Ananda
30.03.2002, 21:59 |
Die Verherrlichung des Guten im Anderen... Thread gesperrt |
...wie sie in der nachfolgenden Geschichte beschrieben wird, ist vielleicht einigen ein Anstoß, auch bei den wildesten Diskussionen, auch wenn das eigene liebgewordene Weltbild in Frage gestellt wird (der schwerste Tod ist der Tod einer Ideologie), sich dennoch an der unten beschriebenen Achtung voreinander zu orientieren... wenigstens ein bißchen. Gründen wir den Club der roten Nasen... rot, weil sich jeder an die eigene Nase faßt...
Herzliche Ostergrüße und eine gute Auferstehung des Forums!
Ananda
Diese Geschichte handelt von einem Kloster, das eine schwere Zeit durchlitt. Ein einst großer Orden wurde durch die antiklösterlichen Verfolgung im 17. und 18. Jahrhundert und den Beginn der Säkularisation im 19. Jahrhundert stark dezimiert, alle seine Bruderhäuser wurden zerstört. Zu guter letzt überlebten nur noch fünf Mönche in dem verfallenen Mutterhaus. Dies waren der Abt und vier Brüder, alle bereits weit i~ber 70 Jahre alt. Es handelte sich eindeutig um einen untergehenden Orden.
In den tiefen Wäldern rund um das Kloster stand eine kleine Hütte, die der Rabbi einer nahe gelegenen Stadt gelegentlich zur Einsiedelei nutzte. Während der vielen Jahren des Betens und Besinnens wurden die alten Mönche sensibel, so dass sie immer spürten, wenn der Rabbi in der Nähe war.
,,Der Rabbi ist in den Wäldern, der Rabbi ist wieder in den Wäldern", so flüsterten sie einander zu. Während der Abt sich den Kopf über das bevorstehende Ende seines Ordens zerbrach, kam es ihm in den Sinn, den Rabbi aufzusuchen und zu fragen, ob er ihm vielleicht einen Rat geben könnte, wie sein Kloster zu retten sei.
Der Rabbi hieß den Abt in seiner Hütte willkommen. Aber als ihm der Abt den Grund seines Besuches erläuterte, konnte der Rabbi ihm nur mitfühlend erklären:,,Ich weiß wie das ist. Die Menschen haben keinen Sinn mehr für das Geistige. Es ist dasselbe wie in meiner Stadt. Fast niemand mehr kommt in die Synagoge." Schließlich weinten der alte Abt und alte Rabbi miteinander. Dann lasen sie Teile der Thora und sprachen leise von bedeutungsvollen Dingen.
Als es für den Abt Zeit wurde aufzubrechen, umarmten sie sich.,,Es ist wunderbar, dass wir uns nach all diesen Jahren treffen konnten." sagte der Abt,,,aber das Ziel meines Besuches habe ich leider nicht erreicht. Gibt es nichts, das Sie mir sagen können. Keinen Ratschlag, der helfen könnte meinen sterbenden Orden zu retten?",,Nein, es tut mir leid" erwiderte der Rabbi,,,ich kann Ihnen keinen Rat geben. Das einzige, das ich Ihnen sagen kann ist, dass einer von Euch der Messias ist."
Als der Abt zum Kloster zurückkehrte, versammelten sich seine Mitbrüder um ihn und fragten:,,Was hat der Rabbi gesagt?",,Er konnte nicht helfen", antwortete der Abt.,,Wir haben bloß geweint und die Thora miteinander gelesen. Das einzige, das er gesagt hat als ich gerade aufbrechen wollte war etwas rätselhaft: einer von uns sei der Messias. Ich weiß nicht, wie er das gemeint hat."
In den folgenden Wochen und Monaten grübelten die alten Mönche darüber und fragten sich, ob es irgendein mögliches Anzeichen für die Worte des Rabbi gab. Der Messias einer von uns? Könnte er vielleicht einen von uns Mönchen hier im Kloster gemeint haben? Wenn das der Fall sein sollte, welchen von uns? War es unser Abt? Ja, wenn er jemanden meinte, dann sicher Vater Abt. Er ist seit über einer Generation unser Oberhaupt. Auf der anderen Seite könnte er Bruder Thomas gemeint haben. Bestimmt, Bruder Thomas ist ein heiliger Mann. Jedermann weiß, dass Thomas ein Mann des Lichts ist. Gewiß konnte er nicht Bruder Elred gemeint haben. Elred wird manchmal übellaunig. Aber er kommt immer gleich zur Sache und ist deshalb manchen ein Dorn im Auge. Wenn man zurückblickt war Elred praktisch immer in Ordnung, sehr in Ordnung sogar. Vielleicht hat der Rabbi Bruder Elred gemeint. Aber sicherlich nicht Bruder Phillip. Phillip ist so passiv, ein richtiger Niemand. Allerdings hat er die geheimnisvolle Gabe, immer da zu sein, wenn man ihn braucht. Auf wunderbare Weise erscheint er immer genau dann. Vielleicht ist Phillip der Messias? Selbstverständlich hat der Rabbi nicht mich gemeint. Er kann doch unmöglich mich gemeint haben. Ich bin doch nur ein ganz gewöhnlicher Mensch. Angenommen er tat es doch? Sollte ich der Messias sein? Oh Gott nicht ich. Ich kann doch nicht so bedeutend sein, oder doch?
