Sascha
07.02.2002, 09:35 |
SPOTANALYSE - Volkswirte zum Duisenberg Rücktritt im Juli 2003 Thread gesperrt |
Heute 09:27 Uhr
<font size=5>SPOTANALYSE - Volkswirte zum Duisenberg Rücktritt im Juli 2003 </font>
Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - <font color="#FF0000">EZB-Präsident Wim Duisenberg wird an seinem 68. Geburtstag am 9. Juli 2003 von seinem Amt als Notenbankchef zurücktreten</font>. Die Europäische Zentralbank (EZB) teilte am Donnerstag weiter mit, Duisenberg habe dies am Mittwoch dem spanischen Ministerpräsidenten und EU-Ratspräsidenten, Jose Maria Aznar, sowie dem Vorsitzenden des EU-Finanzministerrates, Rodrigo Rato, mitgeteilt. Duisenbergs Entscheidung sei vor dem Hintergrund seiner Erklärung von Anfang Mai 1998 zu sehen. Duisenberg hatte damals erklärt, angesichts seines Alters wolle er nicht die gesamte Amtsperiode, die bis 2006 läuft, im Amt bleiben. Der Euro reagierte kaum auf die Mitteilung und notierte am Morgen bei 0,8665 Dollar.
Analysten sagten dazu in ersten Reaktionen:
JÃ-RG KRÄMER, INVESCO ASSET MANAGEMENT, FRANKFURT:
<font color="#FF0000">"Ich halte es für ungewöhnlich, diese Entscheidung mit einem Vorlauf von mehr als einem Jahr bekannt zu geben. Das nährt den Verdacht, dass Duisenberg sich dem Druck der Franzosen gebeugt hat, die auf einen Nachfolger aus ihrem Lande spekulieren</font>. Duisenberg hat sich als EZB-Chef zweifellos für die gemeinsame Wäbhrung verdient gemacht. Allerdings hat mit den Finanzmärkten wenig überzeugend kommuniziert. Dies konnte der ehemalige Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer besser.
Quelle: http://www.sharper.de[/b]
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Standing Bear
07.02.2002, 11:43
@ Sascha
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Jetzt sind die Franzosen zufrieden. |
>Heute 09:27 Uhr >
><font size=5>SPOTANALYSE - Volkswirte zum Duisenberg Rücktritt im Juli 2003 </font> >
>Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - <font color="#FF0000">EZB-Präsident Wim Duisenberg wird an seinem 68. Geburtstag am 9. Juli 2003 von seinem Amt als Notenbankchef zurücktreten</font>. Die Europäische Zentralbank (EZB) teilte am Donnerstag weiter mit, Duisenberg habe dies am Mittwoch dem spanischen Ministerpräsidenten und EU-Ratspräsidenten, Jose Maria Aznar, sowie dem Vorsitzenden des EU-Finanzministerrates, Rodrigo Rato, mitgeteilt. Duisenbergs Entscheidung sei vor dem Hintergrund seiner Erklärung von Anfang Mai 1998 zu sehen. Duisenberg hatte damals erklärt, angesichts seines Alters wolle er nicht die gesamte Amtsperiode, die bis 2006 läuft, im Amt bleiben. Der Euro reagierte kaum auf die Mitteilung und notierte am Morgen bei 0,8665 Dollar.
>Analysten sagten dazu in ersten Reaktionen:
>JÃ-RG KRÄMER, INVESCO ASSET MANAGEMENT, FRANKFURT:
><font color="#FF0000">"Ich halte es für ungewöhnlich, diese Entscheidung mit einem Vorlauf von mehr als einem Jahr bekannt zu geben. Das nährt den Verdacht, dass Duisenberg sich dem Druck der Franzosen gebeugt hat, die auf einen Nachfolger aus ihrem Lande spekulieren</font>. Duisenberg hat sich als EZB-Chef zweifellos für die gemeinsame Wäbhrung verdient gemacht. Allerdings hat mit den Finanzmärkten wenig überzeugend kommuniziert. Dies konnte der ehemalige Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer besser. >
> Quelle: http://www.sharper.de[/b]
Brauchen nur noch das Verfahren gegen Trichet niederzuschlagen oder sie zaubern jemanden anderen aus dem Hut. Duisenberg hatte garantiert das ewige Gequängel statt und hat dem jetzt nachgegeben.
Ahoi!
j.
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Euklid
07.02.2002, 12:10
@ Standing Bear
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Re: Jetzt sind die Franzosen zufrieden. |
>>Heute 09:27 Uhr
>>
>><font size=5>SPOTANALYSE - Volkswirte zum Duisenberg Rücktritt im Juli 2003 </font>
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>>Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - <font color="#FF0000">EZB-Präsident Wim Duisenberg wird an seinem 68. Geburtstag am 9. Juli 2003 von seinem Amt als Notenbankchef zurücktreten</font>. Die Europäische Zentralbank (EZB) teilte am Donnerstag weiter mit, Duisenberg habe dies am Mittwoch dem spanischen Ministerpräsidenten und EU-Ratspräsidenten, Jose Maria Aznar, sowie dem Vorsitzenden des EU-Finanzministerrates, Rodrigo Rato, mitgeteilt. Duisenbergs Entscheidung sei vor dem Hintergrund seiner Erklärung von Anfang Mai 1998 zu sehen. Duisenberg hatte damals erklärt, angesichts seines Alters wolle er nicht die gesamte Amtsperiode, die bis 2006 läuft, im Amt bleiben. Der Euro reagierte kaum auf die Mitteilung und notierte am Morgen bei 0,8665 Dollar.
>>Analysten sagten dazu in ersten Reaktionen:
>>JÃ-RG KRÄMER, INVESCO ASSET MANAGEMENT, FRANKFURT:
>><font color="#FF0000">"Ich halte es für ungewöhnlich, diese Entscheidung mit einem Vorlauf von mehr als einem Jahr bekannt zu geben. Das nährt den Verdacht, dass Duisenberg sich dem Druck der Franzosen gebeugt hat, die auf einen Nachfolger aus ihrem Lande spekulieren</font>. Duisenberg hat sich als EZB-Chef zweifellos für die gemeinsame Wäbhrung verdient gemacht. Allerdings hat mit den Finanzmärkten wenig überzeugend kommuniziert. Dies konnte der ehemalige Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer besser.
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>> Quelle: http://www.sharper.de[/b]
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>Brauchen nur noch das Verfahren gegen Trichet niederzuschlagen oder sie zaubern jemanden anderen aus dem Hut. Duisenberg hatte garantiert das ewige Gequängel statt und hat dem jetzt nachgegeben.
>Ahoi!
>j.
Ich denke daß gerade jetzt wo Deutschland der blaue Brief droht das Ganze an Schwung gewinnt.Duisenberg war nämlich von den Deutschen vorgeschlagen als die Franzosen unbedingt ihren Trichet installieren wollten.
Vielleicht kriegt der Euro jetzt Trichinen;-)
Die Situation ist jetzt günstig für Frankreich und das wird genutzt.Ich denke daß die Währung in 5 Jahren windelweich wird denn anders ist der Anschluß von Osteuropa nun mal nicht zu haben.Es wird dann turbulent in diesem Land!
Gruß EUKLID
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