Hallo!
~ Heute geht es los mit den Retail Sales (MARTS) - den Einzelhandelsumsätzen für den Februar. [/b]
<center> Link zur Originalquelle beim Census Bureau</ul>
Im Jahresvergleich seit 1993 die Einzelhandelsumsätze:
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~ weiter mit dem MBA - Mortgage Loan Applications Survey - dem Hypothekenbericht für die Woche bis zum 8.3.2002 [/b] [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Der Gesamtindex ging die Woche um -16,0% auf jetzt saisonbereinigte 530,0 im Vergleich zur Vorwoche (631,2) zurück. Die Kaufkomponente wie auch der Refinanzierungsindex zeigten sich gleichermassen dafür verantwortlich.
~ Die Hypothekenanträge, die sich in der Kaufkomponente widerspiegeln, waren um -6,2% von 335,5 in der Vorwoche auf nun 314,6 rückläufig.
~ Der Refinanzierungsindex verlor deutlicher um -24,2%, von zuvor 2351,7 auf jetzt 1783,0. Jetzt hat der Index -58,4% von seinem Höchststand abgegeben.
~ Die Zinsen steigen weiter; der auf 30 Jahre festgelegte Hypothekenzinssatz stieg um 27 Basispunkte von 6,81% auf 7,08%; der variable Zinssatz für ein Jahr stieg um 5 Basispunkte von 5,12% auf 5,17%.
Seit dem 25. Januar ist dies die erste Woche, das die Zinsen anstiegen.
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center> </center>
<ul><ul>
~ Rohöl - ex SPR: 320,9 Mio. Barrel (+0,4 MB; +0,1% W/W; +12,2% J/J)
~ Rohöl - SPR: 560,0 Mio. Barrel ( +0,3 MB; +0,1% W/W; +3,4% J/J)
~ Benzin: 211,5 MB (-1,2 MB; -0,6% W/W; +4,1% J/J)
~ Destillate: 128,0 MB ( -2,8 MB; -2,1% W/W; +11,9% J/J)
~ Heizöl: 53,0 MB (+0,8 MB; +1,5% W/W; +18,6% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 86,7% (-0,2% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 87,7% </ul></ul>
<ul> ~ die Zahlen:
~ Uneinheitlich veränderten sich die Lagerbestände; die Rohölbestände ohne SPR und SPR alleine wie auch die Heizölbestände legten leicht zu; weiter rückläufig waren allerdings die Bestände des Benzins und der Destillate - ohne Heizöl. Die Benzinbestände sind mittlerweile die vierte Woche in Folge gefallen, an der Westküste unter 30 Mio. Barrel, das erste Mal seit dem Oktober 2001.
~ Die Rohölimporte sind in der vergangenen Woche auf 8,1 Mio. Barrel/d gefallen und liegen signifikant niedriger als noch früher im Jahr. Die durchschnittlichen Importe der Destillate in den letzten vier Wochen liegen mit 230.000 Barrel/Tag deutlich unter denen des letzten Winters.
~ In den Raffinerien werden täglich 14,0 Mio. Barrel Rohöl verarbeitet; in den vergangenen vier Wochen lag der durchschnittliche Wert bei 14,3 Mio. Barrel. Im Bereich der Golfküste liegt der Input mit 6,7 Mio. Barrel/tag auf dem niedrigsten Stand seit 2 Jahren. Die Benzinproduktion mit 7,9 Mio. Barrel/Tag wie auch die Jet Fuel Produktion mit 1,4 Mio. Barrel/Tah gingen im Vergleich zur Vorwoche leicht zurück. Die Produktion der Destillate fiel auf mittlerweile 3,3 Mio. Barrel täglich, wobei die Dieselproduktion den niedrigsten Stand seit der Woche, die am 18.2.2000 endete, erreicht hat.
~ Die Nachfrage nach Benzin liegt 3,4% im Durchschnitt der letzten vier Wochen über der des Vorjahres. Die Nachfrage nach Jet Fuel ist in der letzten Woche im 4-Wochendurchschnitt gesunken und liegt -13,4% unter der des Vorjahres. Die Nachfrage nach Destillaten ist weit vom Vorjahresniveau entfernt.
~ Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien ist im Wochenvergleich um -0,2% auf 86,7% gefallen, der 4-Wochendurchschnitt gab -0,3% auf 87,7% ab.
~ Der Preis für unverbleites Benzin machte laut EIS einen Sprung von zuvor $1,1583 pro Gallone auf $1,2149.
~ Zitat aus der Presse zu den API-Daten:
Oil prices were pushed higher as the American Petroleum Institute (API) reported of a large inventory drag last week. The reason for this was increasing demand and a sharp decline in US crude oil supplies. Thus, the imbalance between supply and demand seems to be improving. This together with a fear of a US/Iraq conflict should push oil prices even higher short-term.
Wie bereits häufiger schon in der Vergangenheit differieren die API und EIA-Daten.
~ Link zur Originalquelle</ul>
Da der Benzinpreis am Steigen ist, hier der Chart:
<center>[img][/img] </center>
Fazit: Die Einzelhandelsumsätze im Ganzen wie auch ohne die Autos haben nicht das gehalten, was man sich von ihnen versprochen hat.
Bei den Refinanzierungen ist mit den zuletzt deutlich gestiegenen Hypothekenzinsen jetzt jetzt wohl"aus die Maus". Die MBA hatte vor Wochen mal einen Grenzwert von 7,25% für die 30jährigen Hypothekenzinsen als Refinanzierungshindernis gesehen.
Der Benzinpreis ist die letzte Woche bei einem ebenfalls ansteigendem Rohölpreis deutlich angestiegen. Der von der API angegebene Rückgang (in welcher Höhe genau?) wird von der EIA nur beim Benzin und den Destillaten geteilt. Auffallend ist der wenn auch marginale Rückgang der Raffinerieauslastung, nach -2,2% in der Vorwoche ging es weiter runter.
schöne Grüsse
Cosa
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