XSurvivor
09.02.2002, 08:52 |
Leute, lasst Euch nicht mit Gold abzocken! - eine AnalyseThread gesperrt |
Beitrag aus dem Geldcrash-Forum - nach der Aktienblase sollen die Leute mit einer Gold-Blase abgezockt werden:
Der große Spekulations-Zyklus besteht bekanntermaßen aus drei Teilen, hier am Beispiel von Aktien:
<OL> ~ Kaufe Aktien in moderaten Mengen über einen größeren Zeitraum, so daß der Preis nicht oder nur langsam steigt.</LI> ~ Schaffe ein Aktienklima, damit die breite Masse"in Aktien geht". Die steigende Nachfrage treibt die Kurse hoch. Verkaufe die Aktien mit Gewinn, nicht zuviele auf einmal, sonst stagniert der Kurs.
Sobald das Spekulationsfieber erst einmal grassiert, kann man sich ruhig zurücklehnen. Die"Blase" bildet sich von allein.
Nachdem der"Rahm abgeschöpft" ist, verschwindet das Aktienklima meist wieder. Ein paar"kleine" Betrügereien sind ganz nützlich, fördern sie doch den Stimmungsumschwung bei der Masse.</LI> ~ Löse eine handfeste Panik aus, damit die Masse ihre Aktien Hals über Kopf verkauft. Der Kurssturz trägt sich selbst. Sobald die Kurse im Keller sind, kaufe die Aktien solider Firmen billig auf.</LI></OL>
Dieser dritte Punkt ist ziemlich wichtig - nur so kommen die Aktien zu ihren"Eigentümern" zurück. Außerdem winkt hier der größte Gewinn - sofern die Kleinanleger wirklich"wie die Hasen" aus dem Aktienmarkt fliehen, ohne darauf zu achten, was sie da eigentlich verkaufen.
Denn im Gegensatz zu Gold werfen (solide) Aktien eine Dividende ab!
Und deswegen erinnert mich die Aktion an das Märchen vom"Hans im Glück". Es ist der Versuch, den Kleinanlegern ihre zwar überteuert gekauften, aber doch nicht ganz wertlosen Aktien abzuschwatzen gegen völlig nutzloses Gold, pardon:"später wertlose Aktien und Anleihen" gegen"wirkliche Ersparnissicherheit" (SPIEGEL).
Dummerweise sind die Anleger inzwischen etwas mißtrauisch geworden. Wenn sich also jetzt Analyst XYZ hinstellt:"Aktien sind doch nur etwas für alte Herren, die Zukunft steckt im Gold!", wer würde ihm noch glauben?
Man muß also geschickter vorgehen. Also werden langsam Meldungen lanciert, der aktuelle Goldpreis sei manipuliert,"künstlich" niedrig gehalten. In der Hoffnung, daß Onkel Heinz sich unwahrscheinlich clever vorkommt, wenn er jetzt schlußfolgert:"wenn der Preis künstlich niedrig gehalten wird, das geht bestimmt nicht lange gut - Gold wird also demnächst teurer, das ist vielleicht doch ein sicheres Geschäft, mal sehen: wieviel hab' ich denn noch auf dem Sparbuch".
Es lohnt sich, die Beiträge der FAZ und des SPIEGEL einmal in aller Ruhe zu lesen, und auf ihre unterschwellige Wirkung hin zu untersuchen.
Zunächst werden die"Fakten" vorgestellt und eine gewisse"Vertraulichkeit" vermittelt. Dabei knüpft man geschickt am Frust der geprellten Kleinanleger an:
Die FAZ bestätigt damit, dass die Nachrichtenagenturen falsche Informationen verbreiten. Dies ist auf die gewaltigen Interessen der Investmentbanken und Hedge Fonds zurückzuführen. Die Mehrzahl der Schätzungen über die Shortpositionen liegt bei etwa 8000 t Gold. Ein Anstieg des Goldpreises nur um 100 $/oz würde für die Halter der Shortpositionen einen Verlust von 25 Mrd $ bedeuten. Es liegt auf der Hand, dass diese finanziellen Interessen dazu verleiten, den Nachrichtenagenturen falsche Informationen über Gold zuzuspielen, um den Preis nach unten zu drücken.
Onkel Heinz:"Wahnsinn: wer jetzt Gold kauft, macht nicht nur einen guten Reibach, nein, er kann auch diesen Aasgeiern eins auswischen!"
Es gibt eine klare und umfangreiche Manipulation der Zentralbanken, großen Spekulanten und den internationalen Investmentbanken, die den Goldpreis auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gedrückt haben. Das wiederum bietet für vorausschauende Investoren die beste Kaufgelegenheit seit Mitte der 70er Jahre.
Onkel Heinz:"Na, wenn das so klar ist, da kann doch nichts schief gehen. Und der SPIEGEL sagt es ja auch:"
Spiegel, 2/01) Kommentar: Es ist mehr als deutlich, daß der Goldpreis tatsächlich manipuliert ist, um einmal eine Pleitewelle von Spekulanten und damit einen Systemzerfall zu verhindern und um die Anleger weiter in später wertlose Aktien und Anleihen zu drängen.
Onkel Heinz:"Fiese Schweine sind das. Aber zum Glück ist das ja nun rausgekommen..."
Wir dürfen gespannt sein, ob die Klage vom zuständigen Richter in Boston angenommen wird. Dann müßten Greenspan und die Vertreter der Investmentbanken unter Eid aussagen. Vor allem aber wird es in den nächsten Wochen interessant zu beobachten, wie die Medien reagieren.
Die Erwähnung der Justiz schafft ein gewisses Gefühl von"Rechtsstaatlichkeit".
Das wiederum ist ein Trick aus der Mottenkiste: da wurde gerade erst die Klage eingereicht, und bis der zuständige Richter entschieden hat, ob er sich mit solchem Schwachsinn überhaupt beschäftigen möchte, köchelt man das Thema in den Medien gar.
Noch eine kleine Portion Mißtrauen gesät:
Offiziell verweigert das Basler Institut - ebenso wie die Deutsche Bank - jeden substanziellen Kommentar, die US-Notenbank ließ eine Anfrage zu der Klage unbeantwortet.,
und damit die nächste - sehr klare Aussage - übertüncht:
Die Vorwürfe sind happig:"Minengesellschaften, ihre Arbeiter und Eigentümer werden durch den niedrigen Goldpreis in den Ruin getrieben", sagt Howe.
Tja, Onkel Heinz, da wirst Du wohl den armen, ruinierten Minenbesitzern ein wenig unter die Arme greifen müssen...
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Aber lassen wir Onkel Heinz ruhig noch ein wenig vom großen Reichtum träumen und schauen wir uns den nächsten Köder an:
Es gibt eine wachsende Zahl von abtrünnigen Einzelgängern überall in der Weit, antizyklische Investoren, die die Zeichen an der Wand sehen und ruhig, aber aggressiv Gold zwischen 270 und 320 $/oz aufkaufen. Zu diesen zählen einige extrem reiche und langfristig orientierte Investoren in Amerika, Europa, dem Mittleren Osten und Südostasien, die die Verwundbarkeit des Finanzsystems und die unbeschreibliche Überbewertung der US-Aktien erkannt haben.
Nun, so"aggressiv" können sie Gold nicht aufgekauft haben, sonst wäre der Preis schon eher explodiert. Der Rest stimmt wahrscheinlich (Teil 1 des Spekulations-Zyklus!) - und da sollte Onkel Heinz eigentlich stutzig werden: der"Einzelgänger"-Trip funktioniert nämlich nur, solange die Masse draußen bleibt!
Und da fragt man sich doch: warum drucken die Massenblätter FAZ und SPIEGEL ausgerechnet jetzt solche Meldungen?
Aber, aber, Onkel Heinz, wer wird denn da auf einmal anfangen, lange nachzudenken? - Willst Du etwa Deine große Chance verpassen?
OK, ein bißchen zögern darfst Du ja, denn: Wenn das Weltfinanzsystem kollabiert und der Goldpreis in die Stratosphäre explodiert, wird es keine wirkliche Rolle spielen, ob das Gold bei 280, 320, 360 oder 400 $/oz gekauft wurde.
