Theo Stuss
04.05.2002, 08:16 |
@Doosie: Du schriebst doch im Forum 'Prophezeiungen zum Weltgeschehen' Thread gesperrt |
Guten Morgen,
ich wollte mich dort schon einmal anmelden, aber der Boardmaster Johannes meldet sich nie. Ich wollte Dich daher bitten, daß Du nachstehenden Text, den ich an Herrn Berndt von der Seite"European-Prophecies" geschickt habe, unter Deinem Namen im Forum von Johannes veröffentlichst, wenn er Deine Zustimmung finden sollte.
Es geht dabei um eine Interpretation des Begriffes"Stiergeld" bei Irlmair. Meiner Meinung nach handelt es sich um Geld, daß durch Aktien gedeckt ist (Der Bulle und der Bär). Von diesem Stiergeld sagt Irlmair, es werde nicht mehr zum Einsatz kommen.
Hier der Text, den Du selbstverständlich frei redigieren kannst:
Sehr geehrter Herr Berndt,
Sie bringen in Ihrer Internetseite,
http://www.european-prophecies.de/WirtschaftscrashundVorsorge.htm
folgende Anmerkung (Zitat):
Euro ="Geld mit Stier" ist eine - aus meiner Sicht - nicht zwingende Interpretation. Auf den Euro-Scheinen sind bekanntlich nur Brücken! Andererseits ist der Stier natürlich ein Symbol Europas!
(Was die Brücken anbelangt, so ergibt sich eine seltsame Symbolik: Um niemanden zu verprellen, hat man keine realen Brücken (aus Deutschland, Frankreich, etc.) genommen, sondern FIKTIVE Brücken - nur natürlich in Anlehnung bekannter Stile. Ergo: Diese Brücken gibt es nicht - folglich führen sie nirgendwo hin! )
(Zitat Ende)
Vielleicht ist es Ihnen entgangen, daß der Bundesbankpräsident Welteke von Goldverkäufen schwadroniert und überlegt, ob er den Euro nicht nur durch Staatsanleihen (95%) und durch Wechsel mit dinglichen Sicherheiten (5%) decken soll, sondern mit Aktien. Sie wissen vielleicht, daß der"Bulle und der Bär" die zwei Börsentiere sind. Dabei steht der Stier für die Börsenhausse.
Der Aufkauf von faulen Aktien durch Notenbanken soll also künstlich die Aktienkurse stützen und jeder, der einen Euro erwirbt, erwirbt damit Aktien. Eventuell kann dann jeder seine Euro bei der Bundesbank, oder der europäischen Zentralbank gegen Aktien einlösen, genauso wie es früher beim Goldstandard war.
Daß das Geld mit dem Stier nicht mehr zum Einsatz kommt, kann daher bedeuten, daß Welteke seine Androhung - und das ist eine- nicht mehr wahrmachen kann.
Wir sehen im Moment, daß die Zentralbanken der Welt verzweifelt versuchen den Goldpreis zu drücken. Alles was sie bis jetzt erreicht haben, ist eine Stabilisierung bei $300.00/Unze, nach einem Tief von $250.00/Unze. Der konstante Preis führt dazu, daß die Leute besonders im Orient und in Asien munter weiterkaufen und Gold regelrecht ansparen können. Die privaten Goldkäufe der Japaner sind im Jahr 2001 um den Faktor 16 gestiegen. Ein Anstieg des Goldpreises ist ein Signal für den Zusammenbruch des Dollar. Das wollen die Zentralbanken, allen voran Alan Greenspan verhindern.
