McMike
27.02.2002, 10:03 |
Schöne (neue) Welt-Die"Bush-Doktrin" Thread gesperrt |
Die Bush-Doktrin kommt
Debatte - Washington formuliert eine neue AuĂenpolitik:"Amerika zuerst" ist nun die Leitschnur
Die Meinung zu vertreten, dass die USA den Irak nicht angreifen, weil die internationalen Risiken zu groĂ sind, wird immer riskanter. Washington ist entschlossen, der Abwendung aller Gefahren von den Vereinigten Staaten fundamentale PrioritĂ€t zuzumessen. Dies ergibt sich aus dem Rohentwurf einer neuen auĂenpolitischen Konzeption, die am Potomac zirkuliert und wohl in absehbarer Zeit das Licht der Ă-ffentlichkeit erblicken wird.
Die Bush-Doktrin bildet einen historischen Einschnitt. Sie verĂ€ndert die Rangfolgen in der AuĂenpolitik. Sie schlieĂt sogar den Einsatz von Atomwaffen nicht aus, sollten andere Mittel, die terroristische Gefahr in Quelle und Kern zu treffen, sich als stumpf erweisen.
Die Bush-Doktrin ist noch nicht implementiert, aber sie ist formuliert. Sie ist eine globale Doktrin der offensiven Verteidigung. Sie beurteilt alle Staaten, selbst verbĂŒndete, unter dem einzigen Kriterium, ob sie bereit und fĂ€hig sind, den Terrorismus mit allen Mitteln zu bekĂ€mpfen, âSeerĂ€uberhĂ€fenâ zu zerstören, die Proliferation von Massenvernichtungswaffen aktiv zu unterbinden, der Al Qaida, deren Filitationen und anderen Terror-Gruppen jede Tolerierung, UnterstĂŒtzung und Logistik zu entziehen, eigene Massenvernichtungsmittel unter strengster Kontrolle zu halten (Fall Pakistan) und die Produktion derartiger Waffen einzustellen (Irak, Iran, Nordkorea).
Sollten sich Staaten dieser Doktrin verweigern, mĂŒssen sie mit militĂ€rischen Interventionen rechnen. Sollten sie nicht in der Lage sein, sie zu befolgen, stehen sie fortan unter einer Art âDrogenâ-Kontrolle. Sollten sie Widerspruch einlegen, gelten sie als unzuverlĂ€ssig, im Falle hartnĂ€ckigen Widerspruchs als potentieller Feind.
Im Rohentwurf atmet die Bush-Doktrin Ă€uĂerste Konsequenz. In dieser Form implementiert, definiert sie den Begriff des VerbĂŒndeten neu. Bestehende Allianz-Beziehungen werden ihrem MaĂstab unterworfen. Weltpolitik wird neu justiert.
Der Vorgang erinnert an 1947 und die folgenden Jahre des Kalten Krieges mit der Sowjetunion. Mit drei Unterschieden: Die einzige Supermacht USA befindet sich im heiĂen Krieg. Sie ist entschlossen, den Angriff auf ihr Territorium und dessen weitere Bedrohung mit allen Mitteln zu beantworten. NeutralitĂ€t erkennt sie in diesem Konflikt nicht an. Es gibt nur zwei Positionen: FĂŒr oder gegen die Vereinigten Staaten.
Eine Doktrin gleicht einem Arsenal von Waffen. Ihre Anwendung ist eine Frage des strategischen âAugenblicksâ. Ist er gegeben, werden nicht gleich alle Waffen zum Einsatz gebracht - es gibt grundsĂ€tzlich keine ZwangslĂ€ufigkeit. Oft genĂŒgt auch das Vorzeigen der Folterwerkzeuge, um das politische Ziel der Doktrin zu erreichen. Wird sie politisch gehandhabt, kann es GrĂŒnde geben, die ihre militĂ€rische Anwendung blockieren, behindern oder nicht ratsam erscheinen lassen. Ein Angriff auf den Irak mit dem diesmal unbedingten Ziel der Beseitigung Saddam Husseins erscheint nach der Doktrin sehr plausibel, angesichts unberechenbarer Folgen jedoch immer noch als âlast resortâ. Amerika ist Weltmacht, nicht Allmacht.
