadurch jenseits von Recht oder Ethik
>stehen, denen alle Regierungen und Laender der Erde gehoeren. Wenn dann
>eine von Ihnen eingesetze Regierung, wie im Beispiel Afghanistan, nicht
>mehr vollstaendig gehorcht, wird halt eine neue willigere,
>funktionierende Regierung eingesetzt. Die Methoden sind verschieden,
>aber gegen ende des Zinszyklus werden Kriege bevorzugt, um nochmals
>einen Kapital-Bust zu erreichen.
>Wenn also der WWF zu"ethischer Globalisierung" aufruft, oder USA ein
>"Ende der Armut als Mittel gegen den Terrorismus" bezeichnet, meint es
>mit Sicherheit keiner ernst damit. Weil bewusst nur Instrumente
>eingesetzt werden, die exakt das Gegenteil von den Lippenbekenntnissen
>erreichen. Wenn es einem Poliker ernst waere oder er etwas zu sagen
>haette, muesste er nur fuer ein funktionierendes, gerechtes
>Wirtschaftsmodel eintreten. Er muesste einfach nur dafuer sorgen, dass
>Geld NUR seine Funktion als Tauschmittel hat.
>Wenn Geld die Welt regiert, wer regiert das Geld?
Hallo,
sehr gut dargestellt!
Leider werden die Kräfte, die das für sich sehr gewinnbringend praktizieren, Gewalt einsetzen, falls ihre Pfründe ihnen verdorben werden sollten, bzw. etwaige Absichten hierzu sich störend artikulieren sollten.
Gruß
Hörbi
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<HR>
</center> |
apoll
05.02.2002, 10:58
@ XSurvivor
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Re: Wahrheiten die weh tun! - Zins das Grundübel |
>Aus dem Internet - Quelle:???
>
>"Man muß das Wahre immer wieder wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird".
>----------------------------------
>Hallo,
>eine Wahl steht an und man braucht der Partei, der man geneigt ist
>seine Stimme zu geben, eigentlich nur eine Frage zu stellen:"Wie will
>die Partei die Zinswirtschaft beenden?"
>Es gibt momentan nur ein einziges Problem auf der Welt und das ist,
>dass die Wirtschaft auf Zins beruht. Alle anderen Probleme, sind
>lediglich direkte Folgeerscheinungen.
>Das ein Zinssystem alle zwei bis drei Generationen zusammenbrechen
>muss, wird von vielen noch einfach akzeptiert. Es ist allerdings auch
>wichtig zu VERSTEHEN, warum das Zinssystem die unterliegende Krankheit
>unseres Wirtschaftssystems ueberhaupt ist.
>Das Prinzip ist einfach, jemand zahlt Zins und jemand anderes bekommt
>den Zins. Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
>Jeder Euro der Zinsen gezahlt wird, bedeutet einen Euro Guthaben fuer
>jemand anderes. Dies ist einfach zu verstehen, die Schulden sind nur
>der Spiegel eines entsprechend hohen Guthabens. Nun muss die Geldmenge
>selbst, in einem Zinssystem staendig erhoeht werden, da sonst ueber die
>Zinsen alle Liquiditaet sich schnell auf der Guthabenseite ansammeln
>wuerde und das System vorzeitig zusammenbricht.
>Die Guthabenseite verdient"leistungslos" immer schneller immer mehr
>Geld, da die jeweiligen Zinsen, wenn sie nicht mehr ausgegeben werden
>koennen auch wieder gewinnbringend angelegt werden. Die erste Milliarde
>ist die schwerste... In der Natur kann ein System, dass mit der Zeit
>immer schneller waechst, nicht bestehen; da es zwangslaeufig auf eine
>Systemgrenze stoest.
>Da allerdings auch jeder verdiente Euro ein bezahlter Euro ist, ist es
>einfach zu erkennen, dass dieses System insgesamt immer schneller
>wachsen muss.
>Und nun der spannende Teil: Es gibt keine Moeglichkeit die Schulden in
>einem Zinssystem zurueckzuzahlen! Man kann keine drueckenden Schulden
>durch Sparen oder Rueckzahlungen loswerden. Dies koennte vielleicht
>noch fuer eine einzelne Person oder Firma funktionieren, aber dann MUSS
>jemand anderes die gleiche und mehr Schulden uebernehmen. Oder die
>Schulden bekommen einen neuen Namen und die Zinsen werden als
>notwendige neue Steuer oder aehnlich verkauft. Ein Zinssystem kann nur
>funktionieren, wenn die Schulden staendig um den gewonnenen Zinsbetrag
>steigen.
>Weil dies so wichtig ist: Jeder Euro Schulden, ist nur ein Spiegel
>eines Euro Guthaben irgendwo. Ich kann den Euro Schulden nur
>ausloeschen, wenn ich auch einen Euro Guthaben irgendwo in den
>Muelleimer werfe. Falls ich die Schulden mit Zinsen zurueckzahle, habe
>ich nur den Schuldenberg um den Zinsbetrag erhoeht. Nur wenige wuerden
>Ihr Guthaben ausloeschen; je mehr die Menschen haben, desto mehr
>kaempfen sie dafuer...
>Heute wird durch Sparen, Entlassungen oder Umschuldung voellig
>ungeeignet versucht, ein Problem in den Griff zu bekommen, dass ganz
>woanders liegt. Naehmlich in der mangelten Ethik der Politiker und dem
>mangelden Wissen/Unterscheidungsvermoegen der Bevoelkerung.
>Ab einer Zeit, kann einfach die Schuldenlast nur noch schwer erhoeht
>werden, weil die Bevoelkerung, Unternehmen und Gesellschaft so hoch
>verschuldet sind, dass sie kaum noch die Zinsen bezahlen koennen. Am
>Anfang sorgt ein Atomkraftwerk, Kriegsflugzeug fuer eine Schuld und
>nach wenigen Jahren gehoert das Land dem Zinsadel. Die aus der
>Bevoelkerung gepressten Steuern gehen"eins zu eins" in den
>Schuldendienst, d.h. direkt an den Zinsadel der allein die Spielregeln
>diktiert.
>Aller Druck nach Rendite, der schlussendlich alle Welt auspresst,
>Kinder hungern laesst und die Umwelt zerstoert kommt aus diesem kranken
>System. Alle Korruption, Lobby und Logen, Verhinderung von jeder
>Weltverbesserung ist durch dieses System begruendet.
>Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, dass ohne ein Zinssystem
>SOFORT Wohlstand fuer alle geschaffen wurde. Gegen ein Zinsfreies
>Wirtschaftsmodel kann eigentlich nur jemand sein, der momentan ueber
>Euro 50.000 Zinseinkuenfte hat - Tendenz schnell steigend. Oder jemand
>der ein echtes Problem mit Ethik hat, auch wenn er z.B. direkt vom
>Zinsadel finanziert wird. Er wuerde ausser dem Abstand zur Masse (Da
>jeder in Wohlstand leben wuerde) nichts verlieren. Den nicht nur wuerde
>sein Wohlstand ohne Zinssystem sich erheblich verbessern, auch seine
>Enkel haetten noch was davon.
>Nicht ohne Grund ist es im Christentum und bei den Moslems streng
>verboten Zinsen zu nehmen oder zu zahlen. Das dies zumindest, in dem
>was sich heute Christentum nennt, kaum noch praktiziert wird, sagt
>schon einiges ueber die dort verbreitete Ethik und wie weit die Welt
>schon manipuliert ist.
>Es scheint also, als ob (nicht nur) die Finanzminister entweder
>kriminell, dumm oder korrupt, wahrscheinlich alles zusammen sind.
>Jedenfalls ist dies ein super gehuetetes Geheimnis, da es ein
>Schluessel zum verstehen des Elends auf der Welt ist.
>Nur dadurch, dass ueber Zins Geld eine Ueberlegenheit ueber Arbeit und
>Waren erhaelt, laesst sich ueberhaupt so viel Macht auf einzelne
>Konzentrieren. Einzelne die dadurch jenseits von Recht oder Ethik
>stehen, denen alle Regierungen und Laender der Erde gehoeren. Wenn dann
>eine von Ihnen eingesetze Regierung, wie im Beispiel Afghanistan, nicht
>mehr vollstaendig gehorcht, wird halt eine neue willigere,
>funktionierende Regierung eingesetzt. Die Methoden sind verschieden,
>aber gegen ende des Zinszyklus werden Kriege bevorzugt, um nochmals
>einen Kapital-Bust zu erreichen.
