Cujo
28.03.2002, 18:56 |
Tickende Zeitbomben Thread gesperrt |
Von Thomas Hillenbrand
Während des Börsenbooms haben viele Unternehmen ihre Rechnungen mit überbewerteten Aktien statt mit Cash bezahlt. Das rächt sich jetzt bitter - vor allem Optionsgeschäfte könnten vielen Firmen das Genick brechen.
DPA
Convertibles: Wenn die Kurse taumeln, wollen alle Cash
Hamburg - Der größte Bullenmarkt aller Zeiten war nicht nur für Anleger eine feine Sache. Auch Unternehmenschefs und Finanzvorstände gewöhnten sich schnell daran, dass Aktien nur eine Richtung kannten: der Sonne entgegen. Für kapitalhungrige Unternehmen war dies ein paradiesischer Zustand, denn ständig steigende Kurse waren gleichbedeutend mit billigen Krediten.
Kaum jemals zuvor haben Unternehmen so hemmungslos zugekauft, investiert und Kredite aufgenommen wie in der Boomphase 1999/2000. So unterschiedlich die verschiedenen Deals auch waren, eines hatten sie alle gemeinsam: Der Löwenanteil wurde nicht mit Cash, sondern mit Aktien bezahlt.
Aktienoptionen: Der Fluch der Vergangenheit
Besonders beliebt waren Aktien als Zahlungsmittel bei großen Akquisitionen. Das Ganze funktionierte folgendermaßen: Bei Unternehmenskäufen erhielt der Verkäufer als Bezahlung anstelle von Barem Aktien des Käufers. Da Aktien im Wert stark schwanken können, verlangte der Verkäufer eine zusätzliche Sicherheit - für den Fall, dass die erhaltenen Wertpapiere deutlich an Wert verlieren sollten.
Die bekam er vom Verkäufer in Form einer Put-Option. Diese verpflichtet den Käufer, dem Verkäufer die Aktien später zu einem beim Geschäftsabschluss festgelegten Preis wieder abzunehmen. Der Preis, zu dem der Verkäufer dem Käufer die Aktien wieder andrehen durfte, orientierte sich an den - nach heutigen Maßstäben - viel zu hohen Kursen der Boomphase. Solange der Kurs schön weit oben blieb, war alles in Butter: Das Unternehmen, das seine Rechnung mit Aktien beglichen hatte, musste nicht befürchten, dass die andere Partei von ihrem Rückgaberecht Gebrauch macht.
Inzwischen haben die Kurse jedoch wieder Bodenhaftung, und viele Unternehmen befinden sich in der unglücklichen Lage, den Haltern der Put-Optionen die Aktien zu einem Preis abnehmen zu müssen, der weit über dem derzeitigen Kurs liegt."Diese Deals laufen unter der Überschrift 'potenziell böse Überraschungen'", so Michael Stam von Fortis Investment Management in Paris. Viele Unternehmen"haben die Risiken nicht genau bedacht, die eintreten, wenn die Strategie nicht aufgeht".
Telefonkonzerne, die Meister des Optionsgeschäfts
AFP/DPA
Michel Bon: France Télécom muss für seine waghalsigen Optionsgeschäfte bluten
Das beste Beispiel für die Folgen von Optionsdeals ist der Telekommunikationskonzern France Télécom. Kaum ein anderes europäisches Unternehmen hat so exzessiv Gebrauch von Optionen gemacht wie die Franzosen. Nach einer Analyse von Credit Suisse First Boston könnten sich die resultierenden Zahlungen in den kommenden zwei Jahren auf bis zu zehn Milliarden Euro summieren.
Im Juni 2002 könnte der Energiekonzern E.ON die Franzosen zwingen, ihnen 103 Millionen Aktien des Mobilfunkers Orange zum Preis von 950 Millionen Euro abzunehmen - der Marktwert der Aktien liegt derzeit lediglich bei etwa 790 Millionen Euro. Ein weiterer Optionshalter ist das angeschlagene britische Kabelunternehmen NTL, das den Franzosen im Mai 2003 NTL-Papiere für 1,1 Milliarde Euro aufs Auge drücken kann - dabei ist das Aktienpaket so gut wie wertlos. Auch MobilCom-Gründer Gerhard Schmid, der seine Beteiligung an dem Büdelsdorfer Unternehmen unlängst an eine Investorengruppe veräußert hat, besaß eine Put-Option, die er benutzte, um Druck auf den hoch verschuldeten französischen Partner auszuüben.
