COSA
25.04.2002, 18:33 |
US-Wirtschaftsdaten: Erstanträge, Verkäufe von Häusern aus Bestand, usw. Thread gesperrt |
Hallo!
~ heute zuerst die Initial Jobless Claims - die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 20.4.2002. [/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
Ein längerer Verlauf der kontinuierlichen Arbeitslosigkeit:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ ein weiterer Index des Arbeitsmarktes ist der Help-Wanted Index - der Index der Stellenangebote des Conference Boards für den März.[/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle des Conference Boards</ul>
Der Index seit 1951:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ weiter mit den Existing Homes Sales - den Eigenheimverkäufe aus Bestand für den März. [/b]
<center> erwartet, die zwei vorangegangenen Monate hätten Höchststände markiert. Immer noch befinden sich die Verkaufszahlen auf einem sehr hohen Niveau, das die NAR für das Jahr 2002 ein erneutes Rekordergebnis von 5,31 Mio. mit +0,3% über dem des letzten Jahres erhoffen lässt.<br />
~ Bei dem momentanen Zinssatz sieht der Präsident der NAR gute Bedingungen für jederman sich ein Haus zu leisten; Anstrengungen sollen unternommen werden Erstkäufer und Menschen mit niedrigen Einkommen zu Hauskäufen zu bewegen [Anm.: wird im Original netter umschrieben].<br />
~ Der Zinssatz für die 30-jährigen Hypotheken lag laut Freddie Mac im März bei 7,01%, im Februar lag dieser noch bei 6,89%. Im Vorjahreszeitraum hatte der Zinssatz bei 6,95% gelegen.<br />
~ Der landesweite, mediane Hauspreis bei Häusern aus Bestand lag im März bei $153.000, das sind +6,7% höher als im März 2001 als dieser bei $143.400 lag. Der landesweite Durchschnittspreis liegt im März mit $192.4000 7,2% über dem Preis vor Jahresfrist. Auffallend sind hier die geringsten Anstiege im Westen.<br />
~ Regional liessen sich Unterschiede wie folgt ausmachen: <ul><br />
~ <b>Westen:</b> 1,46 Mio. Einheiten, -7,6% M/M, -2,7% J/J (Verkäufe); $199.500, +3,1% J/J (mittl.Hauspreis); <br />
~ <b>mittlerer Westen:</b> 1,21 Mio. Einheiten, -6,2% M/M, +3,4% J/J (Verkäufe); $130.500, +4,2% J/J (mittl.Hauspreis); <br />
~ <b>Süden:</b> 2,10 Mio. Einheiten, -8,3% M/M, -1,9% J/J (Verkäufe); $145.500, +9,2% J/J (mittl. Hauspreis); <br />
~ <b>Nord-Osten:</b> 0,64 Mio. Einheiten, -12,3% M/M, 0,0% J/J (Verkäufe); $152.100, +5,8% J/J (mittl. Hauspreis).</ul><br />
~ Der Bestand an Häusern, die zum Verkauf stehen, erreichte im März 2,16 Mio. und eine"Verweildauer" auf dem Immobilienmarkt von 4,8 Monaten; das sind prozentuale Zunahmen von +3,3% für den Hausbestand und +11,6% für die Verweildauer im Monatsvergleich. Die NAR spricht von einem ausgewogenen Markt wenn die"Verweildauer" der Häuser am Markt 5-6 Monate beträgt.<br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
Ein Verlauf der medianen Hauspreise prozentual im Jahresvergleich:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ zuletzt der Employment Cost Index - der Beschäftungskostenindex für das erste Quartal 2002.
<center>. Dies ist der geringste Anstieg seit drei Jahren. Die Konsensschätzungen hatten bei +0,9% gelegen. Die Quartalsveränderungen werden saisonbereinigt angegeben. <br />
~ Löhne und Gehälter stiegen um +0,8% Q/Q (+3,5% J/J); die Zusatzkosten stiegen um +1,0% Q/Q (+4,9% J/J), zuletzt hatten die Anstiege bei +0,9% für die Löhne und Gehälter und +1,2% für die Beihilfen gelegen. Hinter den steigenden Kosten der Beihilfen verbergen sich die Ausgaben für die Krankenversicherung.<br />
~ Die Gesamtvergütungen für private Industriearbeiter stiegen um +0,9% Q/Q; im vierten Quartal 2001 +1,0%. Der Zuwachs der Löhne und Gehälter betrug +0,8% und der der Beihilfen +1,1%.<br />
~ Schlechter erging es den staatlich Angestellten, die sahen ein Plus von 0,7% bei der Gesamtvergütung, wie auch bei den Löhnen und Gehältern und den Beihilfen.<br />
~ Unterschiede liessen sich auch bei den Berufsgruppen ausmachen; so war der Anstieg der Gesamtvergütung im Dienstleistungsbereich mit +1,2% Q/Q am deutlichsten; geringer fiel dieser bei Büroangestellte ("white-collar workers") mit +0,8% Q/Q und den Arbeitern ("blue-collar workers") mit +0,9% Q/Q aus. Im Dienstleistungssektor selbst sieht man grosse Unterschiede; so einen Rückgang von -0,3% Q/Q im Einzelhandel, +1,8% Q/Q im Grosshandel und das Maximum in der Finanz- und Versicherungsbranche mit +2,4% Q/Q.<br />
~ Regional betrachtet wurde der grösste Lohndruck im Nordosten mit einem Anstieg um 4,2% auf Jahresbasis gesehen; der niedrigste Anstieg liess sich im Süden mit +2,8% J/J festmachen. Im Westen sah man einen Rückgang von 4,6% J/J in Q4 2001 auf 3,4% J/J in Q1 2002.<br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung ECI
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
schöne Grüsse
Cosa
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SALOMON
25.04.2002, 18:46
@ COSA
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Re: US-Wirtschaftsdaten: Erstanträge, Verkäufe von Häusern aus Bestand, usw. |
Immer wieder toll zusammengefasst.
Danke!
Gruß Salomon
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