Immer neue Horrormeldungen werden da abgesetzt.Meine Hoffnung ist daß dies gestreute Falschmeldungen sind um die Aktien für gewisse Leute noch billiger zu machen.
Andererseis beschleicht mich immer mehr ein diffuses Gefühl.
Obwohl ich sicher nicht zu den Optimisten a la Aldibroker gehöre (Aldibroker früher;-) kommt es immer dicker und ich muß rückwirkend feststellen daß ich nicht pessimistisch genug war.
Bin ich vielleicht bald Zeuge einer Jahrhundertbaisse die selbst vorsichtige Menschen (für den ich mich bis vor kurzer Zeit noch hielt) desillusionieren wie einen kleinen Schulbuben und das im Alter von 52 Jahren.
Dafür daß ich vielleicht Zeuge eines einzigartigen Zeitraums werde habe ich beschlossen ab heute jeden Abend meine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten.
Hier werde ich akribisch meine Transaktionen und die Gefühle dabei beschreiben.
Der Eindruck verdichtet sich immer mehr daß man für den optimalen Erhalt seines in Jahrzehnten erarbeiteten Vermögens den Verstand eines Einsteins und das Gemüt eines Daniel Carnegie braucht.
Inzwischen bin ich sogar schon der Auffassung daß eine Strategie nur dynamisch sein kann.
Das stupide nur Gold oder Aktien oder Immobilien oder was auch immer trägt nicht, sondern man muß immer einer der ersten Switcher sein und das kommende erahnen oder eruieren oder Winke erhalten.
Noch nie hatte das umswitchen diesen entscheidenden Einfluß.
Und wer hier Fehler macht wird wahrscheinlich ruiniert aus der Arena gehen müssen.
Zum endgültigen Spielball wird man, wenn man gerade jetzt seine natürlichen Resourcen der Arbeitskraft nicht mehr einsetzen kann.

Gruß EUKLID
PS Ich würde mich freuen als Kontraindkator zu dienen.
Von der Einstellung her ein Bär der in der Baisse kaptuliert???
Was bedeutet das? Ich weiß es selbst nicht mehr.


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Hi Euklid,

Du wirst es nichtglauben, aber ich bin immer noch Optimist. Ich glaube noch nicht an den totalen Zusammenbruch, sondern nur an ein reinigendes Börsengewitter, das die Märkte wieder in vernünftige Bewertungsregionen bringt. Natürlich nicht ohne die Realwirtschaft zu tangieren, aber zerstören konnte schon die 29er Krise nicht. Krisen machen menschlicher und formen die Persönlichkeit. Sie tragen die Saat des Guten in sich.

Gruss Aldi

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>Immer neue Horrormeldungen werden da abgesetzt.Meine Hoffnung ist daß dies gestreute Falschmeldungen sind um die Aktien für gewisse Leute noch billiger zu machen.
>Andererseis beschleicht mich immer mehr ein diffuses Gefühl.
>Obwohl ich sicher nicht zu den Optimisten a la Aldibroker gehöre (Aldibroker früher;-) kommt es immer dicker und ich muß rückwirkend feststellen daß ich nicht pessimistisch genug war.
>Bin ich vielleicht bald Zeuge einer Jahrhundertbaisse die selbst vorsichtige Menschen (für den ich mich bis vor kurzer Zeit noch hielt) desillusionieren wie einen kleinen Schulbuben und das im Alter von 52 Jahren.
>Dafür daß ich vielleicht Zeuge eines einzigartigen Zeitraums werde habe ich beschlossen ab heute jeden Abend meine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten.
>Hier werde ich akribisch meine Transaktionen und die Gefühle dabei beschreiben.
>Der Eindruck verdichtet sich immer mehr daß man für den optimalen Erhalt seines in Jahrzehnten erarbeiteten Vermögens den Verstand eines Einsteins und das Gemüt eines Daniel Carnegie braucht.
>Inzwischen bin ich sogar schon der Auffassung daß eine Strategie nur dynamisch sein kann.
>Das stupide nur Gold oder Aktien oder Immobilien oder was auch immer trägt nicht, sondern man muß immer einer der ersten Switcher sein und das kommende erahnen oder eruieren oder Winke erhalten.
>Noch nie hatte das umswitchen diesen entscheidenden Einfluß.
>Und wer hier Fehler macht wird wahrscheinlich ruiniert aus der Arena gehen müssen.
>Zum endgültigen Spielball wird man, wenn man gerade jetzt seine natürlichen Resourcen der Arbeitskraft nicht mehr einsetzen kann.
>Gruß EUKLID
>PS Ich würde mich freuen als Kontraindkator zu dienen.
>Von der Einstellung her ein Bär der in der Baisse kaptuliert???
>Was bedeutet das? Ich weiß es selbst nicht mehr.