>Wenn also der WWF zu"ethischer Globalisierung" aufruft, oder USA ein
>"Ende der Armut als Mittel gegen den Terrorismus" bezeichnet, meint es
>mit Sicherheit keiner ernst damit. Weil bewusst nur Instrumente
>eingesetzt werden, die exakt das Gegenteil von den Lippenbekenntnissen
>erreichen. Wenn es einem Poliker ernst waere oder er etwas zu sagen
>haette, muesste er nur fuer ein funktionierendes, gerechtes
>Wirtschaftsmodel eintreten. Er muesste einfach nur dafuer sorgen, dass
>Geld NUR seine Funktion als Tauschmittel hat.
>Wenn Geld die Welt regiert, wer regiert das Geld?
...lieber XS-Du sprichst mir aus der Seele, es kommt auch gar nicht unbedingt darauf an, ob ich alles Geld besitze, wichtiger ist, daß ich über alles herrsche
oder verfüge.Die Erkenntnis, daß es ein anderes(ohne Zins,evtl.nur eine Bearbei-
tungsgebühr)System geben könnte ist nur schwer zu vermitteln,vor allem, wenn
hochkarrätige Propheten ständig das heutige System als gottgegeben verkaufen, an
statt sich Gedanken zu machen, wie man es gerechter gestalten könnte,-oder dür-
fen sie evtl.gar nicht, denn die"Brüder" halten ja (noch)zusammen.
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Phoenix
05.02.2002, 11:58
@ XSurvivor
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Re: Wahrheiten die weh tun! - Zins das Grundübel |
>Aus dem Internet - Quelle:???
>
>"Man muß das Wahre immer wieder wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird".
>----------------------------------
>Hallo,
>eine Wahl steht an und man braucht der Partei, der man geneigt ist
>seine Stimme zu geben, eigentlich nur eine Frage zu stellen:"Wie will
>die Partei die Zinswirtschaft beenden?"
>Es gibt momentan nur ein einziges Problem auf der Welt und das ist,
>dass die Wirtschaft auf Zins beruht. Alle anderen Probleme, sind
>lediglich direkte Folgeerscheinungen.
>Das ein Zinssystem alle zwei bis drei Generationen zusammenbrechen
>muss, wird von vielen noch einfach akzeptiert. Es ist allerdings auch
>wichtig zu VERSTEHEN, warum das Zinssystem die unterliegende Krankheit
>unseres Wirtschaftssystems ueberhaupt ist.
>Das Prinzip ist einfach, jemand zahlt Zins und jemand anderes bekommt
>den Zins. Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
>Jeder Euro der Zinsen gezahlt wird, bedeutet einen Euro Guthaben fuer
>jemand anderes. Dies ist einfach zu verstehen, die Schulden sind nur
>der Spiegel eines entsprechend hohen Guthabens. Nun muss die Geldmenge
>selbst, in einem Zinssystem staendig erhoeht werden, da sonst ueber die
>Zinsen alle Liquiditaet sich schnell auf der Guthabenseite ansammeln
>wuerde und das System vorzeitig zusammenbricht.
>Die Guthabenseite verdient"leistungslos" immer schneller immer mehr
>Geld, da die jeweiligen Zinsen, wenn sie nicht mehr ausgegeben werden
>koennen auch wieder gewinnbringend angelegt werden. Die erste Milliarde
>ist die schwerste... In der Natur kann ein System, dass mit der Zeit
>immer schneller waechst, nicht bestehen; da es zwangslaeufig auf eine
>Systemgrenze stoest.
>Da allerdings auch jeder verdiente Euro ein bezahlter Euro ist, ist es
>einfach zu erkennen, dass dieses System insgesamt immer schneller
>wachsen muss.
>Und nun der spannende Teil: Es gibt keine Moeglichkeit die Schulden in
>einem Zinssystem zurueckzuzahlen! Man kann keine drueckenden Schulden
>durch Sparen oder Rueckzahlungen loswerden. Dies koennte vielleicht
>noch fuer eine einzelne Person oder Firma funktionieren, aber dann MUSS
>jemand anderes die gleiche und mehr Schulden uebernehmen. Oder die
>Schulden bekommen einen neuen Namen und die Zinsen werden als
>notwendige neue Steuer oder aehnlich verkauft. Ein Zinssystem kann nur
>funktionieren, wenn die Schulden staendig um den gewonnenen Zinsbetrag
>steigen.
>Weil dies so wichtig ist: Jeder Euro Schulden, ist nur ein Spiegel
>eines Euro Guthaben irgendwo. Ich kann den Euro Schulden nur
>ausloeschen, wenn ich auch einen Euro Guthaben irgendwo in den
>Muelleimer werfe. Falls ich die Schulden mit Zinsen zurueckzahle, habe
>ich nur den Schuldenberg um den Zinsbetrag erhoeht. Nur wenige wuerden
>Ihr Guthaben ausloeschen; je mehr die Menschen haben, desto mehr
>kaempfen sie dafuer...
>Heute wird durch Sparen, Entlassungen oder Umschuldung voellig
>ungeeignet versucht, ein Problem in den Griff zu bekommen, dass ganz
>woanders liegt. Naehmlich in der mangelten Ethik der Politiker und dem
>mangelden Wissen/Unterscheidungsvermoegen der Bevoelkerung.
>Ab einer Zeit, kann einfach die Schuldenlast nur noch schwer erhoeht
>werden, weil die Bevoelkerung, Unternehmen und Gesellschaft so hoch
>verschuldet sind, dass sie kaum noch die Zinsen bezahlen koennen. Am
>Anfang sorgt ein Atomkraftwerk, Kriegsflugzeug fuer eine Schuld und
>nach wenigen Jahren gehoert das Land dem Zinsadel. Die aus der
>Bevoelkerung gepressten Steuern gehen"eins zu eins" in den
>Schuldendienst, d.h. direkt an den Zinsadel der allein die Spielregeln
>diktiert.
>Aller Druck nach Rendite, der schlussendlich alle Welt auspresst,
>Kinder hungern laesst und die Umwelt zerstoert kommt aus diesem kranken
>System. Alle Korruption, Lobby und Logen, Verhinderung von jeder
>Weltverbesserung ist durch dieses System begruendet.
>Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, dass ohne ein Zinssystem
>SOFORT Wohlstand fuer alle geschaffen wurde. Gegen ein Zinsfreies
>Wirtschaftsmodel kann eigentlich nur jemand sein, der momentan ueber
>Euro 50.000 Zinseinkuenfte hat - Tendenz schnell steigend. Oder jemand
>der ein echtes Problem mit Ethik hat, auch wenn er z.B. direkt vom
>Zinsadel finanziert wird. Er wuerde ausser dem Abstand zur Masse (Da
>jeder in Wohlstand leben wuerde) nichts verlieren. Den nicht nur wuerde
>sein Wohlstand ohne Zinssystem sich erheblich verbessern, auch seine
>Enkel haetten noch was davon.
>Nicht ohne Grund ist es im Christentum und bei den Moslems streng
>verboten Zinsen zu nehmen oder zu zahlen. Das dies zumindest, in dem
>was sich heute Christentum nennt, kaum noch praktiziert wird, sagt
>schon einiges ueber die dort verbreitete Ethik und wie weit die Welt
>schon manipuliert ist.
>Es scheint also, als ob (nicht nur) die Finanzminister entweder
>kriminell, dumm oder korrupt, wahrscheinlich alles zusammen sind.
>Jedenfalls ist dies ein super gehuetetes Geheimnis, da es ein
>Schluessel zum verstehen des Elends auf der Welt ist.
>Nur dadurch, dass ueber Zins Geld eine Ueberlegenheit ueber Arbeit und
>Waren erhaelt, laesst sich ueberhaupt so viel Macht auf einzelne
>Konzentrieren. Einzelne die dadurch jenseits von Recht oder Ethik
>stehen, denen alle Regierungen und Laender der Erde gehoeren. Wenn dann
>eine von Ihnen eingesetze Regierung, wie im Beispiel Afghanistan, nicht
>mehr vollstaendig gehorcht, wird halt eine neue willigere,
>funktionierende Regierung eingesetzt. Die Methoden sind verschieden,
>aber gegen ende des Zinszyklus werden Kriege bevorzugt, um nochmals
>einen Kapital-Bust zu erreichen.
