kizkalesi
26.04.2002, 22:36 |
@ boardteilnehmer - fiel mir nicht leicht Thread gesperrt |
liebe Boradteilnehmer,
ich bin erst eine gute woche dabei, aber nun wahrscheinlich auch schon wieder weg.
denn das, was da u.a. die boardteilnehmer „mugder“ und turon“, im zusammenhang mit dieser schrecklichen tat in ihre einstellung gegenüber dem beruf des polizisten auskotzten, entspringt ja bösen, ja krankhaften sichtweisen.
ich übe den beruf des polizisten, natürlich ungezwungenermassen, aus
tut mir leid, aber die wahl der wortwaffen ist hier am board mitunter ja eh nicht als zimperlich einzustufen.ich versuche mich aber zurückzuhalten.
ich muss in diesem zusammenhang aber einmal generell den grössenwahn einiger herren hier anprangern. steht mir vielleicht nicht zu - aber ich tu es trotzdem.
ich verstehe überhaupt nicht, und erst recht nicht nach endlosen und sich immer wieder wiederholenden tiraden über die schlechtigkeiten der systeme, der gesellschaft speziell in den usa und in deutschland, warum diese unter offensichtlichem verfolgungswahn leidenen herren (turon )., von anwälten umgeben, hier immer noch in deutschland ausharren, um das ende herbeibeten..
warum wandern sie nicht längst aus, nach kuba, nord- korea oder in die südsee oder um gottes willen nach nirwana?was machen sie sich das leben hier so schwer? warum?
pharisäismus in höchster potenz.
herr taktiker beispielsweise, der es neulich in grenzenloser arroganz einmal verstanden hat, einige wahrscheinlich aus tiefstem inneren gestellte fragen eines boardteilnehmers, (ich find das posting nicht mehr - er war offensichtlich ein hart arbeitender plattenleger aus der ehemaligen ddr) durch nichtbeantworten zu negieren und damit solch einen braven mann auszugrenzen, war schon symtomatisch für die selbstverherrlichung einiger herren.
seine artikulationskünste waren eben offenkundig nicht „standesgemäß“ - will ich mal sagen - wie ja auch meine rethorik nur für den den job eines 10 stunden brasselnden beamten reicht.
einem respektlosen wirrkopf namens herrn mudger darf aber mein „ kollege in grün“ dann helfen, wenn ihm ein durchgeknallter verkokster spassvogel auf seinen wagen gebrummt ist, oder sonst welche gestalten abends die hauswand seines hübschen reihenhäuschens beschmiert oder die garage aufgebrochen haben.oder die vergewaltiger seiner kinder jagen.
ich bin ziemlich bestürzt ob solcher mieser einstellung.
ich weiß, jetzt werde ich der polemik beschimpft, das knallharte hauptargument dieser intellektueller, die scheinbar ja alle ihre schäfchen im trockenen haben, und vom sofa aus,oft rund um die uhr, staatstragende ergüsse in netz stellen können.
das ist sehr schwer erträglich.
und wie dann scheinbar manisch die eitelkeiten gegenseitig gehegt und gepflegt werden, in dem man psyeudo-intellektuelle schlachten schlägt, und sich an den gegenseitigen intellektuellen glanzleistungen ergötzt, und alles was sich von rechts oder links einmischt, schnell als polemiker ausgrenzt.
peinliche vorstellung,.anmaßend meistens und oft widerwärtig geltungssüchtig.
ich hätte da einen wirklich ernstgemeinten vorschlag, wenn sie wirklich was zu bewegen gedenken:.
mailen sie doch alle bitte ihre ja zum teil sogar zu unterstreichenden thesen täglich unter
InternetPost@bundesregierung.de an die
www.bundesregierung.de/default.htm
tag- aus tag -ein, statt hier spielgefechte zu führen. wem helfen die wirklich?
da lobe ich mal an dieser stelle die herren wheely und euklid für viele andere, die auch der deutschen sprache kundig, blumenreich, und offenkundig mitten im richtigen leben stehend, aufmucken...
die vielen anderen staunenden zuschauer dieser würdelosen selbstbeweihräucherei, die dieses forum - ich sag mal „ganz normal“ nutzen - mögen mir die nicht- erwähnung verzeihen.
man wird bestimmt wissen, welche clique platzhirsche ich meine, und wen ich nicht meine.
dass auch diese beide viele auszusetzen haben und möglicherweise auswandern wollen, kann ich verstehen. i c h auch, denn auch ich bin staats - und vor allem politikerverdrossen. ich erst recht, denn ich darf auch noch - ich weiss, allerdings selbst schuld - für eine unverschämte kaste überall und nirgends die kastanien aus dem feuer holen und muss mich noch ungestraft beschimpfen und erschiessen lassen.
ich weiss, ich habe mir den job selbst ausgesucht, aber sowenig respekt, wie hier und heute wieder von zeitgenossen mit offenkundig irreparablem dachschaden gezeigt wurde, konnte ich nicht, ohne zu ersticken, im raum stehen
das war zuviel des schlechten heute.
so, nun werde ich mit meiner familie und einigen guten freunden einen boardfreien abend begehen und der toten lehrer, schüler und des toten kollegen gedenken.
p.s.
da ich ein wenig sehr in emotionaler erregung war, bitte ich polemik und nicht tadellose germanistik zu entschuldigen.