Aber wirklich nur ein bißchen, sonst ist der Zug weg: Wenn die globale finanzielle Implosion beginnt, werden nur wenige Anleger die Chance haben, in Gold zu investieren. Bereits jetzt gibt es Engpässe bei der weltweiten Versorgung mit Goldmünzen. Wenn die Krise beginnt, werden über Nacht keine Münzen mehr erhältlich sein.
Deutlicher kann man es eigentlich nicht formulieren: die Lager quellen über, und der Marketingchef greift in die Trickkiste:"LETZTE GELEGENHEIT!". Das kennt man eigentlich vom Flohmarkt und bunten Werbeblättchen.
Die Verkäufe von US-Goldmünzen haben sich in den letzten 18 Monaten vervierfacht und erreichen das höchste Niveau seit 19 Jahren.
"Bereits Tausende zufriedene Käufer!"
Und als ob das alles nicht reichen würde, gibt's noch einen Nachschlag: Große Teile der Goldproduktion liegen in der Verlustzone, so dass die Goldproduktion durch Minenschließungen demnächst sinken wird.
Damit auch der Dümmste begreift, daß Gold jetzt bald wirklich mächtig knapp sein könnte.
Aber wenn sich alle ins Zeug legen, und fleißig"Schnäppchen" kaufen, vielleicht rutschen die Minen ja wieder in die Gewinnzone...
Für den gebildeteren Wohlstandsbürger darf natürlich eine Kalkulation nicht fehlen. Da können Multi-Level-Marketing-Experten glatt vor Neid erblassen:
Nur"50" Millionen auf wirkliche Ersparnissicherheit bedachte europäische Kleinanleger oder Sparbuchbesitzer bekunden ihren Willen zum Kauf von jeweils nur 10 Goldmünzen zu je einer Unze, und der Goldpreis würde regelrecht explodieren.
Man beachte den geschickt getarnten Konjunktiv!!
Der ganze Satz, so wie er dasteht, ist nämlich grammatisch falsch.
Richtig wäre:"Nur 50 Mio... Kleinanleger, die ihren Willen... bekunden, und der Goldpreis würde... explodieren." oder:"Falls nur 50 Mio... Kleinanleger ihren Willen... bekundeten, dann würde der Goldpreis... explodieren."
Aber dieser sprachliche"Lapsus" erlaubt, ein paar Sätze später aus den 50 Millionen potentiellen Käufern echte"Kaufwillige" zu machen:
Alle 50 Millionen Kaufwillige zu beliefern (=15.550 Tonnen) ist nicht möglich, da sogar weltweit diese Menge an Goldmünzen nicht zur Verfügung stünde.
Bezeichnenderweise liefert der Artikel im letzten Teil dem aufmerksamen Leser auch gleich noch die Begründung, warum er besser die Finger vom Gold lassen sollte - zumindest als"wirkliche Ersparnissicherheit":
Wenn, rein theoretisch, alle verfügbaren Goldbestände ca. 32.000 t der Noten- und ca. 13.000 t der Investmentbanken auf den Markt geworfen werden, sinkt der Goldpreis ins Bodenlose, vielleicht annähernd auf Null.
Ob die FAZ dann auch groß"Manipulationen am Goldmarkt" titeln würde?
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Die ganzen Zahlenspiele am Ende des Artikels sind durchsetzt mit Milchmädchen-Rechnungen. Zum Beispiel die Idee, bei einem explodierten Goldpreis die Staatsschulden tilgen zu können:
Der theoretische Goldpreis, um die Gesamtverschuldung der BRD zu tilgen, müßte dann bei 15.300$ pro oz. liegen.
Zum einen ist dieser Preis pure"Phantasie". Mag sein, daß einige Goldminen bei $300/oz nicht rentabel sind - spätestens bei $1000/oz. dürften sich die Förderung wieder lohnen. Und bei $10.000/oz. könnte sogar die Goldgewinnung aus Meereswasser ins Blickfeld rücken. So hohe Goldpreise ließen sich also bestenfalls nur sehr kurzfristig erzielen.
Und zum anderen reichen die Ersparnisse der vielen Onkel Heinz überhaupt nicht aus, um die 2,3 Bio DM für die Schuldentilgung aufzubringen. Die Reichen werden sich aber so teures Gold kaum aufschwatzen lassen...
Viele Grüße,
Digo
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XSurvivor
09.02.2002, 08:56
@ XSurvivor
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Und noch eins drauf: Vision - Goldhorter werden verlieren... |
Ebenfalls saus dem Geldcrash-Forum - eine Vision eines amerikanischen priesters aus dem jahr 1974 - Warnung vor Gold:
"Nicht nur der amerikanische Dollar wird in sehr große Schwierigkeiten geraten, sondern auch alle anderen Währungen der Welt. Ich sehe, wie Europa von einer totalen ökonomischen Verwirrung gepackt wird...
Die größten Wirtschaftsfachleute der Welt werden nicht in der Lage sein, das ökonomische Durcheinander zu erklären, und eine internationale Angstkrise wird sich entwickeln. Kurz vor der eigentlichen Rezession wird noch einmal ein trügerischer wirtschaftlicher Boom ausbrechen. Doch er wird nur von kurzer Dauer sein....
... und bereite dich darauf vor, daß eine Zeit kommt, in der du nicht mehr über so viele Geldmittel verfügst wie jetzt. Das Geld wird dann nicht mehr so reichlich fließen wie in den vergangenen Jahren; und wenn du dann frei von Schulden sein wirst, wirst du trotz der schwierigen Jahre weiter in der Lage sein, alle deine Aufgaben gut durchzuführen....
Ich glaube, wir werden den Zusammenbruch einiger der größten und bekanntesten Industriegesellschaften miterleben. ich sehe enorme Schwierigkeiten für eine ganze Reihe Kreditinstitute kommen. Viele Leute werden nicht mehr in der Lage sein, ihre großen Kredite, die sie aufgenommen haben, zurückzuzahlen; und dadurch wird es nahezu zu einem Finanzchaos kommen....
Das knappe Geld wird eine Welle von Unsicherheit und Furcht erzeugen, und jene, die im Besitz von Geldmitteln sind, werden es zurückhalten."
Deflation!!!!
"Die Regierung der USA wird sich wegen der verwirrenden wirtschaftlichen Entwicklung zu übertriebenen harten gesetzlichen Reaktionen verleiten lassen. Verschiedene Regierungsstellen werden eine ganze Anzahl fast panischer Verordnungen erlassen. Doch diese übereilten Anstrengungen... werden sich in ihr Gegenteil verkehren. Der Präsident der USA wird einmal, vieleicht auch zweimal, in Radio- und Fernsehansprachen erklären, daß alles gut steht, und daß die besten wirtschaftlichen Zeiten gerade erst vor uns liegen....
Die Regierung wird harte Maßnahmen gegen Streikende ergreifen, und streikende Gewerkschaftsmitglieder werden von keiner Seite her noch irgendwelche Sympathie oder Unterstützung erhalten....
Die Hoffnung auf Arbeitsfrieden bleibt nur ein Traum, statt dessen wird es immer mehr Unruhe geben....
Leute, die leichtsinnig Geld ausgeben und unnötige materielle Dinge kaufen, werden am meisten zu leiden haben. Spekulanten gehen schwierigen Zeiten entgegen...
Wir leben nicht in einer Zeit, in der man große Verbindlichkeiten eingehen sollte. Vielmehr sollte jeder versuchen, seine Verbindlichkeiten abzulösen und sich von schweren finanziellen Lasten zu befreien....
Auch Goldbesitz wird keine Sicherheit mehr bringen
Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld in Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.... Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches...."
