Hallo!
~ zuerst noch von gestern die SEMI Book-to-Bill-Ratio - die Zahlen der Chipmaschinenhersteller für den Februar. [/b]
<center> Link zur Originalquelle</ul>
Die Book-to-Bill-Ratio seit 1995:
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~ die Daten von heute gehen los mit den New Residential Construction - den Baubeginnen und Baugenehmigungen für den Februar. [/b]
<center> Link zur Originalquelle</ul>
Die Baugenehmigungen und Baubeginne zusammen mit den Hypothekenzinsen seit 1995:
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~ weiter mit dem MBA - Mortgage Loan Applications Survey - dem Hypothekenbericht für die Woche bis zum 15.3.2002 [/b] [/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Der Gesamtindex ging die Woche um -11,0% zurück auf jetzt saisonbereinigte 471,6 im Vergleich zur Vorwoche (530,0). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die sinkende Refinanzierungskomponente zurückzuführen.
~ Die Hypothekenanträge, die sich in der Kaufkomponente widerspiegeln, waren um -1,2% von 314,6 in der Vorwoche auf nun 310,9 rückläufig.
~ Der Refinanzierungsindex verlor deutlicher um -21,1%, von zuvor 1783,0 auf jetzt 1406,3. Der Index befindet sich 74,6% unterhalb seines Höchststandes von 5252,6 am 9.11.2001. Die Refinanzierungsaktivität - Anteil an den Hypothekenanträgen - hat mit 40,8% den niedrigsten Stand seit der Woche, die am 13.7.2001 endete, erreicht.
~ Die Zinsen steigen weiter; der auf 30 Jahre festgelegte Hypothekenzinssatz stieg um 3 Basispunkte von 7,08% auf 7,11%; der variable Zinssatz für ein Jahr stieg um 9 Basispunkte von 5,17% auf 5,26%.
~ Der Präsident der MBA sieht unter einem Zinssatz von 7,00% für die 30 Jährigen Zinsen einen substantiellen Anstieg der Refinanzierungsaktivität, während oberhalb von 7,30% diese relativ gering sei.
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~ Rohöl - ex SPR: 323,5 Mio. Barrel (+2,6 MB; +0,8% W/W; +11,1% J/J)
~ Benzin: 209,1 MB (-2,4 MB; -1,1% W/W; +4,4% J/J)
~ Destillate: 125,5 MB ( -2,5 MB; -2,0% W/W; +12,4% J/J)
~ Heizöl: 50,6 MB (-2,4 MB; -4,5% W/W; +19,3% J/J)
~ Raffinerieauslastung: 88,1% (+1,4% W/W), 4-Wo.-Durchschnitt: 87,7% </ul>
<ul> ~ die Zahlen:
~ Uneinheitlich veränderten sich die Lagerbestände; die Rohölbestände ohne SPR legten weiter zu; weiter rückläufig waren allerdings die Bestände des Benzins und der Destillate mit Heizöl. Die Benzinbestände fallen nun seit fünf Wochen.
~ Die Nachfrage nach Benzin liegt 3,4% im Durchschnitt der letzten vier Wochen über der des Vorjahres.
~ Die Rohölimporte sind in der vergangenen Woche auf 8,4 Mio. Barrel/d geklettert, haben jetzt einen 4-Wochendurchschnitt von 8,2 Mio. Barrel täglich erreicht und liegen aber immer noch 0,8 Mio. Barrel niedriger als noch vor einem Jahr. Die durchschnittlichen Importe der Destillate in den letzten vier Wochen liegen mit 211.000 Barrel/Tag deutlich unter denen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.
~ In den Raffinerien werden täglich 14,2 Mio. Barrel Rohöl verarbeitet; in den vergangenen vier Wochen lag der durchschnittliche Wert genau in dieser Höhe. Im Bereich der Golfküste liegt der Input weiterhin unter 7,0 Mio. Barrel täglich, damit ausgesprochen niedrig. Die Benzinproduktion mit 8,1 Mio. Barrel/Tag wie auch die Jet Fuel Produktion mit 1,4 Mio. Barrel/Tag konnten im Vergleich zur Vorwoche leicht zulegen. Die Produktion der Destillate fiel auf mittlerweile 3,3 Mio. Barrel täglich, wobei die Dieselproduktion den niedrigsten Stand seit der Woche, die am 18.2.2000 endete, erreicht hat. Da die Lagerbestände für Diesel auf der anderen Seite fast eine Rekordhöhe erlangt haben, ist der Produktionsbedarf für Diesel arg eingeschränkt.
~ Die Kapazitätsauslastung der Raffinerien ist im Wochenvergleich um +1,4% auf 88,1% gestiegen, der 4-Wochendurchschnitt liegt unverändert bei 87,7%.
~ Der Preis für unverbleites Benzin machte laut EIS einen Sprung von 6,0% von zuletzt $1,2149 pro Gallone auf $1,2872; die Woche zuvor war der Benzinpreis bereits +4,8% gestiegen.
~ Link zur Originalquelle</ul>
Da der Benzinpreis am Steigen ist, erneut der Chart:
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Fazit: Totgesagte leben länger; diesen Eindruck vermittelt der Immobilienmarkt meines Erachtens. Die Refinanzierungsaktivität geht zwar geraume Zeit schon zurück, aber das Kaufklima scheint immer noch vorhanden zu sein.
Zudem die Baugenehmigungen weiter steigen. Mit einer Verzögerung von 3-4 Monaten wird das in Baubeginne umgesetzt. Bleibt anzuwarten, ob es ausschliesslich das ungewöhnlich milde Klima war.
schöne Grüsse
Cosa
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