>Wenn also der WWF zu"ethischer Globalisierung" aufruft, oder USA ein
>"Ende der Armut als Mittel gegen den Terrorismus" bezeichnet, meint es
>mit Sicherheit keiner ernst damit. Weil bewusst nur Instrumente
>eingesetzt werden, die exakt das Gegenteil von den Lippenbekenntnissen
>erreichen. Wenn es einem Poliker ernst waere oder er etwas zu sagen
>haette, muesste er nur fuer ein funktionierendes, gerechtes
>Wirtschaftsmodel eintreten. Er muesste einfach nur dafuer sorgen, dass
>Geld NUR seine Funktion als Tauschmittel hat.
>Wenn Geld die Welt regiert, wer regiert das Geld?
Ich danke Dir,
<ul> ~ http://www.geldcrash.de/ "> http://www.geldcrash.de/ </ul>
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<HR>
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nereus
05.02.2002, 12:57
@ XSurvivor
|
Re: Wahrheiten die weh tun! - Zins das Grundübel - wie wird denn dann gebucht? |
Hallo XSurvivor!
Wie vielfach aus Wörgl vorgetragen muß das Geld der Zukunft ja nicht besichert werden. Es läuft ohne Schuld um, richtig?
Ich gehe mal davon aus das es auch zukünftig eine Kostenrechnung geben wird.
Frage jetzt zur Bilanz einer Firma
AKTIVA
Anlagevermögen: (Gebäude, Fuhrpark, Geschäftsausstattung)
Umlaufvermögen: (Warenvorrat, Forderungen aus W-Lieferungen, Bankguthaben und KASSE also Bargeld)
PASSIVA
Eigenkapital:
Fremdkapital: (Darlehen, Verbindlichkeiten aus W-Lieferungen, Bankschulden)
Normalerweise gleicht sich die Bilanz aus.
Wenn Du nun das Geld umsonst umlaufen lassen willst, wie buche ich denn dann in Zukunft?
Hat die Aktivseite dann einen Überschuß, die Kasse?
Die Passivseite gibt Auskunft über die Herkunft der Mittel.
Welcher Buchungsposten wird dann für die Kasse herangezogen oder entfällt dieser ganz?
Aber es macht dann doch sicher immer noch einen Unterschied aus ob ich 1 Euro in der Kasse halte oder 250.000 Euro?
Ohne Gegenbuchung geht es doch irgendwie nicht, oder wie oder was?
mfG
nereus
<center>
<HR>
</center> |
XSurvivor
05.02.2002, 13:06
@ nereus
|
Buchung |
Hallo,
ich verstehe irgendwie Deine Frage nicht. Eine Firma bucht dann wie heute auch. Volkswirtschaftlich steht dann das Bargeld als Netto-Position da (ohne direkte materielle Deckung) - das Bargeld ist ohnehin nur Zwischenglied zwischen dem Warenaustausch nicht mehr. Gewissermaßen nur ein Durchlaufposten von Ware A zu Ware B.
Gruß
XS
<center>
<HR>
</center> |
Jochen
05.02.2002, 13:13
@ nereus
|
Re: Wahrheiten die weh tun! - Zins das Grundübel - wie wird denn dann gebucht? |
>Wie vielfach aus Wörgl vorgetragen muß das Geld der Zukunft ja nicht besichert werden. Es läuft ohne Schuld um, richtig?
Interessanter Punkt. Meine Meinung: Wenn Geld (gemeint ist ein Geldschein) ohne Schuld/Besicherung"umläuft", dann ist es halt eine Ware wie jede andere auch."Geld" ist ein rechtlicher Vorgang, der Geldschein nur der schriftliche Ausdruck dieses rechtlichen Vorgangs.
Deswegen ist auch ein sogenanntes"Warengeld" unmöglich (Gold usw.). Der Gegenstand, in dem der rechtliche Vorgang festgehalten wird, kann selbst einen hohen Preis haben (Gold), muß aber nicht (Papier). That´s it.
Gruß
Jochen
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</center> |
Fürst Luschi
05.02.2002, 13:49
@ nereus
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Re: Wahrheiten die weh tun! - Zins das Grundübel - wie wird denn dann gebucht? |
Sorgen über irgendwelche Buchungen brauchste dir nich zu machen. Fällt alles flach. Einfach bei Gesell nachlesen: Freigeld ohne Freiland kann nicht funktionieren, weil jeder der bei Verstand ist, sofort die Zettel in Grund und Boden umwandelt. Freiland heisst Enteignung und damit das nicht so sauer aufstösst gibts eine zeitlich gestreckte Enteignung über ein"Vorkaufsrecht" des Staates. Klartext: vererben ist nicht mehr. Nur noch Zettelchen. Damit ist es auch mit dem Anlagevermögen oder der Kreditaufnahme oder -vergabemöglichkeit vorbei. Das läuft auf primitivstes Wirtschaften hinaus weil jede vertikale Arbeitsteilung unmöglich wird. Zumindestes die marxsche Entfremdung wird damit wieder aufgehoben.
<center>
<HR>
</center> |
dottore
05.02.2002, 13:56
@ XSurvivor
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Re: Beiträge, die weh tun |
>Aus dem Internet - Quelle:???
>
>"Man muß das Wahre immer wieder wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird".
>----------------------------------
>Hallo,
>eine Wahl steht an und man braucht der Partei, der man geneigt ist
>seine Stimme zu geben, eigentlich nur eine Frage zu stellen:"Wie will
>die Partei die Zinswirtschaft beenden?"
Frage falsch gestellt."Wie" ist ganz einfach. Per Gesetz, anders geht's ja wohl nicht.
Frage muss lauten:"Warum"? Und da wird's schwierig:
- Warum will die Partei den Menschen verbieten, Häuser mit Hilfe von Kredit zu bauen, Autos mit Kredit zu kaufen, Sparbücher anzulegen, Lebensversicherungen abzuschließen, usw.?
- Warum also will die Partei die Bauwirtschaft töten, die Autofabriken schließen, die Menschen auf Sozialhilfe-Niveau drücken?
- Warum will die Partei jegliche öffentlichen Investitionen verbieten, die bekanntlich"mit Kredit" finanziert werden (siehe Verfassung). Keine Schulen mehr bauen, keine Unis, keine Straßen, keine Polizeistationen oder -autos mehr anschaffen?
>Es gibt momentan nur ein einziges Problem auf der Welt und das ist,
>dass die Wirtschaft auf Zins beruht. Alle anderen Probleme, sind
>lediglich direkte Folgeerscheinungen.
Eine nicht auf Zins, d.h. Kosten für Zeitüberbrückung, arbeitende Wirtschaft ist keine. Es gäbe keinen Außenhandel mehr, keine neuen Fabriken, gar nichts. Es wäre der direkte Marsch zurück in Stammes- und Naturaltauschwirtschaften.
>Das ein Zinssystem alle zwei bis drei Generationen zusammenbrechen
>muss, wird von vielen noch einfach akzeptiert.
Ein Zinssystem bricht nur zusammen, wenn der Schuldner nicht leistet, also aufchulden darf. Dies kann im großen Stil niemand anderer als der Staat. Es gibt kein einziges Beispiel in der Geschichte, wo der Zusammenbruch des Zinssystems nicht vom Zusammenbruch der Staatsfinanzen eingeleitet wurde.
>Es ist allerdings auch
>wichtig zu VERSTEHEN, warum das Zinssystem die unterliegende Krankheit
>unseres Wirtschaftssystems ueberhaupt ist.
>Das Prinzip ist einfach, jemand zahlt Zins und jemand anderes bekommt
>den Zins.
Das Prinzip ist nicht der Zins, sondern der Kredit. Ohne Kredit kein Zins, wie denn?
>Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
Ohne Kredite kein Geld. Heute oft genug erklärt. Und selbst im Goldstandard hatte die Reichsbank Banknoten 1913 für 2,5 Mrd. M ausstehend und davon 1,4 gegen Wechsel, also Kreditpapiere ausgegeben. Wechselumlauf 1913 total: 8,6 Mrd. M, von denen 3,4 bei Kreditbanken lagen.
Da Wechsel unbestreitbar Kreditpapiere sind und unbestreitbar einen Zinssatz tragen (Diskont, also es muss mehr zurückgezahlt werden als man erhalten hat), liefe ein Zinsverbot auf das Verbot aller, selbst noch so kurzfristig finanzierter Käufe hinaus - die Folge wäre der völlige Zusammenbruch jeglicher wirtschaftlicher Aktivitäten.
>Jeder Euro der Zinsen gezahlt wird, bedeutet einen Euro Guthaben fuer
>jemand anderes. Dies ist einfach zu verstehen, die Schulden sind nur
>der Spiegel eines entsprechend hohen Guthabens. Nun muss die Geldmenge
>selbst, in einem Zinssystem staendig erhoeht werden, da sonst ueber die
>Zinsen alle Liquiditaet sich schnell auf der Guthabenseite ansammeln
>wuerde und das System vorzeitig zusammenbricht.
Da jegliche Geldmenge immer zweimal verbucht ist kann sich niemals"alle Liquidität" nur auf einer Seite von irgendwelchen Bilanzen ansammeln. Auf der anderen Seite anderer Bilanzen stehen immer gleich hohe kurzfristige Verbindlichkeiten.
>Die Guthabenseite verdient"leistungslos" immer schneller immer mehr
>Geld, da die jeweiligen Zinsen, wenn sie nicht mehr ausgegeben werden
>koennen auch wieder gewinnbringend angelegt werden.
Ganz falsch. Da es in einer Volkswirtschaft (Weltwirtschaft) niemals Guthaben netto geben kann, können Guthaben zwar"gewinnbringender" umgeschichtet, aber niemals als solche zusätzlich angelegt werden, da sie immer bereits angelegt sind.
Werden die anschließend gutgeschriebenen Zinsen jeweils bezahlt (durch Erbringung von Waren oder Leistungen, die der Guthabengläubiger akzeptiert) können die Guthaben schlicht nicht steigen.
Werden die Guthabenzinsen nicht bezahlt, wird das Guthaben"non performing", d.h. es wird keinerlei Zins gutgeschrieben. Keine einzige Bank der Welt bucht heute auch nur einen Dollar ihren argentinischen Guthaben zu. Wie sollte sie diese Nicht-Zinsen also"gewinnbringend" anlegen können?
Sollen die Guthabenzinsen dennoch zugebucht werden, muss ansonsten immer ein neuer, zusätzlicher Kredit gewährt werden, siehe notfalls IWF usw.
<font color="FF0000">Schulden könne sich niemals"als solche" vermehren, sondern immer nur durch zusätzlich gewährte Kredite.</font>
>Die erste Milliarde
>ist die schwerste... In der Natur kann ein System, dass mit der Zeit
>immer schneller waechst, nicht bestehen; da es zwangslaeufig auf eine
>Systemgrenze stoest.
Erstens wächst bei gleichen Zinssatz nichts"schneller", da 5 % immer 5 % bleiben (Wachstumsrate). Zweitens zwingt das Zinssystem zunächst nur zur Erstellung zusätzlicher Güter und Leistungen (siehe oben). Drittens können Guthaben nur durch Gewährung zusätzlicher Kredite wachsen. Viertens kann letztlich nur der Staat, als jemand, der"unbegrenzten Kredit" hat, das System immer weiter aufblähen, bis es dann - per Staatsbankrott - platzt.
>Da allerdings auch jeder verdiente Euro ein bezahlter Euro ist, ist es
>einfach zu erkennen, dass dieses System insgesamt immer schneller
>wachsen muss.
>Und nun der spannende Teil: Es gibt keine Moeglichkeit die Schulden in
>einem Zinssystem zurueckzuzahlen!
Doch. Die Schulden verschwinden durch den Konsum des Gläubigers, siehe Deine eigenen Bemerkungen dazu.
>Man kann keine drueckenden Schulden
>durch Sparen oder Rueckzahlungen loswerden.
Man kann zunächst vermeiden, überhaupt Schulden zu machen. Hat man welche, kann man sie selbstverständlich mit Hilfe erbrachter und vermarkteter Dienste und Leistungen wieder loswerden. Sonst wäre bis heute noch nicht ein einziges Eigenheim bezahlt und kein ehemaliger Häuslebauer schuldenfrei.
>Dies koennte vielleicht
>noch fuer eine einzelne Person oder Firma funktionieren, aber dann MUSS
>jemand anderes die gleiche und mehr Schulden uebernehmen.
Nein, die muss ein anderer nur übernehmen, wenn mit Hilfe zusätzlicher Kredite hochgebucht werden darf oder kann. Gibt es keine zusätzlichen Kredite, gibt es auch keine zusätzlichen Schulden. So rum läuft die Chose.
>Oder die
>Schulden bekommen einen neuen Namen und die Zinsen werden als
>notwendige neue Steuer oder aehnlich verkauft. Ein Zinssystem kann nur
>funktionieren, wenn die Schulden staendig um den gewonnenen Zinsbetrag
>steigen.
Nein, nur nicht bezahlte Schulden.
>Weil dies so wichtig ist: Jeder Euro Schulden, ist nur ein Spiegel
>eines Euro Guthaben irgendwo.
Richtig.
>Ich kann den Euro Schulden nur
>ausloeschen, wenn ich auch einen Euro Guthaben irgendwo in den
>Muelleimer werfe.
Falsch.
Ohne Zins: Die Bank gibt mir 1 € Kredit = 1 € Schulden bei mir. Die Bank holt sich den € bei der ZB (oft genug erklärt, wie). Ich kaufe für 1 € den Mülleimer. Der Verkäufer zahlt den € in der Bank ein. Die gibt ihn an die ZB zurück.
Mit Zins (100 %): Bank gibt 1 € Kredit, ich muss 2 € zurückzahlen. Ich baue selbst einen Mülleimer und verkaufe ihn für 2 €. Geld an die Bank zurück.
Noch einfacher: Die Bank kauft den Mülleimer für 2 € = Schuld verschwunden.
Der Knackpunkt bei jedem Zinssystem also: Wird gearbeitet, entspricht das Mehr an Produktion dem Mehr zwischen Kreditnahme und Kreditrückzahlung. Die Schuldensumme erhöht sich nicht.
Wir nicht gearbeitet, kann nur hochgebucht werden. Dann erhöht sich die Schuldensumme, dies aber immer nur durch zusätzlich gewährten Kredit. Da es kein Recht auf Kredit gibt, sondern im Gegenteil unschöne Kreditfähigkeits- und -würdigkeitsprüfungen, muss letztlich das zusätzlich Geschuldete immer durch zusätzliches Erstellen von BIP abgearbeitet werden.
Ansonsten Hochbuchen (letztlich Staatsprivileg!) und Ende.
>Falls ich die Schulden mit Zinsen zurueckzahle, habe
>ich nur den Schuldenberg um den Zinsbetrag erhoeht.
Nur in einem System, in dem niemals und von keinem jemals geleistet wird.
>Nur wenige wuerden
>Ihr Guthaben ausloeschen; je mehr die Menschen haben, desto mehr
>kaempfen sie dafuer...
>Heute wird durch Sparen, Entlassungen oder Umschuldung voellig
>ungeeignet versucht, ein Problem in den Griff zu bekommen, dass ganz
>woanders liegt. Naehmlich in der mangelten Ethik der Politiker und dem
>mangelden Wissen/Unterscheidungsvermoegen der Bevoelkerung.
>Ab einer Zeit, kann einfach die Schuldenlast nur noch schwer erhoeht
>werden, weil die Bevoelkerung, Unternehmen und Gesellschaft so hoch
>verschuldet sind, dass sie kaum noch die Zinsen bezahlen koennen.
Da die Zinsen durch Leistung (= vermarktetes Mehrprodukt) jederzeit bezahlt werden können (sonst würden die Hersteller von Waren diese sofort nach Fertigstellung wegwerfen), kommt es bei der Erhöhung der Schuldenlast (= Nichtleistung, Nichtproduktion) dann zur Nichtzahlung der Zinsen, wenn in Höhe der geschuldeten Zinsen keine zusätzlichen Kredit mehr vergeben werden.