Quelle: Wilkinson"Die Prophezeiung - die Vision", 1974
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black elk
09.02.2002, 09:30
@ XSurvivor
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Re: Und noch eins drauf: Vision - Goldhorter werden verlieren... |
Gefällt mir! Es könnte eine kurze Edelmetallhause geben, aber Edelmetalle werden auch kein Wertaufbewahrungsmittel in der Krise sein. Alle gehen davon aus es wird beim Gold so weiterlaufen wie bisher. Es braucht nur eine Erhöhung der Steuer auf Silberkauf/Verkauf (200% Strafsteuer zum Schutze der heimischen Industrie..klingt gut nicht wahr?). Die in den angelsächsischen Ländern oder Besitz befindlichen Minen werden per Gesetz unter staatliche Verwaltung gestellt (in nationalem Interesse, da sie 'Geld' produzieren und damit gegen das FED Monopol verstoßen). Der Einkauf mit Gold wird ab einem Betrag von... USD untersagt (Unterhöhlung der staatlichen Finanzhoheit). Die COMEX wird geschlossen und der Edelmetallhandel wird offiziell von der Regierung übernommen..
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Euklid
09.02.2002, 09:44
@ XSurvivor
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Re: Und noch eins drauf: Vision - Goldhorter werden verlieren... |
>
>"Nicht nur der amerikanische Dollar wird in sehr große Schwierigkeiten geraten, sondern auch alle anderen Währungen der Welt. Ich sehe, wie Europa von einer totalen ökonomischen Verwirrung gepackt wird...
>Die größten Wirtschaftsfachleute der Welt werden nicht in der Lage sein, das ökonomische Durcheinander zu erklären, und eine internationale Angstkrise wird sich entwickeln. Kurz vor der eigentlichen Rezession wird noch einmal ein trügerischer wirtschaftlicher Boom ausbrechen. Doch er wird nur von kurzer Dauer sein....
>... und bereite dich darauf vor, daß eine Zeit kommt, in der du nicht mehr über so viele Geldmittel verfügst wie jetzt. Das Geld wird dann nicht mehr so reichlich fließen wie in den vergangenen Jahren; und wenn du dann frei von Schulden sein wirst, wirst du trotz der schwierigen Jahre weiter in der Lage sein, alle deine Aufgaben gut durchzuführen....
>Ich glaube, wir werden den Zusammenbruch einiger der größten und bekanntesten Industriegesellschaften miterleben. ich sehe enorme Schwierigkeiten für eine ganze Reihe Kreditinstitute kommen. Viele Leute werden nicht mehr in der Lage sein, ihre großen Kredite, die sie aufgenommen haben, zurückzuzahlen; und dadurch wird es nahezu zu einem Finanzchaos kommen....
>Das knappe Geld wird eine Welle von Unsicherheit und Furcht erzeugen, und jene, die im Besitz von Geldmitteln sind, werden es zurückhalten."
>Deflation!!!!
>"Die Regierung der USA wird sich wegen der verwirrenden wirtschaftlichen Entwicklung zu übertriebenen harten gesetzlichen Reaktionen verleiten lassen. Verschiedene Regierungsstellen werden eine ganze Anzahl fast panischer Verordnungen erlassen. Doch diese übereilten Anstrengungen... werden sich in ihr Gegenteil verkehren. Der Präsident der USA wird einmal, vieleicht auch zweimal, in Radio- und Fernsehansprachen erklären, daß alles gut steht, und daß die besten wirtschaftlichen Zeiten gerade erst vor uns liegen....
>Die Regierung wird harte Maßnahmen gegen Streikende ergreifen, und streikende Gewerkschaftsmitglieder werden von keiner Seite her noch irgendwelche Sympathie oder Unterstützung erhalten....
>Die Hoffnung auf Arbeitsfrieden bleibt nur ein Traum, statt dessen wird es immer mehr Unruhe geben....
>Leute, die leichtsinnig Geld ausgeben und unnötige materielle Dinge kaufen, werden am meisten zu leiden haben. Spekulanten gehen schwierigen Zeiten entgegen...
>Wir leben nicht in einer Zeit, in der man große Verbindlichkeiten eingehen sollte. Vielmehr sollte jeder versuchen, seine Verbindlichkeiten abzulösen und sich von schweren finanziellen Lasten zu befreien....
>Auch Goldbesitz wird keine Sicherheit mehr bringen
>Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld in Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.... Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches...."
>Quelle: Wilkinson"Die Prophezeiung - die Vision", 1974
Peinlich nur noch peinlich:Du zitierst ein Buch aus dem Jahre 1974! Hättest Du damals den Goldkauf befolgt wärst Du ein reicher Mann wenn Du im Jahre 80 oder 81 verkauft hättest.Alle Blasen ob Immo,Aktien oder Gold kommen und gehen.Daher ist Ideologie halt der schlechteste Ratgeber.Zugreifen und gewinnen heißt die Devise.Aber die Gier löscht eben jedes Hirn aus und nur das bringt Verluste.Den Verlust macht man halt nur wenn man den Hals nicht voll bekommt.Und das gilt für alle Anlagen und hat mit Gold nichts zu tun.Du bist und bleibst ein Ideologe!Da ich meinen Hals vollbekomme sollte ich durch sorgsamen Umgang mit Barrieren sowohl Verlust als auch Gewinn begrenzen.Keine Sorge ich weiß schon wann ich das Zeug verkaufen muß und das ideologiefrei.Wenn Du deine Aktien behalten willst dann steht Dir das frei.Bei Dow 1000 bis 2000 werde ich mir wieder überlegen einzusteigen aber vorher nicht.Die Zinsen dafür gönne ich Dir von Herzen aber leider werden es Negativzinsen genau wie beim Freigeld.Der Gewinn bei Aktien besteht nämlich aus 2 Komponenten Dividenden und Wert.Und was nützt eine 2% ige Verzinsung (Dividende) wenn der Wert fällt???
Gruß EUKLID
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black elk
09.02.2002, 10:24
@ black elk
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Re: Und noch eins drauf: Vision - Goldhorter werden verlieren... |
Das Goldverbot in den USA
1933, die Weltwirtschaftskrise war im vollem Gang, verbot der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt für alle amerikanischen Staatsbürger im In- und Ausland den Besitz von Gold per Gesetz.
Die Konfiszierung des Goldes wurde am 5. April 1933 rechtskräftig und betraf sämtliche Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikate die bis zum 1. Mai 1933 bei der FED abgegeben werden mussten.
Bei Zuwiderhandlungen konnten Haftstrafen von bis zu 10 Jahren oder/und bis zu 10.000 US$ Strafe (für damalige Zeit sehr viel Geld) verhängt werden.
Im Gegensatz zur freiwilligen Abgabe, wo die US-Bürger für Gold eine minimale Zwangsentschädigung erhielten, wurde das Gold, das bei staatlich angeordneten Durchsuchungen gefunden wurde, entschädigungslos konfisziert.
Die USA schreckten bei der Suche nach Gold auch nicht vor der gewaltsamen Ã-ffnung von privaten Bankschließfächern zurück, die größtenteils systematisch durchsucht wurden.
Das Goldverbot für US-Bürger, das fast 40 Jahre gültig (!) war, wurde erst mit dem Untergang des Bretton-Woods-System Anfang der 70-iger Jahre aufgehoben.
*** So, so ein einziges Gesetz hat gereicht. Goldbugs glauben eine Art Staat im Staat schaffen zu können, ob das man gut geht. Es reicht hier in Deutschland doch eine Verordnung die den Umtausch von Gold in Papiergeld meldepflichtig macht. Jede gehandelte Unze Gold am Bankschalter wird dem Finanzamt gemeldet (genau wie die Quellensteuer, wobei man darüber streiten kann wie anonym diese ist). Größere Summen von sagen wir mal EURO 5.000,- dürfen nicht angenommen werden, was faktisch dazu führt das man sich mit Gold nur noch Kleinkram kaufen kann und sich der Besitz quasi nicht mehr lohnt (da ich große physische Goldvermögen nicht in gesetzliches Zahlungsmittel umwandeln kann). Ich müßte meine Goldbarren also außer Landes schaffen und irgendwo einen Käufer finden, was via Flughafen wohl etwas problematisch beim Zoll wäre.