Zwischen 1947 und 1991 verfolgten die USA in der Entwicklung der Truman-Doktrin drei Ziele: 1. Die Ausschaltung der Sowjetunion als Weltmacht; 2. Gesamtdeutschlands konsolidierte Begrenzung; 3. Die Erhaltung des US-Status einer âeuropĂ€ischen Machtâ (Jim Baker in der Rede ĂŒber den âNeuen Atlantizismusâ in Berlin 1989). Alle Ziele wurden erreicht, das letzte mit der Nato-Ausweitung, die Clinton seit 1994 einleitete.
Die Bush-Doktrin wird sich in ihrer Entwicklung nicht auf die Beseitigung der terroristischen UntergrundmÀchte und ihrer Helfer beschrÀnken. Ihre konsequente Verfolgung impliziert die Ausweitung in drei Richtungen:
- Kontrolle der vorder- und zentralasiatischen Transferstaaten vom Kaukasus bis zum Hindukusch;
- Verhinderung der islamistischen Machtergreifung in Saudi-Arabien;
- Konzentration des Interesses auf den Iran, Indien und China, wo neue Macht-Agglomerationen entstehen.
Zehn Jahre nach dem Kalten Krieg, ausgelöst durch die Aktionen des organisierten Terrorismus gegen die USA, schlĂ€gt die Differenz zwischen den politischen Kulturen Amerikas und Europas durch. Bush folgt mit seiner offensiven Defensiv-Strategie, mit Drohungen und Kampfbegriffen (âAchse des Bösenâ) Weltmachtregeln, die im Kern altbewĂ€hrt sind, im intellektuellen Diskurs indes als archaisch gelten. Europa, zögerlich in der Einsicht terroristischer Global-Gefahr, hĂ€ngt emotional an der âIrreversibilitĂ€tâ der Friedens-Entwicklung (Genscher-Linie) wie an einem geistigen Tropf. Damit gerĂ€t es in die Gefahr, vom amerikanischen Radarschirm zu verschwinden.
Das VerteidigungsbĂŒndnis gegen die Sowjetunion als aktiver Exponent des Weltkommunismus beruhte auf Konsens und schuf die scharfe politische Definition des âWestensâ. Die Selbstverteidigung der USA gegen den Terrorismus sucht SolidaritĂ€t ĂŒber den Westen hinaus, unterwirft die gesamte Staatenwelt ihrem politisch-militĂ€rischen Diktum und operiert mit Koalitionen im jeweiligen Konfliktgebiet. Der Westen und seine Allianz ordnet sich ein oder zerfĂ€llt.
Als globale Strategie antwortet die Bush-Doktrin auf eine reale Weltgefahr. Sie enthÀlt zwangslÀufig provokative Elemente. Sie diktiert einen Verhaltenskodex am Rande der Unterwerfung. Sie steht unter Hegemonie-Verdacht.
Dass der Terrorismus eine Welt-Gefahr darstellt, wird âgrundsĂ€tzlichâ nicht bestritten. Gegen die Konsequenz jedoch, die Freund-Feind-Teilung der Welt, wird sich Widerstand erheben. Zentren werden Russland und China sein. Europa nimmt die unsichere Mitte ein.
Ich glaubÂŽmir wird gradÂŽ schlecht:(
gruss mmcike
<ul> ~ http://www.welt.de/daten/2002/02/27/0227fo317010.htx</ul>
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ManfredZ
27.02.2002, 10:10
@ McMike
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"Ick kann gar nicht soviel fressen, wie ick kotzen möchte" (owT) |
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ufi
27.02.2002, 10:10
@ McMike
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Das erinnert mich immer mehr an:"Seit 5 Uhr 45 wird zurĂŒckgeschossen". (owT) |
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ufi
27.02.2002, 10:21
@ ufi
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Einziger unterschied: |
Der Wachturm ist diesmal ein Zwillingsturm und ein bischen gröĂer.
