Sascha
30.08.2000, 16:14 |
Wie geht es beim Euro weiter? Thread gesperrt |
Hi Boardmembers! (wieder so ein Englisches Wort ;-) )
Der Euro ist heute im Tagestief auf bis zu 0,8868 USD/EUR gefallen?
Was glaubt ihr, wie sich der Euro kurzfristig, mittelfristig und langfristig entwickeln wird? Schreibt mal eure einzelnen Tips und/oder Begründungen hier rein.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Baldur der Ketzer
30.08.2000, 16:27
@ Sascha
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Guten Tag, Sascha, du nächtlicher Wandler und Surfer (Entschuldigung-Internet-Anwender):
ich fürchte, daß das Durcheinander von 11 primär sozialistischen Staaten ein Durcheinander bleibt (obwohl es Meister Eichel sicher 100 mal besser macht als der Vorgänger mit den dicken, wulstigen Augenbrauenbürsten), und mit der tendenziellen Erweiterung in Richtung Osten kommt zwar Marktvolumen für Güter hinzu, aber nicht unbedingt AAA+-Finanzmarktvolumen.
Ich fürchte, der Yen bleibt erst mal, wo er ist, der Dollar wird meiner Ansicht nach in Richtung 2,50 DEM gehen, und der Euro ist halt unverändert ein Verschnitt aus Drachmen (ich weiß, nur 0,9%), Lire, Ptas, Belgischen und sonstigen Sachen, und ich sehe nicht, wie das legendäre Schildbürger-EU-Regime jemals so etwas wie Ansehen generieren könnte.
Immer nur auf die Schwächen der anderen angewiesen zu sein, ist m.E. einfach zu wenig.
Ich sehe für den Mickeymouse-Affendollar namens Euro keinen Höhenflug.
Im Zweifel bleibt es ein Einäugiger unter den Blinden.
Trotzdem hoffe ich, daß er mal noch kurz über die Parität kommt, und dann werde ich alle Euro-long-Positionen (entschuldigung, alle Euro-positiv ausgerichteten Anlagen) glattstellen.
Baldur grüßt bestens
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Frank1
30.08.2000, 16:28
@ Sascha
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Also ich fange mal an lieber Sascha:
Ich glaube nicht, dass die Amerikaner lange auf einen hohen Dollar sitzen möchten. Je höher der Dollar, je teurer sind ihre Produkte. Die möchten sie gerne uns Europäern (nebenbei gesagt auch anderen, wie die Asiaten usw.)loswerden, sprich VERKAUFEN.
Das Ami-Volk ist ein Volk, das gerne verkauft!! Was ist Wurscht, verkauft muss es werden. Also hilft ihnen mit der Zeit einen tieferen Dollar (oder eben einen stärkeren Euro) dabei.
Mal sehen, was die anderen dazu meinen.
Pers. Tip für die nächsten 3 Monaten US$/Euro: wieder über 1.--!!!
Im Moment alles nur kurzfristige Abzockerei.
Das war's fürs erste
Gruss
Frank
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Baldur der Ketzer
30.08.2000, 16:36
@ Frank1
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Re: Die Amis wollen verkaufen |
Hallo, Frank,
ich glaube nicht, daß die Yankees primär auf Export ausgerichtet sind.
Die vertrauen ihrer Heimatmarktgröße, und Ausland ist doch für den Durchschnitts-US-Einwohner etwas, was diffus irgendwo da draußen liegen soll, null Ahnung von gar nix.
Denke mal an amerikanische Produkte, es gibt da nicht allzu viel, was am Weltmarkt die technologisch führende Rolle einnimmt.
Also denke ich, die bemühen sich nicht in diese Richtung.
Die sagen sich, wir sind die Herren der Welt, und die anderen sollen sich nach uns richten, Genfraß, Hormonfleisch und -mais, so lange es die dicken Yankees in sich reinstopfen, ist alles in Ordnung, so ein paar Spinner, die in Frankreich McDoof stürmen und für Slow-Food werben (genuß- und niveauvolles Essen), sind doch Exzentriker.
Der Außenwert des Dollars ist denen egal - glaube ich.
Man verbraucht mehr, als jeder andere auf diesem Globus, man holt es vom Ausland herein, und je billiger, desto besser, yeah, boy, great, wow.......würg
Der Baldur mal wieder
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Sascha
30.08.2000, 16:40
@ Sascha
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Hi!
Und auch ich selbst gebe jetzt hier einfach mal meine Tips ab:
<font color="#00AAAA">kurzfristig: </font> Hab ich keine Ahnung! Sorry! Entweder er fällt jetzt weiter und markiert neue Rekordtiefstände oder er dreht nach oben ab.
<font color="#00AAAA">mittelfristig: </font> Euro könnte nochmal über die Parität (so in den Bereich von 1,00 USD/EUR bis 1,05 USD/EUR, vielleicht sogar 1,10 USD/EUR gelangen)
<font color="#00AAAA">längerfristig: </font> Euro geht Richtung 0,75 USD/EUR bis 0,80 USD/EUR oder noch tiefer.
Viele Grüße an das gesamte Forum sendet
[b] <font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Frank1
30.08.2000, 16:43
@ Baldur der Ketzer
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Re: Die Amis wollen verkaufen |
Da hast du IM MOMENT recht. Aber nur im Moment. Wenn es kriselt im Heimmarkt, da suchen sie neue (oder wiederentdeckte) Märkte, um ihre Produkte loszuwerden.
Wenn man auf einem hohen Lagerbestand sitzt und es nicht mehr im eigenen Markt loswird... wo sollen denn dann die Waren landen (sprich: verkauft werden)?