Nur meine Gedanken, Politiker sind sehr erfindungsreich wenn es um den Erhalt ihrer Macht geht. Ich würde eher versuchen mein Geld systemkonform zu erhalten.
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Theo Stuss
09.02.2002, 11:05
@ XSurvivor
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Auf wann bezieht sich die Prophezeiung? Auf die Goldrallye der 80'er? |
Jeder der Gold im DM-Bereich und Euro-Bereich um 1998 eingekauft hat, hat bereits ein gutes Geschäft gemacht, weil der Goldpreis gegenüber der Hausse der 80'er ja schon im Keller war. Außerdem hat sich das Gold vom Euro aus gesehen, inzwischen wieder stark verteuert.
Ich hatte 1998 Gold für DM 10.000 eingekauft und im Juni 2001 für DM 13.457 verkauft. Hätte ich es erst jetzt verkauft, so wäre der Gewinn noch höher.
Aber davon einmal abgesehen. Viele Leute sind so dumm und kaufen in der Hausse und nicht in der Baisse, immer das Gleiche. Sicherlich kann Gold jetzt noch einmal steigen und wiederum fallen. Es geht hier gar nicht um die Rendite, sondern darum, daß man in der Krise überhaupt etwas hat. Dazu muß man jetzt kaufen, wo es noch billig ist. Was noch geschehen kann, ist natürlich das Goldverbot und die Konfiskation, klar. Da wird Gold in maßlose Tiefen fallen. Dann muß man eben Goldschmuck kaufen und die MWST in Kauf nehmen. Der Silberpreis ist ja auch so tief, so daß sich ein Kauf von 1kg-Silberbarren trotz MWST inzwischen lohnt. Bald vielleicht nicht mehr. Zusätzlich kann ein Nachteil zum Vorteil werden, wenn ich ein Haus mit Keller habe. 1t Silber in 10kg-Barren muß man mir erst einmal wegschleppen.
Bei Konfiskation gehört Gold vergraben, bescheiden leben und auf bessere Teiten warten. Damit sich Gold dauerhaft lohnt, muß es wieder Zahlungsmittel werden und nicht ein Spekulationsobjekt. Was soll das heißen,"Gold verliert seinen Wert"? Was mich interessiert, ist der stabile Wert. Der kann hoch, oder niedrig sein. Hauptsache angemessen und stabil. Die Leute denken immer an ihre Rendite. Hinterher überhaupt etwas haben, das ist doch der entscheidende Punkt.
Bill Gates verschenkt jetzt die Hälfte seines Vermögens. Dieses sogenannte Vermögen besteht aus Forderungen, Immobilien, etc... Man stelle sich einmal vor, er tauscht sein Vermögen in Gold ein. Dieses wäre physisch noch zu beschaffen, aber zu welchem Preis? Bei Silber? Bei 300Mio Unzen weltweit? Das Silber kann er nicht bekommen. Bill Gates hat also ein"Vermögen" daß er gar nicht mehr mit Sachwerten decken kann, zumindest nicht mit jeder Art von Sachwerten. Was ist ein Vermögen wert, für das ich nicht 100% Sachwerte haben kann?
Gruß,
Theo
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Theo Stuss
09.02.2002, 11:15
@ black elk
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Die Überlegung ist vernünftig, wenn man meint das unser System dauert |
Hallo B.E.,
deswegen meine Devise, Gold kaufen, vergraben und den Zusammenbruch abwarten. Wenn Toplevel Recht, ist der Stichtag für den Offenbarungseid um den 19.September.
Gruß,
Theo
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igelei
09.02.2002, 11:17
@ black elk
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vielleicht verlieren goldshorter, niemand zwingt dich, dein Eigentum dort.. mkT |
... aufzubewahren, wo es deiner Ansicht nach sicherer liegt. Und dazu gehört mit Sicherheit nicht ein amerikahöriges und unbedingt solidarisches Deutschland. Ich denke auch nicht, dass die Südafrikaner ihre Minen mal eben an ihre"langjährigen besten Freunde" von der amerikanischen FED oder Regierung abtreten werden.
MfG
igelei
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kingsolomon
09.02.2002, 11:20
@ XSurvivor
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Re: Onkel Heinz ist mittlerweile leitender Mitarbeiter von J.P. Morgan... (owT) |
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JLL
09.02.2002, 11:25
@ XSurvivor
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Re: Angenommen das Phasenmodell stimmt, in welcher Phase sind wir dann? |
Wenn ich mir mal einen 20- meinetwegen auch 30- oder auch nur 10-Jahres-Chart ansehe, dann komme ich immer wieder auf Phase 1. Kurzfristig mögen wir weiter fortgeschritten sein, aber im großen Bild ist es bei mir nach diesem Modell Phase 1. Dann spricht doch eigentlich nichts dagegen, dass ich mit meinem dicken Hintern während Phase 2 noch ganz enspannt darauf sitzen bleibe, oder? Wenn sich dann einmal die relative Strärke der Minen verflüchtigt, dann wird schon etwas anderes in Phase 1 sein. Wie sagte doch Mike Krüger so schön:"Irgendwas ist ja immer."
Schönes Wochenende
JLL
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Herbi, dem Bremser
09.02.2002, 11:26
@ Euklid
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Re: Und noch eins drauf: Vision - Prophezeihung und die eingetretene Realität |
>>Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.
>>Quelle: Wilkinson"Die Prophezeiung - die Vision", 1974
>Peinlich nur noch peinlich: Du zitierst ein Buch aus dem Jahre 1974! Hättest Du damals den Goldkauf befolgt, wärst Du ein reicher Mann, wenn Du im Jahre 80 oder 81 verkauft hättest.
Moin EUKLID,
wenn du die Aussagen der Prophezeihung jeweils einzeln betrachtest, dann, finde ich, und daher oben vorangestellt, steht doch eigentlich alles geschrieben, was z. B. 1980 eingetreten ist. Oder woher hat es den Titel"Goldpaule"? (Entschuldigung, d.)
So peinlich finde ich daher das Büchlein gar nicht, wenn es auch ein bißchen"alt" zu sein schein.
Gruß
Herbi
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Standing Bear
09.02.2002, 11:39
@ XSurvivor
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Aber noch sind wir von"astronomischen Höhen" meilenweit entfernt. |
Und das läßt mich sehr beruhigt weiter am Metall festhalten und sogar mehr kaufen.
SB
>"Nicht nur der amerikanische Dollar wird in sehr große Schwierigkeiten geraten, sondern auch alle anderen Währungen der Welt. Ich sehe, wie Europa von einer totalen ökonomischen Verwirrung gepackt wird...
>Die größten Wirtschaftsfachleute der Welt werden nicht in der Lage sein, das ökonomische Durcheinander zu erklären, und eine internationale Angstkrise wird sich entwickeln. Kurz vor der eigentlichen Rezession wird noch einmal ein trügerischer wirtschaftlicher Boom ausbrechen. Doch er wird nur von kurzer Dauer sein....
>... und bereite dich darauf vor, daß eine Zeit kommt, in der du nicht mehr über so viele Geldmittel verfügst wie jetzt. Das Geld wird dann nicht mehr so reichlich fließen wie in den vergangenen Jahren; und wenn du dann frei von Schulden sein wirst, wirst du trotz der schwierigen Jahre weiter in der Lage sein, alle deine Aufgaben gut durchzuführen....
>Ich glaube, wir werden den Zusammenbruch einiger der größten und bekanntesten Industriegesellschaften miterleben. ich sehe enorme Schwierigkeiten für eine ganze Reihe Kreditinstitute kommen. Viele Leute werden nicht mehr in der Lage sein, ihre großen Kredite, die sie aufgenommen haben, zurückzuzahlen; und dadurch wird es nahezu zu einem Finanzchaos kommen....
>Das knappe Geld wird eine Welle von Unsicherheit und Furcht erzeugen, und jene, die im Besitz von Geldmitteln sind, werden es zurückhalten."
>Deflation!!!!
