Toby0909
19.03.2002, 12:44 |
MARC FABER - Highlights aus dem Februar Thread gesperrt |
Halli Hallo,
auch wenn der Gloom, Boom & Doom Report eine Stange Geld kostet und man die Infos nicht einfach so preisgeben sollte, habe ich mir die Mühe gemacht und die - meineserachtens nach - interessantesten Passagen (sehr frei) übersetzt. Vielleicht wird die Abo-Zahl ja dadurch mit der Zeit steigen.
--> Bitte - es ist keine wort-wörtliche Übersetzung, wollte hier nicht stundenland in Wörterbüchern wühlen. Auch habe ich nur einzelne Passagen übersetzt und versucht den Zusammenhang in Klammern kurz darzustellen.
Vielleicht ist ja der eine oder andere Diskussionsstoff für´s Forum dabei.
(Ausführungen zu Enron): Wenn den Prüfern schon die (inner-bilanziellen) Unregelmäßigkeiten bei Enron nicht aufgefallen sind, ist s mehr als annehmbar, daß sie wenig Einblicke in die außerbilanziellen Geschäfte von Banken und anderen Finanzinstituten haben.
Die Investment-Community ist so damit beschäftigt Benchmarks outzuperformen und riesige Gewinne durch hyper-komplizierte und spekulative Finanztransaktionen zu machen, dass es niemanden interessiert wie be- und bodenständig die aktuelle Situation überhaupt ist.
(Ausführungen über seine extrem negative Stimmung ggü. US-Finanzwerte und folglich auch zu den USA insgesamt): Die Gewinne der S&P500-Financials sind auf knapp 30 % der gesamten S&P-Gewinne angestiegen. Wenn man andere Finanzaktivitäten von Corporate America (Venture Capital, Pensionsfonds-Gewinne, Aktivitäten von GE, Ford, GM usw.) hinzuzählt kommt man eher auf rund 40 %.
(Im Zusammenhang mit dem Aussenhandelsdefizit und der Erwatung eines schwächer werdenden Dollars): Wenn Enron-Chefs den Mitarbeitern verboten haben die Enron-Aktien zu verkaufen, dann kann die US-Regierung eines Tages auch Kapitalkontrollen einführen und es erschweren oder gar ganz verhindern, dass Ausländer Ihre US-Dollars wieder loswerden können.
(Bubbles / Zyklen / Geschichte): Wir haben ein S&P500-Ziel von in etwa 500 - die Gewinne sind schon auf diesem Stand (1995).
(Ausblicke - was könnte gut laufen, wo kommt der nächste GROSSE Bullenmarkt über viele Jahre): Indonesien und Thailand können sich in den nächsten 2 - 3 Jahren verdoppeln, aber sie haben nicht das potential eines Bullenmarktes von Japan in den 80ern oder den USA in den 90ern. Das Problem mit China ist, dass die Aktien bereits ziemlich teuer sind und ein unendliches Angebot an neuen Aktien die Kurse davon abhalten wird, extrem stark zu steigen. (EU, USA und Lateinamerika werden ausgeschlossen) Es bleiben also nur zwei Märkte übrig: Japan und Russland. (Japan wird aus verschiedenen Gründen auch ausgeschlossen, jedoch gibt es einige Gründe, warum die Japanischen Aktien in 2002 recht gut performen könnten):
Die gesamte Investment-Community ist bearish für Japan. Ein Contrarian muss diesem extrem negativen Sentiment Aufmerksamkeit schenken. Das makroökonomische Gesamtbild scheint hoffnungslos, aber wenn die japanischen Unternehmen Ihre Produktion nach aussen verlagern (v.a. China) und der Yen schwächer wird, könnten die Unternehmensgewinne und die Profitabilität sehr stark ansteigen. Ausserdem haben Aktien und Renten in Japan eine negative Korrelation - technisch haben die Bonds eine Topformation vollzogen. Wenn also die Wirtschaft ansteigt, steigen die Zinsen, geht Japan pleite, steigen die Zinsen auch - was immer auch kommt - die Zinsen in Japan werden rauf gehen. Diese sehr schlechten Aussichten für Bonds könnten zu Geldströmen in die japanischen Aktien führen und eine neue Rally verursachen.