Alltägliche Gespräche zwischen Banken und Firmen.
>Am
>Anfang sorgt ein Atomkraftwerk, Kriegsflugzeug fuer eine Schuld
Wird nichts kreditiert, gibt's kein KKW und kein Flugzeug. <font color="FF0000">Niemand kann sich seine Schulden automatisch schaffen!</font>
>und
>nach wenigen Jahren gehoert das Land dem Zinsadel. Die aus der
>Bevoelkerung gepressten Steuern gehen"eins zu eins" in den
>Schuldendienst, d.h. direkt an den Zinsadel der allein die Spielregeln
>diktiert.
In den Schuldendienst des Staates, denn der erhebt die Steuern. Und 1: 1 ist noch nicht erreicht. Es geht aber flott in diese Richtung. Wegweiser dazu:"Zum Staatsbankrott immer nur weiter geradeaus fahren".
>Aller Druck nach Rendite, der schlussendlich alle Welt auspresst,
>Kinder hungern laesst und die Umwelt zerstoert kommt aus diesem kranken
>System. Alle Korruption, Lobby und Logen, Verhinderung von jeder
>Weltverbesserung ist durch dieses System begruendet.
>Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, dass ohne ein Zinssystem
>SOFORT Wohlstand fuer alle geschaffen wurde.
Wie gesagt: Stammesgesellschaften oder Eigenhofbewirtschaftung. Dann entspricht der Wohlstand genau dem, was der Stamm oder jeder einzelne selbst produziert.
Dieser"Wohlstand" muss allerdings auch laut und deutlich definiert und beschrieben werden.
>Gegen ein Zinsfreies
>Wirtschaftsmodel kann eigentlich nur jemand sein, der momentan ueber
>Euro 50.000 Zinseinkuenfte hat - Tendenz schnell steigend. Oder jemand
>der ein echtes Problem mit Ethik hat, auch wenn er z.B. direkt vom
>Zinsadel finanziert wird. Er wuerde ausser dem Abstand zur Masse (Da
>jeder in Wohlstand leben wuerde) nichts verlieren. Den nicht nur wuerde
>sein Wohlstand ohne Zinssystem sich erheblich verbessern, auch seine
>Enkel haetten noch was davon.
Da"Wohlstand" ein sehr vager Begriff ist, können wir im Falle der Eigenwirtschaft sagen: Was Bauer und Bäuerin produzieren, ist ihr Wohlstand. Das muss nichts Abwertendes sein. Nur muss gesagt werden, dass mehr Wohlstand dann nicht drin ist.
Jeder zusätzliche Wohlstand könnte nur durch arbeitsteiliges Wirtschaften entstehen, wobei jede Arbeitsteilung Raum- und Zeitüberbrückung mit sich bringt und damit automatisch das Kredit- und Zinsphänomen.
>Nicht ohne Grund ist es im Christentum und bei den Moslems streng
>verboten Zinsen zu nehmen oder zu zahlen.
Es gab in der jüdischen Stammesgesellschaft (Moses) ein Zinsverbot innerhalb des Stammes (nomadisierend obendrein). Ein explizites Zinsverbot lässt sich aus dem NT nicht ableiten, vgl. das Gleichnis vom"schlechten Verwalter". Die Stelle Lukas 6, 34-35 reicht, da zu allgemein gehalten, nicht aus. Das Konzil von Nicäa (325) ist umstritten, und wird vom Konzil von Karthago (345) widersprochen, wo im 12. Kanon die Zinsnahme ausdrücklich erlaubt wird, auch für Laien. Ähnlich Aix (789). Das 4. Lateran-Konzil (1215) verbot den Wucher (überhöhten Zins), aber nicht den Zinssatz als solchen.
Der Koran zum Zins:
Sure 2,276:"Allah lässt den Zins (des Wucherers) dahinschwinden, aber er verzinst die Mildtätigkeit." (Läuft auf die Lukas-Stelle hinaus).
Davor die Stelle mit der Verurteilung jener,"die sprechen: 'Handel ist gleich Zinsnehmen', während Allah doch Handel erlaubt und Zinsnehmen untersagt hat."
Dabei geht es um"riba" (Verdoppelung der Verdoppelung), also eine im damaligen Handel gebräuchliche Form der Bestrafung des säumigen Zahlers (Schuld plus Zins). Handel, zumal mit langwierigen Karawanen, ist ohne Zinssatz unvorstellbar.
>Wenn es einem Poliker ernst waere oder er etwas zu sagen
>haette, muesste er nur fuer ein funktionierendes, gerechtes
>Wirtschaftsmodel eintreten. Er muesste einfach nur dafuer sorgen, dass
>Geld NUR seine Funktion als Tauschmittel hat.
Für ein Tauschmittel braucht niemand"Geld". Es reicht einfaches Anschreiben und saldieren. Sobald es aber um mehr als Tausch Zug um Zug geht, muss das"Tauschmittel", das dann eine Forderung auf Tauscherfüllung ist, entweder selbst einen Wert haben ("intrinsic value"), wie Edelmetall oder andere Standardwaren, oder es muss eine verbriefte Forderung sein (Wechsel etc.).
Diese Forderung muss zwingend eine Fälligkeit haben, sonst rückt der andere nie das geschuldete Tauschgut heraus. Will der Inhaber der Forderung diese vor der Fälligkeit in die vom anderen geschuldete Ware tauschen, kann er dies nur bei einem Dritten tun. Da der Dritte dann auf die Verfügbarkeit seiner Ware verzichtet, muss er dafür entschädigt werden. Warum sollte er sonst die Ware herausrücken?
Die Entschädigung kann nur ein Abschlag (Diskont) sein. Und schon sind wir wieder beim Zins.
>Wenn Geld die Welt regiert, wer regiert das Geld?
Schön gefragt. Gegenfrage: Wenn zins-, schuld- und vollstreckungsloses Freigeld die Welt regiert, wer regiert das Freigeld?
Angeblich ein Währungsamt. Dieses soll ganz einfach zu führen sein, da es immer so viel"Geld" im"Umlauf" lässt, dass die Preise insgesamt absolut stabil sind.
Dies wird kein Geheimnis bleiben, sondern wird allgemein bekannt. Was werden die Unternehmer tun? Sie werden so viel produzieren wie sie nur können, da die Preise ihrer Produkte insgesamt garantiert werden.
Dann hast Du den"Zinsadel" durch den"Kapitalistenadel" ersetzt.
Interessantes Remake.
Gruß
d.
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nereus
05.02.2002, 13:59
@ Jochen
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Re:..Zins das Grundübel - wie wird denn dann gebucht? - Jochen/XSurvivor |
Ich fragte: Wie wird denn dann gebucht?
an Xsurvivor:
So wie heute kann das aber nicht sein, denn eine reine Nettoposition braucht ja keine Gegenbuchung.
Es, das Geld, ist ja schuld- bzw. inhaltslos, praktisch umsonst. Die Papier- und Druckkosten vernachlässigen wir jetzt mal.
Also müßte auf der Passivseite (Mittelherkunft) in etwa stehen, z.B. Buchung über 10.000 Gogos der staatlichen oder privaten GOGO-Bank. Und aktiv liegen 10.000 Gogos Bargeld in der Kasse.
Die Scheinchen und Münzen müssen doch irgendwie bilanziert bzw. inventarisiert werden.
an Jochen:
Das Du Geld als rechtlichen Vorgang bezeichnest ist soweit verständlich.
Aber wie nimmt denn die GOGO-Bank den Schuldner des Bargeldes zur Brust und sagt:"Heh! Du kannst nicht laufend Scheinchen hier abholen, Du mußt auch mal was leisten."
Ich kann denen doch jetzt keine Disketten oder gar Bits und Bytes in den Hof kippen. Irgendetwas muß ich doch gegenzeichnen. Vielleicht ein Guthaben? ;-)
Ttssss!!
Wie kann denn das substanzlose Bargeld sich urplötzlich in werthaltige Guthaben oder Schulden verwandeln und dann wieder zurück in schuldloses Bargeld?