>"Die Regierung der USA wird sich wegen der verwirrenden wirtschaftlichen Entwicklung zu übertriebenen harten gesetzlichen Reaktionen verleiten lassen. Verschiedene Regierungsstellen werden eine ganze Anzahl fast panischer Verordnungen erlassen. Doch diese übereilten Anstrengungen... werden sich in ihr Gegenteil verkehren. Der Präsident der USA wird einmal, vieleicht auch zweimal, in Radio- und Fernsehansprachen erklären, daß alles gut steht, und daß die besten wirtschaftlichen Zeiten gerade erst vor uns liegen....
>Die Regierung wird harte Maßnahmen gegen Streikende ergreifen, und streikende Gewerkschaftsmitglieder werden von keiner Seite her noch irgendwelche Sympathie oder Unterstützung erhalten....
>Die Hoffnung auf Arbeitsfrieden bleibt nur ein Traum, statt dessen wird es immer mehr Unruhe geben....
>Leute, die leichtsinnig Geld ausgeben und unnötige materielle Dinge kaufen, werden am meisten zu leiden haben. Spekulanten gehen schwierigen Zeiten entgegen...
>Wir leben nicht in einer Zeit, in der man große Verbindlichkeiten eingehen sollte. Vielmehr sollte jeder versuchen, seine Verbindlichkeiten abzulösen und sich von schweren finanziellen Lasten zu befreien....
>Auch Goldbesitz wird keine Sicherheit mehr bringen
>Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld in Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.... Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches...."
>Quelle: Wilkinson"Die Prophezeiung - die Vision", 1974
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Galiani
09.02.2002, 13:17
@ XSurvivor
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UND DIE DUMMHEITEN ÃœBER AKTIEN IN DEN LETZTEN 10 JAHREN...?? (owT) |
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Euklid
09.02.2002, 13:24
@ Herbi, dem Bremser
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Re: Und noch eins drauf: Vision - Prophezeihung und die eingetretene Realität |
>>>Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.
>>>Quelle: Wilkinson"Die Prophezeiung - die Vision", 1974 >
>>Peinlich nur noch peinlich: Du zitierst ein Buch aus dem Jahre 1974! Hättest Du damals den Goldkauf befolgt, wärst Du ein reicher Mann, wenn Du im Jahre 80 oder 81 verkauft hättest.
>Moin EUKLID,
>wenn du die Aussagen der Prophezeihung jeweils einzeln betrachtest, dann, finde ich, und daher oben vorangestellt, steht doch eigentlich alles geschrieben, was z. B. 1980 eingetreten ist. Oder woher hat es den Titel"Goldpaule"? (Entschuldigung, d.)
>So peinlich finde ich daher das Büchlein gar nicht, wenn es auch ein bißchen"alt" zu sein schein.
>Gruß
>Herbi
Genau das meinte ich doch:Er hätte es befolgen sollen.Der Text von 74 gilt jetzt wieder.Irgendwann zwischen 2002 und 2010 wird Kasse gemacht aber rechtzeitig und das ist doch die Kunst.Ob die Gier zu groß ist muß sich zeigen.Das Timing-Problem ist es was uns sicherlich noch einen heißen Tanz bevorstehen läßt.Zumindest ist es nicht schlecht immer mal wieder 50-100% einzustreichen und zu bunkern.Etappenweise wird man sich herantasten müssen.Aber ein Zerfall von heute auf morgen wird beim Gold nicht eintreten.Das maximal mögliche wäre ein Verbot von Gold.Und warum ist dann Gold wertlos?????
Warum ist denn Kokain so wertvoll????Weil es erlaubt ist????
Die These daß Gold seinen Wert verliert bei Verbot ist meines Erachtens nicht zu halten.Wie wäre es wenn man trotz Verbot untereinander Gold gegen Waren tauscht???Vielleicht spart das irgendwann 50% Mehrwertsteuer und das ist als entgangener Zins mehr als genug denn es wird ja nicht gekauft sondern getauscht und das ist nicht mehrwertsteuerpflichtig.Das sind Privatgeschäfte und die sind auch heute noch nicht mehrwertsteuerpflichtig.Wenn ich jetzt beim Bauer eine Kuh gegen Goldbatzen privat eintausche wo entsteht da Mehrwertsteuer.Oder ich gebe einer privaten Person ein Goldbatzen für einen guten Farblaserdrucker?Nur von einer Firma müßte die Neuware der Mehrwertsteuer unterliegen!
Gruß EUKLID
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nippon
09.02.2002, 13:59
@ black elk
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Wenn Strafsteuer/Verbot kommt, dann wird Gold auf dem Schwarzmarkt gehandelt... |
>Gefällt mir! Es könnte eine kurze Edelmetallhause geben, aber Edelmetalle werden auch kein Wertaufbewahrungsmittel in der Krise sein. Alle gehen davon aus es wird beim Gold so weiterlaufen wie bisher. Es braucht nur eine Erhöhung der Steuer auf Silberkauf/Verkauf (200% Strafsteuer zum Schutze der heimischen Industrie..klingt gut nicht wahr?). Die in den angelsächsischen Ländern oder Besitz befindlichen Minen werden per Gesetz unter staatliche Verwaltung gestellt (in nationalem Interesse, da sie 'Geld' produzieren und damit gegen das FED Monopol verstoßen). Der Einkauf mit Gold wird ab einem Betrag von... USD untersagt (Unterhöhlung der staatlichen Finanzhoheit). Die COMEX wird geschlossen und der Edelmetallhandel wird offiziell von der Regierung übernommen..
Wenn Strafsteuer/Verbot kommt, dann wird Gold auf dem Schwarzmarkt gehandelt!!!
Und der Staat verliert jede Kontrolle über den Goldhandel. Ich glaube nicht, dass dies das Interesse eines kontollsüchtigen Staates ist!
nippon
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black elk
09.02.2002, 14:21
@ nippon
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The great gold robbery |
Würdest du Gefängnis und Geldstrafen (also strafrechlich! relevant) hinnehmen um auf dem Schwarzmarkt Gold zu handeln? Wie könnte das praktisch aussehen, immer auf der Flucht, immer Angst enttarnt zu werden? Natürlich könnten wir auch Richtung Kommunismus/Faschismus steuern und Immobilien wären auch nicht sicher. Allerdings braucht es nur eine klitzekleine Gesetzesänderung um Gold/Silber illegal zu machen, der Großteil der Bevölkerung wäre auch gar nicht betroffen da er kein physisches Gold besitzt.
Es ist schon erstaunlich mit welcher Verbissenheit und Starköpfigkeit die Goldbugs hier ihre Position verteidigen. Je aggressiver die Reaktion, desto größer Besessenheit für Gold.
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The Great Gold Robbery
by James Bovard
James Bovard is the author of Freedom in Chains: The Rise of the State and the Demise of the Citizen (St. Martin's Press, 1999).
The New Deal established much of the moral framework of contemporary political life. Though some of the programs and policies of that era have been terminated, the moral heritage of the New Deal continues to permeate American government and political thinking.
.In 1936 Franklin Roosevelt declared,"I should like to have it said of my first Administration that in it the forces of selfishness and of lust for power met their match.... I should like to have it said of my second Administration that in it these forces met their master."1 No American president has rivaled Roosevelt in his denunciation of what he called"economic royalists." He sought to"master" the"forces of selfishness" by making government master of every person's private financial destiny. Like today, the citizen who wanted to retain control over his own life was selfish, while the bureaucrat who wanted to seize power over the citizen was automatically presumed benevolent.
One of the most controversial New Deal policies was the seizure of citizens' gold.2 During the Great Depression, several foreign nations repudiated their promises to redeem their currencies for gold. In 1933, when Roosevelt became president, the United States had the largest gold reserves of any nation in the world. He announced on March 8, 1933, a few days after taking office, that the gold standard was safe. But three days later, he issued an executive order forbidding gold payments by banks; Treasury Secretary Henry Morgenthau, Jr., announced on March 11 that"the provision is aimed at those who continue to retain quantities of gold and thereby hinder the Government's plans for a restoration of public confidence."3 Thus, according to Morgenthau, any limit on government power was bad for public confidence. And whatever confidence people might seek to achieve must be left in abject dependence on politicians' latest salvation scheme.