(Die positiven Aussichten von Russland werden im zweiten Teil behandelt - werde ich später „übersetzen“ wenn ich gelesen und Zeit habe)
(Seine Empfehlungen sind letzendlich weiterhin die gleichen, wie in den letzten Monaten): Russland, Asien, Gold, Rohstoffe (Kaffe usw.)
So - werde mich an den Russlandpart später machen und auch wieder ein paar Highlights reinstellen - wenn gewünscht.
Viel Spaß
Toby
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spieler
19.03.2002, 13:37
@ Toby0909
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Re: MARC FABER - Highlights aus dem Februar |
>Halli Hallo,
>auch wenn der Gloom, Boom & Doom Report eine Stange Geld kostet und man die Infos nicht einfach so preisgeben sollte, habe ich mir die Mühe gemacht und die - meineserachtens nach - interessantesten Passagen (sehr frei) übersetzt. Vielleicht wird die Abo-Zahl ja dadurch mit der Zeit steigen.
>--> Bitte - es ist keine wort-wörtliche Übersetzung, wollte hier nicht stundenland in Wörterbüchern wühlen. Auch habe ich nur einzelne Passagen übersetzt und versucht den Zusammenhang in Klammern kurz darzustellen.
>Vielleicht ist ja der eine oder andere Diskussionsstoff für´s Forum dabei.
>(Ausführungen zu Enron): Wenn den Prüfern schon die (inner-bilanziellen) Unregelmäßigkeiten bei Enron nicht aufgefallen sind, ist s mehr als annehmbar, daß sie wenig Einblicke in die außerbilanziellen Geschäfte von Banken und anderen Finanzinstituten haben.
>Die Investment-Community ist so damit beschäftigt Benchmarks outzuperformen und riesige Gewinne durch hyper-komplizierte und spekulative Finanztransaktionen zu machen, dass es niemanden interessiert wie be- und bodenständig die aktuelle Situation überhaupt ist.
>
>(Ausführungen über seine extrem negative Stimmung ggü. US-Finanzwerte und folglich auch zu den USA insgesamt): Die Gewinne der S&P500-Financials sind auf knapp 30 % der gesamten S&P-Gewinne angestiegen. Wenn man andere Finanzaktivitäten von Corporate America (Venture Capital, Pensionsfonds-Gewinne, Aktivitäten von GE, Ford, GM usw.) hinzuzählt kommt man eher auf rund 40 %.
>(Im Zusammenhang mit dem Aussenhandelsdefizit und der Erwatung eines schwächer werdenden Dollars): Wenn Enron-Chefs den Mitarbeitern verboten haben die Enron-Aktien zu verkaufen, dann kann die US-Regierung eines Tages auch Kapitalkontrollen einführen und es erschweren oder gar ganz verhindern, dass Ausländer Ihre US-Dollars wieder loswerden können.
>(Bubbles / Zyklen / Geschichte): Wir haben ein S&P500-Ziel von in etwa 500 - die Gewinne sind schon auf diesem Stand (1995).