trotzdem, da ich berufsbedingt privat möglichst jeden zwist vermeide, um das leben trotz aller unbill hier in deutschland doch, so gut es irgend geht zu leben (das sollten sich mal einige der querdenker hier tagtäglich auf die kreidetafel in der küche schreiben) mögen die gescholtenen versuchen, mich ein wenig zu verstehen.
und ich versuche ernsthaft zu sagen:
nichts für ungut. und entschuldigung für auch meine
zugegebenermassen anmaßende kritik
adieu viel gesundheit und trotzdem
schönes wochenende und
lebt eure leben, tagtäglich
p.rost
noch ein p.s.
ich hatte heute morgen mal eine banale, pekuniäre frage (MACD Stchastik und Co) gestellt
2 (!) liebe antworten gab`s - erstaunlich
danke den beiden
<ul> ~ www.bundesregierung.de/default.htm ">http://InternetPost@bundesregierung.de www.bundesregierung.de/default.htm </ul>
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Taktiker
26.04.2002, 23:03
@ kizkalesi
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Willkommen unter den Schreibern |
die Bitte um Entschuldigung ist angenommen.
Das war doch ein furioser Start für das erste Posting, Glückwunsch.
*Helm aufsetz*
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tas
26.04.2002, 23:06
@ kizkalesi
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Re: mein beileid wegen des kollegen (im ernst und ohne weitere worte) |
.
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Doosie
26.04.2002, 23:15
@ kizkalesi
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Komisch, irgendwie war mir gefühlsmäßig Ihr Nickname gleich aufgefallen |
Ich hab's"gerochen"!
Und das war's meinerseits schon wieder.
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Turon
27.04.2002, 00:21
@ kizkalesi
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Ich antworte gerne auf Deine Entschuldigungen |
Als als erstes werden wir uns schön wieder beruhigen, OK?
>liebe Boradteilnehmer,
>ich bin erst eine gute woche dabei, aber nun wahrscheinlich auch schon wieder weg.
denn das, was da u.a. die boardteilnehmer „mugder“ und turon“, im zusammenhang mit dieser schrecklichen tat in ihre einstellung gegenüber dem beruf des polizisten auskotzten, entspringt ja bösen, ja krankhaften sichtweisen.
Entschudige bitte, habe ich etwa gesagt, daß die Polizei abzuschaffen wäre?
Ich würde mich freuen, wenn die Polizei sachlich vorgehen würde - darüber habe
ich aber andere Fälle in Visier. Wundert Dich das tatsächlich so sehr, daß ein
Bürger gegen Polizeibeamte einen Verdacht schöpft? warum wundert Dich das?
Das Internet ist nahezu voll davon, wo sich Menschen nahezu ungehalten über polizeiliche Arbeitsleistung äußern. Und es hat bestimmt gute Gründe.
Was ist in diesem Zusammenhang eine krankhafte Sichtweise? Etwa die Tatsache,
daß ein Bürger das anprangert, was längst vor dem Bundesverfassungsgericht
als rechtsstaatfeindlich anzusehen wäre? So etwas gibt es Deiner Meinung nicht? O doch! es gibt hinreichende Menge an Fällen, wo die obersten Richter die
Ermittlungsmethoden der Polizei untersuchten und für rechtsstaatfeindlich angesehen haben.
Das weißt Du genauso wie jeder der sich mit der Materie beschäftigt hat.
Die Äußerung"krankhafte Sichtweise" ist ebenfalls krankhafte Sichtweise. Du
kannst nicht erahnen, was ich weiß, oder herausgefunden habe - verwirfst Du es
als Mumpitz. Und ich weiß wovon ich rede, wenn ich hier im Forum schreibe.
>ich übe den beruf des polizisten, natürlich ungezwungenermassen, aus
>tut mir leid, aber die wahl der wortwaffen ist hier am board mitunter ja eh nicht als zimperlich einzustufen.ich versuche mich aber zurückzuhalten.
>ich muss in diesem zusammenhang aber einmal generell den grössenwahn einiger herren hier anprangern.
Nun - Größenwahn hin und her, und Strafrecht ebenfalls hin und her. An meinen
Größenwahn brauchst Du Dich nicht zu gewöhnen, an das Strafrecht schon.
steht mir vielleicht nicht zu - aber ich tu es trotzdem.
ich verstehe überhaupt nicht, und erst recht nicht nach endlosen und sich immer wieder wiederholenden tiraden über die schlechtigkeiten der systeme, der gesellschaft speziell in den usa und in deutschland, warum diese unter offensichtlichem verfolgungswahn leidenen herren (turon ).,
Wie ich schon sagte - Unterstellungen müssen erst belegt werden. wenn Du sagst: ich leide unter Verfolgungswahn - so bitte ich darum mir Beweise zu liefern - ist Deine Arbeit. ;)
von anwälten umgeben,
Entschuldige Bitte - was willst Du damit sagen? Daß der Berufsstand des Rechtsanwalts die Strafverfolgung verhindert? Was machen die Herren eigentlich, Deiner Ansicht nach? Du meinst sie vereiteln Bestrafung von Tätern?
