Lässt sich die Goldbewertung nicht schlicht und einfach an der Kaufkraft messen.
Die Schlüsselfrage ist doch, wieviel Gold (kg) musste ich für einen bestimmten Warenkorb, z.B. 1980 aufwenden, und wieviel muss ich jetzt dafür aufwenden.
Damit dürfte doch die Frage nach dem besseren Geld auf die schnelle geklärt sein.

Bekomme ich den Warenkorb, z.B. von 1980, zur gleichen Menge (kg) Gold wie heute, dann hat Gold seinen Wert behalten.


Das ist doch richtig gedacht oder nicht?

<center>

<HR>

</center>

Yep. Würde aber recht vernichtend für's Gold aussehen, besonders in den letzen 20 Jahren. u.A. so, weil die Produktivitätsvortschritte in anderen Bereichen viel grösser waren, als beim Mining.


<center>

<HR>

</center>

>Lässt sich die Goldbewertung nicht schlicht und einfach an der Kaufkraft messen.
>Die Schlüsselfrage ist doch, wieviel Gold (kg) musste ich für einen bestimmten Warenkorb, z.B. 1980 aufwenden, und wieviel muss ich jetzt dafür aufwenden.
>Damit dürfte doch die Frage nach dem besseren Geld auf die schnelle geklärt sein.
>Bekomme ich den Warenkorb, z.B. von 1980, zur gleichen Menge (kg) Gold wie heute, dann hat Gold seinen Wert behalten.
>
Theoretisch vollkommen richtig gedacht, aber was wäre rein THEORETISCH ge-
dacht der Fall, wenn zwischen 1980 u. 2002 eine Währungsreform stattgefun-
den hätte, dann wäre das 1980 angesparte Geld ja zwischenzeitlich (relativ
gesehen) WERTLOS geworden u. könntest Dir heute keinen noch so kleinen Wa-
renkorb davon kaufen????????!!!rein theoretisch u. mit einer od. mehreren
Flaschen Wein gedacht???????????
Viele Grüße
Claus



<center>

<HR>

</center>

Yep. Würde aber recht vernichtend für's Gold aussehen, besonders in den letzen 20 Jahren. u.A. so, weil die Produktivitätsvortschritte in anderen Bereichen viel grösser waren, als beim Mining.

Hallo Yihi

Sehr wichtiger Aspekt. Ausserdem stand ja im Forschungsteil der NZZ, die ETH Zürich habe ein neues Verfahren entwickelt, womit sich der Kupfer- und Goldgehalt von Porphyrlagerstätten schneller und genauer abschätzen lässt als bisher.

Kommt also jetzt mehr technischer Fortschritt in den Minenbereich, so sollte das den Angebotsdruck erhöhen, soweit der technische Fortschritt nicht etwa andere Ressourcen (Ã-l, Stahl, etc.) stärker beansprucht.

Gruss: Ecki

<center>

<HR>

</center>

>Lässt sich die Goldbewertung nicht schlicht und einfach an der Kaufkraft messen.
>Die Schlüsselfrage ist doch, wieviel Gold (kg) musste ich für einen bestimmten Warenkorb, z.B. 1980 aufwenden, und wieviel muss ich jetzt dafür aufwenden.
>Damit dürfte doch die Frage nach dem besseren Geld auf die schnelle geklärt sein.
>Bekomme ich den Warenkorb, z.B. von 1980, zur gleichen Menge (kg) Gold wie heute, dann hat Gold seinen Wert behalten.
>
>Das ist doch richtig gedacht oder nicht?


<center>

<HR>

</center>

>Yep. Würde aber recht vernichtend für's Gold aussehen, besonders in den letzen 20 Jahren. u.A. so, weil die Produktivitätsvortschritte in anderen Bereichen viel grösser waren, als beim Mining.

Wenn dem so ist, dann würde das aber im Umkehrschluss bedeuten, dass Gold auch unter Wertverlust leidet?

Gruss

Thomas



<center>

<HR>

</center>

>>Lässt sich die Goldbewertung nicht schlicht und einfach an der Kaufkraft messen.
>>Die Schlüsselfrage ist doch, wieviel Gold (kg) musste ich für einen bestimmten Warenkorb, z.B. 1980 aufwenden, und wieviel muss ich jetzt dafür aufwenden.
>>Damit dürfte doch die Frage nach dem besseren Geld auf die schnelle geklärt sein.
>>Bekomme ich den Warenkorb, z.B. von 1980, zur gleichen Menge (kg) Gold wie heute, dann hat Gold seinen Wert behalten.
>>
>Theoretisch vollkommen richtig gedacht, aber was wäre rein THEORETISCH ge-
>dacht der Fall, wenn zwischen 1980 u. 2002 eine Währungsreform stattgefun-
>den hätte, dann wäre das 1980 angesparte Geld ja zwischenzeitlich (relativ
>gesehen) WERTLOS geworden u. könntest Dir heute keinen noch so kleinen Wa-
>renkorb davon kaufen????????!!!rein theoretisch u. mit einer od. mehreren
>Flaschen Wein gedacht???????????
>Viele Grüße
>Claus


<center>

<HR>

</center>

Bei den Goldcharts, die es seit 600 Jahren gibt werden selten Worte verloren wieviel Gegenwert es für ein Gramm Gold gibt.

Waren es zu DDR Zeiten ca 2 Monatsmieten, sind heute noch 20 liter Milch. Eine damalige Goldanhäufung hätte nur Verlust gebracht Das Sinnvollste waren Immobilien.

Gold soll nach hießiger Meinung sicheres Wertaufbewahrungsmittel, vor allem in Wärhungsumstellungen sein. Dass dabei immer mal wieder von Kursveränderungen profitiert werden kann, zeigt u.a diese Forum.

Gruss
Rene

<center>

<HR>

</center>