No_Fear
26.07.2002, 13:11 |
Vermögen der Deutschen......3,65 Billionen Euro!! Thread gesperrt |
also wenn ich richtig gerechnet habe, ist das ein ProKopf Vermögen von 445122 € pro Kopf und Nase???
3 650 000 000 000 / 82 000 000 = 445122€
auch interessant:
Durchschnittseinkommen (erwachsende Person) jährlich 61 400 DM
http://user.cs.tu-berlin.de/~luna/p...um/deutschland_zahlen+fakten.pdf
dem gegenüber stehen Staatsschulden von ca.15000€ pro Kopf
http://www.staatsschuldenausschuss....inhalt/bericht2000/pdf/kap_5.pdf
also so schlecht sieht das aber nicht aus.....
Freitag, 26.07.2002, 11:23
Vermögen der Bundesbürger wächst erstmals nicht mehr
BERLIN (dpa-AFX) - Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik ist das Geldvermögen der Deutschen praktisch nicht mehr gewachsen. Wie der Bundesverband Deutscher Banken am Freitag in Berlin mitteilte, hatten die Bundesbürger Ende 2001 insgesamt 3,65 Billionen Euro auf Sparbüchern und Konten deponiert oder in Aktien und anderen Wertpapieren angelegt. Damit blieb das Geldvermögen im Vergleich zum Vorjahr, als dieses 3,64 Billionen Euro betrug, fast unverändert.
Ursache sei vor allem die Börsenbaisse, durch die das Aktienvermögen der Deutschen binnen Jahresfrist um knapp 100 Milliarden Euro auf 337 Milliarden Euro geschrumpft sei, erklärte der Bankenverband. Sparen in Investmentfonds habe dagegen weiter zugenommen. Nach wie vor halten die Deutschen den Angaben zufolge aber den größten Teil ihres Geldvermögens bei Banken in Spar-, Sicht- und Termineinlagen. Deutlich gestiegen sind die Anlagen bei Versicherungen (plus sieben Prozent); mit 930 Milliarden Euro belegen diese den zweiten Platz./FP/rw
info@dpa-AFX.de
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rodex
26.07.2002, 13:30
@ No_Fear
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Re: Vermögen der Deutschen......3,65 Billionen Euro!! |
>3 650 000 000 000 / 82 000 000 = 445122€
445.122€ sind natuerlich eine stattliche Summe, auf meinem Kontoauszug kann ich die aber leider nicht finden. Eben habe ich unter Kollegen gefragt, auch dort hat niemand soviel Geld auf dem Konto. Ich gehe also mal einfach davon aus, dass das Gesamtvermoegen hoechst ungleichmaessig verteilt ist, also in ganz wenigen Haenden liegt. Und man brauchst kein Prophet zu sein, um vorauszusagen, dass dieses Geld ganz schnell verschwunden sein wird, wenn es Ernst wird.
Rodex
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No_Fear
26.07.2002, 13:38
@ rodex
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näheres über die Geldverteilung hier....... |
http://www.wem-gehoert-die-welt.de/index.htm
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Donizetti
26.07.2002, 13:39
@ rodex
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nicht 445 K, sondern nur 44 K. |
>>3 650 000 000 000 / 82 000 000 = 445122€
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No_Fear
26.07.2002, 13:44
@ Donizetti
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?? |
3650 Milliarden = 3,65 Billionen
bin nicht so geübt in solchen Summen;-), aber ich denke, ich hab schon richtig gerechnet....?
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Donizetti
26.07.2002, 14:02
@ No_Fear
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;-) |
3 650 000 000 000 / 82 000 000 = 44512€
und nicht 445122€!
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No_Fear
26.07.2002, 14:55
@ Donizetti
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Re: ;-) |
ups;-)
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Euklid
26.07.2002, 16:46
@ No_Fear
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Re: Vermögen der Deutschen......3,65 Billionen Euro!! |
>also wenn ich richtig gerechnet habe, ist das ein ProKopf Vermögen von 445122 € pro Kopf und Nase???
