JüKü
25.08.2000, 10:37 |
Gold-Analyse bei outperformer.de - endlich da Thread gesperrt |
Der direkte Link - IER
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le chat
25.08.2000, 11:51
@ JüKü
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Re: Brillante Ausarbeitung und alles kurz auf den Punkt gebracht. |
Hallo Jükü,
vielen Dank für die Analyse und Gratulation zur hervorragenden Arbeit.
Danach lässt arbeiten. Es wäre schön wenn sich im Board eine Diskussion
über eine mögliche Strategie dazu entwickeln würde.
Zum Beispiel wäre, den Anstieg bis 350-380$ mit Minenwerten mitzumachen.
und dann beim erneuten Tief in Goldmünzen und Barren einzusteigen.
gruss
le chat
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Diogenes
25.08.2000, 13:27
@ JüKü
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Klasse!!! |
>Der direkte Link - IER
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Bodo
25.08.2000, 14:08
@ JüKü
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In der FAZ soll ein interessanter Bericht zu Gold stehen! |
Kann den jemand mal hier rein stellen?
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JüKü
25.08.2000, 16:45
@ Bodo
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Re: In der FAZ soll ein interessanter Bericht zu Gold stehen! |
>Kann den jemand mal hier rein stellen?
Habe nur folgendes aus einer Mail:
FAZ Seite 27 unter der Überschrift 'Der Goldmarkt wird von Finanzinstitutionen manipuliert".
Unter www.gata.org muß auch ein längerer Bericht veröffentlich sein.
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Albrecht
25.08.2000, 16:52
@ JüKü
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Re: In der FAZ soll ein interessanter Bericht zu Gold stehen! |
>>Kann den jemand mal hier rein stellen?
>Habe nur folgendes aus einer Mail:
>FAZ Seite 27 unter der Überschrift 'Der Goldmarkt wird von Finanzinstitutionen manipuliert".
>Unter www.gata.org muß auch ein längerer Bericht veröffentlich sein.
Hallo,
der Bericht von GATA steht, wie an anderer Stelle gepostet, unter:
http://www.gata.org/test.html
Bitte unbedingt lesen!!
Gruß
Albrecht
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Bodo
25.08.2000, 17:04
@ Albrecht
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Hatte auf die FAZ verwiesen, da dort der Text in Deutsch steht. owT |
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Diogenes
25.08.2000, 20:15
@ Bodo
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In hier ist er... |
Das wurde von der Goldhotline ins WO-Board gestellt. Den ganzen Artikel habe ich (eigenartiger weise) bei der FAZ noch nicht gefunden, ich suche aber weiter.
FAZ 25.08.2000:"Der Goldmarkt wird von Finanzinstitutionen manipuliert"
"In der Tat ist es auf den ersten Blick schwer verständlich, daß ein Markt wie der für Gold, der ein chronisch hohe Produktionsdefizit aufweist, über inzwischen Jahrzehnte hinweg verfällt und Preise entstehen, die immer mehr Goldproduzenten zur Aufgabe zwingen."
"Im Freiverkehr, der im Falle des Goldes von führenden Geschäfts- und Investmentbanken"gemacht" wird, müssen diese auf die Bonität ihrer eigenen Kunden und auf die Gegenseite achten, wenn sie mit Derivaten handeln."
"Nach Auffassung von Gata gibt es Hinweise auf eine Konspiration unter finanziellen Institutionen zur Kontrolle des Goldpreises. Der Verband versucht aufzudecken, daß solche Institutionen und Goldhandelsbanken über enorm hohe Baisse- oder Shortpositionen am Markt für Edelmetall verfügen. In spekulativer Absicht hätten sie mindestens 10.000 Tonnen Gold leerverkauft, während die Bergwerksproduktion von Gold im Jahr 1998 bei nur 2.529 Tonnen gelegen habe."