Ich hoffe, daĂ lĂ€Ăt nicht auf die GröĂe des folgenden Konfliktes schlieĂen.
Ein nachdenklicher
ufi
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McMike
27.02.2002, 10:35
@ ufi
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Re: The same procedure........... |
Machiavelli at itÂŽs best!
Man stĂŒtze verschieden Diktatoren und Regime, halte die Angst im eigenen Land IMMER aufrecht!
Danach klappt man mit Gewaltanwendung das Monopolyspiel zusammen und fÀngt wieder von vorne an.
Paralellen wohin man sieht.
Die USA hat auch zu grossen Teillen den WK2 finanziert, um danach richtig abzusahnen.
Ein Problem haben wir heute aber:
Die Amis sind Schuldner und nicht GlÀubiger!
Sollte man die arabische Welt nicht bald in Aufruhr bringen, die Pakistanis nicht bald auf Indien schiessen,etc., so MUSS Amerika als Provokateur und KRIEGSTREIBER auftreten, um den langersehnten grossen Krieg zu bekommen.
Diese AfghanistanrumplÀnklerei bringt nicht viel!
Diesmal wirdÂŽs den Amis trotz"war against terrorism" schwerer fallen eine weiteres WTC oder Pearl harbor zu bekommen, es sei den man inszeniert...
Aber doch nicht die USA:(
SchaunÂŽmer mal
mcmike
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Standing Bear
27.02.2002, 10:39
@ ManfredZ
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v. Max Liebermann. Gewinnt leider zunehmend an AktualitÀt. |
Aber, und auch das lehrt die Geschichte, solche Reiche gehen von selber nieder. Sollen sie doch Waffen bauen noch und nöcher. Wenn der GröĂenwahn und die SelbstĂŒberschĂ€tung nicht möglich gehaltene Dimensionen erreicht, ist das Ende meist sehr nah.
Machen die Amis so weiter wie sie jetzt begonnen haben, dann geben sie ihrer restlichen zivilen Wirtschaft den endgĂŒltigen TodesstoĂ und vor allem: Sie verscherzen es sich weltweit endgĂŒltig. Sogar unsere Schleimlinge finden die Brachial-Rethorik immer weniger ertrĂ€glich.
Wenn dieser Moloch gefallen ist, werden viele geknechtete Völker aufatmen und ein Neuanfang kann gewagt werden. Hoffentlich bald.
GruĂ
J.
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black elk
27.02.2002, 10:41
@ McMike
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Ich sag's doch.. |
Wir werden noch in diesem Jahrzehnt den Einsatz von Nuklearwaffen durch die USA/ Israel sehen. Warum glaubt mir niemand? Hiroshima und Nagasaki waren nur die Jungfernfahrt. Das MĂ€rchen vom kalten Krieg glaubt doch keiner mehr, man hat ABC Waffen produziert um sie auch einzusetzen.
Das Problem lĂ€ngerfristig fĂŒr die Amis, wenn die ganze Welt mit ein paar Milliarden Menschen gegen sie ist, was haben sie dann gewonnen. Der HaĂ wird tief sitzen und ĂŒber Generationen vererbt werden. Ich möchte kein Amerikaner sein, denn ich mĂŒĂte damit rechnen daĂ mir in jedem Staat der Welt die Kehle durchgeschnitten wird.
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XERXES
27.02.2002, 10:48
@ black elk
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Re: Ich sag's doch.. |
Nach dem Motto: unter den millionen Toten wird sich schon der ein oder andere potenzielle Terrorist befunden haben. Der Rest: Kollateralschaden.
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apoll
27.02.2002, 11:06
@ McMike
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Re: Schöne (neue) Welt-Die |
>Die Bush-Doktrin kommt
>Debatte - Washington formuliert eine neue AuĂenpolitik:"Amerika zuerst" ist nun die Leitschnur
>Die Meinung zu vertreten, dass die USA den Irak nicht angreifen, weil die internationalen Risiken zu groĂ sind, wird immer riskanter. Washington ist entschlossen, der Abwendung aller Gefahren von den Vereinigten Staaten fundamentale PrioritĂ€t zuzumessen. Dies ergibt sich aus dem Rohentwurf einer neuen auĂenpolitischen Konzeption, die am Potomac zirkuliert und wohl in absehbarer Zeit das Licht der Ă-ffentlichkeit erblicken wird.