Erst ab diesem Moment wird der $-Kurs wieder im Mittelpunkt der Amis sein. Vorher nicht, da muss ich dir voll recht geben.
Gruss
Frank
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Sascha
30.08.2000, 16:45
@ Baldur der Ketzer
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
> Guten Tag, Sascha, du nächtlicher Wandler und Surfer (Entschuldigung-Internet-Anwender):
:-) Hallo auch, Baldur!
[...] und der Euro ist halt unverändert ein Verschnitt aus Drachmen (ich > weiß, nur 0,9%), Lire, Ptas, Belgischen und sonstigen Sachen, und ich sehe > nicht, wie das legendäre Schildbürger-EU-Regime jemals so etwas wie Ansehen > generieren könnte.
Ja da hast Du volkommen Recht! Und ich weiß es leider auch nicht, wie man momentan Ansehen und Vertrauen gewinnen will.
> Ich sehe für den Mickeymouse-Affendollar namens Euro keinen Höhenflug.
Mickeymouse-Affendollar ist gut ;-)
> Trotzdem hoffe ich, daß er mal noch kurz über die Parität kommt, und dann > werde ich alle Euro-long-Positionen (entschuldigung, alle Euro-positiv > ausgerichteten Anlagen) glattstellen.
Damit rechne ich auch. Aber vielleicht irre ich mich ja???
Grüße
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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dottore
30.08.2000, 16:45
@ Sascha
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Rauf, sonst komm ich hier nie mehr raus. Nein aber im Ernst, der dreht jetzt scharf, und alle sind auf dem falschen Bein erwischt. Man muss sich nämlich immer vorstellen, wer sich komfortabler fühlt, der Haussier oder der Baissier.
Ich als Haussier fühle mich glänzend, als Baissier würde ich jetzt nicht guter Laune sein (Lullaby nickt und gibt das gerade mit Handy Nr. 4 nach Perth durch).
d.
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Baldur der Ketzer
30.08.2000, 16:50
@ Frank1
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Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? |
Hallo, Frank,
mich würde sehr interessieren, was die Jungs denn anzubieten haben, was sich verkaufen läßt.
Baumaschinen (Caterpillar): na ja, die Japaner halten dagegen, und der Markt ist übersättigt
Nahrungsmittel: vielleicht Rohstoffe (Getreide), die sind aber genverseucht
Autos? Die müssen in Graz gebaut werden (Jeep, Chrysler), damit die überhaupt jemand kauft
Computer? Hm, mag sein, aber die Chips kommen aus Leipzig oder Taipeh
Ja, was haben die schon?
Im Ernst. Was?
Waffen. Ja. Also neuer Krieg irgendwo, wo es nicht stört.
Rotwein aus dem Napa Valley? Ja, spitze, aber das reißt das ganze Land nicht raus.
Harleys? Zu kleiner Markt, außerdem Geschmackssache, eine Hayabusa ist schon was anderes.
Flugzeuge? Ein Teilmarkt.
Ja, was bleibt noch?
Was hat einen besonderen Wert, weil es"made in the USA" ist?
Ich weiß nichts.
Bin gespannt. Der Baldur
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Sascha
30.08.2000, 16:55
@ Frank1
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US-Börse runter, Euro hoch!? |
Hallo!
> Erst ab diesem Moment wird der $-Kurs wieder im Mittelpunkt der Amis sein. Vorher nicht, da muss ich dir voll recht geben.
Meinst Du also, daß der Euro steigen wird, wenn der US-Aktienmarkt crasht? Der europäische Aktienmarkt würde aber doch miteinbrechen, wenn wir den Nasdaq im Finale gen 1000 Punkte und noch tiefer fallen sehen. Dann müßten doch auch die Europäer und fast alle anderen Staaten daran interessiert sein, ihre Wärhungen runterzudrücken (Abwertungswettlauf). Ich denke nämlich, daß der Fall von Japan oder der USA oder aber auch Europa der Anfang vom Ende wäre, wobei ich glaube, daß es wohl Japan oder die USA sein werden, die die Reaktionskette in Gang bringen.
[b] <font color="#0000FF"> Sascha </font>
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Hardy
30.08.2000, 16:56
@ Sascha
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Kommt drauf an, wie gut geschoben wird.
Der Euro darf, wenn überhaupt, nur langsam steigen. Sonst ziehen die Europäer doch ihr Geld aus Amerika ab (die Fonds müssen dann Kursverluste fürchten), & dann platzt dieser Luftballon mit dem Aufdruck"Wall Street". Also muss der Euro mit allen Mitteln tief gehalten werden.
Dass die Europäer dann billiger konkurrieren können, ist offensichtlich den Amis im Moment schnurz. Hauptsache, Wall Street boomt mit geliehenem Geld.
Euroland macht nix gegen den schwachen Euro. Die Unternehmen sind glücklich, fett exportieren zu können, & niemand fragt danach, dass die höheren Exportumsätze durch höhere Rohstoffkosten aufgefressen werden. Dass wir auf diese Weise Inflation importieren, & zwar so, dass es wirklich die kleinen trifft, interessiert Herrn Düsentrieb nicht. Der schläft selig weiter & Alan summt ihm das Wiegenlied vom alleinseligmachenden Greenback vor, damit er ja nicht aufwacht...
Hardy
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JüKü
30.08.2000, 17:07
@ Baldur der Ketzer
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Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? |
>Was hat einen besonderen Wert, weil es"made in the USA" ist?
>Ich weiß nichts.
