R.Deutsch
18.07.2002, 10:49 |
Die PDS Teil der größten Mörderbande aller Zeiten? Thread gesperrt |
Diese Seite sollte wirklich jeder kennen. (danke kingsolomon). Besonders der Button Theory-Philosophy dürfte für dottore interessant sein.
http://www.hawaii.edu/powerkills/NOTE4.HTM
<ul> ~ Die größte Mörderbande aller Zeiten</ul>
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Bär
18.07.2002, 11:05
@ R.Deutsch
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man sollte wohl alle Kommunisten, Sozialisten und Sozialdemokraten... |
... an die Wand stellen....
sagt der Bär, den soviel geistigen Dünnschiß nicht interessiert.
Aber mal ernsthaft, Herr D.: Was soll das?
Sie wollen ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass eine Petra Pau, ein Gregor Gysi, ein Lothar Bisky oder sonstwer ein Mörder ist oder zu einer Mörderbande gehört.
Die Mörder im bundesdeutschen Parlament sitzen auf der Seite, die völkerrechtswidrige Angriffskriege führen. Vielleicht sollten Sie sich wegen Ihrer ja schon fast wahnhaften Kommunistenangst mal von einem Arzt untersuchen lassen.
Sagt der Bär,
der auf so eine Scheiße kein Bock mehr hat.
PS: Hat nicht das Zentrum Hitler zum Reichskanzler gemacht?
Hat nicht Adenauer alte SS-Schergen beschäftigt?
War Gehlen nicht Geheimdienstchef der BRD?
PPS: Einen guten Arzt kann ich auch empfehlen.... und keine Angst, es gibt viele psychisch Kranke.
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R.Deutsch
18.07.2002, 11:19
@ Bär
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Re: Nein - das sollte man eben gerade nicht! |
aber man sollte wissen wohin gerade solches Denken führen kann!
Gruß
RD
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Bär
18.07.2002, 11:21
@ R.Deutsch
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oh ja Herr Deutsch |
>aber man sollte wissen wohin gerade solches Denken führen kann!
>Gruß
>RD
wer links ist, ist auch fast ein Mörder
Kopfschüttel
bär
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Wal Buchenberg
18.07.2002, 11:26
@ Bär
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@elli: Hinweis! |
Hallo,
als Hinweis:
Du kannst in der Forenbearbeitung dem Schalter"Thread schließen" signalisieren, dass eine längere Diskussion dieses Themas nur die Gemüter erhitzt, aber keine kühlen Köpfe schafft.
Eine Antwort im Thread ist dann nicht mehr möglich. - Natürlich können Hartnäckige einen Thread zu dem Thema neu eröffnen.
Gruß Wal
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Bär
18.07.2002, 11:34
@ Wal Buchenberg
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Warum sollte er? |
Ist doch ne schöne Diskussion....
Ich finde es wunderbar zu sehen, wie Herr Deutsch Kommunistenhatz betreibt (bzw. Ex-Kommunisten-Hatz) und dann gar nicht auf die andere Seite (Gehlen, Adenauer usw.) eingeht.
Wir sollten ihn eigentlich für ein Wachsfigurenkabinett vorschlagen, sowas gehört archiviert.
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---- ELLI ----
18.07.2002, 12:06
@ Wal Buchenberg
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Re: @elli: Hinweis! / danke.... |
>Hallo,
>als Hinweis:
>Du kannst in der Forenbearbeitung dem Schalter"Thread schließen" signalisieren, dass eine längere Diskussion dieses Themas nur die Gemüter erhitzt, aber keine kühlen Köpfe schafft.
>Eine Antwort im Thread ist dann nicht mehr möglich. - Natürlich können Hartnäckige einen Thread zu dem Thema neu eröffnen.
>Gruß Wal
Stimmt, diese Möglichkeit hatte ich Mal gesehen. Aber den Hinweis für Hartnäckige hast du ja auch genannt. Immerhin wäre ein geschlossener Thread ein Signal.
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R.Deutsch
18.07.2002, 12:16
@ Bär
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Re:@ Bär - rasch - bevor der thread geschlossen wird -:) |
Lieber Bär,
die Nazis waren auch Sozialisten und Adenauer war ein Christ. All diese Herrschaftsideologien müssen sich die Morde und Kriege vorhalten lassen, die in ihrem Namen begangen wurden (auch der Kolonialismus und Kapitalismus, wenn er als Herrschaftsinstrument gebraucht wird) und wir müssen gemeinsam Wege finden uns von diesen mörderischen Herrschaftsideologien zu befreien. Rechtsstaat, Parlamentarismus, Pressefreiheit, Vertragsfreiheit, freiwilliger friedlicher Handel und ehrliches Geld sind nach meiner Auffassung Wege dahin. Das wechselseitige Schädeleinschlagen halte ich für ungeeignet.
Gruß
RD
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Theo Stuss
18.07.2002, 12:41
@ ---- ELLI ----
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Re: @elli: Ich finde, das braucht sich Reinhard nicht bieten zu lassen |
Es ist nun mal eine Tatsache, daß alle Kommunisten, die entsprechenden Parteien auch angehörten, die politische Massenvernichtung als probates Mittel angesehen haben, sonst ist man kein Kommunist. Der Hinweis, daß Gysi bei seinem toleranten Verhalten (wenn es keine Verstellung ist) nur Ex-Kommunist ist, ist absolut zutreffend.
Individualistische Edelsalonkommunisten sind hier nicht inbegriffen, denn die sind ja nach Auffassung der parteilich organisierten eh nur bürgerliche Spießer, die mit Versatzstücken des Marxismus operieren.
Insofern hat Reinhard schon Recht, wenn er echte Kommunisten als Mörder bezeichnet. Aber jemand, der kein Mörder ist, ist auch kein Kommunist. Außerdem sind die Begriffsdefinitionen"Mörder","Dieb" usw. ja sowieso bürgerlicher Herkunft und Ausdruck einer klassenspezifischen Zielsetzung, die die Eliminierung der Unterdrücker des Proletariats verhindern soll. Dem Proletariat werden durch die bürgerliche Begriffsbildung pseudo-ethische Schranken gesetzt. Es ist ja gerade Teil der proletarischen Selbstbefreiung, sich von der terminologischen Vorherrschaft seiner Unterdrücker zu befreien.
Aber Reinhard sollte so klug sein und das entsprechende Klientel schon vorher richtig einzuschätzen wissen. Da Kommunisten einen festen Geschichtsfahrplan haben, der nichts anders ist, als ein Trivialmessianismus mit diesseitigen, eschatologischen Dimensionen, erübrigt sich doch jede Diskussion.
Der Griff in die Fäkalsprache, die Reinhard über sich ergehen lassen muß, ist ebenfalls typisch. Einfach in Rechnung stellen, was man von denen zu erwarten hat und sich anderen Diskussionspartnern zuwenden.
