black elk
23.03.2002, 11:15 |
Volatilität auf neues Mehrjahres-Tief? Thread gesperrt |
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Auch wenn ich mich wiederhole, ich glaube seit Wochen an das Ending Diagonal Szenario bei SPX und DAX als Teil eines großen Expanded Flat. Was soll die Finanzindustrie machen, wenn sie weiß der Bullmarket ist vorbei? Was ist die beste Strategie?
Distribution ist das Schlagwort, also Abbau der großen Aktienbestände ohne das die breite Ã-ffentlichkeit etwas merkt. Also immer positiv bleiben und die Medien mit geeigneten Stories versorgen. Jeder Kurseinbruch wird wieder hochgekauft bis die Bären Pleite sind, gleichzeitig wird ich jede druch Future Käufe getriebene Rally kräftig Aktienmaterial gegeben. Niemand merkt etwas. natürlich dauert sowas ein paar Jahre, mann ja ja nicht ein paar Billionen an Aktienwerten mal so eben unters Volk mischen.
Merke: Leerverkäufe sind nur den Finanzoligarchen vorbehalten! Das gemeine Fußvolk dient dabei als Bagholder. Wer weiß wohl als erster, wenn es zu einem größern Konflikt im Nahen Osten kommt, wer ist wohl als erster Mega-Short? Wer hat wohl das grenzenlose Kapital um die Future-Short-Kontrakte immer zum nächsten Termin zu rollen ohne in Bedrängnis zu geraten?
Wer besitzt die großen Aktienpakete auf die man Optionen schreiben kann und die man leerverkaufen kann?
Ich vermute wir laufen vielleicht noch Wochen oder sogar ein bis zwei Monate tendenziell seitwärts. Die Vola wird Niveaus erreichen, die Optionsbesitzern den Garaus machen wird. Das ist das perfekte Setup für einen richtigen Crash/ Baisse! Er wird plötzlich kommen, ganz unwerwartet für die breite Masse. Nur das Smart Money ist positioniert und wird abkassieren.
Gold wird auch steigen, aber erst wenn das Großkapital es so will. Ich meine nach wie vor, die Rally gestern war noch nicht der große Ausbruch.
Wenn man nach Vergleichscharts für die bevorstehenden Einbrüche oder auch den Volatilitätsverlust nach großen Kurseinbrüchen sucht empfehle ich
- die amerikanischen Energieversorger PGE und EIX (Bsp. für Erholung nach starkem Einbruch)
- Holzmann als Bsp. für langes Expanded Flat mit nachfolgendem Crash
Genau so sehe ich die Sache: Einlullen, Vola drücken und dann abrupt auf den Crash-Button drücken...
<ul> ~ http://www.trendanalyser.com/</ul>
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kingsolomon
23.03.2002, 12:04
@ black elk
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Re: Wieder einmal: dann benutz halt CfD |
Damit kannst Du gegfalls auch SHORT and HOLD Strategie fahren; ohne Zeitdruck
und ohne das ganz Black Scholes Geraffel.
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black elk
23.03.2002, 12:17
@ kingsolomon
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CFD's - Contracts for Difference = strukturiertes Finanszprodukt? |
Ohne eine Bewertung abgeben zu müssen..ich werde bei solch sturkturierten Finanzprodukten immer skeptisch. Der juristische Hintergrund ist mir momentan nicht klar..
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CFDs - Definition
Was sind Contracts For Difference (CFDs)?
Das Hanseatic Brokerhouse bietet seinen Kunden über sogenannte Contracts for Difference (CFDs) die Möglichkeit, Aktien auf Margin, d.h., mit lediglich 20 Prozent Kapitaleinsatz vom Gesamtwert der Position zu handeln. Die Margin ist demnach eine einfache Kaution. Hierbei kann der Anleger sowohl Kaufpositionen (long) wie auch Leerverkaufspositionen (short) eingehen und somit an jeder Marktbewegung gewinnbringend partizipieren. Gewinnt der Aktienkurs an Wert, profitiert der Long-Käufer - verliert der Aktienkurs an Wert, profitiert der Short-Verkäufer.
Ein Aktien-CFD ist ein Wertpapierkontrakt auf eine bestimmte Aktie und wird stets von zwei Parteien, der Käufer- und der Verkäuferseite gehandelt. So kauft der Anleger nicht selbst die Aktie, sondern lediglich den daran"gekoppelten" Differenzkontrakt. Hierdurch reduzieren sich die Kosten für den Anleger spürbar. CFDs sind keine Termingeschäfte! Die Laufzeit der Positionen ist nicht begrenzt. Weder gibt es einen Zeitwertverlust, noch gibt es eine zu zahlende Prämie. Da das Handelsvolumen eines CFDs mit dem Handelsvolumen der jeweiligen Aktie identisch ist, greift der CFD-Trader stets auf die hohe Liquidität der großen Aktienbörsen zurück.
Die Vorteile der Aktien-CFDs sind bestechend: Mit einer Minimum-Kontengröße von 35.000 Euro ist es dem Kunden möglich, eine Aktien-Position des fünffachen Wertes zu eröffnen - in diesem Fall 175.000 Euro. Wird die Position lediglich innerhalb des Tages (intraday) gehandelt, fallen hierfür keinerlei Zinskosten und somit ausschließlich die sehr günstigen Abwicklungsgebühren an. Für langfristige Positionen gilt die Interbanken-Zinsrate (z.B. Libor) zuzüglich 2,5 Prozent (siehe Beispielrechnung).
Die Eröffnung einer Position ist denkbar einfach: Über das deutschsprachige Orderdesk des Hanseatic Brokerhouse plazieren Sie einen normalen Kauf- oder Verkaufsauftrag für die von Ihnen gewünschte Aktie und gehen damit entweder long oder short. Zur Schließung der Position tätigen Sie das entsprechende Gegengeschäft (siehe Beispiel Auftragsvergabe). Auch wenn mit dem CFD die zugrunde liegende Aktie nicht physisch erworben wird, partizipiert der Käufer oder Verkäufer dennoch voll an ihrer Bewegung. Der Wert des CFDs ist die Anzahl der Aktien multipliziert mit dem Kurs der Aktie
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Amanito
23.03.2002, 18:25
@ black elk
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Re: Volatilität auf neues Mehrjahres-Tief? |
Black elk,
noch dramatischer der VXN (Nasdaq), der überhaupt auf ein 3-Jahres-Tief abgesürzt ist.
Manfred
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black elk
23.03.2002, 18:43
@ Amanito
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Re: Volatilität auf neues Mehrjahres-Tief? |
Kürzel sollte PCG sein (PG&E ) als US Energieversorger..die sollte doch eigentlich Pleite sein? Der Wert hat sich zusammen mit EIX prächtig erholt und schleppt sich nun schon seit einem Jahr in einem Diagonal nach oben..was soll man davon halten. Die Charts haben gewisse Ähnlichkeit mit dem SPX finde ich.
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black elk
23.03.2002, 18:54
@ black elk
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COMP |
Es sieht stark nach einem Contracting Triangle seit April 01 aus. Nach meiner Software kann dieses CT bereits beendet sein, warhscheinlicher ist allerdings eine laufende Welle b von E. Zeitrahmen für Top Welle E wäre 14. Juni, Kursziel bis 2.018 (2.098) Punkte.
Kurzfristig wäre also ein schließen des Gap bei 1.800 zu favorisieren. Danach wieder hoch.
<ul> ~ http://www.angelfire.com/art/brafoo/temp3.html</ul>
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