Ricoletto
13.03.2002, 19:44 |
Bankgesellschaft Berlin - Unmoralische Angebot? (Quelle FOCUS 11.3.) Thread gesperrt |
FOCUS - Das moderne Nachrichtenmagazin Nr. 11 vom 11.03.2002 Seite 015
Einige Immobilienfonds der Bankgesellschaft Berlin sind womöglich sittenwidrig. Dies werde geprüft, sagten Sprecher von Finanz- und Justizbehörde. Besonders im Visier: die drei »Prominenten-Fonds« mit einem Investitionsvolumen von 92 Millionen Euro für eine handverlesene Schar von Politikern und Top-Bankern, darunter auch Klaus Landowsky (CDU), Auslöser der Berliner Bankenkrise. Die Bankgesellschaft selbst steckte Millionen in die defizitären Fondsprojekte, um die Zeichner vor Verlusten zu schützen.
Die Übernahme aller Risiken durch die Bank und damit die öffentliche Hand, so der Berliner Rechtsprofessor Uwe Wesel, sei »nach Paragraf 138 BGB sittenwidrig«. Die Fondsverträge seien daher, so Wesel, »gänzlich unwirksam« und müssten »rückabgewickelt« werden.
© Focus Verlag und Redaktion
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LenzHannover
13.03.2002, 19:53
@ Ricoletto
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Re: Wenn das mit den?? Mrd. miesen stimmt, würde ich |
den Laden Vergleich anmelden lassen. Wär auch eine sinnvolle Art der Teil-Entschuldung von Berlin. Diese Bank-/Staatsgarantien sind einfach absurd.
Haftet der Senat eigentlich voll?
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Ricoletto
13.03.2002, 20:08
@ LenzHannover
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Haftung? DIE? Eher fress' ich einen Besen (owT) |
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