bleschek
17.03.2002, 15:07 |
Elliott Wave: The Neely Method - What is a Wave? Thread gesperrt |
What is a"Wave"?
A Monowave is the movement of a market starting from change in price direction
until the next change in price direction occurs and is the simplest type of"wave".
A monowave can be of any price AND time duration.
As long as price continually moves up or down (with no intervening action in the opposite direction),
the movement should be considered a monowave.
The most important task to learn as an Elliott Wave analyst is to correctly interpret monowaves.
The entire Theory is based on the proper identification of monowaves.
Mastering Elliott Wave
Presenting the Neely Method:
The First Scientific, Objective Approach to Market Forecasting with the Elliott Wave Theory
by Glenn Neely
with Eric Hall
ist der Titel eines Werkes, dass die Analyse der Finanzmärkte NUR anhand des Charts ermöglicht.
Mit Hilfe der dort beschriebenen Techniken soll der Versuch unternommen werden eine technische Analyse verschiedener Indizies zu liefern und auch zu erklären.
Zunächst muss aber der erklärende Part im Vordergrund stehen, damit man wenigstens mit den absolut notwendigem Basiswissen vertraut wird.
Wie schon die oben erwähnten Zitate aussagen, ist die "Wave" der Schlüssel, um das WESEN des Marktes an sich zu erfassen.
Das Wieso und Weshalb für steigende/fallende Kurse ist nicht wichtig.
Wichtig ist, dass man Regeln besitzt, die greifen, wenn sich die Bewegungsrichtung ändert.
Aus diesen Bewegungen ist es dann möglich Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Märkte zu schliessen.
General Concepts
What is a Wave?
Das Atom der Elliott Wave Theorie ist die Monowave.
Noch einmal die Definition einer Monowave nach Neely:
A Monowave is the movement of a market starting from change in price direction
until the next change in price direction occurs and is the simplest type of"wave".
A monowave can be of any price and time duration.
As long as price continually moves up or down (with no intervening action in the opposite direction),
the movement should be considered a monowave.
The most important task to learn as an Elliott Wave analyst is to correctly interpret monowaves.
The entire Theory is based on the proper identification of monowaves.
Diese Sätze sollten wirklich tief ins Bewusstsein dringen, da sie, einmal verstanden, das Verständnis für die"Waves" nachhaltig verändern wird.
Die Beschreibung einer Wave, zukünftig Monowave genannt, ergibt sich aus der einfachen Relation
n-1 > n < m und n < m > m+1
Bild 02: Construction of a Monowave I
Ich möchte noch einmal betonen, dass dies eine eigene Konstruktionsvorschrift für die datapoints zur Bestimmung der einzelnen Monowaves ist.
Ob diese Änderung eine gute Wahl ist, kann erst eine längere Anwendung dieser Methode in der Praxis erbringen.
Wer nun glaubt, dass man damit seine Monowaves erhalten hat ist leider im Irrtum.
Als nächstes kommt das Problem der "Rule of Proportion (proper scaling of charts)" auf uns zu.
Was ist darunter zu verstehen?
Warum ist dies ein Problem?
Bevor ich versuche diese Fragen zu beantworten muss man sich noch mit den folgenden Fragen befassen:
How Do You Categorize Waves?
Darunter fällt die Wahl der Classes, also Impulsions oder Corrections und die Wahl des Degree.
In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass der Begriff Degree NICHT direkt erklärt wird. Er bleibt sozusagen ein Begriff im Hintergrund.
Auf der anderen Seite ist der Degree in nahezu ALLEN Elliott Wave Analysen der zentrale Punkt dieser Analysen.
Und darin ist auch eine Antwort zu finden, warum JEDER Elliott Wave Analyst eine eigene Analyse erstellt und es am Ende so viele verschieden Analysen gibt, obwohl alle die gleiche Methode benutzen.
Der Degree kann niemals mit absoluten Werten beschrieben oder angewendet werden.
Elliott hat zwar das Prinzip der Waves herausgefunden, hat aber nicht über eine objektive Konstruktion dieser Waves nachgedacht.
Die Vision muss es also sein, dass man die Waves nach messbaren Methoden konstruiert.
Dies bietet Neely mit seinem Ansatz. Wobei dieser bestimmt nicht vollständig ausgereift ist.
Aber sein Ansatz (bislang einzigartig) ist eine sehr gute Grundlage dies verwirklichen zu können.
