leibovitz
17.07.2002, 16:05 |
Saddam Hussein zeigt sich gegenüber den USA siegessicher Thread gesperrt |
Saddam Hussein zeigt sich gegenüber den USA siegessicher
BAGDAD - Aus Anlass des 34. Jahrestages der Machtergreifung seiner Baath-Partei hat sich der irakische Präsident Saddam Hussein gegenüber den USA siegessicher gegeben. Er werde niemals besiegt werden, sagte Saddam Hussein am Fernsehen.
In der direkt übertragenen Rede an die Nation richtete er sich an"alle bösartigen Tyrannen und Unterdrücker in der Welt". Auch wenn sich seine Gegner"aus allen Ecken der Welt" vereinigten und"Ihr alle Teufel dazu einladet", werde Irak nicht besiegt werden.
Seine Landsleute beglückwünschte Saddam Hussein dafür, dass sie"Ungerechtigkeit und Agression" sowie den"Pfeilen der Tyrannen und ihrer Diener" ihre"Entschlossenheit, Überzeugung, Willen und Anständigkeit" entgegensetzten."Irak wird siegen und triumphieren", prophezeite er - ebenso wie das palästinensische Volk siegen werde.
Bei der Revolution vom 17. Juli 1968 putschte sich die Baath-Partei unter der Führung von Saddam Hussein in Bagdad an die Macht. Die USA betrachten Irak gemeinsam mit Iran und Nordkorea als"Achse des Bösen" und treiben derzeit ihre Vorbereitungen für einen möglichen Militäreinsatz gegen das Land voran. (sda)
<ul> ~ http://www.tagesanzeiger.ch/ta/taOnlineNewstickerArtikel?ArtId=74374&rubrikid=643</ul>
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Wal Buchenberg
17.07.2002, 16:19
@ leibovitz
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Wer glaubt denn, dass es den USA um die Figur Satt am Hussei (?) geht?! (owT) |
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uluwatu
17.07.2002, 16:26
@ leibovitz
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Innerhalb 2 Tagen wird alles vorbei sein |
> Die Amerikanischen Raubritter werden alles kurz und klein schlagen, ein Schattenkabinett installieren und die Region endgültig destabilisieren.
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stocksorcerer
17.07.2002, 16:52
@ leibovitz
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Sehr gefährliche amerikanischen Bestrebungen... |
Hallo zusammen,
natürlich kann auch alles direkt ins Negative kippen. Wer sagt denn, dass eine von den Amerikanern installierte Regierung nach Husseins beabsichtigtem Sturz überhaupt Bestand haben kann? Eine große Gefahr ist meines Erachtens auch der große Anteil der schiitischen Bevölkerung im Irak. Da denke ich bloß an den Iran, den Schah und Ayatollah!!!.....history repeating....
Der Versuch zum Sichern von irakischen Ã-lreserven für den schlimmsten Fall, (falls es das saudiarabische Volk wirklich mal gebacken kriegt, die Prinzen wegzujagen,) kann dann auch ein Schlag ins Wasser werden. Mal abgesehen von dem anderen Ziel..... der Stabilisierung Israels... mit einem weiteren Standbein im Golf.
Ich denke, dass die Einflußmöglichkeiten in den vergangenen - ich sag mal - 25 Jahren auf den Irak (weil Hussein ein Machtmensch ohne religiösen Fundamentalismus ist) eigentlich hätten viel größer sein müssen, als ein potentielles islamistisches Regime... das man riskiert, wenn man Hussein entfernt und das Machtvakuum nicht richtig ausfüllt.
Ich möchte nicht wissen, wie teuer eine ständige Präsenz im Nahen Osten für Amerika und diejenigen Staaten sein wird, die an dem Abenteuer teilhaben wollen, müssen.... Alle großen Weltreiche haben sich durch Expansion irgendwann selbst erledigt.
Und ich möchte mir in der Zwischenzeit nicht ausmalen, wie die westliche Welt, die da mitmacht oder zuschaut, sich einigeln muß, um vor Guerilla-Attacken halbwegs sicher zu sein.