>3 650 000 000 000 / 82 000 000 = 445122€
>auch interessant:
>Durchschnittseinkommen (erwachsende Person) jährlich 61 400 DM
>http://user.cs.tu-berlin.de/~luna/privat/studium/deutschland_zahlen+fakten.pdf
>dem gegenüber stehen Staatsschulden von ca.15000€ pro Kopf
>http://www.staatsschuldenausschuss.at/html/inhalt/bericht2000/pdf/kap_5.pdf
>also so schlecht sieht das aber nicht aus..... >
>Freitag, 26.07.2002, 11:23
>Vermögen der Bundesbürger wächst erstmals nicht mehr
>BERLIN (dpa-AFX) - Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik ist das Geldvermögen der Deutschen praktisch nicht mehr gewachsen. Wie der Bundesverband Deutscher Banken am Freitag in Berlin mitteilte, hatten die Bundesbürger Ende 2001 insgesamt 3,65 Billionen Euro auf Sparbüchern und Konten deponiert oder in Aktien und anderen Wertpapieren angelegt. Damit blieb das Geldvermögen im Vergleich zum Vorjahr, als dieses 3,64 Billionen Euro betrug, fast unverändert.
>Ursache sei vor allem die Börsenbaisse, durch die das Aktienvermögen der Deutschen binnen Jahresfrist um knapp 100 Milliarden Euro auf 337 Milliarden Euro geschrumpft sei, erklärte der Bankenverband. Sparen in Investmentfonds habe dagegen weiter zugenommen. Nach wie vor halten die Deutschen den Angaben zufolge aber den größten Teil ihres Geldvermögens bei Banken in Spar-, Sicht- und Termineinlagen. Deutlich gestiegen sind die Anlagen bei Versicherungen (plus sieben Prozent); mit 930 Milliarden Euro belegen diese den zweiten Platz./FP/rw
>info@dpa-AFX.de
Sind hier die Besitzer von Immobilien mit eingerechnet?
Wenn ja,wo sind deren Verbindlichkeiten?
Und bitte feinst zu unterscheiden zwischen Eigentümer und Besitzer.
Gruß EUKLID
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Donizetti
26.07.2002, 16:50
@ Euklid
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Ein Hoch auf das Abstraktionsprinzip ;-) |
>Und bitte feinst zu unterscheiden zwischen Eigentümer und Besitzer.
>Gruß EUKLID
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Euklid
26.07.2002, 17:08
@ No_Fear
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Re: ;-) |
>ups;-)
Ja so schnell geht das mit dem Zählen;-)Donizetti paßt auf.
Im übrigen stellen wir jetzt die Staatsschuld mal nicht denen gegenüber die gar keine Möglichkeit des Einkommens haben.
Ich finde wir sollten die Zahlen mal ordentlich und nicht geschönt aufbereiten.
Wir werden uns wohl einig sein daß man Babys, Kinder,rentner unsw,Arbeitslose,Kranke außen vorlassen.
Kürzer geht man am besten von der arbeitenden Bevölkerung aus.
Und die liegt bei ca 33 Millionen.
Damit drückt die Staatsschuld schon wieder etwas mehr und erscheint in einem völlig anderen Licht.
Ganz grob ohne Taschenrechner schon x-mal gerechnet 1,2 BIO Schulden
macht ca 38000 Euro Schulden pro Verdiener.
Und lustigerweise werden die Verdiener in Zukunft weniger an Zahl und die Staatsschulden werden stetig und kontinuierlich anwachsen.
Die implizierten Staatsschulden des Systems (Kettenbriefe des Rentensystems)
lassen wir außerhalb der Betrachtung weil man sonst morgen früh den Laden dicht machen müßte.
Über die diversen Verbindlichkeiten der Gemeinden die in Systemen außerhalb der Kommunen geparkt sind breiten wir den Schleier der Menschlichkeit.
Ich meine Abwasserverbände usw.
Deswegen sind auch die Wassergebühren so hoch weil diese mit entsprechenden Zinsaufschlägen der außerhalb geparkten Schulden versehen sind.
Bitte keine Mühe machen das alles zu eruieren.
Es wird euch nur schlecht dabei.
Die offiziellen Zahlen sind feinst in allen möglichen Portionen an Schulden verteilt.
Bei der Telekom hat man auch schon was reingepackt bei den Immobilienabschreibungen.das sind aber alles Peanuts.
Der Point of no return ist längst überschritten.
Aber keine Panik auf der Titanic,nur etwas überlegt sollte man handeln.
Wer in dieser Situation dem Staat noch Staatsanleihen abkauft ist selbst schuld.
Zuerst wird das Geld geparkt im privaten Hort.Dann kommt der Staat und muß wohl oder übel höhere Zinsen akzeptieren und dann geht die Wirtschaft endgültig ins Nirwana.
Bei höheren Zinsen laufen die Zinsen der Staatsschulden sofort zu Größenordnungen auf daß dem Staatshaushalt die Puste ausgeht.
das ist auch der Grund warum sie sich die höheren Zinsen auf keinen Fall mehr leisten können.
Gruß EUKLID
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