The ban on bank gold payments created widespread doubts about the Roosevelt administration's intentions. Ogden Mills, who had served as President Herbert Hoover's treasury secretary, observed that"it was not the maintenance of the gold standard that caused the banking panic of 1933 and the outflow of gold.... [I]t was the definite and growing fear that the new administration meant to do what they ultimately did that is, abandon the gold standard."4 People naturally sought to get rid of their paper currency and to put their savings into something with more secure value gold.
Gold as Contraband
Fear of devaluation spurred a panic, which Roosevelt invoked to justify seizing people's gold. On April 5, 1933, Roosevelt commanded all citizens to surrender their gold to the government. No citizen was permitted to own more than $100 in gold coins, except for rare coins with special value for collectors. Morgenthau announced on the same day that"gold held in private hoards serves no useful purpose under present circumstances."5 Gold was thus turned into the same type of contraband as Prohibition-banned rum. Roosevelt announced,"Many persons throughout the U.S. have hastened to turn in gold in their possession as an expression of their faith in the Government and as a result of their desire to be helpful in the emergency.
There are others, however, who have waited for the Government to issue a formal order for the return of gold in their possession."6 To speak of the"return of gold" implied that government was the rightful owner of all the gold in the nation, and thus that no citizen had a right to possess the most respected store of value in history. Roosevelt assured the country:"The order is limited to the period of the emergency." But the order stayed on the books until 1974.
Roosevelt labeled anyone who did not surrender his gold a"hoarder." His executive order defined"hoarding" as"the withdrawal and withholding of gold coin, gold bullion or gold certificates from the recognized and customary channels of trade."7 Actually, Roosevelt was not concerned with the gold being in the"customary channels of trade"; instead, he wanted government to possess all the gold. And the notion that people were"withholding" their gold merely because they did not rush to the nearest Federal Reserve bank to surrender it was political logic at its best.
Roosevelt, in a later note to his Public Papers, justified the order because it"served to prevent the accumulation of private gold hoards in the U.S."8 Roosevelt used the same"hoarding" rhetoric against anyone who owned gold that Stalin used against Ukrainian peasants who sought to retain part of their wheat harvest to feed their families. But while Stalin sent execution squads to kill peasants who had a few bushels of grain hidden in their hovels, Roosevelt was kinder and gentler, seeking only ten-year prison sentences and $250,000 fines for any citizen who defied his edict and possessed more than five Double Eagle gold coins.
Roosevelt was hailed as a visionary and a savior for his repudiation of the government's gold commitment. Citizens who distrusted the government's currency management or integrity were branded as social enemies, and their gold was seized. And for what? So that the government could betray its promises and capture all the profit itself from the devaluation it planned. Shortly after Roosevelt banned private ownership of gold, he announced a devaluation of 59 percent in the gold value of the dollar. In other words, after Roosevelt seized the citizenry's gold, he proclaimed that the gold would henceforth be of much greater value in dollar terms.
Citizens who had desired to hold gold as a hedge against government inflation policies were completely vindicated. FDR's administration subsequently did everything possible to inflate prices, foolishly confident that a mere change in numerical prices would produce prosperity. Citizens had accepted a paper currency based on the government's pledge to redeem it in gold at $20 per ounce; then, when Roosevelt decided to default on that pledge, he also felt obliged to turn all citizens holding gold into criminals. Roosevelt stated that the ban on private ownership"was the first step also to that complete control of all monetary gold in the United States, which was essential in order to give the Government that element of freedom of action which was necessary as the very basis of its monetary goal and objective."9 But the primary"freedom" government acquired was the freedom to default on its promises and to manipulate the lives of everyone depending on U.S. dollars in their daily transactions.
Curiously, FDR retained his denigrating tone toward so-called gold-hoarders even after he defaulted on the federal government's gold redemption promise. Even though people who distrusted politicians' promises were vindicated, they were still evil people because they had not obeyed FDR's demand to surrender their gold. In the moral world of the New Deal, justice consisted solely of blind obedience to political commands. FDR had absolutely no sense of embarrassment or shame after he defaulted on the federal government's gold promises it was simply political business as usual.
Senator Carter Glass of Virginia, chairman of the Senate Finance Committee, denounced the gold seizure:"It's dishonor. This great government, strong in gold, is breaking its promises to pay gold to widows and orphans to whom it has sold government bonds...."10
Free to Inflate
The refusal to convert paper dollars into gold meant that the government was"free" to flood the country with paper money and sabotage the currency's value. The stability of the value of currency is one of the clearest measures of a government's trustworthiness. Before Roosevelt took office, Americans clearly recognized the moral implications of inflation. Vice President Calvin Coolidge had bluntly declared in 1922:"Inflation is repudiation." Inflation is a tax whereby government prints extra money to finance its deficit spending. The value of money is largely determined by the ratio of money to goods; if the quantity of money increases faster than the increase in the amount of goods, the result is an increase in the ratio of money to goods and an increase in prices. Thus, the government's printing presses devalue people's paychecks and effectively allow government to default on the value of its debt.
The threat of inflation was invoked in the early 1940s to justify imposing payroll tax withholding11 (protecting people from their own paychecks) and in the 1970s to impose price controls over the entire economy. Apparently, politicians who decide to flood the money supply automatically become entitled to increase their coercion of their victims who hold increasingly worthless currency.
Since Roosevelt banned citizens from owning gold in 1933 and forced people to rely on the unbacked promises of politicians for the value of their currency, the dollar has lost about 93 percent of its purchasing power.12 The collapse in the dollar's purchasing power severely disrupted the ability of scores of millions of Americans to plan their own lives and save for retirement. If someone proposed a law to give government the right to explicitly default by 2 to 3 percent a year on all its debts, the proposal would be widely denounced. Yet, this is what the government has been doing for decades. Though inflation has slowed since 1980, the purchasing power of the dollar has fallen by over 50 percent in subsequent years according to the government's own numbers (which slightly exaggerate the damage to the dollar), making a mockery of people's attempts to calculate and save for the future. A 1997 study by Congress's Joint Committee on Taxation found that because of how capital gains taxes are calculated, many citizens are forced to pay taxes on investment"gains" when in reality they have suffered losses due to the deterioration of purchasing power.13
Roosevelt's gold seizure was based on the doctrine that in order for government to save the people, it must be permitted to breach all the promises it made to the people. According to modern conventional wisdom, government has no obligation to do justice or treat any specific individual citizen fairly instead, government's only duty is to achieve"social justice" or some other abstraction perfectly suited for evasion
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JLL
09.02.2002, 15:37
@ Galiani
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Re: Mein subjektiver Eindruck ist, dass das Wunschdenken... |
... die Seiten gewechselt hat. Waren es vor Jahren noch die Edelmetall-Bullen, die sich an jeden Strohhalm klammerten, so habe ich den Eindruck, dass dies nunmehr die Edelmetall-Bären sind.
Viele Grüße
JLL
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Theo Stuss
09.02.2002, 17:07
@ black elk
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Jetzt wo Malaysia auf den Islamischen Denar umsteigen will, soll Gold Asche sein |
Hallo B.E.,
wenn Gold hier verboten wird, habe ich eben mein Goldkonto bei E-Dinar. Auskassieren kann man eh immer in Dollar. Die islamischen Staaten werden just in dem Moment auf Gold umsteigen, wo bei uns Gold verboten werden wird.
Die lassen sich dann kein Papier mehr andrehen. Wenn einem E-Dinar nicht gefällt, weil die bei Einzahlungen zu lahm sind, dann gibt es Webmoney, Goldmoney, Evocash und E-Gold.
Wenn man uns den Internetzugang sperrt, dann ist auch keine New Economy mehr möglich. Bei totalem Systemzusammenbruch hilft einem gar nichts mehr. Habe ich Gold, werde ich beraubt. Habe ich Land, werde ich erschlagen. Gold kann man wenigstens verstecken bis bessere Zeiten kommen.