Das kann ich Dir schriftlich geben: Der Strafverteidiger hat folgende aufgaben:
- erstens: faire aber unvoreingenommene Verteidigung;
- zweitens: die Prüfung der Sachverhalte;
- drittens: dafür zu sorgen, daß die Grundsätze des Rechtsstaatsystems
bei der Strafverfolgung erhalten bleiben;
- viertens: da der Beschuldigte selten die Ermittlungsakte in die Hand bekommt,
geschieht es via Rechtssanwalt;
- fünftens: der Rechtsbeistand ist deswegen bereits notwendig, um
Chancengleichheit zu sichern, für alle;
Es ist schon schlimm genug, daß der rechtsunkundige Beschuldigte keine Chance
hat, den Mißtrauen der Polizei irgendwie entgegen zu wirken. Da hilft nur das Gesetz.
hier immer noch in deutschland ausharren, um das ende herbeibeten..
Sorry: ich dachte Du bist Polizist und nicht die Auswanderungsberatung.
warum wandern sie nicht längst aus, nach kuba, nord- korea oder in die südsee oder um gottes willen nach nirwana?was machen sie sich das leben hier so schwer? warum? pharisäismus in höchster potenz.
Manche Leute müssen hier bleiben, weil sie Firmen, Kunden, aber auch Familien
haben. Irgendjemand muß Dein Lohn auch zahlen, oder? Also sei vorsichtig und verärgere die Ernährer lieber nicht.
herr taktiker beispielsweise, der es neulich in grenzenloser arroganz einmal verstanden hat, einige wahrscheinlich aus tiefstem inneren gestellte fragen eines boardteilnehmers, (ich find das posting nicht mehr - er war offensichtlich ein hart arbeitender plattenleger aus der ehemaligen ddr) durch nichtbeantworten zu negieren und damit solch einen braven mann auszugrenzen, war schon symtomatisch für die selbstverherrlichung einiger herren.
Eine Sekunde mal: muß Taktiker also immer Rede und Antwort stehen? oder das ganze Board? Oder habe ich es falsch verstanden?
Ich denke Du solltest nicht erwarten, daß hier Dir jedesmal Jemand eine Antwort gibt, wenn Du darum bittest. Wir sind ja nicht in der polizeilicher Vernehmung.
seine artikulationskünste waren eben offenkundig nicht „standesgemäß“ - will ich mal sagen - wie ja auch meine rethorik nur für den den job eines 10 stunden brasselnden beamten reicht.
Ich nehme an, Deine Rethorik nimmt Dir keiner übel bzw. wahr. Wir grenzen Niemandem aus, haben aber sicher auch nicht immer Zeit zu antworten.
>einem respektlosen wirrkopf namens herrn mudger darf aber mein „ kollege in grün“ dann helfen, wenn ihm ein durchgeknallter verkokster spassvogel auf seinen wagen gebrummt ist, oder sonst welche gestalten abends die hauswand seines hübschen reihenhäuschens beschmiert oder die garage aufgebrochen haben.oder die vergewaltiger seiner kinder jagen.
Und wieder einmal:"respektloser Wirrkopf" - ich bitte Dich mal zu bedenken
wie Du Dich äußerst. Mguder kann seine Sichtweise ebenfalls aus der Erfahrung gewonnen haben, genauso wie ich.
Ich vertrete die These, daß die Polizei genügend Macht über dem Bürger hat.
Das Problem ist, daß man dann Täter, und Beschuldigte gleich behandelt.
Was ist aber, wenn der Beschuldigte unschuldig ist? warum gibt es denn in deutschen Strafrecht eine ganze Reihe von Gesetzesdeutungen, wie:
"...die Polizei darf den Beschuldigten bei Vernehmung kein Alkohol einschenken, oder etc. weil damit die Aussage wertlos vor Gericht ist?..."
Das kann ich Dir antworten. Als der Rechtsstaatprinzip gebaut wurde, sollte
er dazu dienen um die Freiheit zu wahren, und vor dem Bürger, der erst dann
Täter ist, wenn er verurteilt worden ist, sollte der ausführende Machtorgan auch Respekt haben. Letztendlich ist es ein Steuerzahler.
>ich bin ziemlich bestürzt ob solcher mieser einstellung.
Ja, das glaube ich Dir sogar. Das Leben besteht aber aus Erfahrungen.
Wenn hier aber Baldur der Ketzer schreibt:"...die schweizer Polizei ist
absolut korrekt in gegensatz zu der Deutschen..." weil auch er Erfahrungen
mit diesem Organ machte, genauso wie Schlaufuchs und noch Jemand der bei Straßenstreife gefilzt wurde, weil er angab, nach Holland gefahren zu sein.
Kommt es Dir irgendwie nicht komisch vor, daß in diesem Board, wo sagen wir mal 50 Aktive User dabei sind bereits 10% die Polizeiarbeit bemängelt?
Ich weiß, jetzt werde ich der polemik beschimpft, das knallharte hauptargument dieser intellektueller, die scheinbar ja alle ihre schäfchen im trockenen haben,
Ich sage Dir mal was: durch die"Ermittlungsarbeit" der Polizei habe ich etwa 15000 DM Verluste wegen Falschpositionierung am Aktienmarkt erlitten, alleine nur deswegen, weil ich nicht mehr rechtzeitig rauskonnte.
Da ich für gewöhnlich von Rechnern abhängig bin, hatte ich ebenfalls Verluste
in Kunden gehabt, da auf den Rechnern zum Beispiel Rohdaten für Produkte vorlagen. In Folge dessen konnte ich nicht mehr liefern. Wenn Du wüßtest was der Spaß kosten kann, würdest Du den sozialen Neid nicht so groß raushängen
lassen.
Es hat zwei Arbeitsplätze bisher gekostet. Reicht das?
