JÜKÜ
18.06.2002, 23:41 |
JETZT GIBT`S EIN SCHMANKERL......... Thread gesperrt |
Mein Vortrag vom 19.12.2001 in Darmstadt ist endlich online.
Laden, lesen, ansehen: http://www.elliott-waves.de/vortrag011219.htm
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Jagg
18.06.2002, 23:48
@ JÜKÜ
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Re: wow - cool! (owT) |
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JÜKÜ
18.06.2002, 23:53
@ Jagg
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Re: wow - cool! / Wie, schon durch? ;-) (owT) |
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JLL
19.06.2002, 00:04
@ JÜKÜ
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Re: Die Nacht ist gerettet ;-) |
Was macht eigentlich Heiko Thieme's eingefrorenes Lächeln auf den Charts?
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Damit es keiner übersieht ;-) nochmal von Elliott-Waves
19.06.2002, 00:10
@ JÜKÜ
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Re: JETZT GIBT`S EIN SCHMANKERL......... |
>Mein Vortrag vom 19.12.2001 in Darmstadt ist endlich online.
>Laden, lesen, ansehen: http://www.elliott-waves.de/vortrag011219.htm
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Oswald
19.06.2002, 03:59
@ JÜKÜ
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Re: JETZT GIBT`S EINen MacOs Powerpoint viewer |
um die Powerpoint-Datei auf MacOs ohne grosse MS-Installation zu sehen,
gibt es den
Microsoft PowerPoint 98 Viewer,
zu finden unter
http://www.microsoft.com/mac/download/
<ul> ~ microsoft.com/mac/download/</ul>
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Theo Stuss
19.06.2002, 10:10
@ JÜKÜ
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Re: @JÜKÜ, Silber auf $4.00? |
Hallo Jükü,
ich habe die Frage schon mehrfach gestellt, aber nie eine Antwort bekommen:
Waren die $4,07 letzten November 2001 nicht schon die Korrektur nach unten? Bezogen auf 4 besteht zu 4,07 nur eine Differenz von 1,7%.
Ich verstehe Deine Kritik an Fundamentaldaten. Wie soll man es zum Beispiel verstehen, daß China letztes Jahr 75% des Silberdefizites abgedeckt hat? Das ist wirtschaftlich irrational. Entweder haben die keine Ahnung von Silber, oder da haben sich Politiker und Wirtschaftsmagnaten mit gutem Kontakt zur Politik noch einmal privat zu günstigen Preisen eingedeckt. Da müssen ungefähr 20 Millionen Unzen chinesischen Silbers auf den Markt gekommen sein.
Leider kann auch Dave Morgan nicht sagen, ob die Chinesen noch mehr Silber haben. Wahrscheinlich verkaufen die weiter, denn private Enthorter gibt es nicht mehr und die könnten den Silbermarkt sofort schließen. Warum geschieht das nicht?
Gruß,
Theo.
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JÜKÜ
19.06.2002, 11:52
@ Theo Stuss
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Re: @JÜKÜ, Silber auf $4.00? / @Theo |
>Hallo Jükü,
>ich habe die Frage schon mehrfach gestellt, aber nie eine Antwort bekommen:
Das wundert mich, aber falls dem so ist, muss ich sie übersehen haben, sorry.
>Waren die $4,07 letzten November 2001 nicht schon die Korrektur nach unten? Bezogen auf 4 besteht zu 4,07 nur eine Differenz von 1,7%.
Es geht nicht um 1,7 %, die noch fehlen. Es sind auch nicht 3,99 $ gemeint, sondern eher 3,70 - 3,80, evtl. 3,50. Entscheidend ist das Muster seit 4,07; wer mir dort ohne größte Verrenkungen einen Impuls zeigt, kann mich vielleicht überzeugen.
>Ich verstehe Deine Kritik an Fundamentaldaten.
Und deshalb argumentiere ich damit nicht. Reinhard hat ja dazu was geschrieben.
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Theo Stuss
19.06.2002, 12:26
@ JÜKÜ
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Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? |
Hallo Jükü,
da doch Fraktale mathematische Gebilde sind, muß man das doch auch rechnerisch prognostizieren können. Zum Beispiel dürfte der goldene Schnitt mehr oder weniger stimmen. Gibt es statistische Hüllkurven (Rechteck, Dreieck, Gaussverteilung...), die man den goldenen Schnitt und die Fibonacci-Zahlen legen muß?