Danke für deine Gedanken. Da sieht man lange etwas kommen - und wenn es dann kommt, ist man trotzdem überrascht. Und vor allem: Man kriegt ANGST.
Ich hoffe, es ist NOCH NICHT so weit. Aber was JPM macht, sieht bedrohlich aus. Aber auch das war klar.

Wie heiß0t es in einem Lied von Reihard May:"Was denn, jetzt schon?"

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...dann gibt mir das echt zu denken. Wie war das mit den"starken Händen"?
Ich glaube immer noch an die ganz menschlichen Seilschaften und Verbindungen, die letztlich jedes, wenn auch noch so morsches System, irgendwie zusammen halten und es stabilisieren können, weil ein jeder letztlich überleben will - und ein System besteht nun mal grundsätzlich aus ganz normalen, menschelnden Menschen...
Amber, die hoffnungsvolle Optimistin

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>Hi Euklid,
>Du wirst es nichtglauben, aber ich bin immer noch Optimist. Ich glaube noch nicht an den totalen Zusammenbruch, sondern nur an ein reinigendes Börsengewitter, das die Märkte wieder in vernünftige Bewertungsregionen bringt. Natürlich nicht ohne die Realwirtschaft zu tangieren, aber zerstören konnte schon die 29er Krise nicht. Krisen machen menschlicher und formen die Persönlichkeit. Sie tragen die Saat des Guten in sich.
>Gruss Aldi

Du hast Recht die 29er Krise hat nichts direkt zerstört.Völlige Übereinstimmung.
Aber die Folgen der 29er Krise waren der Weltkrieg II.
Die paar Spekulanten die sich erschießen mußten sehe ich nicht als Problem.
Ich bin auch kein depressiver Mensch und würde de facto noch ein Apfelbäumchen pflanzen auch wenns dann im Rückblick unnötig gewesen wäre.
Meine Intention zielt auch schon gar nicht mehr auf das Scheißgeld.
Lieber den ganzen Rotz auf die Müllhalde und meinen Hintern gerettet.
Ich denke die Folgen werden sichtbar werden.
Vielleicht hat mich auch der Bericht aus dem Gaza - Streifen ausgeknockt der die unsäglichen Kriegsverbrechen gezeigt hat.
Dabei fühle ich auch keinerlei Gram gegen die Israelis.
Ich bewundere sogar die jungen Soldaten die den Dienst verweigerten bei so einem pressenden Kriegsverbrecher.
Ich hasse nichts mehr als Krieg und meine daß sich die meisten hier keine Vorstellung davon machen können was das bedeutet.
Auch ich nicht, aber die Schilderungen meines Vaters der verwundet aus dem Krieg nach Hause kam,sowie die Toten in der Familie (der Vater meiner Mutter sowie ein Bruder) lassen mich etwas nachdenklich werden und ich will es besser machen.
Meine Kinder sind genau in dem Alter daß sie beide zur Verfügung stehen würden für das Militär und darüber mache ich mir Gedanken wie ich das frühzeitig verhindern könnte.
Wenn erst mal der Vorhang an der Grenze zu ist wird es zu spät sein.

