da ich mich heute mit der Gewerkschaft Wiesenhügel beschäftigen muss.
Dabei haben wir keinen einzigen gewerkschaftlichen Mitarbeiter mehr - und aus dem Verband sind wir schon lange raus.
Mein einziger (vermeindlich) gewerkschaftlich"organisierter" Mitarbeiter (von 12)hatte gestern Abend"Besuch" von einem Unterfunktionär der örtlichen IG BAU bekommen, der ihn nach Überreichung eines dieser roten, albernen Regenschutz-Jacken von der Notwendigkeit der Urabstimmung überzeugen wollte, und in übelster Manier gegen das raffgierige Unternehmertum vom Leder zog.
Das war ein Spiel mit dem Feuer, denn unsere kleine Baufirma hat sich nicht nurals"enfant terrible" schon oft einen Namen gemacht, sonder er hatte sich mit meinem Stellvertreter auch den denkbar ungüstigsten Kontrahenten ausgesucht.
Dieser Funktionär konnte nicht wissen, dass dieser Mitarbeiter mehr als"nur" ein Mitarbeiter ist, und dass der längst ausgetreten ist.
Das haben die Bürokraten-Funktionäre seit 1 1/2 Jahren nicht zur Kenntnis genommen, trotz nicht mehr gezahlter Beiträge und trotz Einschreiben -Kündigung.
Man sieht: Mittelalterliche Strukturen...
Als ihn mein Mann von der Hirnverbranntheit dieses Streiks belehrt hatte und ihm seine Fettarsch vorgeworfen hat, auf dem er im Gewekschaftslager sässe und ihm erklärt hatte, dass ihm sein (anständig dotierter) Arbeitsplatz wichtiger sei, als diese Machtgehabe der IGB-Funktionäre, warf ihm dieser beknackte Volltrottel"mangelnde Solidarität" vor.
Daraus warf ihn handfest mein (Teilhaber) auf die Strasse.Der Gewerkschaftller erstattete Anzeige bei der Polizei und der Ort geriet in Aufruhr.
Das hat derart böses Blut hier in der rheinischen Kleinstadt gegeben (beide Kontrahenten sind Würdenträger in jeweils x-Vereinen), dass heute nun gar Teile des Gemeinderats und vor allem ein höherer Gewerkschafts-Funktionär aus Köln Hof halten wollen.
Ich, als Unternehmer, soll helfen die Wogen zu schlichten...
Dass da manch einer sein"blaues Wunder" erleben wird, dass steht fest.
Mein Frust auf diesen Regulierungsstaat ist mächtig augelaufen.
Gerade ist in unserem Umland wieder ein"120-Mann-Baubetrieb" vor die Hunde gegangen, dank der brillianten Mittelstands-Politik dieser Regulierer-Regierer, dank Schröders Einwirken auf die Konkursverschleppung (Subventionierung dieses Pleitegeiers) von Holzmann und so sind wir, das Dutzend hart arbeitenden Arbeiter rund um die Uhr hier von solchen bürokratischen Besitzstandswahrern bedroht.
Da werden die fetzen fliegen.
Tschuess und
gute trades heute für Euch.
A.Weber
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