silvereagle
13.03.2002, 00:03 |
Stoiber: Widerlegt! oder:"Warum sich die Geschichte nicht wiederholen sollte" Thread gesperrt |
Renten und Pensionen werden uns wohl nicht so schnell als Gesprächsthema abhanden kommen. Zu viele Menschen sind davon direkt betroffen. Das mittlerweile über 50 Jahre lang andauernde Experiment, zu welchem praktisch die ganze Bevölkerung als Versuchskaninchen herangezogen wurde, steht vor immer schwieriger zu lösenden Problemen. Das vollständige Debakel zeichnet sich immer mehr ab, auch wenn noch viel"Spielraum" vorhanden ist. Wie beliebte Kohl so pathetisch zu sagen:"Der Zug ist abgefahren!" Was das mit seinem nunmehrigen Nachfolger Stoiber zu tun hat? Ich bitte um Geduld!
Wir wissen, wie die Führer-Individuen in der Vergangenheit aus wirtschaftlichen Katastrophen zu steuern beliebten: Inflation und/oder (totaler) Krieg. Nur: In den (natürlich staatlich geförderten!) Geschichtsbüchern steht es ein wenig anders. Das"Volk" (vornehmlich jenes, welches nach 1918, 1924 bzw. 1945 geboren wurde) hat also ein etwas anderes Geschichtsbild und läuft folglich (wieder einmal!) Gefahr, die Zeichen der Zeit erst dann zu erkennen, wenn es zu spät ist. Zumindest zu spät, um noch rechtzeitig vorzusorgen, oder noch besser: Vorzubeugen!
Damit sind wir wieder einmal bei einem der am meisten zitierten und ebenso missverstandenen Sprichwörter:"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." Einmal ganz abgesehen davon, dass immer nur konkrete Personen (also Individuen) etwas"verdienen" können ("Sippenhaftung" wird ja selbst von überzeugten Demokraten grundsätzlich abgelehnt): Wie soll ein"Volk" denn"die richtige Regierung" auswählen können, wenn es
a) die Regierung gar nicht wählt, und
b) in Wahrheit gar keine"Wahl" hat (die Entscheidung lautet immer: Pest oder Cholera?)
und vor allem
c) nicht über ausreichendes historisches Wissen verfügt, um die sich anbahnende Katastrophe überhaupt zu erkennen?
In den ersten Jahren nach 1945 hätte es kein"neuer" Hitler, kein"neuer" Goebbels geschafft, noch einmal zum"totalen Krieg" auszurufen, und die Massen in freudige Erregung zu versetzen. Man hätte sie wohl eher gelyncht. Ebenso nach 1918. Und hätten 1998 wesentlich mehr Menschen die Ereignisse der 20er Jahre (vor allem '29) noch in EIGENER (und leidvoller!) Erinnerung gehabt, so kann man annehmen, dass die Blase zumindest nicht SOLCHE Ausmasse angenommen hätte, wie wir es erlebt haben."Nur aus Schaden wird man klug", lautet ein weiteres Sprichwort.
Was ist aus all dem abzuleiten? Die Strukturen der Macht und die Stellung derer, welche diese Gesellschaft"leiten" (bzw. es mehr schlecht als recht versuchen), werden immer schwieriger aufrecht zu erhalten, solange das WISSEN über die EIGENE Geschichte vorhanden und vor allem noch am Leben ist.
Dazu noch ein drittes (keine Sorge, diesmal: letztes!) Sprichwort: Wenn es heisst,"nur die dümmsten Kälber wählen sich ihren Schlächter selber", so ist das eigentlich nicht ganz richtig. Vielmehr müsste es lauten:"Nur die dümmsten Kälber lassen sich ZWEIMAL schlachten!"
Und nun endlich zum ersten Teil des Betreffs, bevor diesbezüglich die Themenverfehlung zu offensichtlich wird: Aus all dem kann die PRAKTISCHE Devise nur lauten: Die Lebenserwartung der Menschen muss maximal erhöht werden, damit vor allem nachkommende Generationen genügend kritisches,"humanes Warn-Kapital" vorfinden, um Ver-Führern und Free-Lunch-Fetischisten nicht ebenfalls ins offene Messer zu laufen. Muss sich Geschichte denn auf ewig wiederholen?
Was wir brauchen, ist eine ERHÃ-HUNG des Alters der Alten. Und keine"Absenkung des, des, des Alters, der, der, der, des Alters der Kinder!" Nicht wahr, Herr Stoiber?