Gruß EUKLID



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>>Immer neue Horrormeldungen werden da abgesetzt.Meine Hoffnung ist daß dies gestreute Falschmeldungen sind um die Aktien für gewisse Leute noch billiger zu machen.
>>Andererseis beschleicht mich immer mehr ein diffuses Gefühl.
>>Obwohl ich sicher nicht zu den Optimisten a la Aldibroker gehöre (Aldibroker früher;-) kommt es immer dicker und ich muß rückwirkend feststellen daß ich nicht pessimistisch genug war.
>>Bin ich vielleicht bald Zeuge einer Jahrhundertbaisse die selbst vorsichtige Menschen (für den ich mich bis vor kurzer Zeit noch hielt) desillusionieren wie einen kleinen Schulbuben und das im Alter von 52 Jahren.
>>Dafür daß ich vielleicht Zeuge eines einzigartigen Zeitraums werde habe ich beschlossen ab heute jeden Abend meine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten.
>>Hier werde ich akribisch meine Transaktionen und die Gefühle dabei beschreiben.
>>Der Eindruck verdichtet sich immer mehr daß man für den optimalen Erhalt seines in Jahrzehnten erarbeiteten Vermögens den Verstand eines Einsteins und das Gemüt eines Daniel Carnegie braucht.
>>Inzwischen bin ich sogar schon der Auffassung daß eine Strategie nur dynamisch sein kann.
>>Das stupide nur Gold oder Aktien oder Immobilien oder was auch immer trägt nicht, sondern man muß immer einer der ersten Switcher sein und das kommende erahnen oder eruieren oder Winke erhalten.
>>Noch nie hatte das umswitchen diesen entscheidenden Einfluß.
>>Und wer hier Fehler macht wird wahrscheinlich ruiniert aus der Arena gehen müssen.
>>Zum endgültigen Spielball wird man, wenn man gerade jetzt seine natürlichen Resourcen der Arbeitskraft nicht mehr einsetzen kann.
>>Gruß EUKLID
>>PS Ich würde mich freuen als Kontraindkator zu dienen.
>>Von der Einstellung her ein Bär der in der Baisse kaptuliert???
>>Was bedeutet das? Ich weiß es selbst nicht mehr.
>Danke für deine Gedanken. Da sieht man lange etwas kommen - und wenn es dann kommt, ist man trotzdem überrascht. Und vor allem: Man kriegt ANGST.
>Ich hoffe, es ist NOCH NICHT so weit. Aber was JPM macht, sieht bedrohlich aus. Aber auch das war klar.
>Wie heiß0t es in einem Lied von Reihard May:"Was denn, jetzt schon?"

Angst habe ich keine solange noch Kartoffeln auf fremden Acker wachsen;-)
Auch um das Vermögen habe ich keine Angst.
Wenns weg ist muß ja die Angst mit weg;-)
Eher sind meine Sorgen um einen Handelskrieg mit Amerika.
Was meinst Du wenn es um das Ãœberleben geht wie schnell dann die Protektionisten am Werk sind.
Ich habe nur eine einzige Angst: Und die heißt WK III

Gruß EUKLID

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Die Wahrscheinlichkeit, dass vom Deutschen Boden aus ein Krieg angezettelt wird, sehe ich als nicht aktuell an. Da was Deutsche Soldaten heute international machen, dient mehr der Friedenssicherung, als der Aggression gegen andere.

Gruss Aldi

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Hallo EUKLID,

soweit ich Deinen wie immer spannenden UND lockeren Ausführungen zu folgen vermag, sehe ich darin keinerlei"Kapitulation". Es hört sich eher nach ERKENNTNIS an, und zwar von reinster, individuellster Natur. Sie nennt sich landläufig"What goes up, must come down". Oder auch"Ewiges Wachstum - wider die Natur". Das mögen bei achtlosem Aussprechen sogenannte"Binsenweisheiten" sein, aber dann hat man eben den tieferen Sinn nicht verstanden, oder ist einfach noch nicht reif genug, ihn überhaupt zu sehen.

> Der Eindruck verdichtet sich immer mehr daß man für den optimalen Erhalt seines in Jahrzehnten erarbeiteten Vermögens den Verstand eines Einsteins und das Gemüt eines Daniel Carnegie braucht.

ME genügt ganz normaler"Hausverstand", um zu erkennen, dass jedwede Strategie, die zum (End- bzw. Dauer-)Ziel Aufbau/Vermehrung/Erhalt von materiellem"Vermögen" hat, nur und ausschliesslich im Totalverlust enden kann. Genau wie für einen B. Gates, W. Buffet, oder auch J.P. Morgan...

> Das stupide nur Gold oder Aktien oder Immobilien oder was auch immer trägt nicht, sondern man muß immer einer der ersten Switcher sein und das kommende erahnen oder eruieren oder Winke erhalten.