>Die Bush-Doktrin bildet einen historischen Einschnitt. Sie verĂ€ndert die Rangfolgen in der AuĂenpolitik. Sie schlieĂt sogar den Einsatz von Atomwaffen nicht aus, sollten andere Mittel, die terroristische Gefahr in Quelle und Kern zu treffen, sich als stumpf erweisen.
>Die Bush-Doktrin ist noch nicht implementiert, aber sie ist formuliert. Sie ist eine globale Doktrin der offensiven Verteidigung. Sie beurteilt alle Staaten, selbst verbĂŒndete, unter dem einzigen Kriterium, ob sie bereit und fĂ€hig sind, den Terrorismus mit allen Mitteln zu bekĂ€mpfen, âSeerĂ€uberhĂ€fenâ zu zerstören, die Proliferation von Massenvernichtungswaffen aktiv zu unterbinden, der Al Qaida, deren Filitationen und anderen Terror-Gruppen jede Tolerierung, UnterstĂŒtzung und Logistik zu entziehen, eigene Massenvernichtungsmittel unter strengster Kontrolle zu halten (Fall Pakistan) und die Produktion derartiger Waffen einzustellen (Irak, Iran, Nordkorea).
>Sollten sich Staaten dieser Doktrin verweigern, mĂŒssen sie mit militĂ€rischen Interventionen rechnen. Sollten sie nicht in der Lage sein, sie zu befolgen, stehen sie fortan unter einer Art âDrogenâ-Kontrolle. Sollten sie Widerspruch einlegen, gelten sie als unzuverlĂ€ssig, im Falle hartnĂ€ckigen Widerspruchs als potentieller Feind.
>Im Rohentwurf atmet die Bush-Doktrin Ă€uĂerste Konsequenz. In dieser Form implementiert, definiert sie den Begriff des VerbĂŒndeten neu. Bestehende Allianz-Beziehungen werden ihrem MaĂstab unterworfen. Weltpolitik wird neu justiert.
>Der Vorgang erinnert an 1947 und die folgenden Jahre des Kalten Krieges mit der Sowjetunion. Mit drei Unterschieden: Die einzige Supermacht USA befindet sich im heiĂen Krieg. Sie ist entschlossen, den Angriff auf ihr Territorium und dessen weitere Bedrohung mit allen Mitteln zu beantworten. NeutralitĂ€t erkennt sie in diesem Konflikt nicht an. Es gibt nur zwei Positionen: FĂŒr oder gegen die Vereinigten Staaten.
>Eine Doktrin gleicht einem Arsenal von Waffen. Ihre Anwendung ist eine Frage des strategischen âAugenblicksâ. Ist er gegeben, werden nicht gleich alle Waffen zum Einsatz gebracht - es gibt grundsĂ€tzlich keine ZwangslĂ€ufigkeit. Oft genĂŒgt auch das Vorzeigen der Folterwerkzeuge, um das politische Ziel der Doktrin zu erreichen. Wird sie politisch gehandhabt, kann es GrĂŒnde geben, die ihre militĂ€rische Anwendung blockieren, behindern oder nicht ratsam erscheinen lassen. Ein Angriff auf den Irak mit dem diesmal unbedingten Ziel der Beseitigung Saddam Husseins erscheint nach der Doktrin sehr plausibel, angesichts unberechenbarer Folgen jedoch immer noch als âlast resortâ. Amerika ist Weltmacht, nicht Allmacht.
>Zwischen 1947 und 1991 verfolgten die USA in der Entwicklung der Truman-Doktrin drei Ziele: 1. Die Ausschaltung der Sowjetunion als Weltmacht; 2. Gesamtdeutschlands konsolidierte Begrenzung; 3. Die Erhaltung des US-Status einer âeuropĂ€ischen Machtâ (Jim Baker in der Rede ĂŒber den âNeuen Atlantizismusâ in Berlin 1989). Alle Ziele wurden erreicht, das letzte mit der Nato-Ausweitung, die Clinton seit 1994 einleitete.