Das ist mir einfach zu hoch. Mit dem Schuldgeld war das irgendwie logischer, finde zumindest ich.
Oder es hakt mal wieder ganz verschärft bei mir.
mfG
nereus
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Theo Stuss
05.02.2002, 14:07
@ XSurvivor
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Mal ganz ehrlich, warum sollte ich Freigeld akzeptieren? |
Mensch XS,
wenn ich Dir eine Ware anbiete, will ich eine adäquate Gegenleistung. Eine adäquate Gegenleistung wäre eine andere Ware, oder Dienstleistung gegen meine Ware. Als Ersatzleistung kann ich einen Schuldschein akzeptieren, für den es einen Bürgen gibt, der einen Anspruch auf eine Gegenleistung verbrieft.
Dein Freigeld funktioniert wie ein Wechsel, der am Ende platzt und derjenige, der ihn am Ende hat, ist der Doofe.
Nochmals, wenn ich die Wahl hätte zwischen deinem Freigeld, oder einem Warenkontrakt, nehme ich den Warenkontrakt, weil er eine Forderung verbrieft. Geld ist eben nicht nur ein Tauschmittel. Ich hatte dir das Beispiel gebracht von Eurocopter, die Hubschrauber gegen Bananen eintauschen. Daran ist nichts ungewöhnliches. Ein Tauschgeschäft in modernen Zeiten.
Gold war in der Vergangenheit kein Tauschmittel sondern ein Warengeld, das um seiner selbst Willen genommen wurde. Es diente außerdem zur Wertaufbewahrung. Die Tauschmitteltheorie ist primitiver Unsinn.
Daß es eine Nachfrage nach Freigeld geben kann, halte ich für ein Gerücht. In der Zeit des Goldgeldes gab es eine Nachfrage Gold als Ware, im Gleichgewicht zur Nachfrage nach anderen Gütern. Daraus schlossen einige vorschnell, daß es eine Gleichgewicht zwischen der Nachfrage nach Geld als Zahlungsmittel und Verbrauchsgütern gibt. Die Nachfrage nach Edelmetallgeld geschah aber unter dem Aspekt seines Warencharakters und nicht deshalb weil Gold Geld war und zum Tausch benötigt wurde.
Ein Gleichgewicht zwischen Freigeld und Warennachfrage kann es nicht geben, weil niemand Freigeld will. Wenn es kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr gibt, dann entsteht eben durch Warenkontrakte neues Geld. Ich habe ein Haus und nehme einen Kredit in Weizen auf und Bürge mit meiner Liegenschaft. Den Weizenkontrakt setze ich als Zahlungsmittel ein. Immer geht es um verbriefte Forderungen, die ja gerade erklären, warum das Zahlungsmittel nachgefragt wird. Eben nicht als Tauschmittel, sondern als Leistung, die um ihrer selbst Willen gewollt wird, oder weil man andere kennt, die etwas damit anfangen können. So etwa die Zigaretten im Nachkriegsdeutschland. Waren Zigaretten etwa Freigeld gewesen?
Gruß,
Theo.
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dottore
05.02.2002, 14:27
@ XSurvivor
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Re: Buchung - vielleicht mit Tarnkappen-Geld? |
>Hallo,
>ich verstehe irgendwie Deine Frage nicht. Eine Firma bucht dann wie heute auch. Volkswirtschaftlich steht dann das Bargeld als Netto-Position da (ohne direkte materielle Deckung)
Also wird es nun gebucht oder nicht?
Da es keine Forderung sein darf, kann es nicht gebucht werden.
Da es keine Ware sein darf, kann es auch nicht gebucht werden.
Was ist den eine"volkswirtschaftliche Nettoposition"? Das kann letztlich wiederum nur so etwas wie bewertete Waren oder Sachen (Grundstücke) sein.
Also wäre das Bargeld doch eine Ware bzw. Sache.
Nun steht auf dem Bargeld irgendetwas drauf, sagen wir 100. Diese Zahl 100 steht auch als Preisschild in einem Schaufenster unter einer Hose.
Die Hose verbucht der Hosenverkäufer aktiv. Als was verbucht der Bargeldhalter (und irgendwer muss zum Bilanzstichtag das Bargeld halten) dann das Bargeld. Als 100 oder als 0?
Nun hat der Hosenverkäufer gerade die Hose für 100 aus dem Fenster genommen und gegen Bargeld zu 100 verkauft.
Muss er jetzt die 100 aktiv abschreiben? Dann hätte jeder, der Bargeld hält, einen Verlust in just der Höhe des Bargeldbetrages, der sich nach Verkauf einer Ware bei ihm in der Kasse befindet.
>- das Bargeld ist ohnehin nur Zwischenglied zwischen dem Warenaustausch nicht mehr.
Da es sich irgendwo befinden muss, da es doch existiert, muss es auch verbucht werden.
Nehmen wir eine Warenaustauschwirtschaft:
A hat aktiv:
100 Kühe
100 Schafe
Passiv 200.
B hat aktiv:
100 Pferde
100 Ziegen
Passiv 200.
Tauschen A und B alle Kühe, Pferde, Schafe, Ziegen, halten beide jeweils 200 aktiv und 200 passiv.
Nun kommt Freigeld ("Zwischenglied").
A hat 100 Freigeld. Es erscheint nicht in seiner Bilanz. Er nimmt jetzt die 100 Freigeld und tauscht gegen die 100 gegen 100 Pferde.
Dann hat A aktiv 100 Kühe, 100 Schafe (wie bisher auch). Dazu 100 Pferde. Summa: 300.
B hat nur noch 100 Ziegen. Aber dazu 100 Bargeld, das er genau so nicht verbucht, wie A es vorher auch nicht verbucht hatte.
B ist der Dumme.
Oder verbucht A die 100 Bargeld?
Dann hat er:
100 Kühe, 100 Schafe und 100 Bargeld. Summa: 300. B hat 100 Pferde und 100 Ziegen. Summa 200.
Nun gibt A dem B 100 Bargeld und bekommt 100 Pferde. Dann hat A nach wie vor 300 und B 200.
Dann aber sind die 100 Bargeld selbst eine Ware, im Wert von entweder 100 Kühen, Pferden, Schafen oder Ziegen. Oder eine Forderung auf diese Tiere.
Und Du bist wieder bei einer Warengeldumlaufswährung oder bei Schuldgeld.
>Gewissermaßen nur ein Durchlaufposten von Ware A zu Ware B.
In jeder Bilanz wieder jeder Durchlaufposten verbucht. Durchlaufposten mit Tarnkappe gibt es nicht.
Gruß
d.
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dottore
05.02.2002, 14:29
@ Theo Stuss
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Re: Perfekt, Theo! Genau S O ist es! (owT) |
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Theo Stuss
05.02.2002, 14:31
@ dottore
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Es gab da mal so ein Experiment in Kambodscha |
Eine ominöse Partei"Angkar", die Asoziationen an den Sklavenstaat Angkor hervorrief, hatte exakt die Nachfrage diktiert.
Noch vor der Kulturrevolution gab es in China eine Landreform. Die Leute aßen ihre Kinder mit Stäbchen.
Wenn schon Abschaffung des Zinses, warum dann nicht auch gleich Abschaffung des Freigeldes? Die autonomen Kommunen können doch direkt die lebensnotwendigen Güter an die Mitglieder verteilen, oder?
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Wal Buchenberg
05.02.2002, 14:33
@ dottore
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Re: *Zinsknechtschaft*?? Bitte Fakten!! |
Hallo ihr Zinsknechte,
(übrigens dottore: mein Beitrag geht nicht gegen, sondern neben deinen Beitrag! Vor allem ein bisschen kürzer!)
1. Die „Zinsknechtschaft“ ist offenbar in Japan schon beseitigt, denn dort existiert ein realer Zinssatz von 0%. Ist deshalb das Paradies in Japan eingekehrt?
2. Ob ein Zins ruinös ist oder nicht, das hängt vom Anteil des Fremdkapitals ab und vom Verhältnis der Zinsrate zur Profitrate.
