Muß man sich Sorgen machen?

Das traurige Top-Thema Erfurt ist bei uns zu Hause in aller Munde.
Die widersprüchlichen Aussagen von Lehrer Rainer Heise sind zum Glück sehr vielen Menschen aufgefallen. Jetzt werden Fragen gestellt und inzwischen verkündet ja gar die Erfurter Polizei ihre Bedenken.
Das weckt Hoffnung. Ich hatte schon vermutet mit meiner Paranoia wieder ganz alleine zu bleiben. ;-)

Und was macht Herr Heise?
Er löst das Rätsel nicht und klärt die Widersprüche auf die man im Eifer des Gefechts und der hereinbrechenden Flut von Interviews einigermaßen hätte plausibel rüberbringen können.
Nein nein, er spielt jetzt die beleidigte Leberwurst und droht sogar mit Selbstmord.
Er würde angespuckt und übelst verleumdet.

...

Sehr geehrter Herr Heise

Sie haben jetzt ein Problem und das dürften Sie wissen.
Wie soll man Ihnen noch Glauben schenken wenn der Einstieg in die Medienwelt hinsichtlich der Glaubwürdigkeit so misslang?
Werden Sie denn wirklich angespuckt oder bilden Sie sich das nur ein?
Wagen Sie einen Befreiungsschlag und bitten Sie die Schüler und Lehrer des Gutenberg-Gymnasiums um eine Aussprache. Vielleicht klärt sich dann einiges auf und Ihre Reputation kehrt zurück.
Aber tun Sie dies möglichst bald und gehen Sie keinesfalls zuerst zu den Medien. Die Presse könnte Sie zu Staub zertreten bzw. plattmachen, deswegen heißt sie ja auch"Presse".

Ihre Selbstmordankündigung besorgt mich zutiefst.
Denn damit würde Ihre nun nicht mehr auszuschließende zukünftige Selbsttötung mehr als plausibel.
Sie haben es ja im Vorfeld schon angekündigt.
Wer soll sich dann noch dafür interessieren ob Sie sich selbst an einem Baum im Steigerwald geknüpft haben oder ob da ggf. jemand nachgeholfen hat.
Der Sprung aus dem Fenster oder vom Balkon könnte ebenfalls nicht mehr hinterfragt werden.
Damit schlagen Sie eine wichtige Tür zu die Ihnen möglicherweise zur Flucht verholfen hätte.
So dämlich können Sie doch nicht sein?

Hat Ihnen da jemand Ende April eine Hilfsleine zugeworfen die sich jetzt als Henkersstrick entpuppt?
Sie sind doch Geschichtslehrer und aus Geschichte sollte man lernen.

Nur Sie haben es jetzt in der Hand das Rätsel von Erfurt zu lösen.
Die Zeit, Herr Heise, läuft eindeutig gegen Sie zumal auch andere Fragen immer drängender werden.

Warum erkundigt sich Robert Steinhäußer zunächst beim Hausmeister nach der Direktorin, schießt dann die Sekretärin und die stellv. Schulleiterin nieder aber das Hauptobjekt des Hasses, die Schulchefin die den Verweis aussprach, kann im Nachbarzimmer überleben. Der Robert hat nicht mal in's Zimmer geschaut um nach ihr zu suchen.
Sollte Robert S. etwa vergessen haben in welchem Zimmer die Schulleiterin saß bzw. wie sie aussah?

Und die Anzahl der verschossenen Patronen welche gefunden wurden, passen nicht so ganz mit der Opferzahl, den Luftschüssen usw. zusammen wenn man keine Profiausbildung im Töten vorweisen kann.

Lernt man das alles am Computer?
Höchstwahrscheinlich, denn die WTC-Todespiloten haben ja auch am PC"Kurvenfliegen" geübt während sie bei der praktischen Ausbildung in Kleinflugzeugen jämmerlich versagt haben.

Also Herr Heise, sehen Sie zu das Sie in die Strümpfe kommen - bevor es andere tun.

Hierbei wünsche ich Ihnen viel Glück.

mfG
nereus


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Lieber Nereus,

nach Sebnitz sollte man doch die Polizei erst einmal ermitteln lassen, als sofort im Internet zur Hatz zu blasen.

In Sebnitz hat man eine ganze Stadt plattmachen wollen, hier ist es Herr Heise. Ich werde mich zu diesem Thema nicht weiter äußern.

Laß das doch.

Gruß,

Theo.


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Lieber Nereus,

nach Sebnitz sollte man doch die Polizei erst einmal ermitteln lassen, als sofort im Internet zur Hatz zu blasen.

In Sebnitz hat man eine ganze Stadt plattmachen wollen, hier ist es Herr Heise. Ich werde mich zu diesem Thema nicht weiter äußern.

Laß das doch.

Gruß,

Theo.


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Hallo Theo!

Mit diesem Beitrag wollte ich zu keinem Progrom gegen Herrn Heise aufrufen.
Er hat sich nur nach Ansicht sehr vieler Bürger in Erfurt und Umgebung in einer Menge von Widersprüchen verfangen, deren wirkliches Motiv bislang nicht deutlich wird.

Doch mit diesem Verhalten wie z.B. der Selbstmorddrohung bringt er sich selbst in Gefahr.
Damit nährt er eigentlich nur den Verdacht das er nicht ganz koscher ist.
Das ist vielleicht nicht seine Absicht aber diese verheerende Wirkung wird damit erzielt.

Deshalb hätte ich eine baldige Aussprache unter den Schülern und Lehrern für sinnvoll gehalten, die dann wiederum durch eine offizielle Stellungnahme an die Presse im Namen des Gutenberg-Gymnasiums gestützt wird:"Wir sprechen unserem Kollegen Herrn Rainer Heise unser volles Vertrauen aus und konnten die Mißverständnisse im Fall.. beseitigen."
Mit diesem Schiebewind im Rücken würden sich die Mienen der Erfurter wieder aufhellen und sein Mut würde im richtigen Licht erscheinen.

So aber steht er ganz alleine auf weiter Flur und wenn er nichts tut um diesen Verdacht aufzuräumen könnte im schlimmsten Fall genau das passieren was Du mit Hatz umschreibst.
Nur in diesem Sinn wollte ich verstanden werden.

mfG
nereus

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Hallo Nereus,

was soll diese Aussprache? Das alte System von Kritik und Selbstkritik?

Und wozu dieser rüde Ton gegen den Lehrer, auch von deiner Seite? Laß die Polizei ihre Arbeit machen, die sind bestimmt nicht blöd. Man hat das Gefühl, da sind einige neidisch, weil sie nicht so mutig waren. Heise hat durch sein mutiges Verhalten halt Klassenflucht aus dem Kollektiv begangen. So ein Streber. Er hätte halt nicht so viel Profil zeigen sollen. Wollte er etwa zeigen, daß er mutiger sei als andere? Pfui Teufel, wie kann man nur so elitär sein.

Heise, kneif' den Schwanz ein! Demütige dich vor der versammelten Mannschaft der Bildungsschaffenden, die du durch deine bürgerliche Attitüde düpieren wolltest. Dann wisch' dir die Spucke aus dem Gesicht und bekenne,"Ich bin ein ängstliches Schwein, wie alle anderen auch." Dann leiste Wiedergutmachung und gehe mit gesenktem Blick an deine Arbeit.

Deine egalitären Genossen.

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