>Bin gespannt. Der Baldur
Hamburger von McD! Meine Kinder sind total scharf darauf.
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Neutra
30.08.2000, 17:07
@ dottore
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>
>Rauf, sonst komm ich hier nie mehr raus. Nein aber im Ernst, der dreht jetzt scharf, und alle sind auf dem falschen Bein erwischt. Man muss sich nämlich immer vorstellen, wer sich komfortabler fühlt, der Haussier oder der Baissier.
>Ich als Haussier fühle mich glänzend, als Baissier würde ich jetzt nicht guter Laune sein (Lullaby nickt und gibt das gerade mit Handy Nr. 4 nach Perth durch).
>d.
Warum denkt ihr immer nur in einer Richtung? Ein guter Trader ist Baissier und Haussier,alles zu seiner Zeit,und fühlt sich auf beiden Seiten sauwohl.Er ist ein Winner.
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Frank1
30.08.2000, 17:09
@ Baldur der Ketzer
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Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? |
Hallo Baldur!
Na ja, Produkte von guter Qualität haben die Amis wirklich nicht viel, das stimmt. Mir kommt nur spontan ein Produkt in den Sinn: Tourismus-Branche. Man geht halt gern nach USA. Die Natur ist dort auch sehr schön. Und wenn sie keine schöne Naturlandschaften haben, gehen doch die Europäer und Japaner gerne mitten in der Wüste paar Tage Urlaub machen: LAS VEGAS.
ABER um Produkte zu verkaufen, muss man gut werben können: und da sind die Amis Weltmeister (Im Showgeschäft aller Arten, waren sie immer sehr stark).
Dem Ami traue ich zu, dass er einem Bauer eine Milchentsaftungsanlage verkauft, und als Pfand die einzige Kuh des Bauers mitnimmt, weil er das Geld 'noch' nicht hat!!!
Fazit: Den Amis traue ich zu, ihre minderwertigen Produkte ins Ausland zu verkaufen, obwohl andernorts Besseres zu finden wäre. Weil vielleicht eben auch billiger (durch Währungskurse).
Gruss
Frank
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Taktiker
30.08.2000, 17:09
@ Baldur der Ketzer
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Im Moment wollen sie vor allem Aktien verkaufen. Ihre eigenen. An die Europäer. |
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Hardy
30.08.2000, 17:13
@ Baldur der Ketzer
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faule Corporate Bonds, faule Smallcaps...& Viagra! |
>Hallo, Frank,
>mich würde sehr interessieren, was die Jungs denn anzubieten haben, was sich verkaufen läßt.
>Bin gespannt. Der Baldur
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Maximilian
30.08.2000, 17:24
@ Sascha
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Euro-Optimismus |
Folgendes Text ist von NYBT. Wegen der Stelle mit dem Optimismus stelle ich ihn hier rein:
Tageseinschätzung für den 30.08.2000
Mit dem Rückgang unter 0,8965 Eur/$ in den letzten 24 Stunden hat der Abwärtsschub auf und sehr wahrscheinlich unter das historische Tief bei 0,8844 Eur/$ unmittelbar begonnen. Bereits heute dürfte dieses Tief erreicht werden.
Widerstand sind 0,9000 Eur/$ und nur ein Anstieg über diese Marke kann die kurzfristige Abwärtstendenz dämpfen. Die für Donnerstag erwartete Zinserhöhung der EZB wird wenn sie nur 0,25 Punkte beträgt und mehr ist der Konjunktur nicht zuzumuten den Euro nicht beflügeln. Vielmehr ist danach mit einem massiven sell-off zu rechnen.
Dieser ist auch nötig, um ein letztes Paniktief möglicherweise im Bereich 0,8200 - 0,8300 Eur/$ auszulösen, um den noch immer vorhandene hohe Eurooptimismus der dazu führt, daß viele Marktteilnehmer bereits long im Euro positioniert sind, abzubauen. Selbiges würde dann den Weg für eine fundamental betrachtet absolut nötige Aufwärtsbewegung des Euros ebnen.
Die wichtigsten fundamentalen Argumente sind die folgenden. Die Verkleinerung des Abstandes in den Wachstumsraten des Bruttosozialprodukts zwischen den USA und Europa setzt sich aktuell fort. Die US-Wirtschaftsdaten zeigen weiterhin eine deutliche Abkühlung der US-Konjunktur, noch bevor die letzte Zinsanhebung der FED überhaupt ihre Wirkung entfaltet (die in der letzten Woche bekanntgegebenen Auftragseingänge waren die niedrigsten seit Beginn der Messung dieser Zahl). Hinzu kommt ein Handels- und Leistungsbilanzdefizit der USA welches sich weiterhin auf einem erschreckenden Niveau befindet. In Verbindung mit der schwachen inländischen Sparquote wird damit ein markantes Dollarüberangebot im Ausland erzeugt. An diesen Defiziten wird sich unserer Ansicht auch nichts ändern, sie werden sich eher noch weiter ausweiten.
Elliott-Wellen Analyse:
Der Rückgang unter 0,8985 Eur/$ hat unsere favorisierte Zählung einer abgeschlossenen großen Abwärtsfünf bei 0,8844 Eur/$ und einer von dort folgenden den langfristigen Trend drehenden Aufwärtsfünf auf 0,9450 Eur/$ unter ganz massiven Druck gebracht. Theoretisch zerstört ist diese Zählung zwar erst bei einem neuen Tief, wir müssen aber konstatieren, daß das Vertrauen in diese Zählung mittlerweile nahe null ist.