Das folgende Schaubild:
[img][/img]
wird im Economist folgendermaßen erklärt:
„Letztes Jahr erlebte den tiefsten Fall der Profite seit den 30er Jahren.“ (Economist, 26.01.2002, 24) Umso erstaunlicher (und bedrohlicher), dass sich die Unternehmen zunehmend verschulden: „Companies’ interest payments are absoring a record share of their profits, yet they continued to borrow more throughout last year.“ (Economist, 26.01.2002, 24)
Der steile relative Anstieg des Zinsesdienst im Vergleich zu den Profiten drückt also sowohl fallende Profite wie eine steigende Verschuldung aus. (Die Zinsrate ist gefallen, sie kann also den Anstieg nicht verursacht haben.)
Zum Vergleich dazu:
“Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich Hoppenstedt, sieht den Mittelstand in einer schwierigen Lage. Fast ein Drittel der Betriebe arbeite ohne jeden Gewinn, so Hoppenstedt. Mehr als die Hälfte der Mittelständler mit einem Jahresumsatz von bis zu fünf Millionen Euro besitze keine Eigenkapital.“ (aus: www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,180580,00.html).
Die böse „Zinsknechtschaft“ ist also vor allem ein Problem des Kleinkapitals, wird hier aber als Grundproblem der ganzen Menschheit hingestellt. So macht man sich wichtiger als man ist.
3. Absurd ist es, die Rolle des Zinses mit Wahlen und Parteiprogrammen in Verbindung zu bringen. Legt irgendeine politische Partei die Zinsrate fest?
Gruß Wal Buchenberg
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Oldy
05.02.2002, 20:51
@ nereus
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Re:..Zins das Grundübel - wie wird denn dann gebucht? - Jochen/XSurvivor |
Das Du Geld als rechtlichen Vorgang bezeichnest ist soweit verständlich.
Aber wie nimmt denn die GOGO-Bank den Schuldner des Bargeldes zur Brust und sagt:"Heh! Du kannst nicht laufend Scheinchen hier abholen, Du mußt auch mal was leisten."
Ich kann denen doch jetzt keine Disketten oder gar Bits und Bytes in den Hof kippen. Irgendetwas muß ich doch gegenzeichnen. Vielleicht ein Guthaben? ;-)
Ttssss!!
$$$ Klarstellung vom Erfinder der Gogos:
Niemand kann sich von der"Gogobank" (besser Gogoallianz) Gogoscheine abholen ohne sie zu BEZAHLEN oder, falls die Allianz mehr Gogos in Umlauf bringen will, weil deren Wert (Kaufkraft) sonst steigen würde, sie gegen Wechsel mit hartem nicht verlängerbarer Einlöseverpflichtung zu"kaufen". Das wäre auch nichts anderes als eine zeitverzögerte Bezahlung. Ein Kredit, den die Gogoallianz aber nur gibt, wenn eine Gogowerterhöhung einen Gogomangel signalisiert.
Falls der Gogo weniger wert würde, gibt es derartige Kredite nicht und es werden eventuell sogar Gogos eingezogen indem einfach die Gebrauchsgebühr nicht mehr ausgegeben wird.
Das wird allerdings bei der erwarteten Ausbreitung der Gogos erst sehr spät einmal der Fall sein müssen. Jedenfalls erst nachdem für jedem im sich ausbreitendem Gogogebiet pro Teilnehmer 2 bis 3 Gogos im Umlauf sind.
Gruß Oldy
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nereus
05.02.2002, 21:39
@ Oldy
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Re:..Zins das Grundübel - an den Gogo-Erfinder |
Hallo Oldy!
Zunächst freue ich mich mit allem Goldbugs das mal wieder die Gold-Sonne scheint. Allerdings halten sich meine Freudentänze noch etwas in Grenzen.
Ich konnte mein Depot von einem tiefroten Minus (- 35,4 %) in ein blassrotes Minus (- 9,8 %) hochhieven. Immerhin 25 % in knapp 6 Wochen.
Wenn ich nicht immer wieder mit den dämlichen Optionsscheinen rumgemacht hätte, würde ich jetzt sogar ganz dicke im Plus stehen. Aber hätte, könnte, würde..
Du schreibst: Niemand kann sich von der"Gogobank" (besser Gogoallianz) Gogoscheine abholen ohne sie zu BEZAHLEN..
Wen dem so ist sind die Gogos ja doch nicht umsonst. Dann sind sie ja sogar schuldbewehrt. Denn wenn ich mir ein paar Gogos abholen würde und müßte anschreiben lassen - bin gerade etwas knapp, aber morgen bringe ich's vorbei -, wäre ich ja eine bestimmte Gogosumme schuldig, gell!
oder, falls die Allianz mehr Gogos in Umlauf bringen will, weil deren Wert (Kaufkraft) sonst steigen würde, sie gegen Wechsel mit hartem nicht verlängerbarer Einlöseverpflichtung zu"kaufen".
Eben! Also nix da mit umsonst.
Das wäre auch nichts anderes als eine zeitverzögerte Bezahlung.
Bezahlen, lieber Oldy, muß man aber nur wen man etwas schuldig ist.
Danke für die Info!
Wie bist Du eigentlich auf den Namen Gogo gekommen?
Mit go von gehen, laufen = umlaufen oder wie?
mfG
nereus
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Oldy
05.02.2002, 22:40
@ nereus
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Re:..Zins das Grundübel - an den Gogo-Erfinder |
>Danke für die Info!
>Wie bist Du eigentlich auf den Namen Gogo gekommen?
>Mit go von gehen, laufen = umlaufen oder wie?
>mfG
>nereus
So kam der Name Gogo zustande:
How the Gogo got its name
Last time somebody asked me again what the name Gogo means and was not satisfied with the pat answer: „Money on the go!"
So here is the whole story as far as I can recollect. When the idea of a local money, which had the working title of"V 80 Can$" (The value of the Canadian Dollar in 1980 as measured by the Consumer Price Index) was discussed in a somewhat lubricated brainstorming session, it started with explaining what this money actually was. How to find a name for that monster?
If I remember right it went over, someone said ''why not call them ''G G'' for Grand Forks Gesell money?'', which became ''Gogo'' pretty fast.
Then all kinds of names for the ''Gogo" were suggested: Stabilo, because of its stability came close. Granda, Bobcat, Skunky, Peach, Goldy, Greeny, Super, Solido, Spunky are a few I recollect, but a funny thing happened. I also had liked Pemo for peoples money and Pecho for people changer. Every time some new name for the ''Gogo" was proposed, the Gogo was mentioned until everybody got so used to the name that everybody laughed when somebody said: ''Now I have to go-go. Tell me, if you find another name."
So Gogo it was!
In other towns and other countries they will probably use other names, but as long as they use a value of the past and stick to it and apply a small user fee to keep them in circulation even at low interest levels, it will be Gogos they have and they will set them free.
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JüKü
05.02.2002, 23:40
@ Oldy
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Re:..Zins das Grundübel - an den Gogo-Erfinder / Typisch Oldy... |
... die unbequemen Fragen werden irgnoriert. Warum?
>>Danke für die Info!
>>Wie bist Du eigentlich auf den Namen Gogo gekommen?
>>Mit go von gehen, laufen = umlaufen oder wie?
>>mfG
>>nereus
>So kam der Name Gogo zustande:
>How the Gogo got its name
>Last time somebody asked me again what the name Gogo means and was not satisfied with the pat answer: „Money on the go!"
>So here is the whole story as far as I can recollect. When the idea of a local money, which had the working title of"V 80 Can$" (The value of the Canadian Dollar in 1980 as measured by the Consumer Price Index) was discussed in a somewhat lubricated brainstorming session, it started with explaining what this money actually was. How to find a name for that monster?
>If I remember right it went over, someone said ''why not call them ''G G'' for Grand Forks Gesell money?'', which became ''Gogo'' pretty fast.
>Then all kinds of names for the ''Gogo" were suggested: Stabilo, because of its stability came close. Granda, Bobcat, Skunky, Peach, Goldy, Greeny, Super, Solido, Spunky are a few I recollect, but a funny thing happened. I also had liked Pemo for peoples money and Pecho for people changer. Every time some new name for the ''Gogo" was proposed, the Gogo was mentioned until everybody got so used to the name that everybody laughed when somebody said: ''Now I have to go-go. Tell me, if you find another name."
>So Gogo it was!