Theo
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Theo Stuss
18.07.2002, 12:58
@ R.Deutsch
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Re:Mit Deinem Vorschlag willst Du eine dem Tod geweihte Gesellschaft erhalten |
>Lieber Bär,
>die Nazis waren auch Sozialisten und Adenauer war ein Christ. All diese Herrschaftsideologien müssen sich die Morde und Kriege vorhalten lassen, die in ihrem Namen begangen wurden (auch der Kolonialismus und Kapitalismus, wenn er als Herrschaftsinstrument gebraucht wird) und wir müssen gemeinsam Wege finden uns von diesen mörderischen Herrschaftsideologien zu befreien. Rechtsstaat, Parlamentarismus, Pressefreiheit, Vertragsfreiheit, freiwilliger friedlicher Handel und ehrliches Geld sind nach meiner Auffassung Wege dahin. Das wechselseitige Schädeleinschlagen halte ich für ungeeignet.
Reinhard,
so sieht es nach kommunistischer Sicht doch aus. Du argumentierst im Rahmen einer bürgerlichen Terminolgie, die Dich als Repräsentant der Bourgeosie entlarvt. Wie soll ein Kommunist damit etwas anfangen? Mit den ethischen Schranken aufzuräumen, die den gesellschaftlichen Fortschritt behindern, ist doch gerade deren Mittel.
Ziel ist die klassenlose Gesellschaft, wenn Du nicht mitmachst, wird der gesellschaftliche Fortschritt selbst Dich aus dem Weg räumen. Nach Marx'scher Auffassung ist der Kommunismus keine Ideologie, sondern eine Wissenschaft, die das geschichtliche Gesetz und seinen Determinismus zutreffend beschreibt. nach dieser"wissenschaftlichen Theorie" kommen Leute wie Du eben unter die Räder, weil es Deine geschichtliche Bestimmung ist, wenn es denn soweit sein sollte.
Der Vorwurf Mörder ist daher nach deren Auffassung unzutreffend. Die gesellschaftliche Umwälzung bringt das eben mit sich, so wie auch die Dinosaurier ausgestorben sind.
Gruß,
Theo
>Gruß
>RD
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Taktiker
18.07.2002, 13:01
@ R.Deutsch
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es gibt noch mehr Seiten, die man gelesen haben sollte, als diese |
Aber diese Überschrift gibt einen guten Einblick in Dein Schwarz-Weiß-Denkschema.
Dass z.B. der deutsche Faschismus seine Wurzeln im Deutsch-Gutbürgerlichen hatte, und ganz und gar nicht im Proletariat, gehört auch zur Rückbetrachtung. Oder dass die NSDAP das Brot der Großfinanz futterte...
Wieso Menschen, die sich an einer weitgehenden Gleichverteilung der Produktivität orientieren, automatisch eine Mörderbande sein sollen, läßt sich nur mit der Furcht der wenigen Besitzenden erklären. Dass sich diese Geschichtsklitterung so glänzend verkaufen läßt, ist allerdings wenig verwunderlich, oder wer bestimmt in dieser Gesellschaft darüber, welche Blätter groß sein dürfen/können und was diese Blätter verbreiten dürfen?
Wenn man allerdings Sozialismushasser durch und durch ist, ist es ein bequemes Weltbild, sich einer"Mörderbande" zu erwehren. Warum nur spricht niemand von den Milliarden Menschen(!), die den ehrenhaften -weil stillen- Heldentot zum Wohle der Großfinanz (und ihrer wenigen kleinen bürgerlichen Mitläufer in den reichen Ländern) sterben, tagtäglich?!
Ich nehme mal an, dass dies wie üblich als bolschewistischer Messianismus abgetan wird, der natürlich jederund Grundlage entbehre. Wo fängt eigentlich der Messianismus des Raubtier-Kapitalismus an? Zum Beispiel bei Deinem obigen Posting?
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Bär
18.07.2002, 13:03
@ R.Deutsch
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Re:@ Bär - rasch - bevor der thread geschlossen wird -:) |
>Lieber Bär,
>die Nazis waren auch Sozialisten und Adenauer war ein Christ.
"Die Nazis" gab es genauso wenig wie"die Kommunisten". Es gab z. B. Großkapitalisten bei"den Nazis" und Atheisten in der CDU.
All diese Herrschaftsideologien müssen sich die Morde und Kriege vorhalten lassen, die in ihrem Namen begangen wurden (auch der Kolonialismus und Kapitalismus, wenn er als Herrschaftsinstrument gebraucht wird) und wir müssen gemeinsam Wege finden uns von diesen mörderischen Herrschaftsideologien zu befreien.
Super! Darauf können wir uns einigen.
Rechtsstaat, Parlamentarismus, Pressefreiheit, Vertragsfreiheit, freiwilliger friedlicher Handel und ehrliches Geld sind nach meiner Auffassung Wege dahin.
Tja, das hört sich alles schön an, aber über Begriffe wie"Rechtsstaat" und"ehrliches Geld" läßt sich trefflich streiten.
Das wechselseitige Schädeleinschlagen halte ich für ungeeignet.
Ich auch. Deswegen habe ich mich auch so über Deine Polarisierung"PDS=Mörderbande" geärgert.
>Gruß
>RD
Gruß
Bär
PS: Mal davon abgesehen: Ich glaube nicht, dass der Riss durch die Gesellschaft durch die Frage Links-oder-Rechts geht. Sondern sich eher über die Frage"Wie fremdbestimmt soll mein Leben sein" definieren läßt. Die Rolle des Staates im Leben des Einzelnen, die Eigenverantwortung für das wirtschaftliche Überleben, aber auch die Verteilungsgerechtigkeit von Eigentum spielen hier eine Rolle. So gibt es in jeder Partei Staatbürokratisten, Bevormunder, Rechteeinschränker, während es von linksaußen bis rechtsradikal auch Vertreter einer freiheitlichen und GERECHTEN Gesellschaft gibt. Von daher; ich glaube Du bist ein Vertreter von Freiheit und Gerechtigkeit. Ich auch. Leider werden wir durch jahrelange Gehirnwäsche dazu gebracht, uns gegenseitig zu zerfleischen, damit die Staats-bürokratisten und Machthaber diese auch behalten.
Gruß
Bär
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Bär
18.07.2002, 13:25
@ Theo Stuss
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unglaublich |
>Es ist nun mal eine Tatsache, daß alle Kommunisten, die entsprechenden Parteien auch angehörten, die politische Massenvernichtung als probates Mittel angesehen haben, sonst ist man kein Kommunist.
Rosa Luxemburg baute Gulags und Liebknecht KZs? Wilhelm Reich war auch Kommunist, aber eine solche Totschlagsargumentation sollte man eigentlich so stehen lassen. Das zeugt von deinem Geisteszustand.
