silvereagle
07.03.2002, 16:45 |
Von den EU-Führern kann man viel lernen... Thread gesperrt |
Eine wirklich geschickte Vorgangsweise zum Aufbau maximaler Macht:
1.) Bestehende Monopole zerstören (ganz egal, ob nun staatlich oder privat. Beides steht der eigenen Macht nur im Weg)
2.) Da man natürlich jede Menge"sozialer Abfederungen","Sonderregeln" und"Übergangsfristen" einbaut, kommt es nicht wirklich zu einer"Liberalisierung". Es werden nur die Karten neu gemischt. Und die allgemeine Meinung, dass"zumindest die Rahmenbedingungen" von oben vorgegeben werden müssen, wird dadurch noch fester einzementiert.
3.) Natürlich funktioniert das Riesenexperiment dann nicht ganz so doll, wie man sich dies anhand planwirtschaftlicher Milchmädchenrechnungen vorstellte. Dann kommt man gerne wieder zurück auf den Ruf nach mehr"Gerechtigkeit", sprich: RE-Regulierung. Gerecht ist, wenn ein paar wenige für alle anderen bestimmen.
4.) Diese Re-Regulierung ist dann leicht durchzusetzen, da vor allem die staatlichen Monopole vorher zerstört wurden - Widerstand ist zwecklos.
Endergebnis: Alle Macht den Eurokraten! Der Superstaat EU ist zum Greifen nahe.
Gruss silvereagle
<ul> ~ EU drängt auf Liberalisierung von Strom- und Gasmarkt</ul>
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Diogenes
07.03.2002, 17:05
@ silvereagle
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Re: Von den EU-Führern kann man viel lernen... |
>Endergebnis: Alle Macht den Eurokraten! Der Superstaat EU ist zum Greifen nahe.
>Gruss silvereagle
Versuchen kann man ja mal, nur sollten sie sich nicht darauf verlasen, daß es geht. Schließlich sind Schröder, Chirac und Co. auch nicht von gestern. Die Zankerei wird immer größer werden, bis gar nichts mehr geht. Und alle wollen mehr kriegen und niemand will zahlen, die nächste Subventionsempfängerbrigades steht ostlich an.
Das Ende vom Lied: Sie griffen nach der Macht und langten in die Sch..., und der Euro endet als Sammlerstück.
Gruß
Diogenes
P.S. Ich hab schon alle Euromünzen zusammen, ihr auch? ;-)
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