JüKü
10.09.2000, 23:41 |
Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? Thread gesperrt |
Hier der Link:
http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
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Oldy
11.09.2000, 01:42
@ JüKü
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
>Hier der Link:
>http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
Hallo JüKü
Der unbekannte Author dieses Artikels muß ein deutscher oder österreichischer nach Kanada ausgewanderter Anhänger Silvio Gesells sein. Am Artikel selbst ist nur auszusetzen,daß er fälschlich die Nationalbanken als private Banken bezeichnet und außerdem behauptet, daß die Geschäftsbanken Geld schöpfen. Geld schöpfen (drucken) dürfen nur die Nationalbanken. Die Geschäftsbanken dürfen nur den Kredit ausweiten und können das nur dann machen, wenn ihnen die Nationalbank notfalls dafür Geld zur Verfügung stellt.
Geschätztes Alter des Authors 75. Also wahrscheinlich auch ein Oldy
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Baldur der Ketzer
11.09.2000, 02:33
@ Oldy
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
Hallo, Oldy,
spielst Du etwa auf den"Eisenhans" an, der jetzt auch jemerkt hat, daß an seinem bisherigen politischen Lieblingsforum nur noch Unsinn verzapft wird und kaum ein Vernünftiger mehr mitdiskutieren will? (das liegt aber ausdrücklich nicht am Eisenhans, sondern an der dortigen Forumsmoderation und den eigentümlichen Gepflogenheiten).
spekuliert der Baldur
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JüKü
11.09.2000, 06:34
@ Oldy
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
>>Hier der Link:
>>http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
>Hallo JüKü
>Der unbekannte Author dieses Artikels muß ein deutscher oder österreichischer nach Kanada ausgewanderter Anhänger Silvio Gesells sein. Am Artikel selbst ist nur auszusetzen,daß er fälschlich die Nationalbanken als private Banken bezeichnet und außerdem behauptet, daß die Geschäftsbanken Geld schöpfen. Geld schöpfen (drucken) dürfen nur die Nationalbanken. Die Geschäftsbanken dürfen nur den Kredit ausweiten und können das nur dann machen, wenn ihnen die Nationalbank notfalls dafür Geld zur Verfügung stellt.
>Geschätztes Alter des Authors 75. Also wahrscheinlich auch ein Oldy
Hallo Oldy,
danke für die Vermutung.
Die Nationalbanken hat er m. W. nicht als Privatbanken bezeichnet, sondern in Privatbesitz, womit er doch zumindest für USA (und England?) Recht hat. Darüber wurde ja hier im Forum schon diskutiert. Und dass die Geschäftsbanken zwar kein Geld drucken, aber schöpfen, nämlich Buchgeld, ist doch wohl auch korrekt. Jedenfalls eine schöne Zusammenfassung.
Schönen Tag heute
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Das Orakel
11.09.2000, 07:20
@ Oldy
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75 - ein Oldy? *g* Jetzt übertreib mal nicht,mein Lieber! oT |
>Geschätztes Alter des Authors 75. Also wahrscheinlich auch ein Oldy
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Oldy
11.09.2000, 08:48
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
Nö Baldur
Ich bin sicher, daß der Eisenhans nicht der Author ist, obwohl der ja auch ein Gesellanhänger ist. Ganz anderer Stil. Da ist mehr Ähnlichkeit im Stil mit mir oder dir beim Eisenhans. Bist du vielleicht der?
Dein Urteil über das F.D.P. Forum teile ich aber. Das war einmal viel besser. Ich selber schreibe ja nicht auf politischen Foren, besonders wenn sie Passwörter verlangen, aber lesen tu ich viele. Ich hab den Eisenhans auch dort gefunden:
http://f23.parsimony.net/forum52169/index.htm
Ich weiß ziemlich genau, wie er tickt und er ist auch nicht mehr der Jüngste, aber 75 ist er noch nicht und für das Thulenet würde er auch nicht schreiben, glaube ich. Na, vielleicht meldet sich der Author, wenn er noch nicht gestorben ist und sagt uns dann, wie alt er wirklich ist.
Ich wette, er ist älter als der Oldy
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ufi
11.09.2000, 09:41
@ JüKü
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Anderes Beispiel: |
Ich hab mal nachgerechnet, was mich eine Eigentumswohnung zur Kapitalanlage ( und Steuerersparnis ) kosten würde.