Auf einen Artikel Greenspans aus dem Jahre 1966"Gold und wirtschaftliche Freiheit", will ich sie an dieser Stelle hinweisen:
http://www.goldseiten.de/ansichten/deutsch-04.htm
Darin beschreibt Greenspan eingehend den konfiskativen, ja sozialistischen Charakter unseres gegenwärtigen monetären Systems, das so seit dem 15. August 1971 existiert. Greenspan handelt jetzt wider besseres Wissen im umgekehrten Sinne. In einem anderen Artikel aus dem Jahre 1981 spricht er sich"politisch korrekt" gegen eine Rückkehr zum Goldstandard aus:
http://www.gold-eagle.com/greenspan011098.html
Sein Ziel, den Dollar ohne Gold so"hart" zu machen wie das Edelmetall hat er durch folgende Augenwischerei vorübergehend erreicht, wobei der Traum bereits geplatzt ist:
a) Überschwemmung der Märkte mit Liquidität aus dem Nichts.
b) Deckung der Dollars ex nihilo durch verzinsliche Bundesschatzbriefe, die eigens zu diesem Zweck in der Welt sind und bei der FED (der US-Notenbank) lagern. Deckung von Papier durch Papier. Siehe französische Assignaten im 18.Jhr.
c) Verhinderung einer Preissteigerung bei den Verbraucherpreisen, die diese Inflation offensichtlich machen würden, durch Umlenkung der Geldströme in den Aktienmarkt.
d) Effekt: enorme Preissteigerung der Aktien, die aber von den Investoren als wohltuende Wertsteigerung empfunden wird. Betrug.
e) Die Leute merken spät, daß es in Wahrheit eine Inflation ist, wenn sie auf ihre Aktien keine Dividenden bekommen und Firmen eine Gewinnwarnung nach der anderen ausstossen.
f) Der Trick mit Aktien konnte gelingen, weil diese in keinem"Warenkorb" auftauchen aus dem die Infaltionsstastik errechnet wird. Nach dem Zusammenbruch der Aktien muß die Börse wieder künstlich mit Durchhalteparolen hochgelobt werden.
g) Wenn das nicht gelingt, dann kaufen eben die Zentralbanken Aktien gegen Gold auf und stützen die Kurse. (Stiergeld)
h) Da alle Dollars aus dem Nichts geschaffen wurden (fiat money politics) und verzinslich unterwegs sind bleibt das Problem bestehen. Korrektes Kreditgeld entsteht, ist durch dingliche Sicherheiten gedeckt und verschwindet fristgerecht, wenn der Kredit fällig wird. Der Schuldner leistet, oder der Gläubiger muß bei Ausfall des Schuldners den ausstehenden Kredit als Verlust ausbuchen, d.h. abschreiben. Das ist heute nicht mehr der Fall, weil der Hauptschuldner Staat nichts leisten will. Er bedient sich durch Steuern und durch die Inflation (indirekte Besteuerung) bei den Bürgern.
i) offiziell sind die USA am 28. Juni 2002 ZAHLUNGSUNFÄHIG, wenn die gesetzliche Verschuldungsgrenze von 6 Billionen Dollar nicht nach oben gesetzt wird. Bemerkung: in Japan gehen bereits 60% der Steuereinnahmen für Zinsen drauf. Bei einem Zusammenbruch des Yen würden japanische Investoren sofort ihre Aktien in den USA notverkaufen, Gelder abziehen und der"schwarze Peter" würde an den Dollar weitergereicht.
j) Unser jetziges System ist eine als private Marktwirtschaft getarnte Staatswirtschaft und damit sozialistisch. Greenspan ist in seinem Artikel von 1966 absolut zuzustimmen, daß der jetzige Kreditgeldstandard ein konfiskatives Instrument ist zur Finanzierung eines sozialistischen Wohlfahrtsstaates. Das Gold als Schlupfloch einer inflationsfesten Wertaufbewahrung muß weg.
k) Greenspans Politik ermöglichte den USA ein jährliches Handelsbilanzdefizit von $250Mrd, d.h. sie leben vom Rest der Welt und zahlen nicht mit Leistung, sondern mit Papier.
Ich denke, damit sollte klar sein, was es mit dem"Stiergeld", das in Wahrheit ein"Bärengeld" wäre, für eine Bewandtnis hat.