Auf der anderen Seite fehlt uns aktuell eine zweite akzeptable Zählung. Aus Sicht der Elliott-Wellen ist also zunächst abwarten angesagt.
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Baldur der Ketzer
30.08.2000, 17:41
@ JüKü
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Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers? |
Hallo, JüKü,
nee, die Milchschüttelgetränke kommen von Lünebest oder lokalen Molkereien, und das Fleisch kommt, wenns denn gut läuft, von Südfleisch, oder auch aus dem Grauimport.
Also, nicht mal da was von den Zupfern (Baumwollzupfern).
Höchstens Franchise-Gebühren, aber das reicht nicht als Exportartikel.
Filme und schlechte Gewissen sind mir noch eingefallen.
Aber realwirtschaftliche Güter? Mir fällt nix ein.
Beste Grüße vom Baldur, der bei McDoof höchstens Kaffee, Fritten und einen Gemüsemac nimmt.
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<HR>
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yukon
30.08.2000, 17:51
@ Sascha
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Euro |
<center>![[image]]([/img] </center><br />
<br />
Zitiere die Fa. Sal. Oppenheim, Christoph Zwermann 13.März00<br />
<br />
Europa importiert im Monat ca. 200.000.000 Barrel Ã-l<br />
<br />
Steigt der Ã-lpreis wirkt dies wie eine kleine Intervention am<br />
Devisenmarkt da das Rohöl in US-$ bezahlt wird.<br />
bei<br />
Ã-lpreis 10$ muss man 2 Milliarden $ in Europa kaufen<br />
Und Euro verkaufen<br />
Ã-lpreis 30$ muss man 6 Milliarden $ in Europa kaufen<br />
Und Euro verkaufen<br />
<br />
also man müsste wenn der Ã-lprei von 10$ auf 30$ steigt<br />
für 4 Milliarden mehr $ kaufen<br />
dies wirkt wie eine kleine Intervention am Devisenmarkt<br />
<br />
auch eine kleine Erklärung zum schwachen Euro<br />
<br />
<br />
[IMG]http://www.geocities.com/just_do_it_de_2000/euro-oil.jpg)
<center>
<HR>
</center> |
yukon
30.08.2000, 17:52
@ Sascha
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Euro |
<center>![[image]]([/img] </center><br />
<br />
Zitiere die Fa. Sal. Oppenheim, Christoph Zwermann 13.März00<br />
<br />
Europa importiert im Monat ca. 200.000.000 Barrel Ã-l<br />
<br />
Steigt der Ã-lpreis wirkt dies wie eine kleine Intervention am<br />
Devisenmarkt da das Rohöl in US-$ bezahlt wird.<br />
bei<br />
Ã-lpreis 10$ muss man 2 Milliarden $ in Europa kaufen<br />
Und Euro verkaufen<br />
Ã-lpreis 30$ muss man 6 Milliarden $ in Europa kaufen<br />
Und Euro verkaufen<br />
<br />
also man müsste wenn der Ã-lprei von 10$ auf 30$ steigt<br />
für 4 Milliarden mehr $ kaufen<br />
dies wirkt wie eine kleine Intervention am Devisenmarkt<br />
<br />
auch eine kleine Erklärung zum schwachen Euro<br />
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[IMG]http://www.geocities.com/just_do_it_de_2000/euro-oil.jpg)
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Sascha
30.08.2000, 18:02
@ yukon
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Sehr interessant! (owT) |
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Oldy
30.08.2000, 18:25
@ Maximilian
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Die rechte Hand Greenspan's |
Die rechte Hand des Alan Greenspan
Reinhard Deutsch brachte hier das antike Werk Alans Greenspans über Gold aufs Tapet. (Copyright 1962). Bemerkenswert ist aber daß besagten Herr Greenspan`s linke Hand seither anscheinend nicht mehr weiß, was seine rechte tut.
Da steht doch dieser Goldwährungsanhänger bei der größten Falschgeldaufblähung der Geschichte in führender Position. Wie läßt sich das wohl vereinen? Was spricht da lauter? Worte von 1962 oder Taten seither.
Dottore hat ihm ja geraten, daß er nicht warten soll, bis er beim Platzen der Blase noch immer dort ist, aber anscheinend erinnert er sich nicht mehr daran, was er vor langen Jahren einmal schrieb.
Und nun sollen die armen Amerikaner wohl diese vielen Papiere einlösen und was können sie wirklich dafür verkaufen außer Waffen, Mc.Donalds und überpreiste Aktien?
Wielange kann sich der Schein noch halten, daß hinter dem vielen Papier verkaufbare Werte stecken?
Noch 10% oder nur mehr 5%, das ist die Frage.
Oldy läßt grüßen
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yukon
30.08.2000, 18:26
@ Sascha
|
Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Weicher Euro???
Die Stabilität des Euro ist sicher, wenn sich die Teilnehmerländer an die Vereinbarungen halten. Sie müssen ihre Haushaltsdisziplin bewahren, sonst wirkt sich dies auf den Geldwert aus. Ohne Stabilität würden die Geldvermögen entwertet. Das Sparaufkommen würde zurückgehen und die Zinsen steigen. Das Risiko wäre groß, dass die Investionsstätigkeit gehemmt würde - Arbeitsplatz- und Einkommensverluste wären die Folgen. Ein weicher Euro würde einen Anstieg der Kosten und damit einen Verlust an preislicher Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bedeuten.
Ist die Stabilität des Euros durch die hohe Verschuldung einiger europäischer Länder, die an der Währungsunion teilnehmen wollen, gefährdet??