Der Hinweis, daß Gysi bei seinem toleranten Verhalten (wenn es keine Verstellung ist) nur Ex-Kommunist ist, ist absolut zutreffend.
>Individualistische Edelsalonkommunisten sind hier nicht inbegriffen, denn die sind ja nach Auffassung der parteilich organisierten eh nur bürgerliche Spießer, die mit Versatzstücken des Marxismus operieren.
Woher kennst Du Dich so gut in der linken Parteienlandschaft aus? Woher weißt Du, dass alle Kommunisten potentielle Massenvernichter sind? Gibt es in der PDS eigentlich noch Kommunisten (ausser die Wachsfiguren in der Plattform)?
>Insofern hat Reinhard schon Recht, wenn er echte Kommunisten als Mörder bezeichnet.
Wenn man wie Du einfach ne Behauptung aufstellt, dann ja.
Aber jemand, der kein Mörder ist, ist auch kein Kommunist.
Ah ja?
Außerdem sind die Begriffsdefinitionen"Mörder","Dieb" usw. ja sowieso bürgerlicher Herkunft und Ausdruck einer klassenspezifischen Zielsetzung, die die Eliminierung der Unterdrücker des Proletariats verhindern soll.
Du solltest wirklich kandidieren.
Dem Proletariat werden durch die bürgerliche Begriffsbildung pseudo-ethische Schranken gesetzt. Es ist ja gerade Teil der proletarischen Selbstbefreiung, sich von der terminologischen Vorherrschaft seiner Unterdrücker zu befreien.
Da hast du schon recht. Aber Du hast den Sinn nicht verstanden.
>Aber Reinhard sollte so klug sein und das entsprechende Klientel schon vorher richtig einzuschätzen wissen. Da Kommunisten einen festen Geschichtsfahrplan haben, der nichts anders ist, als ein Trivialmessianismus mit diesseitigen, eschatologischen Dimensionen, erübrigt sich doch jede Diskussion.
Ah ja? Nur weil die Geschichte aus kommunistischer Sicht ein bisschen anders aussieht als die Mainstreamideologie, muss es trivial sein? Schau doch mal über den Tellerrand, es wird dir guttun.
>Der Griff in die Fäkalsprache, die Reinhard über sich ergehen lassen muß, ist ebenfalls typisch.
PDS=Mörderbande ist überhaupt nicht polemisch. Und das Wort"Scheiße" werde ich immer wieder benutzen, weil es deutlich ist.
Einfach in Rechnung stellen, was man von denen zu erwarten hat und sich anderen Diskussionspartnern zuwenden.
>Theo
GENAU! SPIEL NICHT MIT DEN SCHMUDDELKINDERN
BÄR (KEIN KOMMUNIST)
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Euklid
18.07.2002, 13:43
@ Bär
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Re: unglaublich |
>>Es ist nun mal eine Tatsache, daß alle Kommunisten, die entsprechenden Parteien auch angehörten, die politische Massenvernichtung als probates Mittel angesehen haben, sonst ist man kein Kommunist.
>Rosa Luxemburg baute Gulags und Liebknecht KZs? Wilhelm Reich war auch Kommunist, aber eine solche Totschlagsargumentation sollte man eigentlich so stehen lassen. Das zeugt von deinem Geisteszustand.
>Der Hinweis, daß Gysi bei seinem toleranten Verhalten (wenn es keine Verstellung ist) nur Ex-Kommunist ist, ist absolut zutreffend.
>>Individualistische Edelsalonkommunisten sind hier nicht inbegriffen, denn die sind ja nach Auffassung der parteilich organisierten eh nur bürgerliche Spießer, die mit Versatzstücken des Marxismus operieren.
>Woher kennst Du Dich so gut in der linken Parteienlandschaft aus? Woher weißt Du, dass alle Kommunisten potentielle Massenvernichter sind? Gibt es in der PDS eigentlich noch Kommunisten (ausser die Wachsfiguren in der Plattform)?
>>Insofern hat Reinhard schon Recht, wenn er echte Kommunisten als Mörder bezeichnet.
>Wenn man wie Du einfach ne Behauptung aufstellt, dann ja.
>Aber jemand, der kein Mörder ist, ist auch kein Kommunist.
>Ah ja?
>Außerdem sind die Begriffsdefinitionen"Mörder","Dieb" usw. ja sowieso bürgerlicher Herkunft und Ausdruck einer klassenspezifischen Zielsetzung, die die Eliminierung der Unterdrücker des Proletariats verhindern soll.
>Du solltest wirklich kandidieren.
>Dem Proletariat werden durch die bürgerliche Begriffsbildung pseudo-ethische Schranken gesetzt. Es ist ja gerade Teil der proletarischen Selbstbefreiung, sich von der terminologischen Vorherrschaft seiner Unterdrücker zu befreien.
>Da hast du schon recht. Aber Du hast den Sinn nicht verstanden.
>>Aber Reinhard sollte so klug sein und das entsprechende Klientel schon vorher richtig einzuschätzen wissen. Da Kommunisten einen festen Geschichtsfahrplan haben, der nichts anders ist, als ein Trivialmessianismus mit diesseitigen, eschatologischen Dimensionen, erübrigt sich doch jede Diskussion.
>Ah ja? Nur weil die Geschichte aus kommunistischer Sicht ein bisschen anders aussieht als die Mainstreamideologie, muss es trivial sein? Schau doch mal über den Tellerrand, es wird dir guttun.
>>Der Griff in die Fäkalsprache, die Reinhard über sich ergehen lassen muß, ist ebenfalls typisch.
>PDS=Mörderbande ist überhaupt nicht polemisch. Und das Wort"Scheiße" werde ich immer wieder benutzen, weil es deutlich ist.
>Einfach in Rechnung stellen, was man von denen zu erwarten hat und sich anderen Diskussionspartnern zuwenden.
>>Theo
>GENAU! SPIEL NICHT MIT DEN SCHMUDDELKINDERN
>BÄR (KEIN KOMMUNIST)
Der Kommunismus in der Blütezeit auf deutschem Boden hatte nach meiner Erinnerung aber Stacheldraht und Betonmauern.
Dahinter Minen und Wachtürme daß meine Kinder in die Hose geschi.... haben als sie die Wachmannschaft in Befehlston mit Maschinenpistole gesehen haben.
Das kannten meine Kinder so nicht.
Und auf den Wachttürmen lauter liebe Zeitgenossen die nur die Aufgabe hatten zu verhindern daß ostdeutsche Hasen in ostdeutschen Pfannen abgeliefert werden müssen.
Habe ich das mit den Hasen so richtig gesehen?