How Do You Label Waves?
Die erste Stufe ist die der Structure Labels also:3 oder:5.
Der nächste Schritt ist dann deren Organization.
Und erst im 3. Schritt kommen wir zu den Progress Labels also 1,2,3,4,5 oder a,b,c,d,e,x
Gerade der dritte Schritt birgt eine enorme Gefahr, wenn man sich der ersten beiden Schritte nicht IMMER bewusst ist.
Einmal gesetzt ist es extrem schwierig sein Szenario erneut zu ändern.
Der 3. Schritt ist sozusagen ein Photo der Gedanken und dieses Photo kann man nicht mehr ohne weiteres einfach ändern.
Wenn man im 3. Schritt auch noch den Degree einfliessen lässt ist das Szenarien Switching extrem schwierig.
Aus diesem Grund erkennt man dann oft nicht eine Veränderung in der Gesamtsituation.
Allerdings muss gesagt werden, dass man ohne Neely Wissen überhaupt nicht vermittelt bekommt, dass die Konstruktion der Waves einem viel komplexeren Plan unterliegen als die meisten Waver zu Wissen glauben oder wahrhaben wollen.
Es wird nach Feeling, Harmonie oder sonst was gezählt. Nicht nach (absoluten) Fakten.
Kommen wir nun zurück zur "Rule of Proportion".
Hauptproblem ist nämlich, dass <red>JEDE</red> Monowave ihre eigene Zeitskala besitzt.
Alle herkömmlichen Charts haben aber eine konstante Zeitskala. Daraus ergibt sich das Problem, dass der Analyst für jede Wave die wirkliche Zeitskala ermitteln muss.
Abhängig vom Timeframe sind nun Waves sichtbar und nicht sichtbar. Daneben haben wir aber auch noch das Problem, dass jede Monowave ihre „eigene“ Zeit besitzt. Daher kann man niemals von vornherein annehmen, dass die im gewählten Timeframe sichtbaren Monowaves auch wirklich zusammen passen.
Für einen erfahrenen Waver ist das normalerweise kein Problem, da er intuitiv die einzelnen Strukturen unterschiedlichen Degrees zuordnet.
Aber"intuitiv" ist nicht objektiv und so ergibt sich immer wieder die Situation dass man in Analysen auf die Ausdrücke "es kann aber auch schon eine höhergradige Wave beendet sein", "welche Wave zu welchem Degree gehört ist aktuell nicht bestimmbar" stösst.
Gerade dann befinden wir uns aber meist in einer wichtigen Phase des Marktes, da ein bedeutsames Elliott Wave pattern vor der Vollendung steht.
Wie aber mache ich nun die Relativität der Zeit für jede Monowave sichtbar?
Bei einer Wahl von 60 Minutes pro time frame habe ich IMMER eine konstante Zeitskala.
Da aber die Zeitskala für jede einzelne Monowave verschieden ist muss man sich jetzt überlegen, wie man aus einem konstanten Timeframe diese Relativität der Zeit für die einzelne Monowave trotzdem sehen kann.
Die Neely Methode mit dem 45° Winkel ist extrem aufwendig und trotz moderner Technik nicht in einem sinnvollem Zeitrahmen zu benutzen, bezogen auf Timeframes kleiner Daily.
Ich bediene mich nun der Renko Darstellung. Sie arbeitet mit einer variablen Zeitskala.
Wenn ich also die Monowaves nach der Konstruktionsvorschrift erstellt habe wird auf Renko umgestellt und es werden dann alle Waves mit einer vertikalen Steigung gelöscht bzw. die Waves, die in der Renko Darstellung nicht mehr erscheinen.
Bild 04: Construction of a Monowave III
In dem benutzten Beispiel vom DOW daily ist die Boxsize 50.
Hier muss man natürlich mit verschiedenen Boxsizes experimentieren, um so den besten Wert zu ermitteln.
Damit habe ich auch die “Rule of Neutrality“ automatisch mit einbezogen.
Diese Rule befasst sich mit dem Problem, wenn einzelnen Monowaves eher horizontal als vertikal verlaufen.
Wichtig sollte auch noch die Einteilung der Charts in Directional Action und Non-Directional Action sein.
Definition von Direction- Non-Directional Action:
Die erste Monowave einer DA wird mit <61,8% korrigiert.