>(Ausblicke - was könnte gut laufen, wo kommt der nächste GROSSE Bullenmarkt über viele Jahre): Indonesien und Thailand können sich in den nächsten 2 - 3 Jahren verdoppeln, aber sie haben nicht das potential eines Bullenmarktes von Japan in den 80ern oder den USA in den 90ern. Das Problem mit China ist, dass die Aktien bereits ziemlich teuer sind und ein unendliches Angebot an neuen Aktien die Kurse davon abhalten wird, extrem stark zu steigen. (EU, USA und Lateinamerika werden ausgeschlossen) Es bleiben also nur zwei Märkte übrig: Japan und Russland. (Japan wird aus verschiedenen Gründen auch ausgeschlossen, jedoch gibt es einige Gründe, warum die Japanischen Aktien in 2002 recht gut performen könnten):
>Die gesamte Investment-Community ist bearish für Japan. Ein Contrarian muss diesem extrem negativen Sentiment Aufmerksamkeit schenken. Das makroökonomische Gesamtbild scheint hoffnungslos, aber wenn die japanischen Unternehmen Ihre Produktion nach aussen verlagern (v.a. China) und der Yen schwächer wird, könnten die Unternehmensgewinne und die Profitabilität sehr stark ansteigen. Ausserdem haben Aktien und Renten in Japan eine negative Korrelation - technisch haben die Bonds eine Topformation vollzogen. Wenn also die Wirtschaft ansteigt, steigen die Zinsen, geht Japan pleite, steigen die Zinsen auch - was immer auch kommt - die Zinsen in Japan werden rauf gehen. Diese sehr schlechten Aussichten für Bonds könnten zu Geldströmen in die japanischen Aktien führen und eine neue Rally verursachen.
>(Die positiven Aussichten von Russland werden im zweiten Teil behandelt - werde ich später „übersetzen“ wenn ich gelesen und Zeit habe)
>(Seine Empfehlungen sind letzendlich weiterhin die gleichen, wie in den letzten Monaten): Russland, Asien, Gold, Rohstoffe (Kaffe usw.)
>So - werde mich an den Russlandpart später machen und auch wieder ein paar Highlights reinstellen - wenn gewünscht.
>Viel Spaß
>Toby
Hallo Toby,
vielen Dank für die Mühe, die Du Dir mit der Übersetzung gemacht hast!
Um auf Deinen letzten Satz einzugehen: Wenn gewünscht?
JAA - Ich kann natürlich nur für mich sprechen, würde mich aber sehr freuen, wenn Du den zweiten Teil auch zusammenfassen könntest! Danke im voraus!
Spieler
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spieler
19.03.2002, 14:03
@ Toby0909
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Re: MARC FABER - Highlights aus dem Februar |
@Toby: Mail mir doch bitte mal unter obenstehender Adresse (stratege01@gmx.de),
Danke
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Günter
19.03.2002, 14:46
@ Toby0909
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DANKE TOBY! |
>Halli Hallo,
>auch wenn der Gloom, Boom & Doom Report eine Stange Geld kostet und man die Infos nicht einfach so preisgeben sollte, habe ich mir die Mühe gemacht und die - meineserachtens nach - interessantesten Passagen (sehr frei) übersetzt. Vielleicht wird die Abo-Zahl ja dadurch mit der Zeit steigen.
>--> Bitte - es ist keine wort-wörtliche Übersetzung, wollte hier nicht stundenland in Wörterbüchern wühlen. Auch habe ich nur einzelne Passagen übersetzt und versucht den Zusammenhang in Klammern kurz darzustellen.
>Vielleicht ist ja der eine oder andere Diskussionsstoff für´s Forum dabei.
>(Ausführungen zu Enron): Wenn den Prüfern schon die (inner-bilanziellen) Unregelmäßigkeiten bei Enron nicht aufgefallen sind, ist s mehr als annehmbar, daß sie wenig Einblicke in die außerbilanziellen Geschäfte von Banken und anderen Finanzinstituten haben.
>Die Investment-Community ist so damit beschäftigt Benchmarks outzuperformen und riesige Gewinne durch hyper-komplizierte und spekulative Finanztransaktionen zu machen, dass es niemanden interessiert wie be- und bodenständig die aktuelle Situation überhaupt ist.
>
>(Ausführungen über seine extrem negative Stimmung ggü. US-Finanzwerte und folglich auch zu den USA insgesamt): Die Gewinne der S&P500-Financials sind auf knapp 30 % der gesamten S&P-Gewinne angestiegen. Wenn man andere Finanzaktivitäten von Corporate America (Venture Capital, Pensionsfonds-Gewinne, Aktivitäten von GE, Ford, GM usw.) hinzuzählt kommt man eher auf rund 40 %.