Gruss, silvereagle
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Onkel Dagobert
13.03.2002, 00:54
@ silvereagle
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Re: Stoiber: Widerlegt! oder: |
>
>Renten und Pensionen werden uns wohl nicht so schnell als Gesprächsthema abhanden kommen. Zu viele Menschen sind davon direkt betroffen. Das mittlerweile über 50 Jahre lang andauernde Experiment, zu welchem praktisch die ganze Bevölkerung als Versuchskaninchen herangezogen wurde, steht vor immer schwieriger zu lösenden Problemen. Das vollständige Debakel zeichnet sich immer mehr ab, auch wenn noch viel"Spielraum" vorhanden ist. Wie beliebte Kohl so pathetisch zu sagen:"Der Zug ist abgefahren!" Was das mit seinem nunmehrigen Nachfolger Stoiber zu tun hat? Ich bitte um Geduld!
>Wir wissen, wie die Führer-Individuen in der Vergangenheit aus wirtschaftlichen Katastrophen zu steuern beliebten: Inflation und/oder (totaler) Krieg. Nur: In den (natürlich staatlich geförderten!) Geschichtsbüchern steht es ein wenig anders. Das"Volk" (vornehmlich jenes, welches nach 1918, 1924 bzw. 1945 geboren wurde) hat also ein etwas anderes Geschichtsbild und läuft folglich (wieder einmal!) Gefahr, die Zeichen der Zeit erst dann zu erkennen, wenn es zu spät ist. Zumindest zu spät, um noch rechtzeitig vorzusorgen, oder noch besser: Vorzubeugen!
>Damit sind wir wieder einmal bei einem der am meisten zitierten und ebenso missverstandenen Sprichwörter:"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." Einmal ganz abgesehen davon, dass immer nur konkrete Personen (also Individuen) etwas"verdienen" können ("Sippenhaftung" wird ja selbst von überzeugten Demokraten grundsätzlich abgelehnt): Wie soll ein"Volk" denn"die richtige Regierung" auswählen können, wenn es
>a) die Regierung gar nicht wählt, und
>b) in Wahrheit gar keine"Wahl" hat (die Entscheidung lautet immer: Pest oder Cholera?)
>und vor allem
>c) nicht über ausreichendes historisches Wissen verfügt, um die sich anbahnende Katastrophe überhaupt zu erkennen?
>In den ersten Jahren nach 1945 hätte es kein"neuer" Hitler, kein"neuer" Goebbels geschafft, noch einmal zum"totalen Krieg" auszurufen, und die Massen in freudige Erregung zu versetzen. Man hätte sie wohl eher gelyncht. Ebenso nach 1918. Und hätten 1998 wesentlich mehr Menschen die Ereignisse der 20er Jahre (vor allem '29) noch in EIGENER (und leidvoller!) Erinnerung gehabt, so kann man annehmen, dass die Blase zumindest nicht SOLCHE Ausmasse angenommen hätte, wie wir es erlebt haben."Nur aus Schaden wird man klug", lautet ein weiteres Sprichwort.
>Was ist aus all dem abzuleiten? Die Strukturen der Macht und die Stellung derer, welche diese Gesellschaft"leiten" (bzw. es mehr schlecht als recht versuchen), werden immer schwieriger aufrecht zu erhalten, solange das WISSEN über die EIGENE Geschichte vorhanden und vor allem noch am Leben ist.
>Dazu noch ein drittes (keine Sorge, diesmal: letztes!) Sprichwort: Wenn es heisst,"nur die dümmsten Kälber wählen sich ihren Schlächter selber", so ist das eigentlich nicht ganz richtig. Vielmehr müsste es lauten:"Nur die dümmsten Kälber lassen sich ZWEIMAL schlachten!"
>Und nun endlich zum ersten Teil des Betreffs, bevor diesbezüglich die Themenverfehlung zu offensichtlich wird: Aus all dem kann die PRAKTISCHE Devise nur lauten: Die Lebenserwartung der Menschen muss maximal erhöht werden, damit vor allem nachkommende Generationen genügend kritisches,"humanes Warn-Kapital" vorfinden, um Ver-Führern und Free-Lunch-Fetischisten nicht ebenfalls ins offene Messer zu laufen. Muss sich Geschichte denn auf ewig wiederholen?
>Was wir brauchen, ist eine ERHÃ-HUNG des Alters der Alten. Und keine"Absenkung des, des, des Alters, der, der, der, des Alters der Kinder!" Nicht wahr, Herr Stoiber?
>
>Gruss, silvereagle
Hallo, Silberadler!