Die DA ist dann beendet, wenn eine Monowave zu >100% korrigiert wird.
Die erste Monowave einer NDA wird mit >61,8% korrigiert.
Spätestens die zweite Monowave in einer NDA MUSS wieder mit >61,8% korrigiert werden.
Die NDA ist dann beendet, wenn eine Monowave die gesamte NDA mit >161,8% korrigiert.
Hat man sich mit all diesen Voraussetzungen auseinander gesetzt, kann man sich der Analyse der Monowaves zuwenden.
Dies soll aber Thema eines weiteren Artikels sein.
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Doosie
17.03.2002, 15:58
@ bleschek
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Re: Elliott Wave: The Neely Method - What is a Wave? |
Hi Boris,
danke dir. Ich habe aber (noch) nicht alles verstanden.
Ich habe übrigens deine Einschätzung zum S&P im Frama-Board gelesen. Bin mega-gespannt, nicht zuletzt wegen des Nasi. Es gehört sich zwar nicht so recht, das hier zu erwähnen und nicht im Frama-Board was dazu zu schreiben, egal, war 'ne Gelegenheit hier.
Schöne Grüße von
Doosie
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Amanito
17.03.2002, 16:06
@ bleschek
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Interviews mit Neely |
Hallo Boris,
unten findest ein interessantes aktuelles Interview mit Glenn Neely. Kurzfristig meint er noch etwas rauf, dann ab zum Erdkern.
Gruß,
Manfred
<ul> ~ http://aegeancapital.com/freeservices/archives1/Guests/Neely/pg1.htm</ul>
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bleschek
17.03.2002, 16:27
@ Doosie
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Re: Elliott Wave: The Neely Method - What is a Wave? |
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>Hi Boris,
>danke dir. Ich habe aber (noch) nicht alles verstanden.
>Ich habe übrigens deine Einschätzung zum S&P im Frama-Board gelesen. Bin mega-gespannt, nicht zuletzt wegen des Nasi. Es gehört sich zwar nicht so recht, das hier zu erwähnen und nicht im Frama-Board was dazu zu schreiben, egal, war 'ne Gelegenheit hier.
>Schöne Grüße von
Hi Doosie!
Auch mir ist noch nicht alles klar. Aber irhgend wann muss man mal aufs Feld und sehen wie weit man ist.
Ich habe eigentlich nichts zum SPX gesagt sondern vielmehr zu den Analysen von Prechter.
Aus meiner Sicht ist er viel zu spät umgeschwenkt, habe sogar den Verdacht, dass er das A-B-C Szenario nicht auf seiner Szenarien Speisekarte hatte.
Da frage ich mich natürlich: Warum nur?
Es zeigt sich wiedr einmal dass man nicht an seinen Szenarien festhalten darf. Man muss es jeden Tag in Frage stellen.
Wobei allerdings ein Alternativszenario passen sollte.
Prechter hatte dies auch nicht. Zumindestens sah man es nicht in den Charts.
Ich habe diesen Impulse down sowieso nie gesehen.
Jetzt hängen wir erst mal in einer C-Wave Up oder es ergibt sich noch eine Triangle Version (bezieht sich auf den NDX).
Die deadline für ein C-Wave Up-zenario ist der 5. April. Dann muss spätestens die Channeling Line gebreakt sein.
Gruss
Boris
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bleschek
17.03.2002, 16:32
@ Amanito
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Re: Interviews mit Neely |
Danke!
Werde ich mal heute abend in Ruhe anhören.
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Doosie
17.03.2002, 16:55
@ bleschek
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Re: Elliott Wave: The Neely Method - What is a Wave? |
>Jetzt hängen wir erst mal in einer C-Wave Up oder es ergibt sich noch eine Triangle Version (bezieht sich auf den NDX).
>Die deadline für ein C-Wave Up-zenario ist der 5. April. Dann muss spätestens die Channeling Line gebreakt sein.
>Gruss
>Boris
*** Hmm, Triangel als Alternative, ich muss sagen, das gefällt mir. Wie im größeren Bild zuordnen? Seit ATH ein A, dann ein B (oute mich als Doofie, kenne die korrekte Schreibweise der Grade nicht). Und das Triangel wäre das b der B? Oder wäre auch vorstellbar, dass das B schon abgeschlossen ist und nun in der C seit ATH? Dass dann das Triangel die 1 der C wäre?