>Die Bush-Doktrin wird sich in ihrer Entwicklung nicht auf die Beseitigung der terroristischen UntergrundmÀchte und ihrer Helfer beschrÀnken. Ihre konsequente Verfolgung impliziert die Ausweitung in drei Richtungen:
>- Kontrolle der vorder- und zentralasiatischen Transferstaaten vom Kaukasus bis zum Hindukusch;
>- Verhinderung der islamistischen Machtergreifung in Saudi-Arabien;
>- Konzentration des Interesses auf den Iran, Indien und China, wo neue Macht-Agglomerationen entstehen.
>Zehn Jahre nach dem Kalten Krieg, ausgelöst durch die Aktionen des organisierten Terrorismus gegen die USA, schlĂ€gt die Differenz zwischen den politischen Kulturen Amerikas und Europas durch. Bush folgt mit seiner offensiven Defensiv-Strategie, mit Drohungen und Kampfbegriffen (âAchse des Bösenâ) Weltmachtregeln, die im Kern altbewĂ€hrt sind, im intellektuellen Diskurs indes als archaisch gelten. Europa, zögerlich in der Einsicht terroristischer Global-Gefahr, hĂ€ngt emotional an der âIrreversibilitĂ€tâ der Friedens-Entwicklung (Genscher-Linie) wie an einem geistigen Tropf. Damit gerĂ€t es in die Gefahr, vom amerikanischen Radarschirm zu verschwinden.
>Das VerteidigungsbĂŒndnis gegen die Sowjetunion als aktiver Exponent des Weltkommunismus beruhte auf Konsens und schuf die scharfe politische Definition des âWestensâ. Die Selbstverteidigung der USA gegen den Terrorismus sucht SolidaritĂ€t ĂŒber den Westen hinaus, unterwirft die gesamte Staatenwelt ihrem politisch-militĂ€rischen Diktum und operiert mit Koalitionen im jeweiligen Konfliktgebiet. Der Westen und seine Allianz ordnet sich ein oder zerfĂ€llt.
>Als globale Strategie antwortet die Bush-Doktrin auf eine reale Weltgefahr. Sie enthÀlt zwangslÀufig provokative Elemente. Sie diktiert einen Verhaltenskodex am Rande der Unterwerfung. Sie steht unter Hegemonie-Verdacht.
>Dass der Terrorismus eine Welt-Gefahr darstellt, wird âgrundsĂ€tzlichâ nicht bestritten. Gegen die Konsequenz jedoch, die Freund-Feind-Teilung der Welt, wird sich Widerstand erheben. Zentren werden Russland und China sein. Europa nimmt die unsichere Mitte ein.
>Ich glaubÂŽmir wird gradÂŽ schlecht:(
>gruss mmcike
...1975 hat Clinton in einer Ansprache gesagt; es wird in Zukunft keine Weltkrie
ge mehr geben, sondern nur mehr Kriege gegen den Terrorismus, 1975! Schöne lange
Planung was?
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apoll
27.02.2002, 11:17
@ Standing Bear
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Re: v. Max Liebermann. Gewinnt leider zunehmend an AktualitÀt. |
>Aber, und auch das lehrt die Geschichte, solche Reiche gehen von selber nieder. Sollen sie doch Waffen bauen noch und nöcher. Wenn der GröĂenwahn und die SelbstĂŒberschĂ€tung nicht möglich gehaltene Dimensionen erreicht, ist das Ende meist sehr nah.
>Machen die Amis so weiter wie sie jetzt begonnen haben, dann geben sie ihrer restlichen zivilen Wirtschaft den endgĂŒltigen TodesstoĂ und vor allem: Sie verscherzen es sich weltweit endgĂŒltig. Sogar unsere Schleimlinge finden die Brachial-Rethorik immer weniger ertrĂ€glich.
>Wenn dieser Moloch gefallen ist, werden viele geknechtete Völker aufatmen und ein Neuanfang kann gewagt werden. Hoffentlich bald.