>(Im Zusammenhang mit dem Aussenhandelsdefizit und der Erwatung eines schwächer werdenden Dollars): Wenn Enron-Chefs den Mitarbeitern verboten haben die Enron-Aktien zu verkaufen, dann kann die US-Regierung eines Tages auch Kapitalkontrollen einführen und es erschweren oder gar ganz verhindern, dass Ausländer Ihre US-Dollars wieder loswerden können.
>(Bubbles / Zyklen / Geschichte): Wir haben ein S&P500-Ziel von in etwa 500 - die Gewinne sind schon auf diesem Stand (1995).
>(Ausblicke - was könnte gut laufen, wo kommt der nächste GROSSE Bullenmarkt über viele Jahre): Indonesien und Thailand können sich in den nächsten 2 - 3 Jahren verdoppeln, aber sie haben nicht das potential eines Bullenmarktes von Japan in den 80ern oder den USA in den 90ern. Das Problem mit China ist, dass die Aktien bereits ziemlich teuer sind und ein unendliches Angebot an neuen Aktien die Kurse davon abhalten wird, extrem stark zu steigen. (EU, USA und Lateinamerika werden ausgeschlossen) Es bleiben also nur zwei Märkte übrig: Japan und Russland. (Japan wird aus verschiedenen Gründen auch ausgeschlossen, jedoch gibt es einige Gründe, warum die Japanischen Aktien in 2002 recht gut performen könnten):
>Die gesamte Investment-Community ist bearish für Japan. Ein Contrarian muss diesem extrem negativen Sentiment Aufmerksamkeit schenken. Das makroökonomische Gesamtbild scheint hoffnungslos, aber wenn die japanischen Unternehmen Ihre Produktion nach aussen verlagern (v.a. China) und der Yen schwächer wird, könnten die Unternehmensgewinne und die Profitabilität sehr stark ansteigen. Ausserdem haben Aktien und Renten in Japan eine negative Korrelation - technisch haben die Bonds eine Topformation vollzogen. Wenn also die Wirtschaft ansteigt, steigen die Zinsen, geht Japan pleite, steigen die Zinsen auch - was immer auch kommt - die Zinsen in Japan werden rauf gehen. Diese sehr schlechten Aussichten für Bonds könnten zu Geldströmen in die japanischen Aktien führen und eine neue Rally verursachen.
>(Die positiven Aussichten von Russland werden im zweiten Teil behandelt - werde ich später „übersetzen“ wenn ich gelesen und Zeit habe)
>(Seine Empfehlungen sind letzendlich weiterhin die gleichen, wie in den letzten Monaten): Russland, Asien, Gold, Rohstoffe (Kaffe usw.)
>So - werde mich an den Russlandpart später machen und auch wieder ein paar Highlights reinstellen - wenn gewünscht.
>Viel Spaß
>Toby
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Günter
19.03.2002, 15:13
@ Günter
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Welche Russen und Japan-Titel empfiehlt er denn? |
>>Halli Hallo,
>>auch wenn der Gloom, Boom & Doom Report eine Stange Geld kostet und man die Infos nicht einfach so preisgeben sollte, habe ich mir die Mühe gemacht und die - meineserachtens nach - interessantesten Passagen (sehr frei) übersetzt. Vielleicht wird die Abo-Zahl ja dadurch mit der Zeit steigen.
>>--> Bitte - es ist keine wort-wörtliche Übersetzung, wollte hier nicht stundenland in Wörterbüchern wühlen. Auch habe ich nur einzelne Passagen übersetzt und versucht den Zusammenhang in Klammern kurz darzustellen.
>>Vielleicht ist ja der eine oder andere Diskussionsstoff für´s Forum dabei.