Tausend Dank im voraus.
Noch einen schönen Restsonntag,
Doosie
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Doosie
17.03.2002, 17:06
@ Doosie
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Ergänzung |
>*** Hmm, Triangel als Alternative, ich muss sagen, das gefällt mir. Wie im größeren Bild zuordnen? Seit ATH ein A, dann ein B (oute mich als Doofie, kenne die korrekte Schreibweise der Grade nicht). Und das Triangel wäre das b der B? Oder wäre auch vorstellbar, dass das B schon abgeschlossen ist und nun in der C seit ATH? Dass dann das Triangel die 1 der C wäre?
*** Mal angenommen, das A seit ATH wäre schon mit dem April-Tief beendet gewesen und das B evtl. schon mit dem Januar-Hoch. Und nun in der C, evtl.. Boris, ich möchte dich nicht ärgern, es wäre für mich eine Alternative zu steigenden Kursen. Und durchaus ernsthaft von mir nachgefragt. Und noch ganz sachlich erwähnt: ich kann mir nicht vorstellen, dass im Falle eines Irak-Angriffes durch die USA die Indizes oben bleiben würden. Ich habe das schon verstanden, dass nach Neely allein die Wellen maßgeblich sind. Doch meine ich, dass durch ein so gravierendes Ereignis von außen die Kurse nach unten reagieren müssten. Von daher wäre die Alternativ-Zählung seit ATH sehr interessant. Nur zur Erklärung, wieso und so - meine also nun in der C evtl., das Triangel dann als 1 der C.
Noch mal meinen herzlichsten Dank,
Doosie
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Doosie
17.03.2002, 17:08
@ Doosie
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Re: Ergänzung |
- meine also nun in der C evtl., das Triangel dann als 1 der C.
*** Gemeint ist ein C seit dem Januar-Hoch. C nach unten.
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Doosie
17.03.2002, 18:19
@ Doosie
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Ups, Korrektur |
>*** Mal angenommen, das A seit ATH wäre schon mit dem April-Tief beendet >gewesen und das B evtl. schon mit dem Januar-Hoch. Und nun in der C, evtl..
Ist mir gerade gekommen; wie konnte ich nur. Meine seit dem Dez.-Hoch das Triangel als Bestandteil der C oder von sonst von was. Kleiner Flüchtigkeitsfehler.
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Turon
17.03.2002, 20:35
@ Doosie
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Hallo Doosie |
Platze ungern rein:
ein Angriff der USA auf Irak kann durchaus steigende - ja sogar explodierende Kurse bedeuten.
Alte Börsenweißheit lautet:
kaufen wenn die Kanonen donnern.
Die Amerikaner werden tagtäglich mit dieser Meldung gefüttert, ja bald ist Irak dran - folglich auch so pervers es sich anhört - wird Krieg mit Expansion gleich gesetzt.
Es ist ein großer Fehler daran zu glauben, daß ein Krieg fallende Aktienkurse
bedeutet.
Genauso wie die Annahme falsch ist, daß eine Knappheit an Silber automatisch zu explodierenden Kursen führen muß. Sieh es mal so: wer vom Silbermarkt abhängig ist - als Unternehmen, der kann auch bunkern.
Bevor sich die Silberhausse anbahnen wird, werden wir es aber an steigenden
Preisen für Schmuck etc durchaus merken.
Es lohnt sich zuweilen Bekannte Juweliere zu haben. Ich habe einen gefragt wie er das sieht und wollte neuerdings Silber in Polen kaufen (auf dem freien Markt bei der Bank kriegst Du gar nichts mehr), dennoch erhöht er die Preise nicht
weil er immer noch Lieferanten hat, Großhändler - die immer noch zu gleichem Preis liefern.
Und er meint ganz klar: er wird erst dann Preise erhöhen, wenn die Lieferanten
in ihrer betriebswirtschaftlicher Erwartung selbst Preise erhöhen.
Das deckt sich in übrigen mit meinen Erfahrungen, genauso mit den Worten von Schwager"Fundamentale Analyse".
Ich wiederhole nochmal daher - reine charttechnische Analyse ist gut - aber nicht gut genug um unfehlbar zu sein. Der Grund dafür daß Aktienmärkte steigen und Silbermärkte nur vor sich herdümpeln, liegt in den Fundamentals.
