Das Handelsblatt schreibt in seiner heutigen Ausgabe mit fetter Ãœberschrift:
Labile Bankensysteme sind eine Ursache für den starken Goldpreis.
Fed Chef Alan Greenspan sagte indes,die FED halte ihre Währungsreserven nicht in Devisen,die schwächer als der Dollar seien,sondern in einer Anlageform,die man als stärker betrachte:GOLD.
Diese Aussagen wurden am Markt als ein Gold-Bekenntnis der FED interpretiert.
Einige Analysten fragen sich,ob Greenspan mit dieser Aussage nicht auch wieder zunehmende monetäre Bedeutung von Gold andeute.
Auf die Meinung der Anal ysten können wir getrost verzichten oder;-)
Gruß EUKLID

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... was für eine Sch... hier läuft. Aber wenn Greenspan das wirklich gesagt haben sollte, so wird dies wohl Folgen haben, wenn man sich ansieht, wie seine Aussagen schon bisher von elementarer Bedeutung für das Investorenverhalten waren... Wie dann die 200 zustande kommen sollen? ;-)

Gruß, silvereagle

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Arbeite lieber nochmal den Beitrag von Schultz und Sinclair (zu lesen bei GOLD-EAGLE)durch

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Falls die Aussage zum Gold authentisch ist, dann beginnen die großen vielleicht, jetzt langsam den Sack zuzumachen. Über 20 Jahre hat man durch künstlichen Verkaufsdruck (Leihe, Shorts) und eine willfährige Presse den Großteil des privat gehorteten Goldes herausgekitzelt.

Falls die Aussage authentisch ist, dann wäre ferner auch die Smith'sche 'Analyse' vom Totalverkauf der Notenbank-Goldreserven mit einem Kursziel von 68 USD sehr schnell als das verifiziert, was es ist: ein hahnebüchener Dummfug, begierig und kritiklos aufgesogen und vervielfältigt von der Volksverblödungs-Medienmaschinerie! Viel wahrscheinlicher erscheint mir ein Wettrennen der Notenbanken im Verkauf der offiziell vielgepriesenen, letztlich jedoch wertlosen 'Papier-Assets' anderer Staaten und der parallele Erwerb von Gold. Bereits in 2001 hat die Deutsche Bundesbank sich schwerpunktmäßig von USD-Reserven und nicht von Goldreserven getrennt. Es gehört zum Spiel, dass die Goldverkäufe dem Publikum plakativ und geräuschvoll präsentiert werden, während man seine Dollars ohne großes Tamtam in den Markt gibt. Auch im Welthandel (Stahl, etc.) sieht man deutlich ein Umschwenken von kooperativen Strategien auf kompetitive Strategien bei der Krisenbewältigung - zu gut Deutsch: jeder ist sich selbst der nächste. Also gut festschnallen. Ich denke, Emerald hat schon recht, Edelmetalle sind im Moment fast alternativlos, daran ändern auch kurzfristige Übertreibungen nichts.

Schönen Tag

JLL



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Euklid,
sehr interessant, hast Du da einen Link?
Danke im voraus,
Amanito

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>Euklid,
>sehr interessant, hast Du da einen Link?
>Danke im voraus,
>Amanito

Im heutigen Handelsblatt auf Seite 25.
Wurde von mir wörtlich aus dem Handelsblatt wiedergegeben.
Vielleicht kann Sascha heute abend den Artikel einscannen.
Heute 3 große Goldartikel im Handelsblatt.
Es regt sich was!
Gruß EUKLID

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