>>(Ausführungen zu Enron): Wenn den Prüfern schon die (inner-bilanziellen) Unregelmäßigkeiten bei Enron nicht aufgefallen sind, ist s mehr als annehmbar, daß sie wenig Einblicke in die außerbilanziellen Geschäfte von Banken und anderen Finanzinstituten haben.
>>Die Investment-Community ist so damit beschäftigt Benchmarks outzuperformen und riesige Gewinne durch hyper-komplizierte und spekulative Finanztransaktionen zu machen, dass es niemanden interessiert wie be- und bodenständig die aktuelle Situation überhaupt ist.
>>
>>(Ausführungen über seine extrem negative Stimmung ggü. US-Finanzwerte und folglich auch zu den USA insgesamt): Die Gewinne der S&P500-Financials sind auf knapp 30 % der gesamten S&P-Gewinne angestiegen. Wenn man andere Finanzaktivitäten von Corporate America (Venture Capital, Pensionsfonds-Gewinne, Aktivitäten von GE, Ford, GM usw.) hinzuzählt kommt man eher auf rund 40 %.
>>(Im Zusammenhang mit dem Aussenhandelsdefizit und der Erwatung eines schwächer werdenden Dollars): Wenn Enron-Chefs den Mitarbeitern verboten haben die Enron-Aktien zu verkaufen, dann kann die US-Regierung eines Tages auch Kapitalkontrollen einführen und es erschweren oder gar ganz verhindern, dass Ausländer Ihre US-Dollars wieder loswerden können.
>>(Bubbles / Zyklen / Geschichte): Wir haben ein S&P500-Ziel von in etwa 500 - die Gewinne sind schon auf diesem Stand (1995).
>>(Ausblicke - was könnte gut laufen, wo kommt der nächste GROSSE Bullenmarkt über viele Jahre): Indonesien und Thailand können sich in den nächsten 2 - 3 Jahren verdoppeln, aber sie haben nicht das potential eines Bullenmarktes von Japan in den 80ern oder den USA in den 90ern. Das Problem mit China ist, dass die Aktien bereits ziemlich teuer sind und ein unendliches Angebot an neuen Aktien die Kurse davon abhalten wird, extrem stark zu steigen. (EU, USA und Lateinamerika werden ausgeschlossen) Es bleiben also nur zwei Märkte übrig: Japan und Russland. (Japan wird aus verschiedenen Gründen auch ausgeschlossen, jedoch gibt es einige Gründe, warum die Japanischen Aktien in 2002 recht gut performen könnten):
>>Die gesamte Investment-Community ist bearish für Japan. Ein Contrarian muss diesem extrem negativen Sentiment Aufmerksamkeit schenken. Das makroökonomische Gesamtbild scheint hoffnungslos, aber wenn die japanischen Unternehmen Ihre Produktion nach aussen verlagern (v.a. China) und der Yen schwächer wird, könnten die Unternehmensgewinne und die Profitabilität sehr stark ansteigen. Ausserdem haben Aktien und Renten in Japan eine negative Korrelation - technisch haben die Bonds eine Topformation vollzogen. Wenn also die Wirtschaft ansteigt, steigen die Zinsen, geht Japan pleite, steigen die Zinsen auch - was immer auch kommt - die Zinsen in Japan werden rauf gehen. Diese sehr schlechten Aussichten für Bonds könnten zu Geldströmen in die japanischen Aktien führen und eine neue Rally verursachen.
>>(Die positiven Aussichten von Russland werden im zweiten Teil behandelt - werde ich später „übersetzen“ wenn ich gelesen und Zeit habe)
>>(Seine Empfehlungen sind letzendlich weiterhin die gleichen, wie in den letzten Monaten): Russland, Asien, Gold, Rohstoffe (Kaffe usw.)
>>So - werde mich an den Russlandpart später machen und auch wieder ein paar Highlights reinstellen - wenn gewünscht.