Schäfchen in Trockenen - Du unterstellst binnen zwei Sekunden jedem eine Straftat scheinbar, Reichtum und willst behaupten, wenn die Leute sich keine Anwälte leisten könnten wären sie zu überführen.
Genau solche Polizei brauchen wir nicht. Denn aufgrund solcher Polizei landen manche Mittels- und Wehrlose ebenfalls im Knast.
Natürlich ist so etwas nur Größenwahn und Verfolgungswahn so etwas zu behaupten. Kenne ich auch schon: Wer um Gerechtigkeit kämpft ist ganz klar ein Täter.
und vom sofa aus,oft rund um die uhr, staatstragende ergüsse in netz stellen können. Das ist sehr schwer erträglich.
Nein, das hier erfolgt von der Arbeit. Du meinst der bürger darf nicht reden.
Toll.
>und wie dann scheinbar manisch die eitelkeiten gegenseitig gehegt und gepflegt werden, in dem man psyeudo-intellektuelle schlachten schlägt, und sich an den gegenseitigen intellektuellen glanzleistungen ergötzt, und alles was sich von rechts oder links einmischt, schnell als polemiker ausgrenzt.
Soll ich Dir mal was sagen? gerade Taktiker ist Links positioniert, genauso
wie ich, wobei ich mehr Richtung Mitte tendiere. Menschlichkeit ist bei uns sehr wohl groß geschrieben, denn ich habe Höchstachtung vor dem Menschen.
>peinliche vorstellung,.anmaßend meistens und oft widerwärtig geltungssüchtig.
>ich hätte da einen wirklich ernstgemeinten vorschlag, wenn sie wirklich was zu bewegen gedenken:. mailen sie doch alle bitte ihre ja zum teil sogar zu unterstreichenden thesen täglich unter
InternetPost@bundesregierung.de
an die
www.bundesregierung.de/default.htm
Warum muß ich es an die Bundesregierung richten? Warum? Warum kann ich meine Gedanken nicht ins Forum stellen? In meiner Ex-Heimat Polen würdest Du auch friedlich versammelte und freidlich protestierende dazu bewegen wollen?
>tag- aus tag -ein, statt hier spielgefechte zu führen. wem helfen die wirklich?
Glaub mir, auch Dir. Irgendwann.
da lobe ich mal an dieser stelle die herren wheely und euklid für viele andere, die auch der deutschen sprache kundig, blumenreich, und offenkundig mitten im richtigen leben stehend, aufmucken...
Und wenn Jemand gerade mal ein wenig deutsch kann, liest Du sein Text nicht?
Wenn es nicht blumenreich ist? Du bist eine Woche hier, und glaubst bereits
Terroristen und Staatsfeinde geortet zu haben? Sorry.
>die vielen anderen staunenden zuschauer dieser würdelosen selbstbeweihräucherei, die dieses forum - ich sag mal „ganz normal“ nutzen - mögen mir die nicht- erwähnung verzeihen.
>man wird bestimmt wissen, welche clique platzhirsche ich meine, und wen ich nicht meine.
>dass auch diese beide viele auszusetzen haben und möglicherweise auswandern wollen, kann ich verstehen.
Also wenn Du mich meinst: ich fühlte mich bis vor 10 Monaten wohl hier.
Und mußte erkennen, daß es an der Zeit wird, zurück zu alter Meinung zu kehren. Auch Dein Posting - gerade dieses - verteift meine Ansicht.
i c h auch, denn auch ich bin staats - und vor allem politikerverdrossen. ich erst recht, denn ich darf auch noch - ich weiss, allerdings selbst schuld - für eine unverschämte kaste überall und nirgends die kastanien aus dem feuer holen und muss mich noch ungestraft beschimpfen und erschiessen lassen.
Woher willst Du wissen, ob wir hier im Forum mit unserem geld Afrika aufkaufen könnten? Ferner: habe ich Dich denn beschimpft? Ist mir nicht aufgefallen.
Wie sind ja nicht bei den drei Musketieren. Ich weiß schon, wem meine Abneigung
gilt, ferner: Du wirst ganz sicher nicht für mich ins Feuer springen müssen.
Noch mal zu dem Thema: Polizei: was habe ich Dir eigentlich geschrieben?
Ich habe kritisiert, daß die Polizei bei uns zu viel Macht hat, und juristisch unantastbar ist.
>ich weiss, ich habe mir den job selbst ausgesucht, aber sowenig respekt, wie hier und heute wieder von zeitgenossen mit offenkundig irreparablem dachschaden gezeigt wurde, konnte ich nicht, ohne zu ersticken, im raum stehen
>das war zuviel des schlechten heute.
Es rechtferigt aber deiner Ansicht nach, zu beleidigen."Irreparabler Dachschaden","Verfolgungswahn","psychotische Neigungen", ist wirklich vorbildlich, Herr Staatsbeamter. Verdient wahrhaftig Respekt.
So, nun werde ich mit meiner familie und einigen guten freunden einen boardfreien abend begehen und der toten lehrer, schüler und des toten kollegen gedenken.
Du willst sagen, wenn Du bessere ausrüstung hättest, könntest Du es verhindern. Leider ist das nicht so. Es gibt keine 100%-ige Sicherheit.
>p.s.
>da ich ein wenig sehr in emotionaler erregung war, bitte ich polemik und nicht tadellose germanistik zu entschuldigen.
Du warst viel zu emotional.