Also wenn Mielke und Genossen keine Mörder waren dann bin ich Jesus Christus von Nazareth und bitte mich als nächsten Papst vorzuschlagen.
Kommunismus ist genau so extrem wie Nationalsozialismus und haben bei mir keinerlei Achtung verdient und werden sie niemals bekommen.
Beide Systeme haben gezeigt wie man mit Menschen umgeht.
Mehr braucht dazu nicht gesagt zu werden.
Leider wird mein dasein irgendwann vom Kojoten links oder rechts geschluckt weil es keine Mitte mehr gibt.
Und dann ist es sätestens Zeit aus Überzeugung auszuwandern.
Aber ich werde das vorher tun umso mehr als ich hier das wahre Leben offeriert bekomme.(Totschlagen,an die Wand stellen,Schädel einschlagen) mich frierts denn ich kann damit nichts anfangen da dies auf abgrundtiefen Hass deutet der nicht heilbar scheint.
Die Auseinandersetzung bitte ohne mich.
Heilslehren haben bei mir keine Wohnung egal wie das Wunderland versprochen wird.
Das gibts nämlich nur im Disney-Park und auch da nur begrenzt.
Gruß EUKLID
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Bär
18.07.2002, 14:00
@ Euklid
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Re: unglaublich |
>Der Kommunismus in der Blütezeit auf deutschem Boden hatte nach meiner Erinnerung aber Stacheldraht und Betonmauern.
Der Kapitalismus in Europa ist da aber nicht anders (an den Außengrenzen). Der einzige Unterschied ist, dass früher keiner raus durfte und jetzt darf keiner rein. Geschossen wird aber immer noch.
>Dahinter Minen und Wachtürme daß meine Kinder in die Hose geschi.... haben als sie die Wachmannschaft in Befehlston mit Maschinenpistole gesehen haben.
>Das kannten meine Kinder so nicht.
Und was macht der BGS an der Ostgrenze?
>Und auf den Wachttürmen lauter liebe Zeitgenossen die nur die Aufgabe hatten zu verhindern daß ostdeutsche Hasen in ostdeutschen Pfannen abgeliefert werden müssen.
Dito.
>Habe ich das mit den Hasen so richtig gesehen?
>Also wenn Mielke und Genossen keine Mörder waren dann bin ich Jesus Christus von Nazareth und bitte mich als nächsten Papst vorzuschlagen.
Ich habe nicht behauptet, dass Mielke und GEnossen keine Mörder waren. Ich wehre mich nur gegen Pauschalisierungen die PDS und alle Kommunisten betreffend.
>Kommunismus ist genau so extrem wie Nationalsozialismus und haben bei mir keinerlei Achtung verdient und werden sie niemals bekommen.
Stimmt. Aber der Kapitalismus auch, solange er konkurenzlos ist.
>Beide Systeme haben gezeigt wie man mit Menschen umgeht.
Unser System zeigt das auch.
>Mehr braucht dazu nicht gesagt zu werden.
>Leider wird mein dasein irgendwann vom Kojoten links oder rechts geschluckt weil es keine Mitte mehr gibt.
>Und dann ist es sätestens Zeit aus Überzeugung auszuwandern.
>Aber ich werde das vorher tun umso mehr als ich hier das wahre Leben offeriert bekomme.(Totschlagen,an die Wand stellen,Schädel einschlagen) mich frierts denn ich kann damit nichts anfangen da dies auf abgrundtiefen Hass deutet der nicht heilbar scheint.
Es hat nichts mit Hass zu tun. Ich hasse R. Deutsch nicht. Es war eine unsachliche Auseinandersetzung udn wir haben uns wieder gefangen.
>Die Auseinandersetzung bitte ohne mich.
>Heilslehren haben bei mir keine Wohnung egal wie das Wunderland versprochen wird.
Auch der Kapitalismus ist eine Heilslehre.
>Das gibts nämlich nur im Disney-Park und auch da nur begrenzt.
>Gruß EUKLID
Gruß
Bär
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foreveryoung
18.07.2002, 14:34
@ Bär
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Re: unglaublich - rückwärtsgewandt - igitt |
also doch rückwärtsgewandt
"ZURÜCK zur DDR"
weil es deutlich ist,wie Du meinst: Scheisse!!!
PDS = heuchlerische Parasiten-Programmatik.
irreparabler Dachschaden - kann ich da nur konstatieren!
tut mir leid.
ein weder"(Deutsch)freundlicher (aber auch nicht schädeleinschlagender) und eher"Euklidfreundlicher" Ex-Ossi.
tschuess
A.Weber
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Euklid
18.07.2002, 14:52
@ foreveryoung
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Re: unglaublich - rückwärtsgewandt - igitt |
>also doch rückwärtsgewandt
>"ZURÜCK zur DDR"
>weil es deutlich ist,wie Du meinst: Scheisse!!!
>PDS = heuchlerische Parasiten-Programmatik.
>irreparabler Dachschaden - kann ich da nur konstatieren!
>
>tut mir leid.
>ein weder"(Deutsch)freundlicher (aber auch nicht schädeleinschlagender) und eher"Euklidfreundlicher" Ex-Ossi.
>tschuess
>A.Weber
Danke für das Kompliment!
Keine auch irgendwie geartete Heilslehre kann mich überzeugen.Einzig und allein der Verstand sagt mir daß es kracht.Die Probleme sind nicht mehr seriös lösbar da sie zu weit aus dem Ruder gelaufen sind.
Jeder muß das beste aus dieser vertrakten Situation machen.
Aber nach dem was ich hier lese muß man sich ja wahrlich aus dem Staub machen.
Bevor ich mich prügle um das zu verteidigen was ich mir erarbeitet habe und zwar mit Knochenarbeit aus dem Stand Null kann ich nur noch Konsequenten ziehen.
Und diese werde ich in spätestens 2003 gezogen haben.Ich möchte nur noch meinem Sohn zum Examen gratulieren und so lange noch anschaffen daß er ohne Schulden seinen Berufsbeginn aufnehmen kann.
Dann wird alles verkauft und ade Herr Eichel.
Ein letzter Scheck ist wohl nicht vermeidbar und den wird er auch erhalten.
Und das wars dann.
Das Haus meines Vaters können sich von mir aus die Kommunisten dann teilen.
Man braucht sie nur lange genug an der Macht lassen dann schaffen die das schon.Darum mache ich mir auch keine Gedanken denn es ist ein zertrümmerter Schädel nicht wert.
Gruß EUKLID
Gruß EUKLID
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Bär
18.07.2002, 15:19
@ foreveryoung
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das hätte ich aber noch gern erklärt |
>also doch rückwärtsgewandt
>"ZURÜCK zur DDR"
hat keiner behauptet
>weil es deutlich ist,wie Du meinst: Scheisse!!!