Völlig richtig: Jedes Vok hat die Regierung, die es verdient!
Sieht man momentan am besten bei Schröder und dem ehemaligen Polizistendrescher und Pflastersteinwerfer aus dem Dunstkreis der RAF, dem Joseph Martin Fischer!
Grüße DD
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Turon
13.03.2002, 01:01
@ silvereagle
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Du kannst einen Politiker nicht widerlegen |
In aller Regel widerlegt er sich immer wieder aufs Neue.
Politisch für Deutschland brisante Themen verkommen in immer tiefere
und unglaubwürdige Flosken.
Beispiel Zuwanderung:
Stoiber glaubt der Bevölkerung sagen zu müssen, mit genügend Patriotismus
läßt sich alles beheben. Nun: beheben lassen sich damit die Probleme nicht,
doch die Masse - die patriotisch veranlagt ist, merkt sie ein kleines bißchen
anders. Es wird für sie erträglicher.
Das bedeutet: wenn wir uns die Tatsache der Zuwanderung als Wahlkampfsthema
aussuchen, so ist es das platte denken so manchen Regierungsvertretern,
wenn man den Menschen sagt, es sollten keine weiteren Imigranten kommen
so füllt sich das Volk irgendwie erhört und wählt dann die CSU.
Hinter diesem Thema steht aber wesentlich mehr.
Es wäre um so viel fairer zu sagen: wir können nicht mehr verkraften.
Doch dann würde das erfolgsverwöhnte Volk, daran gewöhnt, daß man immer
wieder doch führend, Exportweltmeister ist - wohl Verdacht schöpfen,
daß irgendetwas nicht stimmt. Die Presse, die würde wohl so eine Person
gleich als Miesepeter ansehen, und so etwas gewinnt die Wahl doch nicht
-----> bestes Beispiel war Oskar.
Man muß sich von der optimistischster Seite zeigen, auf der einer Seite
als Weltmench und dazu Patriot. Dabei so tun, als hätten wir keine
Probleme. Dann ist schon mal 40% sicher.
Es geht aber auch anders:
In tiefster Sorge um Deutschland entscheidet sich Kanzler Schröder zu sagen:
wir müssen Zuwanderung akzeptieren, denn letztendlich handelt es sich
um Spezialisten, die eigentlich schon längst gepackt haben. Die warten nur auf
das Signal von Gerhard um hierher zu kommen, und diesen Produktivitätszuwachs,
die die Welt noch nicht gesehen hat zu schaffen, das Wirtschaftswunder 3 und 1/3.
Die Politik setzt sich immer wieder selber den Zwinger auf. Einerseits muß sie
die Wähler positiv und glücklich und zuversichtlich stimmen - und alleine
dieser Umstand ist schon absoluter Betrug.
Die Frage ist jedoch: Warum wollen unsere Politiker (Herrscher) uns nicht die Wahrheit sagen? Ich habe in der Geschichte mehrmals gelesen, daß ein König keinen Hehl aus der präkerer Lage machte und die Menschen sind ihm gefolgt,
haben sich angestrengt und am Ende gesiegt.
Die Antwort darauf kann nur die sein.
Wenn es 5 vor 12 wäre, könten wir ja noch die Wahrheit sagen, aber
es ist schon längst zu spät.
Zum Schluß noch ein alter Witz aller Völker, die von der Realität
eingeholt wurden:
Als sie 50% Abgaben zahlten, haben sie geweint, als man Ihnen Ihr Hab und
Gut nahm. Als sie 60% Abgaben zahlten, haben sie ebenfalls geweint.
Als der Herrscher aber kam als sie 100% Abgaben leisteten, um noch mehr
wegzunehmen, haben sie ihm höchstens nur angelächelt.
In Sozialismus gab es ebenfalls so etwas:
Ein Bauer wollte in die kommunistische Partei eintreten.
Die Kommission die seine politische Tauglichkeit prüfen sollte,
stellte Fragen, und er antwortete wahrheitsgemäß:
[i]
- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
daß Sie ihr Ihr Haus abegeben würden, würden Sie es tun?
- Ja.
- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
daß Sie ihr Ihr Auto abegeben würden, würden Sie es tun?
- Ja.
- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
daß Sie ihr Ihre gesamten Ersparnisse abegeben würden, würden Sie es tun?
- Ja.
- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
daß Sie ihr Ihr Hemd abegeben würden, würden Sie es tun?
- Nein.
- Wieso denn?
- Denn das habe ich noch.