Gruß,
Theo
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Theo Stuss
09.02.2002, 17:11
@ XSurvivor
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Apropos: Du bist uns noch eine Antwort schuldig. Wie verbucht man Freigeld? |
Hallo XS,
wird dein Freigeld nun aktiv, oder passiv verbucht?
In hoffnungsvoller Erwartung der Antwort,
Theo
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black elk
09.02.2002, 17:12
@ Theo Stuss
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Re: Jetzt wo Malaysia auf den Islamischen Denar umsteigen will, soll Gold Asche sein |
Hi Theo,
hmm interessant. Also ich gebe hier nur Anregungen und beanspruche keineswegs die endgültige Weisheit. Um es ein letztes mal klar zu sagen: Ich warne vor allen Goldbugs und ihrer Ideologie, genauso warne ich vor allen Politikern die sich angeblich für das Allgemeinwohl einsetzen. Gemeinnutz vor Eigennutz oder so ähnlich wird es in vielen Facetten geben. Die Maxime Edelmetalle helfen über die Krise ist eine von vielen Möglichkeiten und könnte zutreffen oder auch nicht.
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Theo Stuss
09.02.2002, 17:29
@ black elk
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Uns geht's doch um das Währungssystem an sich und nicht nur um Goldspekulation |
Hallo BE,
in einem Goldstandard ist für Goldspekulation nur ein enger Spielraum, weil die Margen doch sehr eng sind. Erst das Kreditgeldsystem schafft die Goldspekulation, weil die Leute Angst um ihr Vermögen bekommen. Man rennt von hier nach dort und springt meistens erst auf einen abgefahrenen Zug auf.
Ich empfehle Dir den Artikel, den Alan Greenspan 1966 geschrieben hat.
Was aus uns wird, wenn tatsächlich alles zusammenkracht, kann keiner wissen. Der eine rettet sein Land und pflanzt Kartoffeln, der andere verliert auch sein Leben. Der eine hat alles gerettet, weil er sein Gold im Kartoffelacker vergraben hat und holt es hervor, wenn bessere Zeiten kommen. Das Gold wird irgendwo enden und am Schluß kann einer etwas damit anfangen und sei es der Räuber, oder der Plünderer.
Das kommende Währungssystem wird kein Kreditstandard sein.
Gruß,
Theo
<ul> ~ Gold und wirtschaftliche Freiheit</ul>
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black elk
09.02.2002, 17:38
@ Theo Stuss
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Re: Uns geht's doch um das Währungssystem an sich und nicht nur um Goldspekulation |
Ein vollkommen freies Banksystem und ein damit übereinstimmender Goldstandard wurde bisher noch nie verwirklicht. (Alan Greenspan)
Weißt du Theo, ich habe den Artikel mehrmals gelesen und weiß nicht so recht was Greenspan wirklich will. Ich tendiere zu der Annahme er will einen neuen Goldstandard, allerdings nicht so wie gehabt. Gold dient hier mehr zur Festigung und Rechtfertigung des Fiat Money Systems.
Wäre das nicht das non-plus-ultra für die FED? Ein Papiergeldsystem, gedeckt durch eine virtuelle Golddeckung?
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Theo Stuss
09.02.2002, 17:49
@ black elk
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Mann, so war es doch 1966! |
Nein, genau das will er nicht, denn als er den Artikel schrieb, war Goldbesitz in den USA verboten und der fiktive Goldstandard à la Bretton-Woods in Übung. Ende 1971, wie allgemein bekannt.
Genau das hat ja nicht funktioniert. Was soll ein Goldstandard ohne Deckungskriterien, der nur das Versprechen auf Gold enthält. Und als die Franzosen es haben wollten, schaffte Nixon Bretton-Woods ab. Greenspan kritisierte genau dieses System und nichts anderes.
Der Artikel spricht eindeutig für den echten Goldstandard, wie er auch bis zum 1.Weltkrieg üblich war.
Salut,
Theo
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black elk
09.02.2002, 17:56
@ Theo Stuss
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Re: Mann, so war es doch 1966! |
Das klingt plausibel. Wie könnte denn ein neuer Goldstandard unter Führung der USA aussehen? Hier fehlt mir die 'Fanta'sie. Gilt jetzt, wer das Gold hat der hat auch die Macht? Ich vermute ja schon lange eine Akkumulation von physischem Metall bei den bullion banks. Ist Golddeckung das neue Schlagwort für neue Schulden?
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XSurvivor
09.02.2002, 18:02
@ Theo Stuss
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Wo verbucht? Bei der Notenbank, bei den Unternehmen - wo? owT |
>Hallo XS,
>wird dein Freigeld nun aktiv, oder passiv verbucht?
>In hoffnungsvoller Erwartung der Antwort,
>Theo
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Theo Stuss
09.02.2002, 18:41
@ black elk
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Hier gilt Dottores Krisenschaukel |
So einfach ist das nicht mit der Macht. Jedes Land muß seine Deckungskriterien festlegen. Diese müssen bekannt sein und eingehalten werden. Gold muß frei fließen, Warenzölle dürfen sein. Da man mit Gold bezahlen muß, können die USA nicht mehr den Rest der Welt für sich arbeiten lassen. Das käme sie teuer zu stehen.
Bei ausgeglichenen Handelsbilanzen wird saldiert nicht mit Gold bezahlt, sondern mit Waren, Rohstoffen und Dienstleistungen. Gold ist Verrechnungseinheit. Zwischen den Ländern würde kaum Gold fließen, von den Goldproduzenten einmal abgesehen. Bei Unterdeckung in einem bestimmten Land steigen dort die Zinsen. Die Leute aus Ländern mit augenblicklicher Überdeckung, wo die Zinsen niedrig sind, heben ab und investieren im Hochzinsland. Der Ausgleich erfolgt, das Zinsniveau gleicht sich an, das Ziel ist erreicht.
Die Minen arbeiten nach Festlegung der Parität und den schwankenden Zinsen hart an der Grenze der Rentabilität. Von einer Allmacht der Goldproduzenten kann de keine Rede sein. Gerade in Ländern, die Gold produzieren, wird das Zinsniveau immer niedrig sein, so daß man eher woanders investieren wird. Solche Länder müssen aufpassen, nicht von der Substanz zu leben, wie ein Erdölproduzent.
Das einzige, was das System durcheinander bringt, ist Krieg. Spekulationsblasen sind durch die goldene Bremse Grenzen gesetzt.
Gruß,
Theo
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black elk
09.02.2002, 19:09
@ Theo Stuss
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Re: Hier gilt Dottores Krisenschaukel |
So einfach ist das nicht mit der Macht. Jedes Land muß seine Deckungskriterien festlegen. Diese müssen bekannt sein und eingehalten werden. Gold muß frei fließen, Warenzölle dürfen sein. Da man mit Gold bezahlen muß, können die USA nicht mehr den Rest der Welt für sich arbeiten lassen. Das käme sie teuer zu stehen.
xxx Du bist mir ein paar Schritte voraus. Die USA wissen aber um diesen Umstand, daß sie als größter Parasit der Welt den Rest ausbluten lassen. Gold muß frei fließen und Warenzölle dürfen sein..Genau das werden die USA tun, sie werden den Goldfluß unterbinden und Warenzölle für Importe einführen. Export von US Produkten (incl. Steuerfreistellung der US Multis) begünstigen und die Bezahlung von Importen mit Gold im weitesten Sinne unterbinden.
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Theo Stuss
09.02.2002, 20:36
@ black elk
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Das können die USA doch gerne tun |
Alles wird geregelt durch Angebot und Nachfrage. Gibt es hier keine Parität, wird der Warenverkehr stocken. Im Augenblick sieht dei Situation eher schlecht für die USA aus. Mal ganz ehrlich, wer will schon amerikanische Autos in Europa? Der amerikanische Werzeugmaschinenbau? Frag nicht nach Sonnenschein. Riesen Knoff-Hoff-Verlust seit den Ende der 70'er. Amerikanische Energietechnik? Hoffnungslos veraltet.