>PDS = heuchlerische Parasiten-Programmatik.
haudrauf
>irreparabler Dachschaden - kann ich da nur konstatieren!
wer der wahrheit ins auge schaut (sprich dem kapitalismus) hat also nen dachschaden
>tut mir leid.
>ein weder"(Deutsch)freundlicher (aber auch nicht schädeleinschlagender) und eher"Euklidfreundlicher" Ex-Ossi.
ich schlag keinem den schädel ein
>tschuess
>A.Weber
typische haudrauf rethorik
was soll das
gruß vom einem ex-wessi
bär
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Turon
18.07.2002, 15:20
@ Bär
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@ Bär: genau das habe ich gestern schon mal |
über Reinhard Deutsch geschrieben......
Aber hier helfen gar keine Wiederholungen.
In übrigen auch Hitler duldete keinen Widerspruch.
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JLL
18.07.2002, 15:28
@ Turon
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Re:... und er hatte einen Schäferhund. |
Der Bezug auf den Postkartenmaler ist doch immer noch DAS ultimative Totschlag-'Argument'.
JLL
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Hirscherl
18.07.2002, 15:56
@ Bär
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Re:Nein, aber... |
... man kann es ruhig aussprechen: jeder Kommunist (auf Basis des Marxismus/Leninismus) sieht es als unabwendbar, daß während der unausweichlich kommenden"Revolution" die"Klassenfeinde" ein für allemal erledigt werden.
Daher sind (orthodoxe) Kommunisten zwar (noch) keine Mörder, aber sie sind Menschen, deren politische Theorie die irgendwann kommende Ermordung des Klassenfeindes voraussetzt. Ob sie das nun persönlich tun werden bleibt klarerweise offen.
Wer das nicht glaubt, dem zitiere ich gerne aus der Primärliteratur, z.B. Lenins"Staat und Revolution". Ich habe alle einschlägigen Werke gelesen! Wer das nicht von sich behaupten kann soll erst mal in die Bibliothek pilgern.
Grüße,
Tom
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Bär
18.07.2002, 16:10
@ Hirscherl
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Re:Nein, aber... |
>hi tom
wenn du dir die"europäische konvention für menschenrechte" anschaust (1998 in kraft getreten), dann wirst du sehen, dass im real existierenden kapitalismus menschen getötet werden düfen, um"einen aufruhr oder aufstand niederzuschlagen","die öffentliche ordnung aufrechtzuerhalten", die"moral" zu schützen usw usw usw
also wie immer: gewalt
gruß
bär
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Hirscherl
18.07.2002, 16:34
@ Bär
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Re:Nein, aber... |
Die"Europäische Konvention für Menschenrechte" hat ja wohl nichts mit der politisch/wirtschaftlichen Theorie des Kapitalismus zu tun! Sie wurde von mehr oder weniger kapitalistischen Ländern unterzeichnet. Ich verwende ja auch z.B. nicht (wie andere...) die Umweltsünden im ehem. Ostblock als Argumente gegen den Kommunismus, weil das eben nichts mit der kommunistischen Theorie zu tun hat.
Die orthodoxe kommunistische Philosophie inkludiert notwendigerweise die Auslöschung des"Klassenfeindes", wenn schließlich doch die"Quantität in Qualität" umschlägt, sprich Revolution.
Mir wäre es wirklich neu, wenn sich in den Werken von kapitalistischen Theoretikern die"historische Notwendigkeit" der Tötung oder auch nur der Gewalt zeigen würde. Aber ich lasse mich durch entsprechende Zitate gerne vom Gegenteil überzeugen.
Erzkapitalistische Theoretiker wie Murray Rothbard leugnen, ausgehend von ihrer Naturrechtsphilosophie, sogar die moralische Rechtfertigung jeder Waffe, die von ihrem Wesen her nicht zur Selbstverteidigung gedacht ist. Seiner Meinung nach sind also Panzer, Kampfjets, Artillerie und Atombomben sowie organisierte Armeen (moralisch) verboten. Ebenso ist das einzig von Natur gegebene Recht das Recht auf Eigentum, und hier zuerst auf Eigentum an seinem eigenen Körper, sprich ein Recht auf Unversehrtheit.
Gut zu lesen: Murray Rothbard"Ethik der Freiheit"
Grüße,
Tom
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Taktiker
18.07.2002, 16:58
@ Hirscherl
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Re:Nein, aber... |
>Mir wäre es wirklich neu, wenn sich in den Werken von kapitalistischen Theoretikern die"historische Notwendigkeit" der Tötung oder auch nur der Gewalt zeigen würde. Aber ich lasse mich durch entsprechende Zitate gerne vom Gegenteil überzeugen.
Der erzkapitalistische Pragmatiker Malthus hat die mittlerweile fest im kapitalistischen Denken verankerte Premisse aufgestellt, dass -wenn die Ã-konomie schwächelt- eben die Weltbevölkerung radikal dezimiert werden muß. Der Feind des Kapitalismus ist notgedrungen sein aussortiertes Menschenmaterial. Da es an die kleiner werdenden Töpfe drängt, muß es ausgelöscht werden - es sei denn, es begnügt sich mit seinem Dasein als billiges Sklavengut.
>...das einzig von Natur gegebene Recht das Recht auf Eigentum, und hier zuerst auf Eigentum an seinem eigenen Körper, sprich ein Recht auf Unversehrtheit.
Das Eigentum am eigenen Körper ist mehr als das Recht auf Unversehrtheit! Aber wie können Sklaven ein Eigentum am eigenen Körper besitzen? Es ist doch gerade der Urgedanke des Kapitalismus, seinen Körper verkaufen zu müssen. Da der Preis dafür ja vom Markt"im freien Spiel der Kräfte" festgelegt werden soll, wird akzeptiert, dass dieser bis auf ein solches Minimum herabsinken kann, dass man vom Verschenken des eigenen Daseins sprechen kann. Die paar armseligen Kröten, welche Arbeitern in Billiglohnländern für das Hergeben ihrer Arbeitskraft gezahlt werden, sind aber defacto ein Herschenken von Menschenleben.
Dass man einen angestrebten billigen Preis"machen" kann, zeigt ja die Globalisierung. Die Konkurrenz soll in alle Weltwinkel vordringen, auf dass ein Höchstmaß an Menschenangebot den Preis für sich selbst maximal drücke. Die zwangsläufig entstehende, vielgelobte hohe -ja steigende- Produktivität fließt aber der immergleichen -sogar noch schrumpfenden- Minorität zu.
Aye aye, ich weiß,...kommunistische Propaganda. Natürlich, ist ja alles Blödsinn, was ich da schreibe.
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Hirscherl
18.07.2002, 17:24
@ Taktiker
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Re: Nein |
Taktiker,
deine Aussagen lassen sich mit den Fakten nicht in Übereinstimmung bringen.
