Bei US-Notenbankchef Alan Greenspan daheim hat die Frau die glücklichere Hand bei Geldanlagen. Ein Bericht zeigt: Andrea Mitchell konnte ihr Vermögen im vergangenen Jahr bewahren, ihr Mann nicht.
Die ganze Welt hängt an den Lippen von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan, wenn er sich zur Lage der Wirtschaft äußert. Bei privaten Geldangelegenheiten ist seine Ehefrau Andrea Mitchell aber geschickter. Dies geht aus einem Bericht zur finanziellen Situation von Greenspan hervor, den die US-Regierung am Montag traditionsgemäß veröffentlichte.
Der «financial disclosure report» gibt das Vermögen Greenspans für 2001 mit drei bis 6,1 Millionen Dollar an. Im Vorjahr hatte die Spanne noch bei 3,1 bis 9,6 Millionen Dollar gelegen. Seine Frau Mitchell, die als Reporterin für den US-Sender NBC arbeitet, besitzt zwar nicht so viel, musste dafür aber auch keine Einbußen verkraften. Ihr Vermögen wird in dem Bericht mit 1,1 bis 2,5 Millionen Dollar angegeben, das ist genauso viel wie im Jahr 2000.
Greenspan ohne Aktien
Die Eheleute verfolgen unterschiedliche Anlagestrategien. So hat Greenspan dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr ganz die Finger von Aktien gelassen. Sein Vermögen ist mehrheitlich in US-Staatsanleihen angelegt. Greenspan vermeidet damit den Vorwurf, persönlich von seinen Kommentaren zu profitieren, mit denen er die Aktienmärkte regelmäßig bewegt.
Mitchell dagegen hat Aktien in ihrem Depot, etwa von dem Mutterhaus ihres Arbeitgebers NBC, der Holding General Electric. Und obwohl die Aktienmärkte im vergangenen Jahr auf breiter Front nachgaben, konnte sie Verluste vermeiden. (nz)
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Dafür kann er in den Keller gehen und die Druckmaschine anwerfen, das frisch gedruckte Geld verleiht er dann an bush!
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