Die statistische Gewichtung von Elliottwellen scheint mir grundlegend, da es ja immer mehrere Möglichkeiten gibt.
Gruß,
Theo.
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JÜKÜ
19.06.2002, 12:35
@ Theo Stuss
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Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? |
>Hallo Jükü,
>da doch Fraktale mathematische Gebilde sind, muß man das doch auch rechnerisch prognostizieren können. Zum Beispiel dürfte der goldene Schnitt mehr oder weniger stimmen. Gibt es statistische Hüllkurven (Rechteck, Dreieck, Gaussverteilung...), die man den goldenen Schnitt und die Fibonacci-Zahlen legen muß?
>Die statistische Gewichtung von Elliottwellen scheint mir grundlegend, da es ja immer mehrere Möglichkeiten gibt.
>Gruß,
>Theo.
Nur per Auge und Hand, also zu Fuß. Allenfalls ein paar Nebenrechnungen in Excel.
Klar gibt es fast immer mehrere Möglichkeiten, und die Arbeit,"die beste" rauszusuchen, kann man einer Software überlassen, wovon ich aber nichts halte. Letztlich ist es, jedenfalls bei mir, Bauchgefühl. Oder nenne es zwölf Jahre Übung.
Ansonsten habe ich nicht alles verstanden. Der Goldene Schnitt ist genau definiert. Was meinst du mit"Gaußverteilung, die man [über] den Goldenen Schnitt [...] legen muss"?
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Theo Stuss
19.06.2002, 14:04
@ JÜKÜ
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Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung |
>Klar gibt es fast immer mehrere Möglichkeiten, und die Arbeit,"die beste" rauszusuchen, kann man einer Software überlassen, wovon ich aber nichts halte. Letztlich ist es, jedenfalls bei mir, Bauchgefühl. Oder nenne es zwölf Jahre Übung.
>Ansonsten habe ich nicht alles verstanden. Der Goldene Schnitt ist genau definiert. Was meinst du mit"Gaußverteilung, die man [über] den Goldenen Schnitt [...] legen muss"? [/b]
Hallo Jükü,
ich denke mal, daß der goldene Schnitt eine Grundregel ist, die aber in der Realität Abweichungen vom Standard enthält. Wenn man jetzt wüßte, welchen statistischen Verteilungsregeln die Abweichungen folgen, könnte man die Verschiedenen Zählungen statistisch gewichten.
In der Praxis ist die Gleichung vom Goldenen Schnitt eine Abschätzung mit einer Fehlerverteilung. Fehlerverteilungen gibt es in der Physik viele. So folgt die Geschwindigkeitsverteilung eines idealen Gases der Maxwellverteilung, die eine auf der Temperaturskala nach Rechts verzerrte Gaussverteilung ist.
Wenn ich jetzt die Geschwindikeiten idealer Gasmoleküle messe (3 Freiheitsgrade der Bewegung bei Edelgasen), dann kann ich die Verteilung der Meßergebnisse statistisch vorhersagen. Im Mittel wird sich eine Geschwindigkeit ergeben, die der Wurzel aus der absoluten Temperatur proportional ist.
1/2 * Molekülmasse * Quadrat(mittlere Geschwindigkeit) =
3/2 * Bolzmannkonstante * absolute Temperatur
Wenn ich jetzt auf diese Gleichung die Maxwellverteilung als Hüllkurve anwende, kann ich die Wahrscheinlichkeit vorhersagen, mit der einzelne Möleküle schneller, oder langsamer sein werden.
Ein weiteres Problem der Elliottwellen scheint mir die Frage zu sein, wie tief die Feinschachtelung der Oberwellen geht. Bis zur wievielten Oberwelle, bezogen auf die Grundwelle, kann ich gehen, so daß ich immer noch die Elliottwellen finde. Da die Elliottwellen ein makroskopische Größe sind, gibt es sicher ein minimales Zeitraster. Interessant wäre es daher Elliotwellen im Frequenzbereich aufzutragen und nicht wie gewohnt im Zeitbereich.
Die Betrachtung im Frequenzbereich sollte Amplitude und Phasenfunktion einschließen.