Mit freundlichen Grüßen,
Theo Stuss
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Svenni
04.05.2002, 11:14
@ Theo Stuss
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Re: GRÜßE VON DOOSIE!!!!!!!!!! |
Ich soll dir und auch alle anderen Forumsteilnehmer, die auf eine Antwort von DOOSIE zu diesem oder auch weiter unten stehende Anfragen warten, mitteilen, dass DOOSIE Server-Probleme hat und leider immer wieder rausfliegt. Sie versucht Samstag bzw. Sonntag zu antworten.
Grüße an Alle!
Svenni
>Guten Morgen,
>ich wollte mich dort schon einmal anmelden, aber der Boardmaster Johannes meldet sich nie. Ich wollte Dich daher bitten, daß Du nachstehenden Text, den ich an Herrn Berndt von der Seite"European-Prophecies" geschickt habe, unter Deinem Namen im Forum von Johannes veröffentlichst, wenn er Deine Zustimmung finden sollte.
>Es geht dabei um eine Interpretation des Begriffes"Stiergeld" bei Irlmair. Meiner Meinung nach handelt es sich um Geld, daß durch Aktien gedeckt ist (Der Bulle und der Bär). Von diesem Stiergeld sagt Irlmair, es werde nicht mehr zum Einsatz kommen.
>Hier der Text, den Du selbstverständlich frei redigieren kannst:
>Sehr geehrter Herr Berndt,
>Sie bringen in Ihrer Internetseite,
>http://www.european-prophecies.de/WirtschaftscrashundVorsorge.htm
>folgende Anmerkung (Zitat):
>Euro ="Geld mit Stier" ist eine - aus meiner Sicht - nicht zwingende Interpretation. Auf den Euro-Scheinen sind bekanntlich nur Brücken! Andererseits ist der Stier natürlich ein Symbol Europas!
>(Was die Brücken anbelangt, so ergibt sich eine seltsame Symbolik: Um niemanden zu verprellen, hat man keine realen Brücken (aus Deutschland, Frankreich, etc.) genommen, sondern FIKTIVE Brücken - nur natürlich in Anlehnung bekannter Stile. Ergo: Diese Brücken gibt es nicht - folglich führen sie nirgendwo hin! )
>(Zitat Ende)
>Vielleicht ist es Ihnen entgangen, daß der Bundesbankpräsident Welteke von Goldverkäufen schwadroniert und überlegt, ob er den Euro nicht nur durch Staatsanleihen (95%) und durch Wechsel mit dinglichen Sicherheiten (5%) decken soll, sondern mit Aktien. Sie wissen vielleicht, daß der"Bulle und der Bär" die zwei Börsentiere sind. Dabei steht der Stier für die Börsenhausse.
>Der Aufkauf von faulen Aktien durch Notenbanken soll also künstlich die Aktienkurse stützen und jeder, der einen Euro erwirbt, erwirbt damit Aktien. Eventuell kann dann jeder seine Euro bei der Bundesbank, oder der europäischen Zentralbank gegen Aktien einlösen, genauso wie es früher beim Goldstandard war.
>Daß das Geld mit dem Stier nicht mehr zum Einsatz kommt, kann daher bedeuten, daß Welteke seine Androhung - und das ist eine- nicht mehr wahrmachen kann.
>Wir sehen im Moment, daß die Zentralbanken der Welt verzweifelt versuchen den Goldpreis zu drücken. Alles was sie bis jetzt erreicht haben, ist eine Stabilisierung bei $300.00/Unze, nach einem Tief von $250.00/Unze. Der konstante Preis führt dazu, daß die Leute besonders im Orient und in Asien munter weiterkaufen und Gold regelrecht ansparen können. Die privaten Goldkäufe der Japaner sind im Jahr 2001 um den Faktor 16 gestiegen. Ein Anstieg des Goldpreises ist ein Signal für den Zusammenbruch des Dollar. Das wollen die Zentralbanken, allen voran Alan Greenspan verhindern.
