vorhin hieß es auf n-tv, die Begründung, warum der Euro so stark gefallen sei, wäre, daß die bevorstehende EZB-Zinserhöhung die europäische Wirtschaft abschwächen würde........

frei nach Loriot, aaaaahhhhh, äh, ja! so, so.

Sonst heißt es immer, je höher die Zinsen, desto stärker die Unterstützung dieser Währung, Zinsdifferenz, bla, bla.
Und nun?

This time it´s different.
Really, isn´t it?

ein kopfschüttelnder Baldur

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>vorhin hieß es auf n-tv, die Begründung, warum der Euro so stark gefallen sei, wäre, daß die bevorstehende EZB-Zinserhöhung die europäische Wirtschaft abschwächen würde........
>frei nach Loriot, aaaaahhhhh, äh, ja! so, so.
>Sonst heißt es immer, je höher die Zinsen, desto stärker die Unterstützung dieser Währung, Zinsdifferenz, bla, bla.
>Und nun?
>This time it´s different.
>Really, isn´t it?
>ein kopfschüttelnder Baldur

Das sind die"Klassiker" der Fundamentals - immer das Passende parat.
Wann endlich wird dieser Unfug abgestellt?

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>>vorhin hieß es auf n-tv, die Begründung, warum der Euro so stark gefallen sei, wäre, daß die bevorstehende EZB-Zinserhöhung die europäische Wirtschaft abschwächen würde........
>>frei nach Loriot, aaaaahhhhh, äh, ja! so, so.
>>Sonst heißt es immer, je höher die Zinsen, desto stärker die Unterstützung dieser Währung, Zinsdifferenz, bla, bla.
>>Und nun?
>>This time it´s different.
>>Really, isn´t it?
>>ein kopfschüttelnder Baldur
>Das sind die"Klassiker" der Fundamentals - immer das Passende parat.
>Wann endlich wird dieser Unfug abgestellt?

Noch andere Klassiker: Weil die Zinsen angehoben werden, verteuern sich die Kredite, das steigert die Kosten und das senkt die Exportaussichten, was wiederum den Euro schwächt.

Weil in Europa so viele Gewerkschaften rumstehen, ist die euro-11-Kiste noch nicht auf US-Augenhöhe und das muss eben der arme Euro ausbaden. So was hat Herr Greenspan gerne drauf.

Weil die Firmen so viel exportieren, könnten sie das Geld auch repatriieren (= Euro nachfragen), aber das tun sie nicht, weil sie lieber drüben anlegen.

Weil der Euro fällt, muss er weiter fallen. Das hat was mit der"allgemeinen Lage" in euro-11 zu tun.

Weil der Euro demnächst sowieso in einer Hyperinflation verschwindet, d.h. preissteigerungsmäßig an den USA vorbei zieht, kann er nur noch weiter fallen.

Weil der Yen so stark ist, ist der Euro so schwach.

Und so fort.

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Hi!

[b] Und weil's so schön ist noch so ein Klassiker (war aber hier im Board schon mal erwähnt):

Die Aktien müssen steigen, wenn Herr Greenspan auf der nächsten Notenbanksitzung die <font color="FF0000"> Zinsen nicht anhebt </font>. Logisch, weil steigende Zinsen Gift für die Aktienkurse wären (Kredite teurer usw.) Aber er hat ja nicht erhöht *Jubel*

Die Aktien müssen steigen, wenn Herr Greenspan auf der nächsten Notenbanksitzung die <font color="FF0000"> Zinsen anhebt </font>. Logisch, die Unsicherheit ist aus dem Markt."Wir können doch dann davon ausgehen, daß so schnell dann keine Zinserhöhung mehr folgt, die ja schädlich für die Aktienkurse wäre" *Jubel* (s.o.)


Fazit: Egal wie die Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung entscheiden wird. Die finden immer ein Argument, warum die Kurse <font color="FF0000"> genau dann </font> wieder steigen <font color="FF0000"> müssen </font>. Doch auch dieser Unfug wird früher oder später zu Ende gehen.

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Ich schmeiss mich vor Lachen in die Ecke.
Die Sprüche sind ja nach ähnlichem Muster wie

'Über den Berg ist es weiter als zu Fuß'

:-)


>>>vorhin hieß es auf n-tv, die Begründung, warum der Euro so stark gefallen sei, wäre, daß die bevorstehende EZB-Zinserhöhung die europäische Wirtschaft abschwächen würde........
>>>frei nach Loriot, aaaaahhhhh, äh, ja! so, so.
>>>Sonst heißt es immer, je höher die Zinsen, desto stärker die Unterstützung dieser Währung, Zinsdifferenz, bla, bla.
>>>Und nun?
>>>This time it´s different.
>>>Really, isn´t it?
>>>ein kopfschüttelnder Baldur
>>Das sind die"Klassiker" der Fundamentals - immer das Passende parat.
>>Wann endlich wird dieser Unfug abgestellt?
>Noch andere Klassiker: Weil die Zinsen angehoben werden, verteuern sich die Kredite, das steigert die Kosten und das senkt die Exportaussichten, was wiederum den Euro schwächt.
>Weil in Europa so viele Gewerkschaften rumstehen, ist die euro-11-Kiste noch nicht auf US-Augenhöhe und das muss eben der arme Euro ausbaden. So was hat Herr Greenspan gerne drauf.
>Weil die Firmen so viel exportieren, könnten sie das Geld auch repatriieren (= Euro nachfragen), aber das tun sie nicht, weil sie lieber drüben anlegen.
>Weil der Euro fällt, muss er weiter fallen. Das hat was mit der"allgemeinen Lage" in euro-11 zu tun.
>Weil der Euro demnächst sowieso in einer Hyperinflation verschwindet, d.h. preissteigerungsmäßig an den USA vorbei zieht, kann er nur noch weiter fallen.
>Weil der Yen so stark ist, ist der Euro so schwach.
>Und so fort.


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