Ja es herrscht Knappheit. Es kann aber Jahre dauern, bis sie offenbart wird.
Und Krieg bedeutet in aller Regel Expansion. Gerade deswegen, weil mit dem Angriff offenbart wird, daß USA durchaus permanenten Krieg gegen Gegner ohne Waffen führen, ist er entschieden. Es lautet: Wirtschaftsimperialismus.
D.h.: ich jedenfalls meine wir haben im September 2001 vorerst Tiefststände gesehen.
Gruß.
>>*** Hmm, Triangel als Alternative, ich muss sagen, das gefällt mir. Wie im größeren Bild zuordnen? Seit ATH ein A, dann ein B (oute mich als Doofie, kenne die korrekte Schreibweise der Grade nicht). Und das Triangel wäre das b der B? Oder wäre auch vorstellbar, dass das B schon abgeschlossen ist und nun in der C seit ATH? Dass dann das Triangel die 1 der C wäre?
>*** Mal angenommen, das A seit ATH wäre schon mit dem April-Tief beendet gewesen und das B evtl. schon mit dem Januar-Hoch. Und nun in der C, evtl.. Boris, ich möchte dich nicht ärgern, es wäre für mich eine Alternative zu steigenden Kursen. Und durchaus ernsthaft von mir nachgefragt. Und noch ganz sachlich erwähnt: ich kann mir nicht vorstellen, dass im Falle eines Irak-Angriffes durch die USA die Indizes oben bleiben würden. Ich habe das schon verstanden, dass nach Neely allein die Wellen maßgeblich sind. Doch meine ich, dass durch ein so gravierendes Ereignis von außen die Kurse nach unten reagieren müssten. Von daher wäre die Alternativ-Zählung seit ATH sehr interessant. Nur zur Erklärung, wieso und so - meine also nun in der C evtl., das Triangel dann als 1 der C.
>Noch mal meinen herzlichsten Dank,
>Doosie
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JÜKÜ
17.03.2002, 20:39
@ Turon
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Re: Hallo Doosie / Allerdings...... |
>ein Angriff der USA auf Irak kann durchaus steigende - ja sogar explodierende Kurse bedeuten.
Ich erinnere nur an den Golfkrieg. Als die Amis im Januar 1991 in Kuweit anfingen, schossen die Börsen rauf und Gold und Ã-l brach ein (Ã-l um ca. 10 $/bbl).
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Doosie
17.03.2002, 23:52
@ JÜKÜ
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Hab' ein blödes Gefühl. |
>>ein Angriff der USA auf Irak kann durchaus steigende - ja sogar explodierende Kurse bedeuten.
>Ich erinnere nur an den Golfkrieg. Als die Amis im Januar 1991 in Kuweit anfingen, schossen die Börsen rauf und Gold und Ã-l brach ein (Ã-l um ca. 10 $/bbl).
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Thanks, lasse mich gerne aufklären.
"Diesmal ist alles anders", zählt wahrscheinlich nicht ;-).
Äußere aber Bedenken: im Vorfeld Stimmen gegen Vorgehen der USA (meine jetzt speziell Europa und arabische Länder). Saudi-Arabien gewährt USA keine Hilfe - bodenstützpunktmäßig - hat sich auch gegen Angriff ausgeprochen. Ich behaupte mal, dass diesmal zurückgeschlagen wird - so anschlagsmäßig.
Bringt auch nichts, wissen immer noch nicht, wohin die Kurse gehen, ist eigentlich auch nebensächlich, angesichts des Dramas, das sich eventuell anbahnt. Dachte bisher immer, so ein Ereignis müsste die Kurse drücken. War wohl zu naiv gedacht. Habe halt das Geschehen bisher so verfolgt und meine Konjunktur nur Zwischenerholung und Kurse doch relativ hoch. Und vor allem denke ich an Anschläge. Aber auch deswegen müssen die Kurse nicht in den Keller gehen, siehe September. Da waren die Kurse schon vorher nach unten gegangen und ein paar Tage nach dem Anschlag ging's wieder hoch. Komisch. Alles reine Spekulation. Meine, eine andere Situation als damals im Golfkrieg. Was allerdings keine fallende Kurse bedeuten muss, ist klar.
Wie macht das jetzt USA, wenn sie hauptsächlich über die Luft operieren müssen. Größere Bomben oder Chemische Waffen? Nur ein Gedanke.