>trotzdem, da ich berufsbedingt privat möglichst jeden zwist vermeide, um das leben trotz aller unbill hier in deutschland doch, so gut es irgend geht zu leben (das sollten sich mal einige der querdenker hier tagtäglich auf die kreidetafel in der küche schreiben) mögen die gescholtenen versuchen, mich ein wenig zu verstehen.
Kannst Du Dir vorstellen, daß ich eigentlich kein Streitshahn bin und am liebsten alles auf freundlicher Ebene besprechen würde? Das geht, und ist in aller Regel auch konstruktiver.
>und ich versuche ernsthaft zu sagen:
>nichts für ungut. und entschuldigung für auch meine
>zugegebenermassen anmaßende kritik
>adieu viel gesundheit und trotzdem
>schönes wochenende und
>lebt eure leben, tagtäglich
>p.rost
>noch ein p.s.
>ich hatte heute morgen mal eine banale, pekuniäre frage (MACD Stchastik und Co) gestellt
>2 (!) liebe antworten gab`s - erstaunlich
>danke den beiden
Ich glaube dafür brauchst Du Dich nicht zu bedanken, wenn ich Zeit dafür gefunden hätte würde ich vermutlich selbst auch antworten.
Gruß.
Meine Kritik an der Polizei ist im Prinzip nicht ganz Kritik an der Polizei, sondern an ihrer Führung. Ihr habt ja auch nur Befehle zu befolgen. Und das bedeutet: irgendjemand macht diese Befehle.
<center>
<HR>
</center> |
Herbi, dem Bremser
27.04.2002, 00:42
@ kizkalesi
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Re: @ boardteilnehmer - fiel mir nicht leicht ** Ach, Mönsch, bleibt doch noch.. |
.. es bliebe spassig!
>liebe Boardteilnehmer,
>>ich hatte heute morgen mal eine banale, pekuniäre Frage (MACD Stochastik und Co) gestellt:
>wenn ich mir diese angeblich so treffsicheren? Indikatoren MACD und Stochastik
beim Nemax 50 ansehen, komme ich mit meiner laienhaften Sicht der Dinge zu dem Schluß, daß die beiden (fast und slow) Stochastik bei diesem INDEX NEMAX 50 wohl Kaufsignale gegeben haben - diese MACD noch offensichtlich einen weiten Weg, bis er unten ist, vor sich hat.
Kann da jemand was zu sagen??
Vom rein, charttechnischen her mutet es an, daß zumindest die Tiefs von Septemer (was über 600 ) getestet werden müssten, oder?
Läuft da nicht bei diesem Verfall dieser Schrottwerte imn Moment nicht schon ein
runnig sell out??
Ein"pull back" könnte immerhin 'knapp 1000' bringen, das wäre doch auch noch ein Zubrot.
Lieber P.Rost (ross..),
deine banale Frage gestern Morgen kann so banal gar nicht gewesen sein, denn du schreibt von den Begriffen"slow" und"fast" und kennst auch die amerikanischen Begriffe"running sell out". Auch ein"pull back" ist dir sprachlich nicht fremd! Banal! Schreib dich doch nicht schlichter als - (ich)!
p.rost! Schrieb ich nicht von p.latin?
Schmunzelnd
Herbi
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<HR>
</center> |
Kallewirsch
27.04.2002, 02:17
@ kizkalesi
|
Bleib! Mein Verständnis und Vertrauen haste, wenn ich so sehe, mit welchen |
Aufgaben Ihr so betraut werdet, wäre so manch anderer bestimmt auch zeitweise überfordert. Ich finde die Existens einer Ordnungsmacht notwendig und wichtig. Über die Ausgestaltung kann man immer diskutieren.
Man vergesse nicht, der Polizist ist draufgegangen, um anderen zu helfen.
Viele Entscheidungen im Polizistenleben müssen kurzfristig getroffen werden und dass es dann zu Fehlentscheidungen kommt, ist nur normal.
Eine Fehlentscheidung an der Börse kostet nur Geld (bei einem Analysten das Geld anderer Leute ;-)) eine Fehlentscheidung eines Polizisten kann anderen und ihm das Leben kosten.
Wir kennen doch Versager, Schwachmaten und Axxlöcher in allen Bereichen des Berufs-Lebens.
Das Auftreten eines Polizisten ist halt häufig mit einem Eingriff in die Privatspähre oder die Un-rechte eines Menschen verbunden. Dass man sich dadurch keine Freunde macht, ist verständlich. Welcher arbeitende Mensch liebt schon seinen Chef...weil der auch eine Macht ausübt.
Wo ich gerade dabei bin - unter uns:
So sehr ich Euklid und andere schätze und ich den Unmut was Überregulierung Steuern u. ä. nachvollziehen kann, was mich persönlich immer wieder stört ist, dass auf den Beamten (was in der überwiegenden Zahl übrigens Angestellte sind) als Machtapparat herumgehackt wird.
Auswüchse von Einzelnen gibt es bestimmt.
Ich verweise auf das oben Geschriebene.
Aber diese Beamten (eher Angestellte) setzen in der Regel nur das um, was von den Politikern auf den diversen Ebenen vorgegeben wird.
Die Einflußmöglichkeiten der Beamten sind allenfalls im Bereich der politischen Beamten oder auf höchster Ebene möglich. Der allergrößte Teil der Menschen im öffentlichen Dienst ist lediglich zur Umsetzung der Gesetze und anhängenden Vorgaben verpflichtet.
Ne Geschichte aus meinen eigenen Bereich.