Was ist damit gemeint? Kauf Dir einmal eine I/O-Tech-Karte für Deinen PC und die Software zur Auswertung von physikalischen Messungen und sprich in das Mikro immer ein und dasselbe Wort(JÜKÜ). Laß Dir den Schallpegelverlauf über die Zeit anzeigen und die Amplitudenverteilung über die Frequenz und auch die Phasenverteilung(Transformation mit Laplace, oder Fourier). Du bekommst etwas ähnliches wie ein optisches Spektrum, als wenn man Licht durch ein Prisma schickt, nur daß es eine akkustische Verteilung ist. Das von Dir gesprochene Wort ist eine Mischung aus vielen Frequenzen. Du wirst es nicht immer gleich aussprechen, sondern es stellen sich Variationen ein.
Wenn Du jetzt Deine Elliottwelle auf ein passendes Datenformat bringst, kannst Du die Elliottwellen genauso im Frequenzbereich mit der gleichen Software behandeln. Der ist das nämlich egal ob die Welle akkustisch, optisch oder sonstwas war. Ein Synthesizer macht es übrigens genau umgekehrt. Man mischt einen Klang aus unterschiedlichen Frequenzen zusammen.
Jetzt kommt der entscheidende Punkt. Da sich das Wellenschema in Wellen höherer Ordnung wiederholt, die der Grundwelle überlagert sind, muß das Frequenzschema periodisch sein, d.h. ich muß in einem bestimmten Frequenzabstand von der Grundwelle genau dieselbe Wellengruppenanordnung finden. Nur irgendwann ist Schluß. Es gibt nicht beliebig viele höhere Ordnungen.
Hier ließe sich die Elliottwellentheorie mit der Chaosforschung verbinden und die Frage stellt sich:
Was ist die im Zeitmaßstab gesehen kleinste Elliott-Oberwelle?
Da gibt es noch viel zu tun.
Gruß,
Theo.
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JÜKÜ
19.06.2002, 14:39
@ Theo Stuss
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Re: @JÜKÜ, Gaussverteilung / @Theo |
Puh, Theo,
was soll ein Un-Techniker wie ich davon verstehen?
Fast nix.
Maxwell, Hüllkurve (ich dachte erst an einen Tippfehler ‚Füllkurve‘), Bolzmann (kenne nur Holzmann ;-)), Leplace, Fourier, nee, verstehe kein Wort davon.
Aber das mit dem unterschiedlich gesprochenen ‚JüKü‘ hab ich kapiert; manchmal sagt Rosi liebevoll ‚JüKüüüh‘, manchmal ‚JÜ-KÜ!‘ - meinst du das?
Scherz geh wech.
Also, das klingt alles sehr ausbaufähig, und mit Fraktalen und Chaosforschung beschäftigen sich ja so einige. Man müsste die Disziplinen wohl mehr zusammen führen.
Auf folgendes kann ich vielleicht antworten:
Ein weiteres Problem der Elliottwellen scheint mir die Frage zu sein, wie tief die Feinschachtelung der Oberwellen geht. Bis zur wievielten Oberwelle, bezogen auf die Grundwelle, kann ich gehen, so daß ich immer noch die Elliottwellen finde. Da die Elliottwellen ein makroskopische Größe sind, gibt es sicher ein minimales Zeitraster.
Das minimalke Zeitraster ist der Tickbereich oder der Minutenbereich. Hier ein Beispiel:
(Quelle)
Und das andere Extrem - eine Jahrhundertwelle:
(Quelle)
Dann schreibst du noch:
Interessant wäre es daher Elliotwellen [mit einem"T"!?!)] im Frequenzbereich aufzutragen und nicht wie gewohnt im Zeitbereich.
Verstehe ich nicht, sorry.
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vladtepes
19.06.2002, 17:21
@ JÜKÜ
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Re: @JÜKÜ, konstruierst Du Elliottwellen zu Fuß, oder hast Du Rechnerprogramm? |
>>Hallo Jükü,
>>da doch Fraktale mathematische Gebilde sind, muß man das doch auch rechnerisch prognostizieren können. Zum Beispiel dürfte der goldene Schnitt mehr oder weniger stimmen. Gibt es statistische Hüllkurven (Rechteck, Dreieck, Gaussverteilung...), die man den goldenen Schnitt und die Fibonacci-Zahlen legen muß?
>>Die statistische Gewichtung von Elliottwellen scheint mir grundlegend, da es ja immer mehrere Möglichkeiten gibt.
>>Gruß,
>>Theo.
>Nur per Auge und Hand, also zu Fuß. Allenfalls ein paar Nebenrechnungen in Excel.