>>Viel Spaß
>>Toby
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kingsolomon
19.03.2002, 15:46
@ Toby0909
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Re: Wie teuer ist das Abo? (owT) |
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Toby0909
19.03.2002, 16:09
@ kingsolomon
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Muss ich nachgucken - aber so zw. 350 - 400 US$ pro Jahr owt (owT) |
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Toby0909
19.03.2002, 16:13
@ Günter
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Hab ich gerade an Spieler geschickt - mL |
Damit ich mir jetzt nicht die Finger wund tippen muss - hier die Mail die ich gerade an Spieler geschickt habe (Auszug):
Also der Report kostet glaube ich so um die 350 - 400 US$ pro Jahr.
Marc Faber empfiehlt nicht allzuoft direkt Einzeltitel.
Sein Research und ansatz geht eher in die Makro-Ebene und er denkt in Zyklen, Branchen und an globale Veränderungen. Zwar hat er im letzten Report einige Gold-Einzeltitel erwähnt, aber das war wohl eher der Vollständigkeit halber.
Ich persönlich denke, daß Marc Faber einer der besten ist. V.a. seine Art aktuelle Daten in ein zukünftiges Gesamtbild umzuwandeln und dann daraus auch noch Rückschlüsse für Anlageentscheidungen zu ziehen ist gewaltig.
Da kommen sonst nicht allzuviele mit.
Eigentlich fällt mir überhaupt kein solcher Visionär ein. Einer der berechtigterweise Guru genannt werden kann.
Gutes Buch:
Riding the Millennial Storm: Marc Faber's Path to Profit in the Financial Crisis
von Nury Vittachi, Marc Faber
US-Preisempfehlung*: $39.95
Preis: EUR 48,41
(ca. DM 94,68)
Versandfertig innerhalb von 1 bis 2 Wochen.
Kategorie(n): Business & Investing
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Erscheinungsdatum: November 1998
Auflage: 2nd
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Amazon.de Verkaufsrang 127.187
Jens Erhardt ist nicht schlecht, nennt v.a. viele Einzeltitel in seinem Schrieb.
Ich persönlich glaube nicht an einen langfristigen, überdurchschnittlichen Erfolg mit Einzeltiteln. Arbeit und Ertrag stehen bei einer seriösen Ausführung in keinem Verhältnis zu einander - für eine"Privatperson".
Aber was er sonst so schreibt ist ganz ok. Obwohl ich manchmal denke, daß er direkt von Marc Faber abschreibt:)
In D ist Roland Leuschel noch ganz o.k. oder in USA der Dr. Kurt Richebacher - aber die kommen alle nicht an Dr. Marc Faber ran - zumindest in meinen Augen.
Hier kannst du drei alte Ausgaben von Marc Faber umsonst bekommen:
http://www.gloomboomdoom.com/
Ausserdem findest du auch jeden Monat 1 - 2 mehr oder weniger wichtige Themen in der Kolumne und ein Archiv über die bisherigen Kolumnen.
<ul> ~ http://www.gloomboomdoom.com/</ul>
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Koenigin
19.03.2002, 16:40
@ Toby0909
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Re: MARC FABER -viele MF-Aufsätze in www.welt.de (online)der letzte von |
gestern!
für umsonst...
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kingsolomon
19.03.2002, 17:50
@ Toby0909
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Re: Merci! Momentan leiste ich mir Richebächer, der will $495/J (owT) |
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Josef
19.03.2002, 18:39
@ spieler
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@Toby: Hervorragend. Dank fuer deine Muehe. Schoen wenn du weiter zusammen- |
fassen wuerdest. MfG
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Lemmy
19.03.2002, 21:58
@ kingsolomon
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@kingsolomon - Richebächer, der will $495/J - willst du tauschen? |
Hi,
da ich mir auch nur begrenzt was leisten kann,
könnten wir tauschen..)))
Wenn du Lust hast - melde dich:
520051981377-0001@t-online.de
Danke.
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