Mit einem Amerika, wie es heute ist, wird die Welt sehr schweren und schlimmen Zeiten entgegengehen. Aber auf jeden Fall temporeich und"volatil" wird sie werden. Und Amerika wird sich dadurch selbst weiter verändern. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich kein Amerikaner bin. Man wird die Staaten in einigen Jahren vermutlich nicht wiedererkennen.... mit heutigen Augen. Aber die Amerikaner sehen sich selbst und ihre Politik leider nur aus ihrer Dollar-Perspektive.
winkääää
stocksorcerer
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kingsolomon
17.07.2002, 16:56
@ uluwatu
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Re: In Afghanistan sind sie immer noch nicht fertig, und |
mal ehrlich, was ausser wegbombardierten Hochzeitsgesellschaften haben die
Amis denn an Erfolgen schon vorzuweisen??
Ich geb Dir allerdings Recht in bezug auf die Destabilisierung; bekanntlich sind
sie ja die Allergrössten, allen voran die Rice, die werden schon für ein
ordentliches(?) Chaos sorgen. Mal sehen wie lange es dauert bis sie sich mit Russen und Chinesen um die Beute schlagen müsssen...
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Mat72
17.07.2002, 17:16
@ kingsolomon
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Afghanistan - da verstehst Du was falsch...ZyN.de berichtet: |
Hochzeit in Afghanistan
Oft wirkt die Kultur des
asiatischen Raumes auf den Europäer befremdend. Doch schaut man genauer hin, so entdeckt man oft Gemeinsamkeiten im Detail. So ist es heute in Afghanistan Gang und Gebe, dass Amerikaner und Afghanen die anfallenden Hochzeitensfeiern gemeinsam zelebrieren, obwohl sich auch deren Kulturen grundlegend unterscheiden.
"Es war ganz toll!", so einer der eingeladenen Paschtunen, der während der Hochzeitsfeier anwesend war."Diese Amerikaner können ganz toll feiern. Wie sie ja selber wissen, haben wir nicht mal für Hochzeitsrituale die richtigen Utensilien, denn während des Bürgerkriegs und der sowjetischen Besatzung haben wir alles verloren." Ganz begeistert erzählte der ehemalige Taliban, wie amerikanische Soldaten improvisierten."Who de fuck needs rice?", hätten sie gefragt und stattdessen Granatsplitter angeboten."Man, haben die das glückliche Paar damit beworfen!"
Es fing alles damit an, dass die Hochzeitsgesellschaft Freudensalven in die Luft schossen um ihrem Glück Ausdruck zu verleihen. Da wären vier amerikanische Düsenjets spontan eingestiegen. Schon daran erkennt man in der amerikanischen Kultur immer mehr den Einfluss der durch Emigranten eingeführten mexikanischen Kultur, die jedwede Festlichkeit mit Feuerwerk untermalt.
"Wir hatten kein Porzellan! Aber wir hatten Häuser. Clever, diese Amis!" Sichtlich beeindruckt von dem Spektakel der Streitkräfte berichteten weitere Gäste:"Die Party war eigentlich ziemlich langweilig. Menu a la UNO und die ganzen Frauen mit ihren Bälgern! Das machte einfach keinen Spaß! Die ganze Zeit wurde nur gemeckert und geschaut, dass man auch ja nicht zuviel trinkt. Aber nachdem die Jungs da oben fertig waren mussten die ollen Weiber samt Anhang entweder ins Krankenhaus oder auf den Friedhof und wir konnten endlich unseren Junggesellenabschied feiern!"
Leider, so ist aus Pentagon-Kreisen zu vernehmen, geschah die Aktion mehr aus Eigennutz der Soldaten als aus dem Bedürfnis nach kultureller Verständigung.
Sergeant Mc Duf:"Die Muslime legen sehr viel Wert darauf, dass die Braut in der Hochzeitsnacht noch Jungfrau ist. Einer unserer Soldaten wusste es in diesem Falle einfach besser. Als alte Messerstecher und Herzensbrecher war es einfach unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass sich das Laken trotzdem rot färbt. Gut, war ein bisschen übertrieben."
Trotzdem sind die Streitkräfte weiterhin gern gesehene Gäste."Ich habe gehört, dass die sich an Sylvester, was richtig umwerfendes einfallen lassen wollen.", so ein Einheimischer.
<ul> ~ http://www.zyn.de/Kulturreport</ul>
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