>Auf einen Artikel Greenspans aus dem Jahre 1966"Gold und wirtschaftliche Freiheit", will ich sie an dieser Stelle hinweisen:
>http://www.goldseiten.de/ansichten/deutsch-04.htm
>Darin beschreibt Greenspan eingehend den konfiskativen, ja sozialistischen Charakter unseres gegenwärtigen monetären Systems, das so seit dem 15. August 1971 existiert. Greenspan handelt jetzt wider besseres Wissen im umgekehrten Sinne. In einem anderen Artikel aus dem Jahre 1981 spricht er sich"politisch korrekt" gegen eine Rückkehr zum Goldstandard aus:
>http://www.gold-eagle.com/greenspan011098.html
>Sein Ziel, den Dollar ohne Gold so"hart" zu machen wie das Edelmetall hat er durch folgende Augenwischerei vorübergehend erreicht, wobei der Traum bereits geplatzt ist:
>a) Überschwemmung der Märkte mit Liquidität aus dem Nichts. >
>b) Deckung der Dollars ex nihilo durch verzinsliche Bundesschatzbriefe, die eigens zu diesem Zweck in der Welt sind und bei der FED (der US-Notenbank) lagern. Deckung von Papier durch Papier. Siehe französische Assignaten im 18.Jhr.
>c) Verhinderung einer Preissteigerung bei den Verbraucherpreisen, die diese Inflation offensichtlich machen würden, durch Umlenkung der Geldströme in den Aktienmarkt.
>d) Effekt: enorme Preissteigerung der Aktien, die aber von den Investoren als wohltuende Wertsteigerung empfunden wird. Betrug.
>e) Die Leute merken spät, daß es in Wahrheit eine Inflation ist, wenn sie auf ihre Aktien keine Dividenden bekommen und Firmen eine Gewinnwarnung nach der anderen ausstossen.
>f) Der Trick mit Aktien konnte gelingen, weil diese in keinem"Warenkorb" auftauchen aus dem die Infaltionsstastik errechnet wird. Nach dem Zusammenbruch der Aktien muß die Börse wieder künstlich mit Durchhalteparolen hochgelobt werden.
>g) Wenn das nicht gelingt, dann kaufen eben die Zentralbanken Aktien gegen Gold auf und stützen die Kurse. (Stiergeld)
>h) Da alle Dollars aus dem Nichts geschaffen wurden (fiat money politics) und verzinslich unterwegs sind bleibt das Problem bestehen. Korrektes Kreditgeld entsteht, ist durch dingliche Sicherheiten gedeckt und verschwindet fristgerecht, wenn der Kredit fällig wird. Der Schuldner leistet, oder der Gläubiger muß bei Ausfall des Schuldners den ausstehenden Kredit als Verlust ausbuchen, d.h. abschreiben. Das ist heute nicht mehr der Fall, weil der Hauptschuldner Staat nichts leisten will. Er bedient sich durch Steuern und durch die Inflation (indirekte Besteuerung) bei den Bürgern.
>i) offiziell sind die USA am 28. Juni 2002 ZAHLUNGSUNFÄHIG, wenn die gesetzliche Verschuldungsgrenze von 6 Billionen Dollar nicht nach oben gesetzt wird. Bemerkung: in Japan gehen bereits 60% der Steuereinnahmen für Zinsen drauf. Bei einem Zusammenbruch des Yen würden japanische Investoren sofort ihre Aktien in den USA notverkaufen, Gelder abziehen und der"schwarze Peter" würde an den Dollar weitergereicht.
>j) Unser jetziges System ist eine als private Marktwirtschaft getarnte Staatswirtschaft und damit sozialistisch. Greenspan ist in seinem Artikel von 1966 absolut zuzustimmen, daß der jetzige Kreditgeldstandard ein konfiskatives Instrument ist zur Finanzierung eines sozialistischen Wohlfahrtsstaates. Das Gold als Schlupfloch einer inflationsfesten Wertaufbewahrung muß weg.
