Mat72
08.07.2002, 14:36 |
Ã-konom Milton Friedman sagt Ende von Euro-Land voraus Thread gesperrt |
"Capital": Ã-konom Milton Friedman sagt Ende von Euro-Land voraus
Köln, 8. Juli (AFP) - Der Nobelpreisträger Milton Friedman prophezeit der Europäischen Union ein baldiges Ende."Euro-Land bricht in fünf bis 15 Jahren auseinander", sagte der 90-jährige Ã-konom dem Magazin"Capital" in seiner Juli-Ausgabe. Als Gründe dafür nannte der US-amerikanische Wissenschaftler die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Reaktionen auf wirtschaftliche Einflüsse von außen. Nach dem Ende der nationalen Geldpolitik schlügen Wettbewerbsnachteile zudem"unmittelbar auf die Arbeitslosigkeit eines Landes durch - das ist die Achillesferse des Euro", sagte Friedman. (AFP)
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yatri
08.07.2002, 14:46
@ Mat72
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Ich sage das Gegenteil voraus - Nobelpreisträger können irren! |
>"Capital": Ã-konom Milton Friedman sagt Ende von Euro-Land voraus
>Köln, 8. Juli (AFP) - Der Nobelpreisträger Milton Friedman prophezeit der Europäischen Union ein baldiges Ende."Euro-Land bricht in fünf bis 15 Jahren auseinander", sagte der 90-jährige Ã-konom dem Magazin"Capital" in seiner Juli-Ausgabe. Als Gründe dafür nannte der US-amerikanische Wissenschaftler die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Reaktionen auf wirtschaftliche Einflüsse von außen. Nach dem Ende der nationalen Geldpolitik schlügen Wettbewerbsnachteile zudem"unmittelbar auf die Arbeitslosigkeit eines Landes durch - das ist die Achillesferse des Euro", sagte Friedman. (AFP)
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Taktiker
08.07.2002, 14:59
@ Mat72
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In vielerlei Hinsicht unlogisch |
Erstens mal sind die USA ja bei weitem kulturell und sprachlich nicht so homogen, wie Milton vorgibt, aber sei es drum.
Zum anderen gibts trotz Sprachenvielfalt erstaunlicherweise seit 50 Jahren immer mehr Annäherung, immer festere Bande. Wie das? An der Sprache ists bislang nicht gescheitert, und wirds auch zukünftig nicht. Für einen Ami natürlich schwer vorstellbar. Zum anderen sind die Eurokulturen ja so fremd einander nicht. Der romanische Kulturkreis stellt ja ein gewisses KGV dar, aber darübere hinaus ist man sich so fremd ja nicht mehr.
Die Vielfalt der EU wird nie als Stärke interpretiert, weshalb man guten Gewissens annehmen kann, dass sie genau das ist! Wo gibt es eine bessere Diversifizierung? Die EU würde genau dann geschwächt, wenn sie zu stark mit einer Stimme spricht, zu zentralistisch wird. Wenn die Eu untergehen sollte, dann höchstens an zuviel Einigkeit (Normierung, Zentralisierung, Institutionalisierung). Da sind andere aber eher an der Reihe. ich denke da so an dieses Land, in dem Friedman hauptsächlich lebt...
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YIHI
08.07.2002, 15:28
@ Taktiker
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Ich rate dem Opa mal zu Ferien in der Schweiz ;) owT |
>Erstens mal sind die USA ja bei weitem kulturell und sprachlich nicht so homogen, wie Milton vorgibt, aber sei es drum.
>Zum anderen gibts trotz Sprachenvielfalt erstaunlicherweise seit 50 Jahren immer mehr Annäherung, immer festere Bande. Wie das? An der Sprache ists bislang nicht gescheitert, und wirds auch zukünftig nicht. Für einen Ami natürlich schwer vorstellbar. Zum anderen sind die Eurokulturen ja so fremd einander nicht. Der romanische Kulturkreis stellt ja ein gewisses KGV dar, aber darübere hinaus ist man sich so fremd ja nicht mehr.
>Die Vielfalt der EU wird nie als Stärke interpretiert, weshalb man guten Gewissens annehmen kann, dass sie genau das ist! Wo gibt es eine bessere Diversifizierung? Die EU würde genau dann geschwächt, wenn sie zu stark mit einer Stimme spricht, zu zentralistisch wird. Wenn die Eu untergehen sollte, dann höchstens an zuviel Einigkeit (Normierung, Zentralisierung, Institutionalisierung). Da sind andere aber eher an der Reihe. ich denke da so an dieses Land, in dem Friedman hauptsächlich lebt...
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