>Klar gibt es fast immer mehrere Möglichkeiten, und die Arbeit,"die beste" rauszusuchen, kann man einer Software überlassen, wovon ich aber nichts halte. Letztlich ist es, jedenfalls bei mir, Bauchgefühl. Oder nenne es zwölf Jahre Übung.
>Ansonsten habe ich nicht alles verstanden. Der Goldene Schnitt ist genau definiert. Was meinst du mit"Gaußverteilung, die man [über] den Goldenen Schnitt [...] legen muss"?
gibt ne nette software unter http://www.prognosis.de
kost knapp 400 unzen silber! (schon mal an die einheit gewöhnen);-)
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Theo Stuss
19.06.2002, 17:23
@ JÜKÜ
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Re: @JÜKÜ, Was ist Frequenzbereich? |
Erst einmal, was ist der Zeitbereich?
Ganz einfach, die gewohnte Auftragung der Messgröße ( Dow Jones, Wasserstand der Donau, Schallpegel bei AC/DC-Konzert) längs der Zeitachse.
Frequenzbereich bedeutet, daß ich mir Vorstelle, daß mein Verlauf in der Zeit ein Gemisch aus vielen Frequenzen ist. Die Transformation meiner Messkurve in den Frequenzbereich nennt man Spektrum.
Du stellst ja selbst in Deinem Vortrag heraus, daß man den Elliottimpuls immer wieder, genau wie bei Fraktalen, neu unterteilen kann. Jede Wellengruppe besteht wieder aus Wellengruppen, die kleiner sind und sich zeitlich nicht so weit ausdehnen. Wenn sie zeitlich kürzer sind, dann haben sie auch eine höhere Frequenz. Ich habe ja mehr Schwingungen pro Zeiteinheit.
Jetzt kann ich ja eine Auftragung wählen, wo ich eine Grundfrequenz habe, die einer Zeitperiode von 25 Jahren entspricht, wenn der Impuls so lange gedauert hat. Die Grundfrequenz hat dann 1,27 * 10^(-9)Hertz, oder einfach 0,04 * 1/jahr.
Um diese Grundfrequenz verteilt sich meine Messgröße. Ich beobachte einen Zeitraum von 100 Jahren und 4 Hauptimpulse.
Da mein Impuls, sagen wir, wieder aus 5 Impulsen mit der Periodendauer von jeweils 5 Jahren besteht, wird sich auf der Frequenzachse bei 0,2 * 1/Jahr eine neue Wellengruppe zeigen, deren Verteilung ganz ähnlich ist, aber eine kleinere Amplitude hat. Die meiste"Energie" steckt eben im Grundimpuls mit der Periode von 25 Jahren.
Übertragen auf Deine Stimme bedeutet das, daß Du ja nicht"Jükü" mit genau einer Frequenz sagen kannst. Das Wort ist ein Frequenzgemisch und auch Deine eigene Stimme setzt in dieser Frequenzverteilung seine Akzente und Dein"Jükü" hört sich eben anders an, als das von Rosi, auch wenn das"ü" frequenzbestimmend ist. Genau diesen Unterschied kann man mit einem Stimmanalysator sehen, trotz aller Ähnlichkeiten, was man auch graphisch darstellen kann. Du siehst dann, daß der größte Teil der Lautstärkeanteile vom"ü" herrührt. Rosis"ü" wird wohl nicht so tief gebrummt sein und auf der Frequenzachse weiter rechts liegen, weil die Frequenz eben höher ist, vielleicht eine Oktave, was bei Dir nur vorkommt, wenn sie Dir mit Spitzen Absätzen aufs Hühnerauge getreten ist:"üüüüüüühhh!!!"
Genau das sollst Du jetzt auf die Elliottwellen übertragen. Solche Programme sind kommerziell erhältlich und gar nicht so teuer. Du gibst die Daten Deiner Indices, die aber nicht als Pixelgraphiken vorliegen dürfen, sondern als Dateien von X/Y-Koordinaten in das Programm ein.
Klar ist der Börsenticker für die Aufnahme der Messwerte maßgeblich, nur, wie schnell darf er maximal laufen? Wenn ich die letzten 100 Jahre nehme, darf ich von allen Zeiträumen nur die langsamste Abtastferquenznehmen, weil man eine einheitliche Abtastfrequenz braucht.
Versuchs mal, bestimmt interessant.