Wir haben einen neuen Chef, der sich als großer Modernisierer und Entbürokratisierer aufspielt. Dies aber vorab, ohne sich in die Materie nur halbwegs eingearbeitet zu haben. Man meinte, jemand aus der freien Wirtschaft würde besser arbeiten können.
Er hat noch nicht begriffen, dass auch er die Vorgaben aus der politischen Ebene umzusetzen hat, denn die kann auch er nicht ändern. Er ist vom Macher mehr oder weniger zum Rädchen geworden, hat es aber noch nicht gemerkt.
Dieser Entbürokratisierer hat so ein (m. E. fast nutzloses Modellprojekt) entwickelt, das jetzt umgesetzt werden soll mit 51(!) unbürokratischen Seiten Vorschriften (DinA4!). Diese dürfen dann die Kollegen (neben anderen ständig wechselnden Modellprojekten umsetzen). Die wissen vor lauter Projekten und wechselnden Vorgaben nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.
Nebenbei war noch eine"kleine" Umorganisation zu bewältigen, die gigantische Resourcen geschluckt hat. Jezt ist absehbar, dass diese Umorganisation wieder umorganisiert wird...Vermutlich kommen jetzt auch noch irgendwelche Unternehmensberatungsfuzzis (Andersen, die es nicht mehr lange gibt, und co), die Ihre"tollen" Ideen aus der freien Wirtschaft (überwiegend Leute rauswerfen) auf unseren Laden umsetzen wollen. Diese und andere Ideen werden nicht greifen, da auch diese Berater die Rahmenbedingungen, die von der politischen Ebene vorgegeben sind, nicht ändern können. Aber Leute werden trotzdem abgebaut.
Dann wird den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes aus Presse und der politischen Ebene Versagen vorgeworfen. Wenn es Sachen sind, die berechtigt sind, kann ich es ja noch verstehen, aber das werden Dinge (von den oben zitierten Schwachmaten, A... usw.) vorgetragen, die jeder Grundlage entbehren.
Bei unserem Laden hat sich eine Zeitung hervorgetan, von der ich mir geschworen habe, sie nie nie wieder im Leben zu kaufen, da ich in dem Fall von den falschen Angaben (unwissend oder Vorsatz ist die Frage) des Vorgetragenen weiß. Wie soll es da in anderen Fällen sein?
Die Politiker, die die ganze Misere ganz überwiegend zu vertreten haben, hacken dann auf der"Bürokratie" rum um vom eigenen Versagen bzw. hektischer erfolgloser Betriebsamkeit abzulenken.
Ich gebe zu, es läuft auch sehr viel schief in meinem Bereich. Aber der überwiegendes Teil des Versagens ist systemimmanent, aufgrund der Vielzahl von Vorgaben.
So ist das Leben, aber ich beklage mich nicht, da ich sicher bin, dass viele Betriebe auch von diesen Fuzzis in Grund und Boden gefahren werden und die Mitarbeiter dort dann auf der Straße stehen.
Ich mache ja nur alle 0,5-1,5 Jahre was anderes, so lange ich noch bezahlt werden kann...Die Rente habe ich schon abgeschrieben.
So jetzt Schluss mit den Nachgedanken.
Kalle
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</center> |
foreveryoung
27.04.2002, 08:59
@ tas
|
ich schließe mich an |
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Euklid
27.04.2002, 09:51
@ Kallewirsch
|
Re: Bleib! Mein Verständnis und Vertrauen haste, wenn ich so sehe, mit welchen |
>Aufgaben Ihr so betraut werdet, wäre so manch anderer bestimmt auch zeitweise überfordert. Ich finde die Existens einer Ordnungsmacht notwendig und wichtig. Über die Ausgestaltung kann man immer diskutieren.
>Man vergesse nicht, der Polizist ist draufgegangen, um anderen zu helfen.
>Viele Entscheidungen im Polizistenleben müssen kurzfristig getroffen werden und dass es dann zu Fehlentscheidungen kommt, ist nur normal.
>Eine Fehlentscheidung an der Börse kostet nur Geld (bei einem Analysten das Geld anderer Leute ;-)) eine Fehlentscheidung eines Polizisten kann anderen und ihm das Leben kosten.
>Wir kennen doch Versager, Schwachmaten und Axxlöcher in allen Bereichen des Berufs-Lebens.
>Das Auftreten eines Polizisten ist halt häufig mit einem Eingriff in die Privatspähre oder die Un-rechte eines Menschen verbunden. Dass man sich dadurch keine Freunde macht, ist verständlich. Welcher arbeitende Mensch liebt schon seinen Chef...weil der auch eine Macht ausübt.
>Wo ich gerade dabei bin - unter uns:
>So sehr ich Euklid und andere schätze und ich den Unmut was Überregulierung Steuern u. ä. nachvollziehen kann, was mich persönlich immer wieder stört ist, dass auf den Beamten (was in der überwiegenden Zahl übrigens Angestellte sind) als Machtapparat herumgehackt wird.
>Auswüchse von Einzelnen gibt es bestimmt.
>Ich verweise auf das oben Geschriebene.
>Aber diese Beamten (eher Angestellte) setzen in der Regel nur das um, was von den Politikern auf den diversen Ebenen vorgegeben wird.
>Die Einflußmöglichkeiten der Beamten sind allenfalls im Bereich der politischen Beamten oder auf höchster Ebene möglich. Der allergrößte Teil der Menschen im öffentlichen Dienst ist lediglich zur Umsetzung der Gesetze und anhängenden Vorgaben verpflichtet.
