ist mir grad wieder untergekommen, nicht neu, aber interessant:
<ul> ~ http://www.eirna.com/html/alertd09a.pdf</ul>
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das Ungeheurliche an diesen sich überschlagenden"bad news" ist, dass die ganze
Finanz-Gemeinde immer noch ein Halali auf die bevorstehende Hausse bläst, und unter Mithilfe aller nur erdenklichen Medien dem Leser, und Seher (TV) Glauben
machen will, dass die hohen KGV, die dividenlosen Aktien, die frisierten Bilanzen, die manipulierten Geschäfts-Berichte, die Pleiten hüben und drüben
und die sich abschwächende Wirtschaft mit hunderttausenden von Arbeitslosen,
genau das Richtige sind um jetzt und heute in Aktien zu investieren.

Meine Erklärung ist schlicht und einfach, wir haben es mit absoluten Wahnsinnigen zu tun, welche vermutlich vor dem Abgrund stehend noch jeder Frau
und jedem Mann ihre Wertpapiere andrehen müssen. Die Finanz-Industrie sieht
immer noch hellblau, während die Investoren nur noch rot sehen, und diese
müssen jetzt auf Teufel komm raus, vom Gegenteil überzeugt werden.

Befinden wir uns in einem Schlaf-Wandel?

Emerald.


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ihr Gehaltsniveau, ihren Lebensstandard und letztlich ihren Job retten und
dafuer muessen sie unter allen Umstaenden"Performance" bringen d.h. sie
muessen bestehende Kunden zum Kauf verfuehren und neue Kunden heranschaffen
So ist nun mal unser"System". Willst und kannst du es aendern? Auch
wenn es uns in den Abgrund fuehrt? (Fast alle verhalten sich wie die Lemminge)
eine Art Kollektivwahnsinn.
MfG

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Schade, dass unser DOTTORE nicht bei uns ist. Er könnte zum Thema"Lemminge","Kollektivwahnsinn" und Le Bon so einiges Wichtiges beisteuern...

Gruss, silvereagle

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>Schade, dass unser DOTTORE nicht bei uns ist. Er könnte zum Thema"Lemminge","Kollektivwahnsinn" und Le Bon so einiges Wichtiges beisteuern...
>Gruss, silvereagle

Ja, das ist schade, aber ersatzweise kannst du in den Sammlungen nachlesen - LeBon ist immer wieder nett.


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"Ist die Haltung der Obrigkeit schwankend, so wendet sich die Masse, die stets ihren äußeren Gefühlen folgt, abwechselnd von der Anarchie zur Sklaverei, von der Sklaverei zur Anarchie."

(SEHR WICHTIG! Ich bitte statt"Obrigkeit" das Wort"Greenspan" zu setzen. Seit letzter Woche scheint er vom klassischen Sklavenhalter mit der neunschwänzigen Zinspeitsche in der Hand, obendrein unberechenbar, zum schwankenden"Na-ich-weiß-auch-nicht-so-genau"-Typus geworden zu sein. Wird das die Masse der Anleger bemerken, was über kurz oder lang geschieht, ist der Anarchie Tür und Tor geöffnet, sprich an den Börsen zieht Panik ein).

Das schrieb dottore am 25. Juni 2000



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