Gruß,
Theo
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JÜKÜ
19.06.2002, 23:52
@ Theo Stuss
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Re: @JÜKÜ, Was ist Frequenzbereich? / Uweeeeeeeee! |
So ein bisschen dämmerts, aber wenig.
Uwe weiß bestimmt, wie man das angehen müsste; vielleicht telefoniere ich Mal mit ihm. Könnte wirklich was sehr Interessantes werden.
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Theo Stuss
20.06.2002, 08:18
@ JÜKÜ
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Re: @JÜKÜ, Auftragung doppelt logarythmisch. Wichtig!! |
>So ein bisschen dämmerts, aber wenig.
>Uwe weiß bestimmt, wie man das angehen müsste; vielleicht telefoniere ich Mal mit ihm. Könnte wirklich was sehr Interessantes werden.
Wenn Du Indices, Kursverläufe über Jahrzehnte, etc. optimal darstellen willst, dann muß nicht nur der Index logarythmisch auftragen sein, sondern auch die Frequenz, die längs der X-Achse dargestellt ist.
Grund:
Eine Periode von 25 Jahren entspricht 1,27 * 10^(-9)Hertz
Eine Periode von einer Stunde entspricht 2,78 * 10^(-4)Hertz
Ein Tag entspricht 1,16 * 10^(-5)Hertz
Ein Monat entspricht 3,86 * 10^(-7)Hertz
Ein Jahr entspricht 3,17 * 10^(-8)Hertz
Da sind bis zu 5 Größenordnungen dazwischen. Den zeitlichen Perioden entsprechen auf der Frequenzachse typische Frequenzen, die man ohne logarythmische Auftragung nicht sehen kann.
Alles Palletti?
Theo
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Theo Stuss
20.06.2002, 08:56
@ Theo Stuss
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Re: @JÜKÜ, Das Ergebnis |
Im Zeitbereich siehst Du die Elliottwellen superponiert, übereinander und verschachtelt.
Die doppelt logarythmische Auftragung im Frequenzbereich führt dazu, daß da die Wellengruppen (Impulse) verschiedener Zeitperioden nebeneinander siehst, den typischen Frequenzen, letztendlich Zeitperioden, zugeordnet. Das ist ja gerade der Sinn einer jeden Spektralanalyse. Soweit das Amplitudenspektrum.
Das dazu gehörige Phasenspektrum kann auch wichtig sein (siehe Bode-Diagramm).
Da ein Indexverlauf eine Information im Zeitbereich enthält, sollte jeder Nachrichtentechniker Dir erklären können, was man da alles herausholen kann.
Methodisch sollte man so vorgehen:
a) Übertragung eines Grundimpulses ohne Verschachtelung in den Frequenzbereich.
b) Analyse des Spektrums
c) Wiederholung mit einfacher Verschachtelung usw.
d) Schlußendlich sieht man, bis zu welcher kleinsten Zeitperiode (Frequenz) Elliottwellen auftauchen.
Wenn sich absolut typische Spektren ergeben (Amplitude, Phase) kann man Langzeitverläufe prognostizieren, indem man Elliottwellenimpulse im Frequenzbereich wie Schallwellen und Klänge am Synthesizer synthetisiert. Man kann dann auch die"Klangfärbung" varieren (Veränderung von Amplitude und Phase), wobei der"Grundton" derselbe bleibt. Die Synthese geschieht ja immer wieder aus Elliottwellen. So gesehen ist man relativ festgelegt und das riesige Repertoire, das einem am akkustischen Synthesizer zur Verfügung stünde, braucht man gar nicht.
Der Hinweis auf die Fibonacci-Zahlen und Kontratjew-Zyklen ist auch grundlegend. Der Phasengang im Bode-Diagramm müßte auch typische Verläufe zeigen. Der Phasengang beschreibt im Grunde die zeitliche Verschiebung ineinander verschachtelter Elliottwellen verschiedener Zeitperioden (1 Tag, Monat, Jahr, Jahrzehnt) zueinander und ist daher mit maßgeblich für die Genauigkeit einer Prognose. Am Phasengang kann man zum Beispiel ablesen mit welcher Verzögerung schlechte, oder gute Nachrichten sich am Markt auswirken. Vielleicht zeigt die Analyse, daß es typische Verzögerungen gibt und daher typische Phasengänge.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an. Vielleicht winkt Dir ja ein Nobelpreis.
Gruß,
Theo
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