Die Gesamt -und Nebenverschuldung aller Länder waren nicht prozentual genau bei den Aufnahmekriterien zum EWS festgesetzt, im Gegensatz zum Inflationsprozentsatz. Die Kriterien behalten im Zusammenhang mit dem Stabilitätspackt weiter eine hohe politische Bedeutung. Ein enger Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und Währungsstabilität besteht nicht unbedingt. Durch die Währungsunion muß der Staat seine Kredite am Währungsmarkt beschaffen und nicht wie früher die Geldmenge selbst erhöhen. Dadurch wird die private Kreditnachfrage und Investitionen zurückgedrängt, aber für die Währungsstabilität ist es ein Fortschritt. Immer wieder versuchen unseriöse Anlageberater die Unsicherheit vieler Sparer zu nutzen, um auf Grund einer angeblich drohenden Währungsreform, fragwürdige Anlagegeschäfte zu empfehlen.
Meinungen / Stellungnahmen
Prof. Hankel: Deutschland ist Stabilitätsrisiko für Euro
Saarbrücken (dpa) - Deutschland trägt nach Einschätzung des Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Wilhelm Hankel die Hauptschuld an der derzeitigen Schwäche des Euro. Die neue Bundesregierung wolle den Euro als «Instrument der Beschäftigungspolitik» einsetzen. Mit dieser «Politisierung des Euro» habe sich Deutschland von der «alten Politik der Stabilitätssicherung» verabschiedet, sagte Hankel.
Am Dienstag war der Euro auf den Tiefkurs von 1,0969 Dollar gefallen. Die erste Notierung durch die Europäische Zentralbank (EZB) am 4. Januar 1999 hatte auf 1,1789 Dollar gelautet. Damals hatte Hankel vorausgesagt, der hohe Kurs sei spekulationsbedingt und werde von kurzer Dauer sein.
Falls sich die Schwäche des Euro fortsetze oder gar beschleunige, sei mit einer Anhebung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank zu rechnen, sagte Hankel am Dienstag. Abwertung bedeute Preisauftrieb. Irgendwann werde die EZB gegensteuern müssen. Ihr einziges Instrument dafür seien «höhere Zinsen».
Euro ist nur frühjahrsmüde - EZB wird Zinsen nicht senken
Frankfurt/Main (dpa) - Der Euro fällt und fällt. Vor allem außerhalb der Finanzwelt macht sich zunehmend die Sorge breit, die Kritiker des Jahrhundert-Experiments könnten vielleicht doch recht haben: Die Deutschen tauschen ihre stabile D-Mark gegen einen langfristig schwindsüchtigen Euro.
Am Dienstag ist die neue Einheitswährung erstmals unter 1,09 Dollar gefallen. Doch ein Blick auf die Fakten rückt die Befürchtungen zurecht. Der aktuelle Trend an den Devisenmärkten signalisiert keine Schwäche des Euro, sondern eine Stärke des Dollar. «Das ungebrochene Wirtschaftswachstum in den USA mit einer Jahresrate von sechs Prozent hat alle Experten überrascht», erklärt Chef- Volkswirt Klaus Friedrich von der Dresdner Bank die aktuelle Entwicklung. Aber auch dort werde es zwangsläufig zu einer sanften Konjunkturlandung kommen und eine Trendumkehr der Wechselkurse bewirken.
Größeres Gewicht für den negativen Trend ist nach Meinung vieler aber die fehlende Geschlossenheit in Europa. Nicht nur der deutsche Finanzminister Oskar Lafontaine, sondern auch andere europäische Regierungen würden die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt attackieren. Meinungsunterschiede müßten - wie in den USA - diskret zwischen den Hauptstädten und EZB-Präsident Wim Duisenberg beigelegt werden, mahnt Friedrich.
Focus 22.02.1999
Festlegung des Referenzkurs(Europäische Zentralbank) für einen Euro 1,0992 Dollar. Zur Mark ergab sich für den Dollar ein Kurs von 1,7793 Mark. Frankfurter Devisenhändler sagten"Nicht der Euro ist schwach,sondern der Dollar ist stark". Dieser habe nämlich vom G-7 Treffen profitiert. In Bonn haben am Wochenende die sieben wichtigsten Vertreter der Industrienationen nichts Wesentliches zum Dollar/Yen Verhältnis verlauten lassen. Daraus habe der Markt geschlossen, dass die G-7 einen niedrigen Yen bewußt billigen. Der Dollar zog daraufhin zur japanischen Währung deutlich an was sich auf das Verhältnis zum Euro auswirkte.
Laut Prof. Wilhelm Hankel (Wirtschaftswissenschaftler) trägt Deutschland die Hauptschuld an der derzeitigen Schwäche des Euro. Früher hätte niemand damit gerechnet, dass das"Stabilitätsrisiko für die Europa-Währung" ausgerechnet Deutschland heißt.
Die neue Bundesregierung wolle den Euro als"Instrument der Beschäftigungspolitik"einsetzen. Außerdem sagt Prof. Hanke noch, dass mit der"Politisierung des Euro" Deutschland sich von der"alten Politik des Stabilitätssicherung" verabschiedet.
Am Dienstag,den 23.02., war der Euro auf dem Tiefkurs von 1,0969 gefallen. Am 04.01.1999 wurde die erste Notierung durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf1,1789 Dollar festgelegt.
Durch die Stärke der US-Wirtschaft und dem Druck der Politik auf die Währungspolitik sieht EZB-Präsident Wim Duisenberg, den Grund darin, die Zinsen zu senken.Diese Faktoren hätten eine"vorübergehende" Euro-Schwäche ausgelöst.