Problem der Amerikaner, sie haben sich so sehr auf"Schlüsseltechnologien" verlegt, daß sie vergessen haben, daß ein Schwefel-Hexafluorid-Leistungsschalter in einem Kraftwerk auch High-Tech ist. Welches Volumen hat ein 40kW-Asynchronmotor von Baldor? 30% mehr als ein Siemens-Motor. Wer will ihn in Europa haben? Bei kleineren Motoren, also Servoantrieben, was ist der Marktanteil von Baldor und Parker? In der Schweiz findet man welche. Kohlmorgen findet man, weil die mit Seidel in Düsseldorf zusammenarbeiten.
In allen sogenannten konservativen Technologien sind die USA hoffnungslos zurückgefallen. Wenn die USA ihre Produkte begünstigen wollten, dann müßten sie das mit Gold subventionieren, was ruinös wäre. Die USA würden also ihren Markt gegen Importe abschotten - völlig normal - und würden ein Binnenmarkt werden. Die Weltmachtstellung würden sie dabei einbüßen, weil sie sich ihre teure Militärmaschine nicht mehr leisten könnten, für die wir indirekt mitbezahlen.
Salut,
Theo
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Theo Stuss
09.02.2002, 21:04
@ XSurvivor
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Bei den Unternehmen |
Dottore hat doch so ein schönes Beispiel mit den Pferden und Ziegen gebracht. Genau da sollte deine Antwort einsetzen.
Tschö,
Theo
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XSurvivor
10.02.2002, 07:18
@ Theo Stuss
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Re: Bei den Unternehmen |
Tut mir leid, ich kenne das Beispiel nicht. Bei den unternehmen wird auch mit Freigeld alles verbucht wie heute auch, ich wüßte nicht, wo da der Unterscheid sein sollte.
Gruss
XS
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dottore
10.02.2002, 11:11
@ XSurvivor
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Re: Die Desinformations-Kampagne der Freiwirte |
>Tut mir leid, ich kenne das Beispiel nicht. Bei den unternehmen wird auch mit Freigeld alles verbucht wie heute auch, ich wüßte nicht, wo da der Unterscheid sein sollte.
>Gruss
>XS
Verehrter XSurvivor,
es war eine direkte Antwort auf Dein eigenes Posting.
Als Antwort auf: Buchung geschrieben von XSurvivor am 05. Februar 2002 13:06:41:
Geschrieben von dottore am 05. Februar 2002 14:27:04:
Also etwa 20 Minuten später.
Und dann behauptest Du schlankweg:"Tut mir leid, ich kenne das Beispiel nicht."
Das ist der bekannte Trick bei den Freiwirten. Sie lassen Zeit verstreichen und tischen dann ihren Nonsens ein paar Tage später wieder frisch & fröhlich aufs Neue auf.
Freiwirte sind nicht diskussionfähig. Sie denken sich vermutlich, durch die permanente Wiederholung ihrer Thesen wird schon was"hängen" bleiben.
Das nenne ich Desinformation!
Das neueWieselwort, das oben in Deinem Beitrag auftauscht, ist"bei" den Unternehmen.
"Bei" Unternehmen wird überhaupt nichts verbucht. Wa sollte man sich darunter vorstellen?"In"?"Von"?
Bei Oldy gilt das Gleiche. Ich hatte zu seinen Gogos dreimal detailliert gepostet
06. Februar 2002 13:27:14:
06. Februar 2002 21:14:07:
06. Februar 2002 13:24:47:
Alles leicht im Archiv zu finden.
Was war Oldy's Antwort?
Schweigen im Tannenwald.
Wetten, dass er demnächst wieder mit seinen Gogos daherkommt und diese sowohl als verkauf- als auch als verschenkbar darstellt? Oder als sonstwie was, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, dies nachvollziehbar darzustellen.
Dies ist ebenso unredlich und Desinformation wie Deine Behauptung, Du würdest direkte (!) Antworten auf eines Deiner Postings nicht"kennen".
Dies hier ist ein Forum, wo sich jeder die größtmögliche Mühe gibt, in langer, kritisch-bemühter und harter Arbeit die Sache voranzubringen.
Aber es gibt offenbar Ideologen, die nur den Zweck verfolgen, mit permanenten Iterationen den Fortgang der Diskussion zu stören.
Bei mir sind sie jedenfalls an den Falschen geraten.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Forumsteilnehmern dafür entschuldigen, dass hier der immer gleiche Brei zum x-ten Mal durchgerührt wird.
Es ist aber wirklich nicht mein Schuld.
Besten Dak fürs Verständnis, schönste Sonntagsgrüße und die herzliche Bitte an den Forenmaster, sich etwas einfallen zu lassen, um das sinnlose Vollmüllen seines Web-Spaces abzustellen, ohne mit gelben oder roten Karten zu arbeiten.
d.
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Ecki1
10.02.2002, 12:16
@ XSurvivor
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Re: Vision - Goldhorter werden verlieren... richtig und falsch! |
Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld in Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.... Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden.
So allgemein ausgedrückt kann man dies sicher nicht stehen lassen. Da sich insbesondere auch der Goldpreis nach den Gesetzmässigkeiten der Elliott-Wellen entwickelt und sich bei den Rohstoffen die Welle 5 in die Länge zieht, sollte das Ende der Welle 5 im Goldpreis (die anvisierten 2000 - 3000 USD) nur für kurze Zeit Bestand haben.
Nicht die Goldhorter insgesamt werden also verlieren, sondern diejenigen, die zu lange auf ihren Beständen hocken bleiben, anstatt rechtzeitig Aktien zu kaufen. Bis dahin haben wir aber noch ein paar Jährchen Zeit.
Gruss: Ecki
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Elliott-Waves
10.02.2002, 16:27
@ dottore
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Re: An die Freiwirte: Offene Antworten |
dottore schrieb:
>Das ist der bekannte Trick bei den Freiwirten. Sie lassen Zeit verstreichen und tischen dann ihren Nonsens ein paar Tage später wieder frisch & fröhlich aufs Neue auf.
>Freiwirte sind nicht diskussionfähig. Sie denken sich vermutlich, durch die permanente Wiederholung ihrer Thesen wird schon was"hängen" bleiben.
Das hatte ich meinem Posting http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/104321.htm auch so dargestellt - wieder ohne Freiwirte-Reaktion.
dottore schrieb:
>In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Forumsteilnehmern dafür entschuldigen, dass hier der immer gleiche Brei zum x-ten Mal durchgerührt wird.
Ohne Ihre Geduld hätten wir es aber nicht so gründlich durchschaut. Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, im Gegenteil.
dottore schrieb:
>Besten Dak fürs Verständnis, schönste Sonntagsgrüße und die herzliche Bitte an den Forenmaster, sich etwas einfallen zu lassen, um das sinnlose Vollmüllen seines Web-Spaces abzustellen, ohne mit gelben oder roten Karten zu arbeiten.
Das dürfte nicht einfach sein ohne rote Karten, die Freiwirte sind dickköpfig ohne Ende.
Vielleicht bekommen wir aber noch Antworten auf diese Postings - ich versuch´s Mal:
<a href=http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/104886.htm>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/104886.htm</a>
<a href=http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/104888.htm>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/104888.htm</a>
<a href=http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/105031.htm>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/105031.htm</a>
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JüKü
10.02.2002, 16:42
@ Ecki1
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Re: Vision - Goldhorter werden... / Genau so owT |
>Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld in Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können.... Ob Sie es glauben oder nicht - aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden.
>So allgemein ausgedrückt kann man dies sicher nicht stehen lassen. Da sich insbesondere auch der Goldpreis nach den Gesetzmässigkeiten der Elliott-Wellen entwickelt und sich bei den Rohstoffen die Welle 5 in die Länge zieht, sollte das Ende der Welle 5 im Goldpreis (die anvisierten 2000 - 3000 USD) nur für kurze Zeit Bestand haben.
>Nicht die Goldhorter insgesamt werden also verlieren, sondern diejenigen, die zu lange auf ihren Beständen hocken bleiben, anstatt rechtzeitig Aktien zu kaufen. Bis dahin haben wir aber noch ein paar Jährchen Zeit.
>Gruss: Ecki
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