Als sie es auf diese Art betrachteten, fingen die alten Mönche an, sich gegenseitig mit außergewöhnlichem Respekt zu behandeln, weil einer von ihnen der Messias sein konnte. Und weil jeder von ihnen der Messias sein konnte, behandelten sie sich mit noch mehr außergewöhnlichem Respekt.
Der Wald in dem das Kloster lag war so schön, daß manchmal noch Menschen kamen um das Kloster zu besuchen, auf seinem winzigen Rasen zu picknicken, auf seinen Pfaden zu wandern und sogar gelegentlich in die verfallene Kapelle zu gehen um zu meditieren. Als die Menschen dies taten spürten sie, sogar ohne sich dessen bewußt zu sein, die Aura des außergewöhnlichen Respektes, der jetzt begann die fünf alten Mönche zu umgeben und es schien eine Wärme von ihnen auszustrahlen und die Atmosphäre des Ortes zu durchdringen. Es war etwas sonderbar anziehendes, sogar magisches um ihn. Obwohl sie nicht wußten warum, kamen sie immer öfter zum Kloster zurück um zu picknicken, zu spielen und zu beten.
Sie begannen ihre Freunde mitzubringen um ihnen diesen besonderen Ort zu zeigen. Und ihre Freunde brachten wieder ihre Freunde mit. Dann geschah es, dass einige der jungen Männer die das Kloster besuchten, anfingen immer öfter mit den alten Mönchen zu reden. Nach einer Weile fragte einer ob er sich Ihnen anschließen könnte. Dann ein weiterer. Und noch einer. So wurde das Kloster, innerhalb einiger Jahre erneut ein blühender Orden, und dank dem Geschenk des Rabbis, ein lebendiges Zentrum des Lichts und der Spiritualität in der Welt.
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Hideyoshi
31.03.2002, 08:17
@ Ananda
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Re: Die Verherrlichung des Guten im Anderen... |
Danke und frohe Ostern.
H.
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silvereagle
31.03.2002, 20:45
@ Ananda
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Re: Eine wirklich schöne Geschichte, aber... |
... sie beweist letztlich etwas, was immer nur einmal mit den jeweiligen Personen funktionieren kann: Durch einen Betrug das Beste aus den Betrogenen heraus zu holen.
Ist das zu hart? Vielleicht hilft es, das Wort"Betrug" ein wenig zu"entschärfen" (es hat so einen ekelig-niederträchtigen Geschmack). Nennen wir es"bewusste Irreführung", klingt es schon ein bisschen weniger niederträchtig. Mal ganz ehrlich: Wer hat noch nie irgendwo, irgendwann, irgendwen hinters Licht geführt? Z.B. Informationen zurückgehalten, Halbwahrheiten erzählt, oder auch nur geschwiegen, wider besseres Wissen? Es ist wohl ein natürliches, unausrottbares Phänomen, dass Menschen sich immer wieder betrügen, hinters Licht führen.
Um mit dottore zu sprechen: Wer meint, dies verändern zu können, ist ein Narr.
Also"alles umsonst"? Keine schöne, nette, versöhnende"Moral von der Geschicht"? - Oh doch!
Es liegt wie immer an einem(r) selbst. Und die Motivation, anderen dasjenige NICHT anzutun, was man selbst nicht angetan bekommen möchte, ist dann am höchsten, wenn alle auf der gleichen Ebene, mit den gleichen Rechten ausgestattet, also gleichwertig sind. Bitte das nicht mit (sozialistischer) Gleichmacherei verwechseln. Wer den Silberadler kennt, weiss, dass er dieses Gedankensguts ebensowenig verdächtig ist, wie"neoliberalem Turbokapitalismus".
Zurück zur Geschichte von Ananda: Der Rabbi hat zwar viel riskiert (er wusste, dass er lügt), aber dadurch dem Abt einen neuen Grund gegeben, weiterzumachen auf dem bisher eingeschlagenen Weg. Er appellierte an das Beste der Mönche, ohne dies jedoch preiszugeben. Und was ist das Beste im Menschen?
Erraten, Optimismus. Alle sind dazu fähig. Trotz und gerade wegen den schwierigen Zeiten, in denen wir uns befinden.