Es ist vollkommen egal, wem wir derzeit wählen würden. Er wird uns
genauso betrügen wie alle anderen Kandidaten auch, und er wird nach der
erfolgter Wahl gegen seine Versprechungen handeln, uns aber natürlich
erklären, daß er das nicht tut.
Dottore hat Recht: Institution Staat ist im Kern das absoluteste Übel.
Mag sein, daß sie nicht die Absicht hat zuzusehen, daß die eigene Bevölkerung
verarmt - aber was anderes bleibt Ihr ohnehin nicht übrig, gerade bei uns
ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit so.
Gruß
<center>
<HR>
</center> |
Turon
13.03.2002, 01:07
@ Onkel Dagobert
|
Würde ich so nicht sagen |
Wir haben seit etwa 1980 die Politiker gewählt, die allersamt
so bißchen beschwipst sind - aber das lag daran, weil klardenkende
Macher kleingeredet wurden, insofern es diese Klardenkende
überhaupt gab.
Seit 1980 haben wir einen einzigen Wahlkampf erlebt:
es gewinnt derjenige der bessere und noch wahnsinnigere Sprüche wagt.
Dabei muß man bemerken, daß Kohl bereits 1994 mit Stimmen handelte, die er gar nicht hatte, und Schröder wollte"...manche Dinge besser machen, als sie es ohnhin schon sind....". Immerhin hatte Kohl mit dem Handel sogar Erfolg gehabt.
Gruß.
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</center> |
apoll
13.03.2002, 09:52
@ Turon
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Re: Du kannst einen Politiker nicht widerlegen |
>In aller Regel widerlegt er sich immer wieder aufs Neue.
>Politisch für Deutschland brisante Themen verkommen in immer tiefere
>und unglaubwürdige Flosken.
>Beispiel Zuwanderung:
>Stoiber glaubt der Bevölkerung sagen zu müssen, mit genügend Patriotismus
>läßt sich alles beheben. Nun: beheben lassen sich damit die Probleme nicht,
>doch die Masse - die patriotisch veranlagt ist, merkt sie ein kleines bißchen
>anders. Es wird für sie erträglicher.
>Das bedeutet: wenn wir uns die Tatsache der Zuwanderung als Wahlkampfsthema
>aussuchen, so ist es das platte denken so manchen Regierungsvertretern,
>wenn man den Menschen sagt, es sollten keine weiteren Imigranten kommen
>so füllt sich das Volk irgendwie erhört und wählt dann die CSU.
>Hinter diesem Thema steht aber wesentlich mehr.
>Es wäre um so viel fairer zu sagen: wir können nicht mehr verkraften.
>Doch dann würde das erfolgsverwöhnte Volk, daran gewöhnt, daß man immer
>wieder doch führend, Exportweltmeister ist - wohl Verdacht schöpfen,
>daß irgendetwas nicht stimmt. Die Presse, die würde wohl so eine Person
>gleich als Miesepeter ansehen, und so etwas gewinnt die Wahl doch nicht
>-----> bestes Beispiel war Oskar.
>Man muß sich von der optimistischster Seite zeigen, auf der einer Seite
>als Weltmench und dazu Patriot. Dabei so tun, als hätten wir keine
>Probleme. Dann ist schon mal 40% sicher.
>Es geht aber auch anders:
>In tiefster Sorge um Deutschland entscheidet sich Kanzler Schröder zu sagen:
>wir müssen Zuwanderung akzeptieren, denn letztendlich handelt es sich
>um Spezialisten, die eigentlich schon längst gepackt haben. Die warten nur auf
>das Signal von Gerhard um hierher zu kommen, und diesen Produktivitätszuwachs,
>die die Welt noch nicht gesehen hat zu schaffen, das Wirtschaftswunder 3 und 1/3.
>Die Politik setzt sich immer wieder selber den Zwinger auf. Einerseits muß sie
>die Wähler positiv und glücklich und zuversichtlich stimmen - und alleine
>dieser Umstand ist schon absoluter Betrug.
>Die Frage ist jedoch: Warum wollen unsere Politiker (Herrscher) uns nicht die Wahrheit sagen? Ich habe in der Geschichte mehrmals gelesen, daß ein König keinen Hehl aus der präkerer Lage machte und die Menschen sind ihm gefolgt,
>haben sich angestrengt und am Ende gesiegt.
>Die Antwort darauf kann nur die sein.
>Wenn es 5 vor 12 wäre, könten wir ja noch die Wahrheit sagen, aber
>es ist schon längst zu spät.