"Der erzkapitalistische Pragmatiker Malthus hat die mittlerweile fest im kapitalistischen Denken verankerte Premisse aufgestellt, dass -wenn die Ã-konomie schwächelt- eben die Weltbevölkerung radikal dezimiert werden muß."
Malthus war überhaupt kein kapitalistischer Theoretiker. Er hat nur das nach ihm benannte Gesetz aufgestellt: "population increases in a geometric ratio, while the means of subsistence increases in an arithmetic ratio." (Essay on the Principle of Population) Malthus meinte, daß die Dezimierung der (Über-)Weltbevölkerung durch die Grenzen der Natur erfolge. Daher propagierte er moralische Zurückhaltung, also Verzicht auf Ehe und Kinder.
Außerdem gibt es meinen Wissens keinen Philosophen, kapitalistisch oder nicht, der die völlig abstruse These aufgestellt haben könnte: "geht´s der Wirtschaft schlecht, dezimieren wir die Bevölkerung."
Das ist kompletter Unsinn, den du da geschrieben hast, tut mir leid. Hier im Forum ist ja schon öfter die Emoton mit dir durchgegangen, aber das ist nicht mein Stil. Einfach irgendwelche Behauptungen aufzustellen entspricht nicht meiner Vorstellung eines Gedankenaustausches. Ich verstehe ja daß es dich stört, wenn klar wird daß es nur zwei politische Ideologien gibt, die Mord als politisches Mittel explizit beinhalten: Nationalsozialismus (unwertes Leben, niedere Rassen) und Kommunismus (der Klassenfeind).
"Das Eigentum am eigenen Körper ist mehr als das Recht auf Unversehrtheit! Aber wie können Sklaven ein Eigentum am eigenen Körper besitzen? Es ist doch gerade der Urgedanke des Kapitalismus, seinen Körper verkaufen zu müssen."
Lies doch mal Werke von kapitalistischen Theoretikern wie z.B. Ayn Rand oder Murray Rothbard! Dann wirst du erkennen daß du hier irgendwelche Propaganda nachbetest. Es ist gerade de Urgedanke des Kapitalismus, überhaupt nichts zu müssen. Der Grundgedanke ist die persönliche Freiheit, die allerdings untrennbar mit persönlicher Verantwortung verbunden ist. Beispiel: Ich muß nicht arbeiten - aber die anderen müssen mich ebensowenig erhalten. Ich bin für mich selbst verantwortlich, und sonst für niemanden.
Die Standpunkte dieser Philosophen können wir gerne jederzeit diskutieren. Aber ohne tieferes Wissen um die Materie bringt das wenig, allgemeine Vorurteile und Plattheiten sind ermüdend.
Grüße,
Tom
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Taktiker
18.07.2002, 17:51
@ Hirscherl
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Re: Nein |
>Malthus war überhaupt kein kapitalistischer Theoretiker.
Eben, deswegen schrieb ich ja auch"erzkapitalistischer Pragmatiker[b]" *LOL*
> Er hat nur...dadadada
Ich kann Dir eine Latte von Theoremen aufstellen, die von kapitalistischen Vordenkern zu Papier kamen, dass a) dieses Forum zuklappt und b) Dir das Blut in den Adern gefriert. Da sind so unerhörte Brutalitäten dabei, dass selbst Du von Deinem Glauben abweichen wirst. Und deshalb werde ich das demnächst mal ein wenig tun.
>Das ist kompletter Unsinn, den du da geschrieben hast, tut mir leid.
Ach ja? Warum gehst Du dann gerade nicht auf den letzten Teil meines Postings ein? Dort schreibe ich von den Billiglohnländern und der groben Menschenabzocke, die dort im Namen Deines Heilsbringersystems abläuft. Kompletter Unsinn? Propaganda? Hoho!
> Hier im Forum ist ja schon öfter die Emoton mit dir durchgegangen, aber das ist nicht mein Stil.
Nein, denn Liberale haben vor allem eines: viel Stil und Etikette!
Nur eben keinen Kopf zum Selberdenken. Deswegen liest man auch immer so blanke Phrasen wie"Es ist gerade de Urgedanke des Kapitalismus,überhaupt nichts zu müssen." oder"Der Grundgedanke ist die persönliche Freiheit". Klingt doch ein wenig hohl, findest Du nicht?!
> Einfach irgendwelche Behauptungen aufzustellen
Die Tatsache, dass mindestens 70% des Weltvermögens einigen wenigen gehören bzw. der große Mehrheit der Menschheit rein gar nichts gehört, ist irgendeine Behauptung? Also weißt Du...
Kein Wunder, dass einem die Emotionen angesichts so geballter Ignoranz durchgehen. Du lebst offenbar auf einem anderen Planeten.
> Ich verstehe ja daß es dich stört, wenn klar wird daß es nur zwei politische Ideologien gibt, die Mord als politisches Mittel [b]explizit beinhalten: Nationalsozialismus (unwertes Leben, niedere Rassen) und Kommunismus (der Klassenfeind).
Hier kommt er wieder, der liberale Freiheitsmensch, der die stilvolle Diskussion pflegt?! Ich dachte, Du liebst Sachlichkeit? Ein Beispiel liberaler Verlogenheit.
>Lies doch mal Werke von kapitalistischen Theoretikern wie z.B. Ayn Rand oder
Ich lese eine ganze Menge und brauche daher keinen Nachhilfeunterricht. Ebenso gut könnte ich Dir Literaturtipps geben. Im übrigen bin ich weder Marxist, noch Kommunist und bin mitnichten Abonnent des"Neuen Deutschland". Ich studiere die Auswürfe bürgerlicher Presse umfangreich genug, dass mir nur zu oft übel wird.
> Dann wirst du erkennen...
Ich erkenne eine ganze Menge, auch ohne Nachhilfe. Zum Beispiel, dass Du im wesentlichen Propaganda herunterbetest. Die ewiggleiche Harfe: Freiheit, Unabhängigkeit, Pluralismus, Selbstverantwortung, Jeder-kann-wenn-er-nur-will, blablabla blubblubb
>Aber ohne tieferes Wissen um die Materie bringt das wenig, allgemeine Vorurteile und Plattheiten sind ermüdend.
Drum will ich beim Träumen nicht weiter stören...
Gruß!
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foreveryoung
18.07.2002, 18:01
@ Bär
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Re: das hätte ich aber noch gern erklärt: ein Versuch |
>>also doch rückwärtsgewandt
>>"ZURÜCK zur DDR"
>hat keiner behauptet,
ach nee, auf einmal - das hörte sich aber haargenauso an >>weil es deutlich ist,wie Du meinst: Scheisse!!!
>>PDS = heuchlerische Parasiten-Programmatik.
>>irreparabler Dachschaden - kann ich da nur konstatieren!