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Europas Telekommunikationsunternehmen, die bereits auf einem Schuldenberg von mehr als 325 Milliarden Euro sitzen, sind am stärksten von der Misere betroffen. Auch die Deutsche Telekom und Telecom Italia haben in der Vergangenheit zahlreiche Put-Optionen in Verträge eingebaut und müssen möglicherweise wider Willen im Wert stark gefallene Anteile zurückkaufen."Telcos in der Hölle", titelte unlängst die"Business Week".
Lesen Sie im zweiten Teil, wie sich Unternehmen mit Wandelanleihen weitere Zeitbomben bescherten.
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Aristoteles
28.03.2002, 21:17
@ Cujo
|
Kann mir jemand erklären... |
interessanter Artikel.
Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmen wie France Telecom
mit geschätzten 72 bis 73 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in der Bilanz
überleben kann? (Nochmal in DM: 140 Millionen Millionen)
A.
>Von Thomas Hillenbrand
>Während des Börsenbooms haben viele Unternehmen ihre Rechnungen mit überbewerteten Aktien statt mit Cash bezahlt. Das rächt sich jetzt bitter - vor allem Optionsgeschäfte könnten vielen Firmen das Genick brechen. >
>DPA >
>Convertibles: Wenn die Kurse taumeln, wollen alle Cash > >
>Hamburg - Der größte Bullenmarkt aller Zeiten war nicht nur für Anleger eine feine Sache. Auch Unternehmenschefs und Finanzvorstände gewöhnten sich schnell daran, dass Aktien nur eine Richtung kannten: der Sonne entgegen. Für kapitalhungrige Unternehmen war dies ein paradiesischer Zustand, denn ständig steigende Kurse waren gleichbedeutend mit billigen Krediten.
>Kaum jemals zuvor haben Unternehmen so hemmungslos zugekauft, investiert und Kredite aufgenommen wie in der Boomphase 1999/2000. So unterschiedlich die verschiedenen Deals auch waren, eines hatten sie alle gemeinsam: Der Löwenanteil wurde nicht mit Cash, sondern mit Aktien bezahlt.
>Aktienoptionen: Der Fluch der Vergangenheit
>Besonders beliebt waren Aktien als Zahlungsmittel bei großen Akquisitionen. Das Ganze funktionierte folgendermaßen: Bei Unternehmenskäufen erhielt der Verkäufer als Bezahlung anstelle von Barem Aktien des Käufers. Da Aktien im Wert stark schwanken können, verlangte der Verkäufer eine zusätzliche Sicherheit - für den Fall, dass die erhaltenen Wertpapiere deutlich an Wert verlieren sollten.
>Die bekam er vom Verkäufer in Form einer Put-Option. Diese verpflichtet den Käufer, dem Verkäufer die Aktien später zu einem beim Geschäftsabschluss festgelegten Preis wieder abzunehmen. Der Preis, zu dem der Verkäufer dem Käufer die Aktien wieder andrehen durfte, orientierte sich an den - nach heutigen Maßstäben - viel zu hohen Kursen der Boomphase. Solange der Kurs schön weit oben blieb, war alles in Butter: Das Unternehmen, das seine Rechnung mit Aktien beglichen hatte, musste nicht befürchten, dass die andere Partei von ihrem Rückgaberecht Gebrauch macht.
>Inzwischen haben die Kurse jedoch wieder Bodenhaftung, und viele Unternehmen befinden sich in der unglücklichen Lage, den Haltern der Put-Optionen die Aktien zu einem Preis abnehmen zu müssen, der weit über dem derzeitigen Kurs liegt."Diese Deals laufen unter der Überschrift 'potenziell böse Überraschungen'", so Michael Stam von Fortis Investment Management in Paris. Viele Unternehmen"haben die Risiken nicht genau bedacht, die eintreten, wenn die Strategie nicht aufgeht".
>Telefonkonzerne, die Meister des Optionsgeschäfts >
>AFP/DPA >
>Michel Bon: France Télécom muss für seine waghalsigen Optionsgeschäfte bluten > >
>Das beste Beispiel für die Folgen von Optionsdeals ist der Telekommunikationskonzern France Télécom. Kaum ein anderes europäisches Unternehmen hat so exzessiv Gebrauch von Optionen gemacht wie die Franzosen. Nach einer Analyse von Credit Suisse First Boston könnten sich die resultierenden Zahlungen in den kommenden zwei Jahren auf bis zu zehn Milliarden Euro summieren.