Das Conclusio sieht ungefähr so aus:
Würde ich die Wohnung kaufen, dann würde ich in 20 Jahren ca. 200.000 DM an Steuern sparen. Wohnung würde mich insgesammt aber nur ca. 50.000 DM 'billiger' kommen als ohne Steuerersparnis, d.h. wenn ich sie bar bezahlen würde ( könnte ) und keine abzugsfähigen Schuldzinsen hätte. Wo bleiben aber die 150.000 DM Differenz? Richtig, die kriegt die Bank an Zinsen!!!!!!
Deshalb gehe ich auch das Risiko nicht ein.
Eine genauere Aufschlüsselung kann ich gerne machen.
Gruß
ufi
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JüKü
11.09.2000, 10:04
@ ufi
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Re: Anderes Beispiel: |
>Ich hab mal nachgerechnet, was mich eine Eigentumswohnung zur Kapitalanlage ( und Steuerersparnis ) kosten würde.
>Das Conclusio sieht ungefähr so aus:
>Würde ich die Wohnung kaufen, dann würde ich in 20 Jahren ca. 200.000 DM an Steuern sparen. Wohnung würde mich insgesammt aber nur ca. 50.000 DM 'billiger' kommen als ohne Steuerersparnis, d.h. wenn ich sie bar bezahlen würde ( könnte ) und keine abzugsfähigen Schuldzinsen hätte. Wo bleiben aber die 150.000 DM Differenz? Richtig, die kriegt die Bank an Zinsen!!!!!!
>Deshalb gehe ich auch das Risiko nicht ein.
>Eine genauere Aufschlüsselung kann ich gerne machen.
>Gruß
>ufi
Ich glaube, da ist ein Fehler in der Rechnung (oder nicht?): Was würde man in der Variante"bar bezahlen" alternativ mit dem Geld machen? Anlegen natürlich. Daraus wü+rden Zinseinkünfte entstehen (die man aber leider noch versteuern muss). Die Variante"Schuldzinsenabzug" sollte also letztlich doch die deutlich bessere sein, nämlich um die 200 TDM Steuerersparnis. Kleiner Unterschied: Für Sollzinsen zahlt man natürlich mehr als man für Habenzinsen bekommt.
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ufi
11.09.2000, 10:34
@ JüKü
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Re: Anderes Beispiel: |
Das Spielchen funktioniert so:
Kreditaufnahme über 100% der Summe.
0% Tilgung über 20 Jahre ( nur Zinszahlungen, voll abzugsfähig ).
Gleichzeitig ( und als Sicherheit ) wird eine Lebensversicherung abgeschlossen.
Die dabei auflaufenden Zinsen sind steuerfrei ( LV über 12 Jahre ). Nach 20 Jahren wird der Kredit mit der Lebensversicherung zurückgezahlt.
Das funktioniert, wenn Kreditzinsen minus Steuererparnis weniger sind als die Guthabenzinsen in der LV.
Natürlich muß man noch Mieteinnahmen, Abschreibungen usw. gegen- bzw. mitrechnen. Aber von der Größenordnung her kommt das schon so hin, daß von der Steuererparnis etwa 3/4 die Bank bekommt und 1/4 bei mir bleibt.
Nach diversen Aussagen ( Bankberater, div. Versicherungsmakler, Steuerberater usw. ) ist das die z.Zt. bevorzugte Variante.
Conclusio so oder so: Es gewinnt immer die Bank. Es verliert immer der Staat. Ich trage nur das Risiko, ob die Wohnung nach 20 Jahren noch dasselbe Wert ist ( wohl kaum ) und habe die Chance auf ca. 1/4 meiner Steuerersparnis.
Fazit: Gründen wir eine Bank!!!
;-)))
Gruß
Ufi
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mond73
11.09.2000, 12:07
@ JüKü
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
>Hier der Link:
>http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
DIESER ARTIKEL IST AUS DEM THULENET! RECHTSRADIKALES UND RECHTSEXTREMES NETZWERK: ALSO MIT VORSICHT GENIESSEN.
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Baldur der Ketzer
11.09.2000, 13:32
@ mond73
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
>>Hier der Link:
>>http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
>
>DIESER ARTIKEL IST AUS DEM THULENET! RECHTSRADIKALES UND RECHTSEXTREMES NETZWERK: ALSO MIT VORSICHT GENIESSEN.