Gruß, silvereagle (besonders an den Taktiker)
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JÜKÜ
31.03.2002, 20:59
@ silvereagle
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Re: Eine wirklich schöne Geschichte, aber... |
>Wer den Silberadler kennt, weiss, dass er dieses Gedankensguts ebensowenig verdächtig ist, wie"neoliberalem Turbokapitalismus".
Ich weiß nicht, wer den silvereagle kennt, aber vermutlich niemand hier.
Ich hoffe wir können dich auf dem Treffen am 10. / 11. Mai kennen lernen.
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Josef
31.03.2002, 22:16
@ silvereagle
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@silvereagle: Wahrscheinlich ist fast jeder zu Optimismus faehig, aber der |
wird den Menschen doch heute durch die Medien systematisch ausgetrieben,
weil fast ausschliesslich Negatives berichtet und gezeigt wird.
(Auch hier in diesem Forum scheint mir der Pessimismus zu ueberwiegen)
Ich selber versuche mich immer wieder in die eigene geistige Mitte zurueckzubringen trotz aller kleinen und grossen Katastrophen.
Das kann man lernen.
Freundliche Gruesse Josef
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silvereagle
31.03.2002, 23:26
@ Josef
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Re: geistige Mitte |
Hi Josef,
ich lese immer gern Deine besonnenen (wenn auch leider seltenen) Kommentare hier. Und in der Einschätzung der Situation liege ich ebenfalls weitgehend auf Deiner Linie: Nachdem"Medien" dazu dienen, um deren"Machern" frische Brötchen auf den Frühstückstisch zu bringen, und nicht, um"Optimismus zu verbreiten", sollte man sich auch nicht wundern. Aber der wesentliche Grund für die gewisse"Hoffnungslosigkeit" liegt nicht an den Medien. Sie verstärken nur die jeweilige"Tendenz".
Aber einen neuen Angriff gegen Kollektivismus, Politik-Profiteure und Planwirtschaft will ich jetzt mal ausnahmsweise nicht fliegen. Der Silberadler interessiert sich für einen Ort, an dem er - ganz ehrlich gesagt - noch nie gewesen ist: Die geistige Mitte.
Kannst Du ihm eine kurze Wegbschreibung geben? Bedenke, die Luftlinie ist für den Adler die kürzeste und unbeschwerlichste... ;-)
Gruss, silvereagle
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Eugippius
01.04.2002, 16:59
@ Ananda
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und wie ist die Realität? |
> So wurde das Kloster, innerhalb einiger Jahre erneut ein blühender Orden, und dank dem Geschenk des Rabbis, ein lebendiges Zentrum des Lichts und der Spiritualität in der Welt.
Der Ostersonntag ist nun vorbei, und nachdem schon einige positive Würdigungen dieser Geschichte vorliegen (schließlich tut sie ja wirklich niemandem weh), möchte ich doch auf einige Punkte hinweisen.
Die Reaktion der Mönche auf die Mitteilung des Rabbi ist total unlogisch: im Gegensatz zum Judentum warten die christlichen Mönche nicht mehr auf einen Messias (für Sie war er ja schon da), und Ihre natürliche Reaktion wäre wohl, sich zu denken: Der Rabbi spinnt! Falls sie - in Übereinstimmung mit der Geschichte - nun ebenfalls den Messias erwarten wollten, hätten sie sich ziemlich von Ihrer Religion entfernt, auch nicht so toll für ein Kloster.
Übrigens gibt es im Web die gleiche Geschichte mit einem Hausvater anstatt des Rabbi und einem Kloster unspezifizierter Glaubensrichtung, die schlußendlich Buddha erwarten. Aber Messias ist in unseren Breiten sicher eindrucksvoller als Buddha, und ich will in diesem Punkt nicht weiter lästern, schließlich handelt es sich nur um ein Gleichnis.
Was in meinen Augen wirklich genauer betrachtet werden sollte ist der Schluß: Der Orden - nur noch aus fünf Mitgliedern bestehend - gewinnt durch das, sagen wir ruhig 'heiligmäßige', Leben seiner Mitglieder Nachwuchs und existiert weiter.
Nach meiner Meinung läuft es so nicht ab, aber Geschichten wie die obige dienen dazu, das allgemeine Bewustsein zu beruhigen. Welche Strategien bleiben also für einen Orden, dem die Mitglieder wegbleiben? Wie im Wirtschaftsleben:
1. Der Orden fusioniert mit einem anderen ähnlicher Aufgabenstellung.
2. Outsourcing. Der Orden stellt nur noch das leitende Personal und den Namen, die eigentliche Arbeit wird von anderen erledigt (Beispiele: Schulen, Brennereien).
3. Der Orden versucht auf irgendeine Weise zu Nachwuchs zu kommen. Wie in der Geschichte oben; Schön wärs.
Wenn man sich die Websites verschiedener Orden bezüglich ihres Nachwuchses ansieht ist alles in Ordnung. Man kann in den Orden eintreten, wenn man volljährig ist, und es gibt gehörige Probezeiten, jeder sollte wissen, worauf er sich einläßt.