>k) Greenspans Politik ermöglichte den USA ein jährliches Handelsbilanzdefizit von $250Mrd, d.h. sie leben vom Rest der Welt und zahlen nicht mit Leistung, sondern mit Papier.
>Ich denke, damit sollte klar sein, was es mit dem"Stiergeld", das in Wahrheit ein"Bärengeld" wäre, für eine Bewandtnis hat.
>Mit freundlichen Grüßen,
>Theo Stuss
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PuppetMaster
04.05.2002, 11:34
@ Theo Stuss
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Re: @Doosie: Du schriebst doch im Forum 'Prophezeiungen zum Weltgeschehen' |
>i) offiziell sind die USA am 28. Juni 2002 ZAHLUNGSUNFÄHIG, wenn die gesetzliche Verschuldungsgrenze von 6 Billionen Dollar nicht nach oben gesetzt wird.
verschuldungsgrenze m.w. derzeit 4.95 bio.
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Doosie
04.05.2002, 17:21
@ Theo Stuss
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Re: @Doosie: Du schriebst doch im Forum 'Prophezeiungen zum Weltgeschehen' |
Hi,
ich erledige das gleich, d. h., ich versuch's. Bin aber vorsichtig optimistisch. Bin seit ca. 16.00 Uhr erst zweimal rausgeflogen *g* - t-online. Wird heute schon noch. Ich gebe dann Bescheid, wenn ich den Text drüben reingestellt habe.
Dass der Johannes nicht antwortet, kann ich mir nicht vorstellen. Er antwortet eventuell nicht am gleichen Tag, das wäre möglich, so war es zumindest bei mir. Versuche es weiter, er richtet dir dann den Zugang ein.
Schöne Grüße von
Doosie
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Doosie
04.05.2002, 17:34
@ Theo Stuss
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Das wurde schon durch IT Oma erledigt, per Link. |
Und ich musste meinen Rechner neu starten, als ich meinen Beitrag vorhin auf die Reise geschickt hatte. ;-)
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Doosie
04.05.2002, 17:39
@ Svenni
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Und weiter geht's, obwohl schon wieder raufgeflogen *g*. Lieben Dank, Svenni! |
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Doosie
04.05.2002, 17:40
@ Svenni
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Und weiter geht's, obwohl schon wieder raufgeflogen *g*. Lieben Dank, Svenni! |
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Theo Stuss
04.05.2002, 21:27
@ Doosie
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Re: @Doosie: ITOma schreibt ja ganz vernünftig, aber die Einwände von anderen.. |
...o lala!
Vielleicht kannst Du diesen Beitrag an ITOma schicken.
Zuerst einmal ist es sehr verdienstvoll, daß sie darauf hingewiesen hat, daß"Bulle" und"Stier" dasselbe bedeuten."Bulle" heißt eben nicht"Ochse", wie da einige meinten. Oh, Hilfe!
Der Stier als Börsentier ist inzwischen allgemein bekannt, der Einwand zieht also auch nicht. In jeder überregionalen Tageszeitung kann man im Börsenteil den Stier sehen. Außerdem ist"Bulle" das norddeutsche Wort und"Stier" eher süddeutsch, daher der Zusammenhang mit dem angelsächsischen"bull". Die Landschaft Angeln gibt es ja heute noch in Schlewig-Holstein. Noch vor ein paar Jahren haben bayrische Viehzüchter gegen die Gründung von"Bullenzuchtvereinen" in Bayern protestiert und es als eine Verpreußung des bayrischen Wortschatzes angesehen. Dem Irlmair wäre niemals das Wort"Bulle" über die Lippen gekommen, ist also logisch, daß er das Wort"Stier" benutzt.
Daß Irlmair nichts von Börsen wußte, zieht auch nicht, weil er als medial begabter Mensch einfach nur das Bild des"Stiergeldes" gesehen hat, aber gar nicht wissen braucht, was das genau sei. Ähnlich war es ja auch mit dem"Fledermausgeld" des Mühlhiasl.