>GruĂ
>J.
...die Herrscher-Dynastien haben schon wieder was neues in petto: Weltregierung
(Weltdiktatur)Weltgeld;Weltpolizei,Weltarmee; aber erst nach dem totalen Chaos.
wie heiĂt es so schön: Die Menscheit fĂ€llt von einer Sklaverei in die andere;nur
die Ideen wechseln, Kommunismus;Kapitalismus;Sozialismus,-und die Schafe rennen
immer hinterher. Ja, wer hat denn alle diese Ideen,woher kommen sie,ach fast
hÀtt ichs vergessen,den Liberalismus-sch... ismen!
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apoll
27.02.2002, 11:30
@ black elk
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Re: Ich sag's doch.. |
>Wir werden noch in diesem Jahrzehnt den Einsatz von Nuklearwaffen durch die USA/ Israel sehen. Warum glaubt mir niemand? Hiroshima und Nagasaki waren nur die Jungfernfahrt. Das MĂ€rchen vom kalten Krieg glaubt doch keiner mehr, man hat ABC Waffen produziert um sie auch einzusetzen.
>Das Problem lĂ€ngerfristig fĂŒr die Amis, wenn die ganze Welt mit ein paar Milliarden Menschen gegen sie ist, was haben sie dann gewonnen. Der HaĂ wird tief sitzen und ĂŒber Generationen vererbt werden. Ich möchte kein Amerikaner sein, denn ich mĂŒĂte damit rechnen daĂ mir in jedem Staat der Welt die Kehle durchgeschnitten wird.
...nicht die Amis, diese sind genauso verfĂŒhrt wie alle anderen Nationen, es ist die ChaldĂ€ische geistige Potenz, die hinter allem steht(alle kommt von Baby-
lon)und wenn,wie Christus sagt:Am Ende herrscht(der geistige) Satan, dann will dieser ja den Untergang des menschlichen Geschlechts.
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black elk
27.02.2002, 11:43
@ apoll
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Re: Ich sag's doch.. |
Neu-Babylon und das ChaldĂ€ische Reich werden erstmal unter entgegengesetztem Vorzeichen wiedereintstehen. Statt Nebukadnezar wird der neue 'babylonische' Herrscher eher Sharon heiĂen und die Hauptstadt Jerusalem.
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JeFra
27.02.2002, 21:36
@ Standing Bear
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Re: v. Max Liebermann. Gewinnt leider zunehmend an AktualitÀt. |
Wenn dieser Moloch gefallen ist, werden viele geknechtete Völker aufatmen und ein Neuanfang kann gewagt werden. Hoffentlich bald.
Sicher, aber das kann noch lange dauern. Wie lange hat sich das Roem. Reich halten koennen? Wir sind vielleicht gerade erst am Vorabend der Buergerkriege Marius/Sulla (die Entsprechung der Gracchen sind die 68iger).
MfG
JeFra
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mguder
27.02.2002, 21:46
@ Standing Bear
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Re: v. Max Liebermann. Gewinnt leider zunehmend an AktualitÀt. |
>Aber, und auch das lehrt die Geschichte, solche Reiche gehen von selber nieder. Sollen sie doch Waffen bauen noch und nöcher. Wenn der GröĂenwahn und die SelbstĂŒberschĂ€tung nicht möglich gehaltene Dimensionen erreicht, ist das Ende meist sehr nah.
>Machen die Amis so weiter wie sie jetzt begonnen haben, dann geben sie ihrer restlichen zivilen Wirtschaft den endgĂŒltigen TodesstoĂ und vor allem: Sie verscherzen es sich weltweit endgĂŒltig. Sogar unsere Schleimlinge finden die Brachial-Rethorik immer weniger ertrĂ€glich.
>Wenn dieser Moloch gefallen ist, werden viele geknechtete Völker aufatmen und ein Neuanfang kann gewagt werden. Hoffentlich bald.
>GruĂ
>J.
Hi,
ich befĂŒrchte, die reissen den Rest der Welt mit in den Untergang.
GruĂ
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