Wenn z.B. Gymnasiasten im Rahmen einer Schulexkursion ein Kloster besuchen, kommen sie ins Gespräch mit jemandem, der sich nach dem Studium entschlossen hat... toll, nichts dagegen einzuwenden.
Während man sich noch vorstellen kann, daß Priesterorden auf diese Weise bestehen können (schließlich ist Priester ein bekannter Beruf, und warum sollten ihn manche Personen nicht ergreifen), ist nicht so ganz einsichtig, warum z.B. Lehrer, Krankenschwestern, Gärtner oder Kellermeister ins Kloster eintreten sollten, um dort ihren Beruf auszuüben.
Wie die Welt wirklich aussieht, erkennt man oft erst, wenn nach dem Tod des Ordensbruders im Nachruf ein längerer Lebenslauf veröffentlicht wird. Fast ohne Ausnahme kommen diese aus einer kinderreichen tiefreligiösen Familie - oder überraschenderweise aus dem Waisenhaus. Naturgemäß hinkt diese Information der Gegenwart um viele Jahrzehnte hinterher, aber ist es heute wesentlich anders?
Ich erzähle jetzt mal ein mir bekanntes Beispiel wie sich die Gewinnung von Ordensnachwuchs in den 50er und 60er Jahren dargestellt hat: Ein Ordensbruder mit dieser speziellen Aufgabe bereist abgelegene Landgemeinden, morgens geht er in die Frühmesse und beobachtet die Ministranten. Danach trifft er sich mit dem Pfarrer und bringt Details über die Lebensverhältnisse der Ministranten in Erfahrung. Wenn diese aus einer kinderreichen, nicht besonders reichen Familie stammen, überrascht der Berufswerber die Eltern noch am Vormittag - während die Kinder in der Schule sind, mit einem Angebot, dem die Eltern - und besonders Alleinerziehende - nicht leicht wiederstehen können: Gott habe ihnen nun ja schon einige gut geratene Kinder geschenkt, aber jetzt sei es an der Zeit, Gott auch etwas zurückzugeben: das sei eine ganz tolle Gelegenheit, nur Vorteile auf allen Seiten: das Kind (oder auch: die Kinder) erhielten eine gottgefällige Ausbildung (verbilligt, oder wenn es dem Orden ganz schlecht geht, umsonst). Die Eltern seien von der Last der Erziehung befreit und erhielten ganz sicher einmal einen Fürsprecher im Jenseits. Kurz und gut, wenn die Kinder mittags nach Hause kamen war oft schon alles abgemacht. Die Kinder (nur damit das klar ist: Alter damals ungefähr 10) besuchen ab nun eine Ordensschule mit Internat weitab von zuhause, ein sogenanntes Juvenat. Alles in Ordnung. Oder doch nicht? Nebenbei, diese Schulen sind ein El Dorado für Päderasten, versteht sich doch, die Bedingungen sind ideal: eine Menge von Kindern, keine Eltern und keine staatliche Aufsicht über das Heim.
Die Kinder erlebten nun eine zielgerichtete Ausbildung zum gottwohlgefälligen Leben - abgeschirmt sogar von obszöner Unterwäsche-Reklame im Kino und Fernsehen (obwohl das in den 60er Jahren nun wirklich nicht so arg war - aber vergesst nicht: durch eine Frau kam das Böse in die Welt). Zusätzlich Unterweisung mit diversen Heiligenlgenden: Grundtenor: der betreffende Heilige bleibt im Kloster und hat sich Gott geweiht, auch wenn alle anderen Geschwister gestorben sind und die alten Eltern händeringend vor dem Kloster das Kind bitten, wieder nach Hause zu kommen.
Sicherlich gibt es eine hohe Ausfallrate, bei weitem nicht alle Besucher des Juvenates enden im Scholastikat (der offiziellen Aufnahmestufe) und noch weniger im Noviziat, und auch nach Ablegung der Gelübde gibt es noch Ausfälle in Mengen: nun ja, die Frauen stecken einfach überall, und was Hänschen nicht gelernt hat kann in diesem Fall auch Hans noch lernen...
Natürlich gab es auch im Orden Leute, die die Fragwürdigkeit dieses Systems erkannten und das Juvenat einstellten. Ergebnis: einige Jahre lang Nachwuchs Null. Na ja, die normative Kraft des faktischen, da hat man dann eben wieder angefangen.
Vielleicht muß das so sein. Oder vielleicht ist heute alles besser. Aber ich kann es jedenfalls nicht unwidersprochen lassen wenn jemand ein Kloster als
'ein lebendiges Zentrum des Lichts und der Spiritualität in der Welt' bezeichnet.
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