Das mit dem mythologischen Stier und der entführten Europa ist zwar eine schöne Erklärung; diese Art des"Stiergeldes" ist aber nun da. Hier geht es um etwas, von dem Irlmair sagte, es käme nicht mehr, bis es knallt. Man stelle sich doch nur einmal vor, die Diskussion um die Monetarisierung von Aktien zieht weitere Kreise. Flugs werden Karrikaturen erscheinen mit den 2 Seiten des Euro:
Eine Seite mit einem Stier, die andere mit einem Bären.
Neues Thema:
Übrigens, ich habe Stefan Berndt eine Erklärung zum Meteoriten geschickt, den ich mit eigenen Augen sehen durfte. Das Ding sah aus wie eine leuchtende Glaskugel in allen Farben, wovon der Mühlhiasl auch gesprochen hatte. Dazu war der Himmel glasklar leergefegt durch diesen Ostwind, wunderbare Sicht, ein einmaliges Schauspiel. Das Ding wirkte optisch mondgroß.
Mühlhiasl zu dem Vorzeichen:
"Der Teufel ohne Kopf und Fuß fliegt über den Wald (den bayrischen Wald), er hat alle Farben und sieht aus wie Glas."
"Ohne Kopf und Fuß" bedeutet eben ohne"Oben und Unten", also ein kugelsymmetrisches Gebilde und"übrn Woid" ist es tatsächlich geflogen.
Sicher sind Meteoriten im Weltmaßstab häufig, aber so ein Ding aus der Nähe bei dieser Sicht? Selten, oder?
Der"silberne Fisch überm Wald", ein Zeppelin, heute auch nichts besonderes, zeigte aber das Kommen des ersten Krieges an. Der"eiserne Hund, der durch den Wald bellt", die Eisenbahn, was ist heute normaler als das? Und das Fledermausgeld am Ende des 2.Krieges? Das"M" des Reichsmarkscheines sah ungefähr aus wie eine Fledermaus. Es handelt sich jedesmal um Banalitäten, die erst im Zusammenhang bedeutsam sind.
Kannst Du ITOma auf den Beitrag hinweisen?
Gruß,
Theo.
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Doosie
04.05.2002, 22:59
@ Theo Stuss
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Re: @Doosie: ITOma schreibt ja ganz vernünftig, aber die Einwände von anderen.. |
Hi Theo,
ist erledigt. Mega-interessante Beiträge von dir. Versuch's noch mal bei Johannes. Das müsste eigentlich klappen.
Schöne Grüße von
Doosie
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Doosie
05.05.2002, 00:12
@ Doosie
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Re: @Doosie: Du schriebst doch im Forum 'Prophezeiungen zum Weltgeschehen' |
>Dass der Johannes nicht antwortet, kann ich mir nicht vorstellen. Er antwortet >eventuell nicht am gleichen Tag, das wäre möglich, so war es zumindest bei mir.
Ja, Bestätigung von Bonnies Aussage, dass Johannes sich normalerweise innerhalb weniger Stunden meldet. Ich habe noch mal meine eMails angeschaut. War zwar mal über Nacht. Aber, tatsächlich nur einige Stunden voneinander auseinander.
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Doosie
05.05.2002, 00:13
@ Doosie
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Re: @Doosie: Du schriebst doch im Forum 'Prophezeiungen zum Weltgeschehen' |
>Dass der Johannes nicht antwortet, kann ich mir nicht vorstellen. Er antwortet >eventuell nicht am gleichen Tag, das wäre möglich, so war es zumindest bei mir.
Ja, Bestätigung von Bonnies Aussage, dass Johannes sich normalerweise innerhalb weniger Stunden meldet. Ich habe noch mal meine eMails angeschaut. War zwar mal über Nacht. Aber, tatsächlich nur einige Stunden voneinander auseinander; er antwortete nach 1 Uhr.
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