>In other towns and other countries they will probably use other names, but as long as they use a value of the past and stick to it and apply a small user fee to keep them in circulation even at low interest levels, it will be Gogos they have and they will set them free.
>----
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Oldy
06.02.2002, 00:42
@ JüKü
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Re:..Zins das Grundübel - an den Gogo-Erfinder / Typisch Oldy... |
>... die unbequemen Fragen werden irgnoriert. Warum?
>>>Danke für die Info!
>>>Wie bist Du eigentlich auf den Namen Gogo gekommen?
>>>Mit go von gehen, laufen = umlaufen oder wie?
>>>mfG
>>>nereus
>>So kam der Name Gogo zustande:
>>How the Gogo got its name
>>Last time somebody asked me again what the name Gogo means and was not satisfied with the pat answer: „Money on the go!"
>>So here is the whole story as far as I can recollect. When the idea of a local money, which had the working title of"V 80 Can$" (The value of the Canadian Dollar in 1980 as measured by the Consumer Price Index) was discussed in a somewhat lubricated brainstorming session, it started with explaining what this money actually was. How to find a name for that monster?
>>If I remember right it went over, someone said ''why not call them ''G G'' for Grand Forks Gesell money?'', which became ''Gogo'' pretty fast.
>>Then all kinds of names for the ''Gogo" were suggested: Stabilo, because of its stability came close. Granda, Bobcat, Skunky, Peach, Goldy, Greeny, Super, Solido, Spunky are a few I recollect, but a funny thing happened. I also had liked Pemo for peoples money and Pecho for people changer. Every time some new name for the ''Gogo" was proposed, the Gogo was mentioned until everybody got so used to the name that everybody laughed when somebody said: ''Now I have to go-go. Tell me, if you find another name."
>>So Gogo it was!
>>In other towns and other countries they will probably use other names, but as long as they use a value of the past and stick to it and apply a small user fee to keep them in circulation even at low interest levels, it will be Gogos they have and they will set them free.
>>----
$$$ Euf welche Frage von Nereus bin ich wieder einmal nach Deiner Ansicht nicht eingegangen? Bitte konkret die Frage! Ich antworte auf alle ehrlichen Frage, nur nicht auf Dottores Fangfragen. Nereus einzige Frage war die nach der Herkunft des Namens Gogo und die habe ich beantwortet. Ansonsten hat er sich in seinem Beitrag nur für die Beantwortung anderer Fragen bedankt
Wenn Du glaubst, daß ich falsche Behauptungen als Fragen ansehen soll und sie widerlegen soll, dann bist Du auf die Rabulistik Dottores im vollen Ausmaß hineingefallen. Er nützt einfach eure Naivität aus und ihr merkt es nicht.
Gruß Oldy
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JüKü
06.02.2002, 01:06
@ Oldy
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Re:..Zins das Grundübel - an den Gogo-Erfinder / Typisch Oldy... |
>$$$ Euf welche Frage von Nereus bin ich wieder einmal nach Deiner Ansicht nicht eingegangen? Bitte konkret die Frage! Ich antworte auf alle ehrlichen Frage, nur nicht auf Dottores Fangfragen. Nereus einzige Frage war die nach der Herkunft des Namens Gogo und die habe ich beantwortet. Ansonsten hat er sich in seinem Beitrag nur für die Beantwortung anderer Fragen bedankt
>Wenn Du glaubst, daß ich falsche Behauptungen als Fragen ansehen soll und sie widerlegen soll, dann bist Du auf die Rabulistik Dottores im vollen Ausmaß hineingefallen. Er nützt einfach eure Naivität aus und ihr merkt es nicht.
>Gruß Oldy
Lesen müsste man schon, aber für dich nochmal aus nereus´ Beitrag:
-----------schnipp--------------
Du schreibst: Niemand kann sich von der"Gogobank" (besser Gogoallianz) Gogoscheine abholen ohne sie zu BEZAHLEN..
>Wen dem so ist sind die Gogos ja doch nicht umsonst?!?. Dann sind sie ja sogar schuldbewehrt?!? Denn wenn ich mir ein paar Gogos abholen würde und müßte anschreiben lassen - bin gerade etwas knapp, aber morgen bringe ich's vorbei -, wäre ich ja eine bestimmte Gogosumme schuldig, gell! Oder?
> oder, falls die Allianz mehr Gogos in Umlauf bringen will, weil deren Wert (Kaufkraft) sonst steigen würde, sie gegen Wechsel mit hartem nicht verlängerbarer Einlöseverpflichtung zu"kaufen".
>Eben! Also nix da mit umsonst. Oder?
> Das wäre auch nichts anderes als eine zeitverzögerte Bezahlung.
>Bezahlen, lieber Oldy, muß man aber nur wen man etwas schuldig ist.
------------schnapp--------------
Ich habe ein paar Fragezeichen eingebaut, damit du siehst, worauf nereus von dir Antworten wollte. Offenbar reagierst du nur auf Fragezeichen.
Oder reagierst du vielleicht auf sowas:
[img][/img]
Spaß muss auchmal sein.
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Oldy
06.02.2002, 02:32
@ JüKü
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Re:..Zins das Grundübel - an den Gogo-Erfinder / Typisch Oldy... |
>>$$$ Euf welche Frage von Nereus bin ich wieder einmal nach Deiner Ansicht nicht eingegangen? Bitte konkret die Frage! Ich antworte auf alle ehrlichen Fragen, nur nicht auf Dottores Fangfragen. Nereus einzige Frage war die nach der Herkunft des Namens Gogo und die habe ich beantwortet. Ansonsten hat er sich in seinem Beitrag nur für die Beantwortung anderer Fragen bedankt
>>Wenn Du glaubst, daß ich falsche Behauptungen als Fragen ansehen soll und sie widerlegen soll, dann bist Du auf die Rabulistik Dottores im vollen Ausmaß hineingefallen. Er nützt einfach eure Naivität aus und ihr merkt es nicht.
>>Gruß Oldy
>[b]Lesen müsste man schon, aber für dich nochmal aus nereus´ Beitrag:
>-----------schnipp--------------
>Du schreibst: Niemand kann sich von der"Gogobank" (besser Gogoallianz) Gogoscheine abholen ohne sie zu BEZAHLEN..
>>Wen dem so ist sind die Gogos ja doch nicht umsonst?!?
$$$ Das war Ja schon beantwortet. Natürlich sind sie nicht umsonst. Ich sagte ja, daß ich sie VERKAUFE.
. Dann sind sie ja sogar schuldbewehrt?!?
$$$ Das ist eine dumme Frage, wie können sie schuldbewehrt sein, wenn sie VERKAUFT sind. Ist das Brötchen, das Du gekauft hast schuldhewehrt?
t
Denn wenn ich mir ein paar Gogos abholen würde und müßte anschreiben lassen - bin gerade etwas knapp, aber morgen bringe ich's vorbei -, wäre ich ja eine bestimmte Gogosumme schuldig, gell! Oder?
$$$ Natürlich, genau so wie heute, wenn Du etwas kaufst und erst später zahlst.
>> oder, falls die Allianz mehr Gogos in Umlauf bringen will, weil deren Wert (Kaufkraft) sonst steigen würde, sie gegen Wechsel mit hartem nicht verlängerbarer Einlöseverpflichtung zu"kaufen".
>>Eben! Also nix da mit umsonst. Oder?
$$$ Natürlich ist nix umsonst. Das kommtnur von eurer vorgefaßten Meinung, daß die Gogos verschenkt werden.
>> Das wäre auch nichts anderes als eine zeitverzögerte Bezahlung.
>>Bezahlen, lieber Oldy, muß man aber nur wen man etwas schuldig ist.
$$$ Hier noch einmal in Bezug auf die Gogos. Wenn Du sie mit Dollars GEKAUFT hast bist Du nichts schuldig und wenn Du Deine Wechsel eingelöst hast mit denen Du Gogos GEKAUFT hast, bist Du auch nichts mehr schuldig. Bezahlen lieber JüKü, muß man nicht NUR,wenn man etwas schuldig ist, sondern normalerweise auch dann, wenn man etwas kauft. Das ist der Normalfall und nicht eure debitistische Konstruktio, daß alles Schulden sind.
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