>Ne Geschichte aus meinen eigenen Bereich.
>Wir haben einen neuen Chef, der sich als großer Modernisierer und Entbürokratisierer aufspielt. Dies aber vorab, ohne sich in die Materie nur halbwegs eingearbeitet zu haben. Man meinte, jemand aus der freien Wirtschaft würde besser arbeiten können.
>Er hat noch nicht begriffen, dass auch er die Vorgaben aus der politischen Ebene umzusetzen hat, denn die kann auch er nicht ändern. Er ist vom Macher mehr oder weniger zum Rädchen geworden, hat es aber noch nicht gemerkt.
>Dieser Entbürokratisierer hat so ein (m. E. fast nutzloses Modellprojekt) entwickelt, das jetzt umgesetzt werden soll mit 51(!) unbürokratischen Seiten Vorschriften (DinA4!). Diese dürfen dann die Kollegen (neben anderen ständig wechselnden Modellprojekten umsetzen). Die wissen vor lauter Projekten und wechselnden Vorgaben nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.
>Nebenbei war noch eine"kleine" Umorganisation zu bewältigen, die gigantische Resourcen geschluckt hat. Jezt ist absehbar, dass diese Umorganisation wieder umorganisiert wird...Vermutlich kommen jetzt auch noch irgendwelche Unternehmensberatungsfuzzis (Andersen, die es nicht mehr lange gibt, und co), die Ihre"tollen" Ideen aus der freien Wirtschaft (überwiegend Leute rauswerfen) auf unseren Laden umsetzen wollen. Diese und andere Ideen werden nicht greifen, da auch diese Berater die Rahmenbedingungen, die von der politischen Ebene vorgegeben sind, nicht ändern können. Aber Leute werden trotzdem abgebaut.
>Dann wird den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes aus Presse und der politischen Ebene Versagen vorgeworfen. Wenn es Sachen sind, die berechtigt sind, kann ich es ja noch verstehen, aber das werden Dinge (von den oben zitierten Schwachmaten, A... usw.) vorgetragen, die jeder Grundlage entbehren. > Bei unserem Laden hat sich eine Zeitung hervorgetan, von der ich mir geschworen habe, sie nie nie wieder im Leben zu kaufen, da ich in dem Fall von den falschen Angaben (unwissend oder Vorsatz ist die Frage) des Vorgetragenen weiß. Wie soll es da in anderen Fällen sein?
>Die Politiker, die die ganze Misere ganz überwiegend zu vertreten haben, hacken dann auf der"Bürokratie" rum um vom eigenen Versagen bzw. hektischer erfolgloser Betriebsamkeit abzulenken.
>Ich gebe zu, es läuft auch sehr viel schief in meinem Bereich. Aber der überwiegendes Teil des Versagens ist systemimmanent, aufgrund der Vielzahl von Vorgaben.
>So ist das Leben, aber ich beklage mich nicht, da ich sicher bin, dass viele Betriebe auch von diesen Fuzzis in Grund und Boden gefahren werden und die Mitarbeiter dort dann auf der Straße stehen.
>Ich mache ja nur alle 0,5-1,5 Jahre was anderes, so lange ich noch bezahlt werden kann...Die Rente habe ich schon abgeschrieben.
>So jetzt Schluss mit den Nachgedanken.
>Kalle
Kalle was mich erschreckt war eine Unterhaltung vor kurzer Zeit mit einer Beamtin!
Ich hatte ihr die Frage gestellt ob sie auch eine von der Obrigkeit festgesetzte Steuer in Höhe von 101% durchsetzen würde.
Was meinst Du was für eine Antwort ich bekommen habe?
Natürlich weiß ich daß es auch bei Beamten solche und solche gibt,denn Beamten unterscheiden sich in keinster Weise von anderen Bürgern.
Aber es gibt doch einen kleinen Unterschied.
Durch den fehlenden Druck an Rationalisierung und den bombenfesten Kündigungsschutz haben sic hier Dinge eingeschlichen die in der freien Wirtschaft nicht gingen.
Warum wohl ist bei Beamten der Krankenstand so hoch?
Weil viele Beamten schon die innere Kündigung vollzogen haben und kapitulieren.
Der Krankenstand ist mehr als vier Mal so hoch.
Es sieht also schlecht aus mit dem Gesundheitszustand der Beamtenschaft.
Warum ist der Pensionierungsgrad vor 65 Jahen so enorm hoch?
Auch dies hängt mit der inneren Kündigung zusammen.
Aber jetzt zurück zu der Eingangsfrage:
Die Beamtin beantwortete meine Frage zu den 101% tatsächlich und nicht anders als von mir erwartet mit jawohl sie würde das durchführen!
Es bedarf damit nur noch eines Heilands um Ausschwitz wieder möglich zu machen.
Diese Antwort hat mein Vertrauen in den Staat zutiefst untergraben und in mir ebenfalls die innere Kündigung vollzogen.
Die Polizisten stehen an der Nahtstelle zur Gesellschaft und müssen die Fehlleistungen der Politik ausbaden.
Gruß EUKLID
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Baldur der Ketzer
27.04.2002, 20:30
@ kizkalesi
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Re: @ kizkalesi |
Hallo, Kizkalesi,
>denn das, was da u.a. die boardteilnehmer „mugder“ und turon“, im zusammenhang mit dieser schrecklichen tat in ihre einstellung gegenüber dem beruf des polizisten auskotzten, entspringt ja bösen, ja krankhaften sichtweisen.