Welchen sachlichen Einfluß hat das auf den Inhalt, bitte?
Was wird dadurch anders?
Woher weißt Du eigentlich, daß er im Thulenet steht?
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JüKü
11.09.2000, 13:38
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
>>>Hier der Link:
>>>http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
>>
>>DIESER ARTIKEL IST AUS DEM THULENET! RECHTSRADIKALES UND RECHTSEXTREMES NETZWERK: ALSO MIT VORSICHT GENIESSEN.
>Welchen sachlichen Einfluß hat das auf den Inhalt, bitte?
>Was wird dadurch anders?
Das frage ich auch.
>Woher weißt Du eigentlich, daß er im Thulenet steht?
Steht tatsächlich auf der chartdoc-Seite als Quelle.
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Sascha
11.09.2000, 17:25
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
Hi!
Welchen sachlichen Einfluß hat das auf den Inhalt, bitte?
Stimme mit Dir überein Baldur! <font color="#FF0000"> Jeder </font> Artikel sollte mit Vorsicht genossen werden. Ein <font color="#FF0000"> gewisses </font> Mißtrauen ist immer angebracht egal ob der Artikel von der FAZ, der New York Times, aus dem Handelsblatt oder aus einem links- oder rechtsextremistischen Netzwerk kommt, d.h. <font color="#FF0000"> egal woher er kommt </font>. Aber NUR die Tatsache, daß der Artikel von dort herkommt macht ihn vom Inhalt her nicht schlechter.
Ich glaube zwar z.B. nicht, daß die Notenbanken in der Hand von privaten Bankiers sind (oder ist das wirklich so?, wer kann hier helfen?) aber ansonsten ist der Artikel nicht schlecht und im Großen und Ganzen sachlich richtig.
Der Text aus dem Artikel hierzu war:
> Die Deutsche Bundesbank, die Ã-sterreichische Nationalbank, die > US-amerikanische Federal Reserve Bank, sie alle sind in Privatbesitz. > Da haben einige das Goldene Los gezogen, vom Staat das Recht zugesprochen > bekommen zu haben, das Geld zu erzeugen. - Wir wollen hier nicht darauf > eingehen, wer das ist.
Der letzte Satz hat mich auch stutzig gemacht, da der Autor zwar behauptet die Notenbanken seien in Privatbesitz aber wohl nicht sagen kann oder will wer die Banken letztendlich dann besitzt. Meine Frage: Wer besitzt/kontrolliert eigentlich die Notenbanken?
Was wird dadurch anders?
Nichts!
Bitte hierzu auch mein Posting vom 31. August beachten. Schließlich geht es in diesem Artikel ja um die Funktionsweise des Geldes.
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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JüKü
11.09.2000, 18:07
@ Sascha
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Re: Wem gehört die Fed? |
Hi Sascha,
zur Deutschen Bundesbank und zur österreichischen oder englischen kann ich nichts sagen, aber das Thema"Wem gehört die Fed?" hatten wir hier schon mal"vor Urzeiten" hier im Forum.
Ich habe mal ein paar Links dazu wieder rausgesucht:
~ http://www.afn.org/~govern/Fed_Up.html
~ http://www.kings-net.ne.jp/skinner/thefed.htm
~ http://www.save-a-patriot.org/files/view/whofed.html
~ http://www.usagold.com/FederalReserve.html
~ http://www.dallasfed.org/htm/homepa.../homepage/fedfaqs.html</a>
~ http://www.dallasfed.org/htm/system/frs.html
~ http://woodrow.mpls.frb.fed.us/info/sys/faq.html
Viel Spaß beim Lesen!
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Oldy
11.09.2000, 18:44
@ JüKü
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Re: Wem gehört die Fed? |
Werte Runde, da ist mir JüKü wieder zuvor gekommen, er ist eben viel besser organisiert, aber trotzdem:
Da hier gerade über die Besitzverhältnisse der Nationalbanken gefragt wurde, wollte ich die Liste der internationalen Banken suchen, welche die Shareholders der Fed. sind, was zwar auch nicht viel aussagt, denn wem gehören diese Banken? Ich fand sie leider (noch) nicht. Dafür aber etwas anderes über die Fed, was vielleicht interessant ist - wem immer sie gehört. Fragt mich nicht, wo ich das her habe. Er speichert manchmal etwas ohne den Ursprung zu notieren der Oldy
Wall Street on black Tuesday 1929 was a street of vanished hopes..