"Gata schließt aus der von ihm angenommenen Manipulation des Goldmarktes, daß daraus eine Bedrohung des internationalen Finanzsystems entstehen kann. Gata hat daher dem amerikanischen Kongreß eine 118 Seiten starke Schrift unter dem Titel"Gold Derivative Banking Crisis" vorgelegt und eine öffentliche Untersuchung der Vorgänge gefordert. Sie kann unter der Internetadresse www.gata.org unter der Rubrik"GDBC Report" abgerufen werden."
"Kernpunkt der Vermutungen des Verbandes ist die Annahme, daß die Baissepositionen bei Gold- Derivaten in Höhe von mindestens 10.000 Tonnen unter bestimmten Umständen zu panikartigen Abdeckungen durch Gegengeschäfte, also Käufe, und zu zusätzlichen neuen Käufen führen könnten. Er sieht im rasanten Anstieg des Goldpreises um 84 Dollar je Feinunze vom Herbst des vergangenen Jahres nur ein Vorspiel dessen, was auf den Markt zukommen könne wenn solche
panikartigen Abdeckungen eintreten sollten. Dieser Preissprung setzte ein, als 15 europäische Zentralbanken am 26. September 1999 erklärten, sie würden ihre Goldverkäufe und andere Operationen mit dem Edelmetall für zunächst fünf Jahre begrenzen."
Grüße
Diogenes
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Sascha
25.08.2000, 20:42
@ Diogenes
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FAZ-Artikel über Goldmanipulationen |
Hi!
Der Artikel aus der FAZ ist in der Tat ein MUST-READ
>"In der Tat ist es auf den ersten Blick schwer verständlich, daß ein Markt > wie der für Gold, der ein chronisch hohe Produktionsdefizit aufweist, über > inzwischen Jahrzehnte hinweg verfällt und Preise entstehen, die immer mehr > Goldproduzenten zur Aufgabe zwingen."
Ja es ist echt komisch. Zwar sind andere Rohstoffe auch gefallen aber der Goldpreis kannte ja zumindest bis letzten Herbst nur eine Richtung - nämlich die nach unten.
>"Nach Auffassung von Gata gibt es Hinweise auf eine Konspiration unter > finanziellen Institutionen zur Kontrolle des Goldpreises. Der Verband versucht > aufzudecken, daß solche Institutionen und Goldhandelsbanken über enorm hohe > Baisse- oder Shortpositionen am Markt für Edelmetall verfügen. In spekulativer > Absicht hätten sie mindestens 10.000 Tonnen Gold leerverkauft, während die > Bergwerksproduktion von Gold im Jahr 1998 bei nur 2.529 Tonnen gelegen habe."
Ich hoffe, daß Gata alles aufdecken kann
>"Gata schließt aus der von ihm angenommenen Manipulation des Goldmarktes, > daß daraus eine Bedrohung des internationalen Finanzsystems entstehen kann.
Sollten wirklich 10.000 Tonnen leerverkauft worden sein, dann wirds echt gefährlich.
>"Kernpunkt der Vermutungen des Verbandes ist die Annahme, daß die > Baissepositionen bei Gold- Derivaten in Höhe von mindestens 10.000 Tonnen > unter bestimmten Umständen zu panikartigen Abdeckungen durch Gegengeschäfte, > also Käufe, und zu zusätzlichen neuen Käufen führen könnten. Er sieht im > rasanten Anstieg des Goldpreises um 84 Dollar je Feinunze vom Herbst des > vergangenen Jahres nur ein Vorspiel dessen, was auf den Markt zukommen könne > > wenn solche panikartigen Abdeckungen eintreten sollten.
Das halte ich durchaus für möglich. Zwar fand der Anstieg im letzten Herbst von rund 255 auf zeitweise rund 340 US-$ zeitlich in nur einigen Tagen und Wochen statt, bei solchen Schieflagen kann aber eine (Kauf)Panik aufkommen, die das dann wohl noch in den Schatten stellen würde.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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