Dann haben sicherlich die Mehrzahl der Bundestagsabgeordneten und der RichterInnen sowie die Dienstherren und Gesetzgeber ebensolche Sichtweisen, wie sonst wäre die zurecht kritisierte Dienstwirklichkeit zu erklären?
>ich verstehe überhaupt nicht,... über die schlechtigkeiten der systeme, der gesellschaft... warum diese unter offensichtlichem verfolgungswahn leidenen herren... hier immer noch in deutschland ausharren, um das ende herbeibeten..
ein paar davon harren nicht mehr aus, sondern haben Konsequenzen gezogen (Baldur gehört dazu) und sind gegangen
>warum wandern sie nicht längst aus, nach kuba, nord- korea oder in die südsee oder um gottes willen nach nirwana?was machen sie sich das leben hier so schwer? warum?
vielleicht hängt man emotional noch an der Heimat und ist Patriot im Exil?
>pharisäismus in höchster potenz.
Das machen uns doch unsere Großkopferten mit jeder Worthülse aus ihren Mündern vor......
>einem respektlosen wirrkopf namens herrn mudger darf aber mein „ kollege in grün“ dann helfen, wenn ihm ein durchgeknallter verkokster spassvogel auf seinen wagen gebrummt ist, oder sonst welche gestalten abends die hauswand seines hübschen reihenhäuschens beschmiert oder die garage aufgebrochen haben.oder die vergewaltiger seiner kinder jagen.
Der Kollege in Grün wird nur kommen, wenn gerade ein Auto zur Verfügung steht oder eine Streife in der Nähe fährt, und auch dann erst, zwangsläufig, nach einiger Zeit, dann sind die Kinder schon vergewaltigt, die Garage aufgebrochen und die Jungs auf und davon, das Auto geklaut, die Wand verschmiert und die Ehefrau angepöbelt - man kann anderntags zur Niederschrift in der Dienststelle erscheinen, und außerdem, ist man nicht versichert?
Warum wird es Otto Normalverbraucher verwehrt, sich selbst zur Notwehr zu setzen, wenn dies erforderlich wäre (Vergewaltigungsbeispiel)?
>ich bin ziemlich bestürzt ob solcher mieser einstellung.
Einstellungen werden nicht angeboren, sondern entstehen durch positive und negative Erfahrungen.
>ich weiß, jetzt werde ich der polemik beschimpft, das knallharte hauptargument dieser intellektueller, die scheinbar ja alle ihre schäfchen im trockenen haben, und vom sofa aus,oft rund um die uhr, staatstragende ergüsse in netz stellen können.
Das ist echt heftig, denn wer alles im Trockenen haben sollte, muß dies noch lange nicht unrechtmäßig oder illegitim gemacht haben - die meisten werden es sich ebenfalls durch tägliche Leistung und durch Einsatz geschaffen haben....
bis auf die Politikquatschköppe auf Steuerzahlerdiäten
>das ist sehr schwer erträglich.
>und wie dann scheinbar manisch die eitelkeiten gegenseitig gehegt und gepflegt werden, in dem man psyeudo-intellektuelle schlachten schlägt, und sich an den gegenseitigen intellektuellen glanzleistungen ergötzt, und alles was sich von rechts oder links einmischt, schnell als polemiker ausgrenzt.
Da haben wir es schon: begriffliche Verlogenheit. Die herrscht aber in der Polizei ganz stark, denn wer soll schließlich die Herkunft und die Namen von Tatverdächtigen verschleiern, wer muß seine Schnauze halten, wenn man sich im Polizeischießclub über den täglichen Dienst unterhält und ein Vorgesetzter hört zu?
>mailen sie doch alle bitte ihre ja zum teil sogar zu unterstreichenden thesen täglich unter
>InternetPost@bundesregierung.de an die > www.bundesregierung.de/default.htm
Gut, dann kann man die Tage zählen, bis der Greiftrupp (Staatsschutz?) gegen die verbalen Staatsfeinde zum Einsatz kommt...
>tag- aus tag -ein, statt hier spielgefechte zu führen. wem helfen die wirklich?
>dass auch diese beide viele auszusetzen haben und möglicherweise auswandern wollen, kann ich verstehen. i c h auch, denn auch ich bin staats - und vor allem politikerverdrossen. ich erst recht, denn ich darf auch noch - ich weiss, allerdings selbst schuld - für eine unverschämte kaste überall und nirgends die kastanien aus dem feuer holen und muss mich noch ungestraft beschimpfen und erschiessen lassen.
Absolut einig. Aber als Polizist haben Sie das Problem, für ein mittlerweile vielfach verhaßtes System zu stehen, notfalls dessen Repressionen gegen die Bürger durchzuprügeln, auch wenn es lange nicht mehr rechtens ist, nur noch legal - mein Opa übrigens war auch Polizist seit 1920, und schwupps war etwas später H.Himmler sein oberster Dienstherr
>ich weiss, ich habe mir den job selbst ausgesucht, aber sowenig respekt, wie hier und heute wieder von zeitgenossen mit offenkundig irreparablem dachschaden gezeigt wurde, konnte ich nicht, ohne zu ersticken, im raum stehen
na also, raus mit dem Unmut, Diskussion braucht auch mal größeren Einsatz
Beste Grüße vom Baldur dem Ketzer
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