>wer der wahrheit ins auge schaut (sprich dem kapitalismus) hat also nen dachschaden
den ireparablen Dachschaden habe ich auf das rückwärtsgewandte"ein Hoch der DDR" - bezogen.
so hörte sich den ganzer Vortrag leider bei einem schlichten gemüt wie mir an.
Tut mir leid, dass ich als einer der allermeisten Verlierer der DDR ( es gab Gewinner genug, wohl wahr, das Streben nach Macht ist immer das Streben nach Gewinner-Dasein - was sonst???)wirklich ganz allergisch gegen solche Sozialismus-Verherrlichenden Tiraden reagiere.
Nun versuche mir nicht zu erzählen, auch nur mehr als 1-2 Prozent aller Politiker habe auch nur die Spur eine Art Mission oder das Wirkliche Bedürfnis, anderen Mitmenschen auch nur die Spur"Gute zu tun".
Da lach ich aber. Alles Pharisäer, die ihre Schäfchen ins Trockene retten möchten, oder ihre Schäfchen vor Nassem schützen wollen.
Die ganze Politikerbrut - auch die Grünen, die PDS erst Recht, von den anderen ganz zu schweigen, wobei es für uns doch immer nur (immer!!!!!) um die Wahl des kleinsten Übels gehen kann.
>>tut mir leid.
>>ein weder"(Deutsch)freundlicher (aber auch nicht schädeleinschlagender) und eher"Euklidfreundlicher" Ex-Ossi.
>ich schlag keinem den schädel ein
habe ich auch nicht geschrieben
>typische haudrauf rethorik
nun diese Bewertung, das ist aber noch schlimmer: Polemik würde ich mal sagen.
Ich weiss, wenn man nicht mehr weiter weiss,bezichttigt man den"Kontrahenten" (aber nur heute bitte!!!!!!!)der Polemik - aber Dein Totschlagargument"typisch haudrauf-Rethorik" ist im Grunde nichts anderes...
( es ist´ja nicht mal eins - es soll nur Stimmung machen - auch billig)
>was soll das
ist das eine Frage?
was für eine?
>gruß vom einem ex-wessi
au weia - kein Karpfen mehr im Karpfenteich???
also ich wünsch Dir wirklich nicht, dass du mal diese"traurige Veranstaltung DDR" zum Lebensraum kriegst, da mögen dann noch soviele Kinderkrippen im Sonderangebot stehen.Und auch für jeden 1000. einen Trabbi - nein danke.Bitte nie mehr. Nord - Korea kann es ja weiter austesten. Oder Fiedel.
...es war einfach Scheisse - alles - trozt der 3 Bananen zu Weihnachten....
also nichts fur ungut
anosten kann ich auch wieder den neunen Beitrag von Euklid voll unterschreiben: Er spricht mir aus dem herzen und ich habe wie gesagt meine wahrscheinlich neue Heimat sehr erstebenswert erlebt:eben, Brocken auch hier packen und auch hier demnächst wieder w e g!!!!!!!
Andere Länder - andere Ärgernisse (siehe Kriegzustand mit Mariokko und Bomben der ETA) aber keine Eichels (o.ä.) mehr und zumindest besseres Wetter und das ist auch viel Wert, besonders wenn du es vom Schuften schon am Rücken hast, trotz Kapitalismus....
Also: nochmals nichts für ungut und mach wenigstens gute Geschäfte, wenn du sogar tuen kannst, was dir anerzogen wurde: anderen deine Meinung zu geigen.
ist das nichts Wert???
Hoffentlich kriegt nun nicht der Bundeswehrgeneral von Scharping (an nee, vom Struck nun - ja ist es denn nicht schön - wieviel Deppen haben eigentlich unter diesem Schröder Minister - Apanagen abgeschleppt?) seine Orden abgenommen, weil er Euch Schülern die Radaratrappen gezeigt hat.
Mein Gott, was ihr alles erlebt habt - im freien Westen.
tschuess
A.Weber
p.s.puuuuuuuuuhhhhhhh --------- bei mir dauert das alles ein bisschen länger. Bin eben nicht hochschulreif"gehalten" worden und im übrigen habe ich erst gestern den Gips an meiner von mir selbst beim malochen zerdepperten Hand abbekommen.Alles nicht so einfach Dafür glaube ich aber mit uneingeschränktem Selbstlob äußern zu dürefen, dass ich bei einer PISA-Studie wahrscheinch den Leiter der Studie hätte spielen dürfen, wenn ich hier manche Rechtschreibkünstler erleben darf.
Na, da wird´s wohl auch für mich gelb geben...
War aber nicht bös gemeint - wenn es die Lehrer nicht besser vermittelt haben.
Hätte besser in der eigenen Firma n u r die anderen arbeiten lassen und mich stattdessen besser mit Gewerkschaftlern geprügelt"LOL"
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Taktiker
18.07.2002, 18:09
@ foreveryoung
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GELB!! |
und zwar für den"Leiter der PISA-Studie"
*G*
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Hirscherl
18.07.2002, 18:32
@ Taktiker
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Re: ach Taktiker |
Ich kann Dir eine Latte von Theoremen aufstellen, die von kapitalistischen Vordenkern zu Papier kamen, dass a) dieses Forum zuklappt und b) Dir das Blut in den Adern gefriert. Da sind so unerhörte Brutalitäten dabei, dass selbst Du von Deinem Glauben abweichen wirst. Und deshalb werde ich das demnächst mal ein wenig tun.
Ja bitte, mach das. Dann haben wir eine Grundlage und nicht irgendwelche vermeintlich allgemein anerkannten Gewissheiten.
Ach ja? Warum gehst Du dann gerade nicht auf den letzten Teil meines Postings ein? Dort schreibe ich von den Billiglohnländern und der groben Menschenabzocke, die dort im Namen Deines Heilsbringersystems abläuft. Kompletter Unsinn? Propaganda? Hoho!
Ist dir noch nie aufgefallen, daß es gerade in den Ländern so mies aussieht, die zu wenig internationalen Handel und freien Markt haben? Taiwan, Singapur und die USA waren übrigens auch mal Kolonien... Wieso haben sich die ehemaligen asiatischen Kolonien um so viel besser entwickelt als die afrikanischen? Obwohl sie demselben"Heilsbringersystem" gegenüberstehen? Vielleicht liegt´s an der Kultur, der fehlenden persönlichen Freiheit und Rechtssicherheit, dem Feudal- und Clansystem und nicht am freien Handel.
Die Tatsache, dass mindestens 70% des Weltvermögens einigen wenigen gehören bzw. der große Mehrheit der Menschheit rein gar nichts gehört, ist irgendeine Behauptung? Also weißt Du...
