10.05.2002
Deutsche Telekom Kursziel Null Euro
Prior Börse

Die Analysten der Prior Börse sehen für die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) ein Kursziel von Null Euro.

Die T-Aktie befinde sich momentan im freien Fall. Gegenüber den Höchstständen habe der Kurs um knapp 90 Prozent nachgegeben. Ein Ende der Talfahrt sei noch nicht in Sicht. Mit dem Wegfall des Monopols im Ortsnetz Anfang Dezember verliere der Konzern seine letzte nennenswerte Ertragsquelle. Einzig die Festnetzsparte schreibe noch schwarze Zahlen. Alle anderen Bereiche wie Internet oder Mobilfunk würden tief in der Verlustzone stecken.

So hätten auch die Ratingagenturen längst reagiert. So betrachte Standard & Poor`s die Telekom mit der Note BBB+ nur noch als zweitklassigen Schuldner. Schon bald sei mit einer weiteren Abstufung zu rechnen. Die Schulden würden sich mit 79 Milliarden Euro auf Rekordhöhe bewegen. Denen gegenüber würden Vermögensgegenstände stehen, die teilweise von sehr zweifelhaftem Wert seien.

Das UMTS-Abenteuer, für das mehr als 15 Milliarden Euro ausgegeben worden sei, stehe vor ungeklärtem Ausgang. Knapp 28 Milliarden Euro sei für die Übernahme von VoiceStream gezahlt worden, deren Marktwert auf einen Bruchteil geschmolzen sein dürfte.

Offenbar sei auch der Führungsetage klar, wie düster die Perspektiven seien. Die kommende Hauptversammlung solle den Weg für die Ausschüttung von Sachdividenden frei machen. Ron Sommer könnte dann die Dividende seinen Aktionären nicht mehr in bar, sondern in eigenen Aktien bezahlen. Dabei handele es sich aber um Papiere, die langfristig total wertlos werden könnten.

Vor diesem Hintergrund lautet das Fazit der Prior Börse bezüglich der Deutschen Telekom"Rette sich wer kann!".

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Es ist auch noch genügend Geld da um die Vorstandsbezüge nochmals zu verdoppeln. Die einst fette Kuh DTE wird bis zum letzten Stück zerlegt. Der Steuerzahler darf sich anschließend um die Entsorgung von Gerippe und Innereien kümmern.
Keiner darf behaupten nicht von der anstehenden Pleite gewußt zu haben. Die feinen Herren sollen für Ihre selbstbereichernde Firmenpolitik haften, aber das wird in dieser Bananenrepublik nie geschehen. Zu tief sitzen Eichel, Schröder und das gesamte Parasitenpack mit im Boot.

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>10.05.2002
>Deutsche Telekom Kursziel Null Euro
>Prior Börse

... wirds langsam zeit, ein tiefes kauflimit auszuloten ;-)

wenn der sommer kommt, und falls der sommer geht, gibts ein kurzes revival des"haffa-geht-effekts" (privatanlegerkäufe als rache?)...

@uluwatu: dte war nie eine"fette kuh", sondern immer eine staatsbehörde.
der steuerzahler wurde damit durch die privatisierung entlastet.
die zeche zahlen die gierhälse, die immer die zeche zahlen...

grüße, t.a.s.


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>Es ist auch noch genügend Geld da um die Vorstandsbezüge nochmals zu verdoppeln. Die einst fette Kuh DTE wird bis zum letzten Stück zerlegt. Der Steuerzahler darf sich anschließend um die Entsorgung von Gerippe und Innereien kümmern.
>Keiner darf behaupten nicht von der anstehenden Pleite gewußt zu haben. Die feinen Herren sollen für Ihre selbstbereichernde Firmenpolitik haften, aber das wird in dieser Bananenrepublik nie geschehen. Zu tief sitzen Eichel, Schröder und das gesamte Parasitenpack mit im Boot.

Na ja vielleicht hat er den Bayern die paar hundert Millionen Euro deswegen nachgeschmissen weil er davon etwas abhaben möchte wenn er rausgeschmissen wird.
Auf diese feine Art prellt man doch heute die Aktionäre.
Diese ganzen Spitzbuben müßte man zur Strafe nicht ins Gefängnis schicken sondern bei Eis und Schnee im Winter und in der Gluthitze im Sommer auf dem Bau arbeiten lassen.
Dann wüßten die wenigstens was arbeiten heißt!

Gruß EUKLID
Inzwischen glaube ich daß man schon gar nicht mehr in der Lage ist so schlecht zu denken was die alles in die Tat umsetzen!




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Inzwischen glaube ich daß man schon gar nicht mehr in der Lage ist so schlecht zu denken was die alles in die Tat umsetzen!


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Bei telecom Richtung 0 hätte er aber sauber zugeschlagen, euer oberster Geldabgreifer:
Zuerst ein paar Mrd kassieren für die Aktien, dann ein paar Mrd. abstauben für UMTS und am Ende kriegt er die Telekom für Wechselgeld wieder zurück.

Das soll ihm mal einer nachmachen, der Mann hat es faustdick hinter den Ohren. Ich dachte immer, Eichel wäre nur ein pahntasieloser Bürokrat. Dabei ist er höchst qualifiziert, so einem Mann könnte jedes"Investment"haus brauchen, die Chefetagen stünden ihm überall offen.

Noch ein paar solche Dinger und Deutschland ist saniert. Und das sozialverträglich von den Aktionärsgeldsäcken. Ist halt ein echter Sozialist, der Hans.
Gruß
Diogenes


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>Bei telecom Richtung 0 hätte er aber sauber zugeschlagen, euer oberster Geldabgreifer:
>Zuerst ein paar Mrd kassieren für die Aktien, dann ein paar Mrd. abstauben für UMTS und am Ende kriegt er die Telekom für Wechselgeld wieder zurück.
>Das soll ihm mal einer nachmachen, der Mann hat es faustdick hinter den Ohren. Ich dachte immer, Eichel wäre nur ein pahntasieloser Bürokrat. Dabei ist er höchst qualifiziert, so einem Mann könnte jedes"Investment"haus brauchen, die Chefetagen stünden ihm überall offen.
>Noch ein paar solche Dinger und Deutschland ist saniert. Und das sozialverträglich von den Aktionärsgeldsäcken. Ist halt ein echter Sozialist, der Hans.
>Gruß
>Diogenes

Aber als privater Mann dürfte er sich das nicht leisten!
Nur der Staat darf so massiv betrügen denn jeder andere wäre damit hinter Gittern.
Mit dem Betrug bei der Immobilienbewertung fing ja alles an.
Ich meine daß die Sache organisiert war.Im Prinzip ist dies mafiöses Verhalten in Vollendung.Davon kann jeder Mafiosi - Boss noch lernen.
Ja der Hans der kanns!
Gruß EUKLID


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