Das hört sich doch nach ziemlichem, lebenslangem Stress an. Kennst Du Kafka's"Der Prozess"? Das"System" dort lässt nur zwei Alternativen zu: Entweder sich gleich zu allem schuldig bekennen (was immer dieses sein mag!). Oder"unendliches Vertagen". Sinngemässes Zitat:"Da muss man aber ständig auf der Hut sein. Man muss ständig neue Rechtsmittel einbringen, mit immer neuen, abwechselnden und kombinierten Begründungen. Ruhe und Pausen kann man sich da keine erlauben. UND SCHLAFEN SCHON GAR NICHT!" ;-)

>Und wer hier Fehler macht wird wahrscheinlich ruiniert aus der Arena gehen müssen.

Nach den (heute gängigen) stark materialistisch-dominierten Massstäben müssten wir dies letztlich alle...

> PS Ich würde mich freuen als Kontraindkator zu dienen.

Dann sieh Dir mal den SPX an... ;-) Mein lieber EUKLID, vom"Kontraindikator" biste meilenweit weg von! ;-)

Gruß, silvereagle

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bekommt man nur von einem wahren Feind.

Ich habe einen guten Kontrainidkator: Shockworld
Gerade heute sprachen sie wieder von extrem unterbewerteten Qualitätstitel in Down Jones ;)



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>Hi Euklid,
>Du wirst es nichtglauben, aber ich bin immer noch Optimist. Ich glaube noch nicht an den totalen Zusammenbruch, sondern nur an ein reinigendes Börsengewitter, das die Märkte wieder in vernünftige Bewertungsregionen bringt. Natürlich nicht ohne die Realwirtschaft zu tangieren, aber zerstören konnte schon die 29er Krise nicht. Krisen machen menschlicher und formen die Persönlichkeit. Sie tragen die Saat des Guten in sich.
>Gruss Aldi

... so isses, braucht man sich nur die langfrist-trends ansehen.

schnell geerbtes geld ist schnell verbrannt - und die hyperventilierer von heute sind die euphoriker von gestern. beides ist am markt eher lästig und tut weder dem markt, noch den leuten oder der wirtschaft gut.

einfach rückkehr zur normalität...

grüße, tas


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>>Von der Einstellung her ein Bär der in der Baisse kaptuliert???
>Was bedeutet das? Ich weiß es selbst nicht mehr.

das bedeutet: Pelzhandel aufmachen...."LOL"

Nun mal nicht sooooooooooo depressiv,"alter Recke" - wer lässt sich denn sooooo einfach
umblasen?

Ist doch noch alles dran. Was ist denn bisher eigentlich passiert??
Die Preise sind gefallen. Na und??

Selbst in Argentinien sind die Anleihen noch 20 % wert.

na, also! und verhungert ist auch noch keiner! und eine Revolution hat es auch noch nicht gegeben.


Kopf hoch, Mensch - in Spanien nehmen sie auch Euro inzwischen und ich wette darauf: auch nächstes Jahr noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

also: schreib in Dein Buch:

In der Nacht ist es immer dunkel

buenas noches amigo!

adios und h a s t a l u e g o
Dieter König


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>Hi Euklid,
>Du wirst es nichtglauben, aber ich bin immer noch Optimist. Ich glaube noch nicht an den totalen Zusammenbruch, sondern nur an ein reinigendes Börsengewitter, das die Märkte wieder in vernünftige Bewertungsregionen bringt. Natürlich nicht ohne die Realwirtschaft zu tangieren, aber zerstören konnte schon die 29er Krise nicht. Krisen machen menschlicher und formen die Persönlichkeit. Sie tragen die Saat des Guten in sich.
>Gruss Aldi und D.K.


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Hallo Euklid!
Deine Beobachtungen sind bestimmt richtig. Ich unterstelle bloß bei allem Weltgeschehen ABSICHT. So auch hier!

Der Husky!

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arbeitest du eigentlich im presseamt der nato oder der bundesregierung?

jetzt liest du schon solange hier und fällst immer noch auf die kriegspropaganda rein.

find ich echt traurig, vor allem, weil ich dachte, du hättest dazugelernt.

gruß
bär

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