Süddeutsche Zeitung 02.01.1999
Die"Geburt" des Euro ging schnell und schmerzlos über die Bühne. Die Befürchtungen erwiesen sich,zunächst jedenfalls, als unbegründet. Die technische Umstellung bei den Banken läuft ebenfalls problemlos an. Der Euro startet nicht als schwache Währung, im Gegenteil, er könnte gegenüber dem Dollar zu teuer werden. Die Inflationsgefahr ist gleich Null, die Teuerungsrate in der Gemeinschaft ist mit 0,9 Prozent so niedrig wie nie zuvor.
Der Euro erlebt einen Bilderbuchstart. Lediglich die Staaten der Eurozone machen sich wechselseitig das Leben mit Steuer-Dumping schwer. Statt wirklicher Wirtschaftsdynamik gibt es zahllose Fusionen und Unternehmensübernahmen. Die Hoffnungen auf einen Wachstumsschub, geschürt von den EU-Kommissionen, stellen sich bisher als gegenstandslos dar, ebenso wie die Befürchtungen der Euro-Kritiker
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Maximilian
30.08.2000, 19:12
@ Oldy
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5 oder 10 % |
>Noch 10% oder nur mehr 5%, das ist die Frage.
Und da niemand die Antwort auf diese Frage kennt, ist es vermutlich auch klüger ähnlich viele Prozente dem Markt zu schenken bevor man voll einsteigt.
In Anlehnung an einen anderen Oldy.
Schönen Abend
Maximilian
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dottore
30.08.2000, 19:40
@ yukon
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
Hi yukon,
das ist alles richtig und sehr gut noch einmal in die Erinnerung gerufen.
Die Fakten:
1. Infla: euro-11 auf 3/3-Monatsbasis: + 3,7, auf Jahresbasis Juli +2,4 %. Maastricht fordert aber 2,0.
2. Haushaltsdefizite: Runter von den Großen nur D, massiv rauf nach kurzer Erholung I, dito F.
3. Neue Teilnehmer: Griechenland gilt als unkommod, weil die sogar eigene Münzen haben wollen und auch kriegen, heißen LEPTA. Von den anderen zu schweigen.
4. EZB: Keinerlei Vertrauen, wer den Duisenberg schon sieht, weiß: Ein klassischer Loser.
5. Spekulation: Viel Geld nach drüben: 1. Aktien wg. Blow-off, 2. Kursgewinne an T-Bonds, langes Ende, weil Rückkaufsaktion kurssteigernd.
6. Self fulfilling prophecy: Runterreden, Trendkanäle,"psychologisch wichtige Marken" und derlei Quatsch mehr.
Der Euro ist kein Steher, obendrein will ihn keiner haben, zumal ihn auch wirklich keiner braucht, das Wort ist obendrein psychologisch ruiniert. Euro wird alsbald zum Synonym für Flasche, Pfeife, Ron Sommer, Berti Vogts, russisches Krisenmanagement, kurzum Inkompetenz pur.
Außerdem gibt es das - hier mehrfachst gepostete - Einfallstor für die Hyper-Infla mit Hilfe des"2-tier-systems".
Das ist die eine Seite.
Die andere: USA verlieren ihren Nimbus (vgl. zum Nimbus ruhig nochmal Le Bon)!
Auf einmal klappts doch nicht mehr, was haben denn die Amis letztlich drauf (siehe die Was-exportieren-die-denn-Postings vorhin), der nächste Präsident ist schon per se ein Nullouvert, Greenspan entpuppt sich als Murmel-Murmel-Hansdampf, NYSE knickt richtig ein (wäre ja nach 18 Jahren Hausse nun nicht gerade eine Riesenüberraschung), eine Rezession (nach 114 Monaten auch keine Weltsensation) lugt ums Eck - und dann beginnt der große Stimmungsumschwung.
Aber mehr kann ich"fundamental" nicht beitragen.
d.
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Josef
30.08.2000, 20:10
@ Oldy
|
Re: Die rechte Hand Greenspan's |
schnipp schnipp
>Und nun sollen die armen Amerikaner wohl diese vielen Papiere einlösen und was können sie wirklich dafür verkaufen außer Waffen, Mc.Donalds und überpreiste Aktien?
>Wielange kann sich der Schein noch halten, daß hinter dem vielen Papier verkaufbare Werte stecken?
>Noch 10% oder nur mehr 5%, das ist die Frage.
>Oldy läßt grüßen
Die koennen sich doch Grundstuecke und Haeuser zulegen, wenn sie ihre
Papiere gegen Dollar einloesen Evtl. auch Jachten, Motorboote usw.
Oder verstehe ich da was falsch?
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Albrecht
30.08.2000, 20:24
@ dottore
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>Der Euro ist kein Steher, obendrein will ihn keiner haben, zumal ihn auch wirklich keiner braucht, das Wort ist obendrein psychologisch ruiniert. Euro wird alsbald zum Synonym für Flasche, Pfeife, Ron Sommer, Berti Vogts, russisches Krisenmanagement, kurzum Inkompetenz pur.
Hallo dottore,
Schrempp nicht vergessen!!
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dottore
30.08.2000, 20:46
@ Albrecht
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>>Der Euro ist kein Steher, obendrein will ihn keiner haben, zumal ihn auch wirklich keiner braucht, das Wort ist obendrein psychologisch ruiniert. Euro wird alsbald zum Synonym für Flasche, Pfeife, Ron Sommer, Berti Vogts, russisches Krisenmanagement, kurzum Inkompetenz pur.