It had been the consensus of bankers and brokers alike that no such
thing could happen. To most of those who have been in the market it was all the more awe inspiring because their financial history was limited to bull markets. The same is the case with the investors of today and never since has something quite like that happened.
Those who are confident that the Fed will assure that a similar event today would not bring economic disaster might do well to remember that people 70 years ago had faith in the same institution.
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Baldur der Ketzer
11.09.2000, 19:44
@ Sascha
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Re: auf Inhalt kommts an, nicht auf die Quelle |
Hallo, Sascha,
ganz Deiner Meinung.
Wenn wir gesellschaftliches Wohlverhalten als Maßstab der demokratischen Prinzipien einfordern würden, hätten wir heute keinen Außenminister Joschka, der Innenminister dürfte eigentlich kein Wort mehr sagen, wenn man ihn an früheren Ansichten messen würde, und daß die PDS im Bundestag zu sitzen kommt angesichts der Kontinuität der Verantwortung, müßte eigentlich undenkbar sein.
Ja, müßte.
Is halt nich.
Ströbele und Trittin hätte man vor zwanzig Jahren sicher nicht in geheime Bundestagsausschüsse gelassen, nur, sollte man ihnen heute diesen Zugang tatsächlich verwehren, weil sie auch schon mal etwas heftigeres von sich gaben?
Ich lese auch mal ganz gerne in der taz online, na und?
Sind gute Artikel drin - manchmal.
Ich finde, wer fundierte Beiträge nicht hören will, nur weil jemand anderes behauptet, der Sprecher sei indiskutabel, hat seinen eigenen Willen verloren. Und für intellektuelle Auseinandersetzungsbereitschaft spricht das auch nicht.
Man muß ja die fremde Meinung nicht übernehmen - aber gelten lassen sollte man sie wohl.
Wo dies nicht mehr gilt, gilt auch anderes, essentielles nicht mehr.
Wie soll denn da der Euro steigen??????
Na, was solls.
Vielleicht stammt es aus der Feder von"Falkenauge" aus dem Forum mit den drei kleinen Pünktchen. Der hat sich nämlich auch dort ausgeklinkt.
Es grüßt der Baldur
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Oldy
12.09.2000, 03:04
@ Baldur der Ketzer
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Re: auf Inhalt kommts an, nicht auf die Quelle |
Nein Baldur
°°° Vielleicht stammt es aus der Feder von"Falkenauge" aus dem Forum mit den drei kleinen Pünktchen. Der hat sich nämlich auch dort ausgeklinkt.°°°
Der war es auch sicher nicht. Er lebt zwar wie ich irgendwo an der Westküste Canada`s, genau so wie P.J. und Eisenhans, aber deutsch ist nicht seine Muttersprache und das merkte man manchmal. Ich habe das Gefühl, daß unser Author nicht mehr lebt. Er hat auch den Beitrag nicht fertig geschrieben - es fehlt jeglicher Lösungsvorschlag. Den hätte ein Gesellanhänger sonst sicher gemacht auch wenn er seine Anhängerschaft nicht zeigen will.
Wahrscheinlich werden wir den Namen des unbekannten Authors nie erfahren, wenn nicht jemand beim Thulenet nachfragt und die verraten ihn. Seinen Beitrag habe ich jetzt noch einmal gelesen und er ist wirklich lesenswert. Ich wollte, daß er hier im Forum über Währungsfragen mitdiskutieren würde. Wir könnten wahrscheinlich alle davon profitieren, meint der Oldy
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SchlauFuchs
12.09.2000, 15:08
@ JüKü
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Re: Ist dieser Artikel bekannt: Wie das Geldsystem funktioniert? |
>Hier der Link:
>http://www.chartdoc.de/gold/an_we1.htm
Hey, der Text kommt mir bekannt vor. Ich denke, er stammt aus dem Buch"Der unsichtbare Strick" von Michael Köhne, einem Bekannten von mir. Es ist zur Zeit nicht käuflich erwerbbar, und Michael Köhne ist zur Zeit ofW.
Ich habe das Buch, bin aber bis Donnerstag Abend nicht zuhause.
ciao!
Kai
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