Ja und, was ist schlecht daran? Das Geld wird ja ständig umverteilt, die marxistische Theorie des Monopolkapitalismus ist einfach falsch. Wo war der reichste Mann der Welt vor 30 Jahren? Kam er aus einer reichen Familie? Er musste sein Geld nicht stehlen, und auch nicht erben.
Ich garantiere dir, würdest du heute das gesamte Geld gleich verteilen, wäre in einem Jahr wieder ein Warren Buffett oder Bill Gates da. Denn es wird immer Menschen geben, die mehr Risiko als andere eingehen, die härter arbeiten oder einfach schlauer sind.
Ich erkenne eine ganze Menge, auch ohne Nachhilfe. Zum Beispiel, dass Du im wesentlichen Propaganda herunterbetest. Die ewiggleiche Harfe: Freiheit, Unabhängigkeit, Pluralismus, Selbstverantwortung, Jeder-kann-wenn-er-nur-will, blablabla blubblubb
Eben nicht:"Jeder kann nur wenn er nur will". Wenn ich nur will kann ich trotzdem kein guter Opernsänger sein. Wenn ein Dummkopf nur will kann er trotzdem kein theoretischer Physiker werden. Nur akzeptiere ich das, anstatt von einem abstrusen Menschenbild auszugehen: wir sind alle gleich (befähigt), nur die böse Gesellschaft hält uns davon ab. Aus diesem Grund wurde die Existenz der DNA in der ehem. UdSSR ja geleugnet!
Grüße,
Tom
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Euklid
18.07.2002, 19:09
@ Bär
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Re:Nein, aber... |
>>hi tom
>wenn du dir die"europäische konvention für menschenrechte" anschaust (1998 in kraft getreten), dann wirst du sehen, dass im real existierenden kapitalismus menschen getötet werden düfen, um"einen aufruhr oder aufstand niederzuschlagen","die öffentliche ordnung aufrechtzuerhalten", die"moral" zu schützen usw usw usw
>also wie immer: gewalt
>gruß
>bär
Die DDR hatte keine Konvention und dort hat man Menschen an der Grenze erschossen und mißliebige ins Gefängnis gesteckt.
Auch Demonstrationen waren nicht erlaubt.
Als die Bürger sich die Demonstrationen selbst erlaubten wars geschehen um die Macht.
Auch ich bin kein Anhänger des Kapitalismus (schon gar nicht nach Manchester Art
aber auch ein absoluter Gegner des Kommunismus.
Wenn man aber ehrlich ist dann weiß man daß ab 1970 die Sache in die Grütze ging.
Ab diesem Zeitpunkt hat man die Schuldenlast des Staates solange gesteigert bis kein finanzieller Freiraum mehr da war.
Die Wiedervereinigung hat dann dazu geführt daß innerhalb eines Jahrzehnts die Schuldenlast von ca 1Billion auf 2,3Billionen gestiegen ist.
Allerdings wurde das Geld so dämlich ausgegeben daß die Menschen im Osten davon nicht profitieren konnten.
Des weiteren darf nicht übersehen werden daß die Infrastruktur katastrophal war.
Ich selbst habe von 1990 an alle Brückenbauwerke zwischen Cottbus und der polnischen Grenze begutachtet.
Ein dermaßen alter Schmodder daß einem die Haare zu Berge standen.
Man mußte sich wirklich wundern was in diesen 45 Jahren an Bauleistungen gemacht wurde.
Auch die Telefonleitungen und das ist wohl unbestritten war am Anfang ein Desaster.
Dann die Geschichte mit den Stinkekraftwerken und den Überlandleitungen.
Dann der Straßenbau.
Es ist viel erreicht worden in der doch relativ kurzen Zeit wenn man mal alles sieht.
Billig war das sicher nicht.
Wer geglaubt hatte in ein paar Jahren wäre es wie im Westen hat wohl verkannt daß man hier 45 Jahre Aufbauarbeit geleistet hat.
Wo wäre die DDR heute ohne BRD?
Woher hätte dieses Kapital herkommen sollen?
Wer hätte die Sozialsysteme bezahlt die ja nachgewiesenermaßen so wünschenswert sie auch sind unbezahlbar waren.
Auch unsere wesentlich schlechteren Bedingungen was die Familie angeht sind nicht haltbar.
Man sollte manchen Leuten mal die Augen öffnen und den Generationsvertrag knallhart durchsetzen.
Meine Kinder meine Rente.Deine Kinder deine Rente.
Die Subvention der Kinderlosen ist dann sofort augenfällig weil diese ihre Beiträge für ihre Eltern zahlten und sie infolge Fehlens von Kindern viel Holiday machen konnten und anderer Leute Kinder nun die Rente für diese Kinderlosen aufbringen muß.
Kurioserweise ist dort das Geschrei am größten wenn es nicht um Holiday geht.
Das gerechteste System ist immer noch daß jeder für sich selbst sorgt und Sozialfälle innerhalb der Familie geregelt werden.
So war es früher und so sollte es auch wieder werden.
Aber nur intakte Familien halten dies aus.
Gruß EUKLID
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Taktiker
18.07.2002, 19:35
@ Euklid
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Re:Nein, aber... |
>Das gerechteste System ist immer noch daß jeder für sich selbst sorgt und Sozialfälle innerhalb der Familie geregelt werden.
>So war es früher und so sollte es auch wieder werden.
>Aber nur intakte Familien halten dies aus.
Hi Euklid,
das würde ich auch unterschreiben! Mehr Selbstverantwortung - sehr gern!
Leider funktioniert das in diesen globalen Märkten überhaupt nicht. Jetzt ist die Frage: Richten wir das Sozialsystem auf die globale Wirtschaft aus, so wird aus"meiner Familie - meine Rente" eben"mein Nationalstaat - meine Rente". Oder bauen wir ein die Weltwirtschaft wieder so, dass sie"meine Familie - meine Rente" möglich macht. Letzteres erscheint fast unmöglich.
Die Familie (= meine Rente) wurde ja nicht zufällig so schwachbindend in den letzten Jahren. Die neue globale Wirtschaft verlagert den Hort der Geborgenheit automatisch auf eine höhere Ebene.
Ich hätte auch gern wieder mehr regionale Wirtschaftsbeziehungen, kleine Strukturen. Da ließe sich die Familie wieder in den Vordergrund rücken. Umso mächtiger einem der Markt gegenübertritt (sprich je größer die beschäftigenden Konzerne), desto stärker wählt man sich seine Lobby. Die Familie schafft das heute leider kaum noch. Beispiel: Wirtschaftskrisen erfassen heute ruckartig ganze Städte, Regionen, Länder - ungeachtet der Branche. Betroffen ist schlagartig die ganze Familie. Wo soll der Ausgleich innerhalb der Familie herkommen? Sind doch alle gleich mit einem Schlage zusammen arbeitslos!
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