>
>Hallo dottore,
>Schrempp nicht vergessen!!
Bitte ergebenst um Nachsicht. War kurz abgelenkt, weil mir Lullaby mit einem"Jetzt endlich den Mist-Dow shorten, du Doofmann!" in den Ohren lag. Alle seine Handys klingeln übrigens gleichzeitig: Von überall her kommen Aufforderungen zum Generalshort.
"Lullaby und nun und vor allem warum?"
"Du Doofmann hast genau wie alle anderen Zweibeiner längst den Instinkt verloren. Wir Tiere haben ihn noch. Die Nummer geht jetzt zu Bruch."
Okay, und da bin ich dann reingestiegen ("reingetappt"?).
Jetzt aber ab ins Häuschen, die Wärter pfeifen schon schrill. Und einer flüsterte mir gerade zu:"Morgen ist Pfleger Nikkei wieder dran. Er hat für euch alle eine dicke Überraschung, nu schlaft mal in aller Ruhe."
Da will ich nicht widersprechen. Husch, husch, also...
d.
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dottore
30.08.2000, 20:47
@ Albrecht
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>>Der Euro ist kein Steher, obendrein will ihn keiner haben, zumal ihn auch wirklich keiner braucht, das Wort ist obendrein psychologisch ruiniert. Euro wird alsbald zum Synonym für Flasche, Pfeife, Ron Sommer, Berti Vogts, russisches Krisenmanagement, kurzum Inkompetenz pur.
>
>Hallo dottore,
>Schrempp nicht vergessen!!
Bitte ergebenst um Nachsicht. War kurz abgelenkt, weil mir Lullaby mit einem"Jetzt endlich den Mist-Dow shorten, du Doofmann!" in den Ohren lag. Alle seine Handys klingeln übrigens gleichzeitig: Von überall her kommen Aufforderungen zum Generalshort.
"Lullaby und nun und vor allem warum?"
"Du Doofmann hast genau wie alle anderen Zweibeiner längst den Instinkt verloren. Wir Tiere haben ihn noch. Die Nummer geht jetzt zu Bruch."
Okay, und da bin ich dann reingestiegen ("reingetappt"?).
Jetzt aber ab ins Häuschen, die Wärter pfeifen schon schrill. Und einer flüsterte mir gerade zu:"Morgen ist Pfleger Nikkei wieder dran. Er hat für euch alle eine dicke Überraschung, nu schlaft mal in aller Ruhe."
Da will ich nicht widersprechen. Husch, husch, also...
d.
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Albrecht
30.08.2000, 20:55
@ dottore
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>>>Der Euro ist kein Steher, obendrein will ihn keiner haben, zumal ihn auch wirklich keiner braucht, das Wort ist obendrein psychologisch ruiniert. Euro wird alsbald zum Synonym für Flasche, Pfeife, Ron Sommer, Berti Vogts, russisches Krisenmanagement, kurzum Inkompetenz pur.
>>
>>Hallo dottore,
>>Schrempp nicht vergessen!!
>Bitte ergebenst um Nachsicht. War kurz abgelenkt, weil mir Lullaby mit einem"Jetzt endlich den Mist-Dow shorten, du Doofmann!" in den Ohren lag. Alle seine Handys klingeln übrigens gleichzeitig: Von überall her kommen Aufforderungen zum Generalshort.
>"Lullaby und nun und vor allem warum?"
>"Du Doofmann hast genau wie alle anderen Zweibeiner längst den Instinkt verloren. Wir Tiere haben ihn noch. Die Nummer geht jetzt zu Bruch."
>Okay, und da bin ich dann reingestiegen ("reingetappt"?).
>Jetzt aber ab ins Häuschen, die Wärter pfeifen schon schrill. Und einer flüsterte mir gerade zu:"Morgen ist Pfleger Nikkei wieder dran. Er hat für euch alle eine dicke Überraschung, nu schlaft mal in aller Ruhe."
>Da will ich nicht widersprechen. Husch, husch, also...
>d.
Dottore,
Du bist ein echtes Vorbild, alle diese Beiträge kann jeder ohne Eintrittskarte für den Zoo lesen, weiter so!!
Gruß
Albrecht
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dottore
30.08.2000, 21:31
@ Albrecht
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>Dottore,
>Du bist ein echtes Vorbild, alle diese Beiträge kann jeder ohne Eintrittskarte für den Zoo lesen, weiter so!!
>Gruß
>Albrecht
Müüüh, müüüüüh, lieber Albrecht,
aber jetzt darf ich, mit ermüdet runter klappendem Kiefer wenigstens Dich fragen (bitten?):
Bist wenigstens Du bereit, den"Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998" zu probieren?
Es ist a) echter, sauberer Weißwein, b) ich habe ihn heute frisch vom Hamburger (!) Winzer gekauft, um ihn der Runde hier an zu dienen (ehrlich! Tipp kam von Lullaby, hatte ihn über irgendeins seiner Nord-Handys erreicht) und c) es gibt diesen Tropfen wirklich (physisch).
d.
Alles kostenlos. Versand usw. Immer noch niemand - Du auch nicht? (Mein Fax ergab auch nix...). Ach, der Zoo trägt Trauer.
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2good4you
30.08.2000, 21:40
@ Baldur der Ketzer
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Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers?/nein $!!!!!!!!!! |
>Hallo, JüKü,
>nee, die Milchschüttelgetränke kommen von Lünebest oder lokalen Molkereien, und das Fleisch kommt, wenns denn gut läuft, von Südfleisch, oder auch aus dem Grauimport.