>Zum Schluß noch ein alter Witz aller Völker, die von der Realität
>eingeholt wurden:
>Als sie 50% Abgaben zahlten, haben sie geweint, als man Ihnen Ihr Hab und
>Gut nahm. Als sie 60% Abgaben zahlten, haben sie ebenfalls geweint.
>Als der Herrscher aber kam als sie 100% Abgaben leisteten, um noch mehr
>wegzunehmen, haben sie ihm höchstens nur angelächelt.
>In Sozialismus gab es ebenfalls so etwas:
>Ein Bauer wollte in die kommunistische Partei eintreten.
>Die Kommission die seine politische Tauglichkeit prüfen sollte,
>stellte Fragen, und er antwortete wahrheitsgemäß:
>[i]
>- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
>daß Sie ihr Ihr Haus abegeben würden, würden Sie es tun?
>- Ja.
>- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
>daß Sie ihr Ihr Auto abegeben würden, würden Sie es tun?
>- Ja.
>- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
>daß Sie ihr Ihre gesamten Ersparnisse abegeben würden, würden Sie es tun?
>- Ja. >
>- Lieber künftiger Genosse: wenn die Partei von Ihnen verlangen würde,
>daß Sie ihr Ihr Hemd abegeben würden, würden Sie es tun?
>- Nein.
>- Wieso denn?
>- Denn das habe ich noch.
>Es ist vollkommen egal, wem wir derzeit wählen würden. Er wird uns
>genauso betrügen wie alle anderen Kandidaten auch, und er wird nach der
>erfolgter Wahl gegen seine Versprechungen handeln, uns aber natürlich
>erklären, daß er das nicht tut.
>Dottore hat Recht: Institution Staat ist im Kern das absoluteste Übel.
>Mag sein, daß sie nicht die Absicht hat zuzusehen, daß die eigene Bevölkerung
>verarmt - aber was anderes bleibt Ihr ohnehin nicht übrig, gerade bei uns
>ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit so.
>Gruß
...seit 56 Jahren gibt es keine Regierung die die Interessen des deutschen Vol-
kes vertritt,das sogenannte Parteiensystem trennt,teilt und herrscht über die
sogenannte Bevölkerung.Ob jemand zur Wahl geht(es gibt ja keine Wahl)ist völlig
wurscht, letztlich wählen sich die Politiker selbst,-und ändern tut sich nicht´s
-Steuern zahlen und´s Maul halten, die Nationen werden aufgelöst,die Völker ver-
schwinden und alles mündet in einer Weltbevölkerung unter einer Weltregierung,so
genannte"One World" also ein totalitärer Weltstaat.
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apoll
13.03.2002, 10:04
@ Turon
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Re: Würde ich so nicht sagen |
>Wir haben seit etwa 1980 die Politiker gewählt, die allersamt
>so bißchen beschwipst sind - aber das lag daran, weil klardenkende
>Macher kleingeredet wurden, insofern es diese Klardenkende
>überhaupt gab.
>Seit 1980 haben wir einen einzigen Wahlkampf erlebt:
>es gewinnt derjenige der bessere und noch wahnsinnigere Sprüche wagt.
>Dabei muß man bemerken, daß Kohl bereits 1994 mit Stimmen handelte, die er gar nicht hatte, und Schröder wollte"...manche Dinge besser machen, als sie es ohnhin schon sind....". Immerhin hatte Kohl mit dem Handel sogar Erfolg gehabt.
>Gruß.
...Schröder ist angetreten mit dem Slogan: Erst das Volk und dann die Parteien!!
Er wußte also was das Volk hören wollte-und das Volk glaubte mal wieder.Kaum je-
mad weiß, daß Schröders Wahlkampf von einer US-Werbeagentur gemanagt wurde, auch
die wissen, was das Volk hören will. Keiner der gewählten kümmert sich später um das, was er vorher versprochen hat, auch nicht um den Schwur Schaden vom deutschen Volk zu nehmen. Es gibt glaube ich auch einen Gerichtsbeschluß, daß Politiker nicht unbedingt die Wahrheit sagen müssen, d.h.also Lug und Täuschung
sind an der Tagesordnung.Wenn aber alle hochrangigen Politiker nicht zu ihrem
Eid stehen müssen und höheren Eingebungen folgen (müssen)halte ich das für Ver-
schwörung und wenn die Medien hier mitspielen, dann halte ich das für die Ver-
schwörung des Verschweigens. Macht Euch keine Illusionen,wir alle sind in jedem
Sinne Sklaven.
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