Vielleicht mache ich mir im Vorfeld zu viele Gedanken.
Ich erwähne noch mal den Börsenastrologen Uwe Kraus, der für Mai/Juni einen Börsencrash sieht. Wahrscheinlich bin ich vorbelastet. Sorry.
Gut's Nächtle,
Doosie
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Doosie
18.03.2002, 00:02
@ Turon
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Re: Hallo Doosie |
***Hallo Turon,
>Platze ungern rein:
*** Herzlich willkommen. Schön, dass du reingeplatzt bist. ***
>ein Angriff der USA auf Irak kann durchaus steigende - ja sogar explodierende Kurse bedeuten.
>Alte Börsenweißheit lautet:
>kaufen wenn die Kanonen donnern.
>Die Amerikaner werden tagtäglich mit dieser Meldung gefüttert, ja bald ist Irak dran - folglich auch so pervers es sich anhört - wird Krieg mit Expansion gleich gesetzt.
>Es ist ein großer Fehler daran zu glauben, daß ein Krieg fallende Aktienkurse
>bedeutet.
>Genauso wie die Annahme falsch ist, daß eine Knappheit an Silber automatisch zu explodierenden Kursen führen muß. Sieh es mal so: wer vom Silbermarkt abhängig ist - als Unternehmen, der kann auch bunkern.
>Bevor sich die Silberhausse anbahnen wird, werden wir es aber an steigenden
>Preisen für Schmuck etc durchaus merken.
>Es lohnt sich zuweilen Bekannte Juweliere zu haben. Ich habe einen gefragt wie er das sieht und wollte neuerdings Silber in Polen kaufen (auf dem freien Markt bei der Bank kriegst Du gar nichts mehr), dennoch erhöht er die Preise nicht
>weil er immer noch Lieferanten hat, Großhändler - die immer noch zu gleichem Preis liefern.
>Und er meint ganz klar: er wird erst dann Preise erhöhen, wenn die Lieferanten
>in ihrer betriebswirtschaftlicher Erwartung selbst Preise erhöhen.
>Das deckt sich in übrigen mit meinen Erfahrungen, genauso mit den Worten von Schwager"Fundamentale Analyse".
>Ich wiederhole nochmal daher - reine charttechnische Analyse ist gut - aber nicht gut genug um unfehlbar zu sein. Der Grund dafür daß Aktienmärkte steigen und Silbermärkte nur vor sich herdümpeln, liegt in den Fundamentals.
>Ja es herrscht Knappheit. Es kann aber Jahre dauern, bis sie offenbart wird.
>Und Krieg bedeutet in aller Regel Expansion. Gerade deswegen, weil mit dem Angriff offenbart wird, daß USA durchaus permanenten Krieg gegen Gegner ohne Waffen führen, ist er entschieden. Es lautet: Wirtschaftsimperialismus.
>D.h.: ich jedenfalls meine wir haben im September 2001 vorerst Tiefststände gesehen.
>Gruß.
*** Turon, danke für deinen Beitrag. Ausführungen (eher Geschwafel) unten bei jükü. ***
*** Gut's Nächtle, Doosie ***
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Doosie
18.03.2002, 00:07
@ Doosie
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selbstantwortenderweise |
"Auch mir ist noch nicht alles klar."
Von dir vorhin geschrieben. Du meinst bestimmt das Triangel als Alternative wäre das B, also, das B, das du angegeben hast im Chart - das B wäre dann noch nicht fertig, sollte es nicht hochlaufen.
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Doosie
18.03.2002, 00:12
@ Doosie
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Re: selbstantwortenderweise |
>"Auch mir ist noch nicht alles klar."
>Von dir vorhin geschrieben. Du meinst bestimmt das Triangel als Alternative wäre das B, also, das B, das du angegeben hast im Chart - das B wäre dann noch nicht fertig, sollte es nicht hochlaufen.
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So wollte ich das eigentlich gar nicht bringen, bin müde. Wollte sagen, da dir noch nicht alles klar ist, kannst du noch keine definitive Zuordnung des Triangels aufzeigen. Ist jetzt nicht provozierend gemeint. Verstehe das, wenn evtl. nur im kurzfristen Bereich (wie Chart oben) Aussagen gemacht werden können.
Gut's Nächtle,
Doosie
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bleschek
18.03.2002, 00:59
@ Doosie
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NDX: Triangle Szenario |
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