>Also, nicht mal da was von den Zupfern (Baumwollzupfern).
>Höchstens Franchise-Gebühren, aber das reicht nicht als Exportartikel.
>Filme und schlechte Gewissen sind mir noch eingefallen.
>Aber realwirtschaftliche Güter? Mir fällt nix ein.
>Beste Grüße vom Baldur, der bei McDoof höchstens Kaffee, Fritten und einen Gemüsemac nimmt.
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Schwaigi
30.08.2000, 21:48
@ 2good4you
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Re: Die Amis wollen verkaufen - nur, WAS? McBurgers?/nein $!!!!!!!!!! |
>>Hallo, JüKü,
>>nee, die Milchschüttelgetränke kommen von Lünebest oder lokalen Molkereien, und das Fleisch kommt, wenns denn gut läuft, von Südfleisch, oder auch aus dem Grauimport.
>>Also, nicht mal da was von den Zupfern (Baumwollzupfern).
>>Höchstens Franchise-Gebühren, aber das reicht nicht als Exportartikel.
>>Filme und schlechte Gewissen sind mir noch eingefallen.
>>Aber realwirtschaftliche Güter? Mir fällt nix ein.
>>Beste Grüße vom Baldur, der bei McDoof höchstens Kaffee, Fritten und einen Gemüsemac nimmt.
Hallo Baldi,
so schlimm ist es wieder nicht.
IBM,Microsoft,Viagra,Boing,nicht viel aber doch etwas.
Schwaigi
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Albrecht
30.08.2000, 21:58
@ dottore
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Re: Wie geht es beim Euro weiter? |
>
>>Dottore,
>>Du bist ein echtes Vorbild, alle diese Beiträge kann jeder ohne Eintrittskarte für den Zoo lesen, weiter so!!
>>Gruß
>>Albrecht
>
>Müüüh, müüüüüh, lieber Albrecht,
>aber jetzt darf ich, mit ermüdet runter klappendem Kiefer wenigstens Dich fragen (bitten?):
>Bist wenigstens Du bereit, den"Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998" zu probieren?
>Es ist a) echter, sauberer Weißwein, b) ich habe ihn heute frisch vom Hamburger (!) Winzer gekauft, um ihn der Runde hier an zu dienen (ehrlich! Tipp kam von Lullaby, hatte ihn über irgendeins seiner Nord-Handys erreicht) und c) es gibt diesen Tropfen wirklich (physisch).
>d.
>Alles kostenlos. Versand usw. Immer noch niemand - Du auch nicht? (Mein Fax ergab auch nix...). Ach, der Zoo trägt Trauer.
Hallo dottore,
zur Scholle"Finkenwerder Art" passen folgende Weine ganz gut:
http://www.kueche-genuss.de/regdhh07.htm
Obwohl, hier bei uns an der Saar war der '98 ein ganz hervorragender Jahrgang, allerdings haben wir hier auch keine"Nordhänge" ;-)
Noch eine Frage: Bist Du eigentlich vor oder nach dem Genuß des"Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998" in den Zoo gekommen? ;-))
Australischen Wein habe ich allerdings noch keinen getrunken.
Es käme auf einen Versuch an.
Gruß
Albrecht
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Sascha
30.08.2000, 22:42
@ dottore
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Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998 |
Hi dottore!
Du bist ein echtes Vorbild, alle diese Beiträge kann jeder ohne Eintrittskarte für den Zoo lesen, weiter so!!
Ja, biddddde!
> Bist wenigstens Du bereit, den"Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998" > zu probieren? > Es ist a) echter, sauberer Weißwein, b) ich habe ihn heute frisch vom > Hamburger (!) Winzer gekauft, um ihn der Runde hier an zu dienen (ehrlich! > Tipp kam von Lullaby, hatte ihn über irgendeins seiner Nord-Handys erreicht) > und c) es gibt diesen Tropfen wirklich (physisch).
> Alles kostenlos. Versand usw. Immer noch niemand - Du auch nicht? (Mein Fax > ergab auch nix...). Ach, der Zoo trägt Trauer.
Notfalls nehme ich eine (aber nicht mehr!) Bottle (wieder so ein englisches Wort) dieses Tropfens. Aber nur falls es Dir wirklich nichts ausmacht (Versand kostet ja auch Geld) und ihn <font color="#FF0000"> sonst keiner </font> haben will. Auf das der Zoo nicht mehr trauert. ;-)
Grüße
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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2good4you
30.08.2000, 23:03
@ Sascha
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hallo doc würde einen nehmen /im tausch gegen einen württemberger |
Adresse?
per e-mail bitte
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Baldur der Ketzer
30.08.2000, 23:12
@ Sascha
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Re: Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998 gegenb Rheinriesling oder Merlot? |
Werter dottore,
würde gerne einen Tausch machen.
Wie wärs?
Bitte angeben, ob lieber weiss oderrot erwünscht.
Adresse kommt per e-mail.
Danke und beste Grüße vom Baldur
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dottore
31.08.2000, 12:18
@ Baldur der Ketzer
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Re: Finkenwerder Schüttelfrost Nordhang 1998 gegenb Rheinriesling oder Merlot? |
>Werter dottore,
>würde gerne einen Tausch machen.
>Wie wärs?
>Bitte angeben, ob lieber weiss oderrot erwünscht.
>Adresse kommt per e-mail.
>Danke und beste Grüße vom Baldur
Am liebsten"Schaaner Schafsschärfe" Jahrgang egal (und Farbe auch).
Besten Gruß
d.
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