>Im Juni 2002 könnte der Energiekonzern E.ON die Franzosen zwingen, ihnen 103 Millionen Aktien des Mobilfunkers Orange zum Preis von 950 Millionen Euro abzunehmen - der Marktwert der Aktien liegt derzeit lediglich bei etwa 790 Millionen Euro. Ein weiterer Optionshalter ist das angeschlagene britische Kabelunternehmen NTL, das den Franzosen im Mai 2003 NTL-Papiere für 1,1 Milliarde Euro aufs Auge drücken kann - dabei ist das Aktienpaket so gut wie wertlos. Auch MobilCom-Gründer Gerhard Schmid, der seine Beteiligung an dem Büdelsdorfer Unternehmen unlängst an eine Investorengruppe veräußert hat, besaß eine Put-Option, die er benutzte, um Druck auf den hoch verschuldeten französischen Partner auszuüben. > > IN SPIEGEL ONLINE >
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JüKü
28.03.2002, 21:21
@ Aristoteles
|
Re: Kann mir jemand erklären... |
>interessanter Artikel.
>Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmen wie France Telecom
>mit geschätzten 72 bis 73 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in der Bilanz
>überleben kann? (Nochmal in DM: 140 Millionen Millionen)
>A.
>
140 Tausend Millionen, aber das ist auch genug..........
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Tofir
28.03.2002, 21:24
@ Aristoteles
|
Schulden sind momentan in.... |
überall! Und es ist ja 1000 mal weniger schlimm, da 1 Milliarde ja nur 1000 Millionen sind:-) Aber irgendwann wird jemand die Rechnungen bezahlen müssen und ich fürchte, dass dies wir alle sein werden!
Gruss
tofir
>Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmen wie France Telecom
>mit geschätzten 72 bis 73 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in der Bilanz
>überleben kann? (Nochmal in DM: 140 Millionen Millionen)
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Aristoteles
28.03.2002, 21:32
@ JüKü
|
Re: Kann mir jemand erklären... |
>>interessanter Artikel.
>>Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmen wie France Telecom
>>mit geschätzten 72 bis 73 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in der Bilanz
>>überleben kann? (Nochmal in DM: 140 Millionen Millionen)
>>A.
>>
>140 Tausend Millionen, aber das ist auch genug..........
stimmt, danke für die Korrektur.
Hier der Artikel aus der Financial Times Deutschland mit
weiteren Details:
<ul> ~ http://www.ftd.de/tm/tk/1014398935554.html?nv=rs</ul>
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Euklid
28.03.2002, 22:06
@ Tofir
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Re: Schulden sind momentan in.... |
>überall! Und es ist ja 1000 mal weniger schlimm, da 1 Milliarde ja nur 1000 Millionen sind:-) Aber irgendwann wird jemand die Rechnungen bezahlen müssen und ich fürchte, dass dies wir alle sein werden!
>Gruss
>tofir
>>Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmen wie France Telecom
>>mit geschätzten 72 bis 73 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in der Bilanz
>>überleben kann? (Nochmal in DM: 140 Millionen Millionen)
Vielleicht verdient bald jeder mindestens eine Million!!
Dann sind die Schulden ja wirklich nur ein Spauz.
Bei einer Telefonrechnung von 50000 je Haushalt ist das überhaupt kein Problem;-)
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Herbi, dem Bremser
28.03.2002, 23:08
@ Aristoteles
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Re: Kann mir jemand erklären... *** dt. Telekom hat 60 Mrd € (mT) |
>Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmen wie France Telecom
>mit geschätzten 72 bis 73 Mrd. Euro Verbindlichkeiten in der Bilanz
>überleben kann?
Moin Aristo,
die dt. Telekom hat doch auch nur noch 60 Mrd € von ihren Investitionen zu tilgen.
Solche Verbindlichkeiten solltest du gaaanz langfristig sehen.
Aber dadafür haben wir in Deutschland das modernste Glasfaser.. Netz.
Da müssen die anderen erst mal hin.
Also, ich würde das nicht hektisch sehen - jetzt, so kurz vor Ostern.
Sieh mal, beim Häuslefinanzieren gibt es doch auch dreissigjährige Laufzeiten - wenn man genug Geld für die Zinsen übrig hat.
Gruß
Herbi
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