pecunia
15.09.2000, 11:46 |
Gold und der 19. September... Thread gesperrt |
Hallo zusammen,
am 19.9. werden wieder mal 25 Tonnen des edlen Stoffes von der BoE versteigert.
Gehts danach endlich wieder aufwaerts? Was meint Ihr?
pecunia
<ul> ~ Gold steady on dollar's strength</ul>
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Luschi
15.09.2000, 19:31
@ pecunia
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Re: Gold und der 19. September... |
>Hallo zusammen,
>am 19.9. werden wieder mal 25 Tonnen des edlen Stoffes von der BoE versteigert.
>Gehts danach endlich wieder aufwaerts? Was meint Ihr?
>pecunia
Keine Ahnung ob's Auf- oder Abwärts geht aber für einen Stoff der fast keinen Nutzwert hat sind die jetzigen Preise doch wohl mehr als obszön. Wie bei den Aktien künftige Gewinnerwartungen, sind beim Gold halt Horrorszenarien eingepreist. Wer sich fürs Gold interessiert, muss schon deshalb permanent den Weltuntergang predigen, um sich selbst Mut zu machen und andere dazu zu bewegen, ihr gutes Geld für die Mitgliedschaft bei dieser Sekte aus dem Fenster zu werfen.
"Ehret Lykurg, er ächtete das Gold,
die Ursache aller Verbrechen."
Pythagoras.
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JüKü
15.09.2000, 20:19
@ Luschi
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Re: Gold und der 19. September... |
>>Hallo zusammen,
>>am 19.9. werden wieder mal 25 Tonnen des edlen Stoffes von der BoE versteigert.
>>Gehts danach endlich wieder aufwaerts? Was meint Ihr?
>>pecunia
>Keine Ahnung ob's Auf- oder Abwärts geht aber für einen Stoff der fast keinen Nutzwert hat sind die jetzigen Preise doch wohl mehr als obszön. Wie bei den Aktien künftige Gewinnerwartungen, sind beim Gold halt Horrorszenarien eingepreist. Wer sich fürs Gold interessiert, muss schon deshalb permanent den Weltuntergang predigen, um sich selbst Mut zu machen und andere dazu zu bewegen, ihr gutes Geld für die Mitgliedschaft bei dieser Sekte aus dem Fenster zu werfen.
[b]Hier spricht ein Wissender.
Was hat der Goldpreis mit Weltunterhang zu tun? Hatten wir 1980 auch einen Weltuntergang? Und das Argument mit dem Nutzwert ist ja wohl... Welchen Nutzwert hat denn ein Stück Papier? Wer heute Aktien kauft, bekommt dafür (theoretisch) Papier, meistens aber nur ein Papierderivat (Kontoauszug), auf dem steht, dass man ein anderes Stück Papier (Aktie) besitzt. Und warum kauft man sowas? Um später (hoffentlich) noch mehr Papier (Geld) zu bekommen?
Gold war selten so billig wie heute, Aktien sind so teuer wie noch nie. Und dann von einen öbszön hohen Goldpreis zu sprechen...
Das Verhältnis Dow/Gold betrug
1897 etwa 1, stieg bis
1929 auf 18, fiel bis
1932 auf 2, stieg bis
1966 auf 28, fiel bis
1974 auf 3 bzw. bis
1980 auf 1, stieg bis
2000 auf etwa 40 (!) - und in ein paar Jahren wird es wieder bei 1 oder 2 stehen.
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Diogenes
15.09.2000, 20:32
@ Luschi
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Re: Gold und der 19. September... |
>>Hallo zusammen,
>>am 19.9. werden wieder mal 25 Tonnen des edlen Stoffes von der BoE versteigert.
>>Gehts danach endlich wieder aufwaerts? Was meint Ihr?
>>pecunia
>Keine Ahnung ob's Auf- oder Abwärts geht aber für einen Stoff der fast keinen
>Nutzwert hat sind die jetzigen Preise doch wohl mehr als obszön.
Was heißt"kein Nutzwert"? - Was ist mit Schmuck? Was ist mit
technischen Anwendungen?
>Wie bei den Aktien künftige Gewinnerwartungen, sind beim Gold halt
>Horrorszenarien eingepreist.
Die Gewinnerwartungen sind in den Aktien eingepreist - richtig. Was aber wenn die Erwartungen nicht eintreffen? Sind zukünftige Pleiten auch eingepreist?
>Wer sich fürs Gold interessiert, muss schon deshalb permanent den
>Weltuntergang predigen, um sich selbst Mut zu machen und andere dazu zu
>bewegen, ihr gutes Geld für die Mitgliedschaft bei dieser Sekte aus dem
>Fenster zu werfen.
Eine Unze Gold ist immer eine Unze Gold und eine Unze Silber bleibt eine Silber.
Papier ist Papier, Versprechen sind Versprechen. Wann hat jemals ein Staat seine Schulden ehrlich bezahlt? Hättest du heute lieber Mefo-Wechsel, Kreigsanleihen aus WK I oder Gold?
Die Frage ist nicht wieviel Papiereinheiten Gold nächste Woche kostet. Es ist einfach eine optimale Reserve für alle Fälle. Eines ist sicher: die Bäume wachsen auch diesesmal nicht in den Himmel.
Alle gehen an die Börse, alle werden reich, niemand muß mehr arbeiten, alle verhungern.
>"Ehret Lykurg, er ächtete das Gold,
>die Ursache aller Verbrechen."
>Pythagoras.
Tja, und es ist trotzdem noch da, was man von den alten Griechen nicht behaupten kann. Auch ihre Tempel schauen schon etwas mitgenommen aus.
Es liegt nicht am Gold, es liegt an den Menschen.
Grüße
Diogenes
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Luschi
15.09.2000, 22:36
@ JüKü
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Gold |
>>>Hallo zusammen,
>>>am 19.9. werden wieder mal 25 Tonnen des edlen Stoffes von der BoE versteigert.
>>>Gehts danach endlich wieder aufwaerts? Was meint Ihr?
>>>pecunia
>>Keine Ahnung ob's Auf- oder Abwärts geht aber für einen Stoff der fast keinen Nutzwert hat sind die jetzigen Preise doch wohl mehr als obszön. Wie bei den Aktien künftige Gewinnerwartungen, sind beim Gold halt Horrorszenarien eingepreist. Wer sich fürs Gold interessiert, muss schon deshalb permanent den Weltuntergang predigen, um sich selbst Mut zu machen und andere dazu zu bewegen, ihr gutes Geld für die Mitgliedschaft bei dieser Sekte aus dem Fenster zu werfen.
>Hier spricht ein Wissender.
>Was hat der Goldpreis mit Weltunterhang zu tun? Hatten wir 1980 auch einen Weltuntergang?
Aber das ist doch gerade der Witz. Es gibt keinen Weltuntergang, man muss ihn nur predigen um die Leute irre zu machen. Wenn man gut genug darin ist, kann man eine Zeitlang Chaos verursachen.
> Und das Argument mit dem Nutzwert ist ja wohl... Welchen Nutzwert hat denn >ein Stück Papier? Wer heute Aktien kauft, bekommt dafür (theoretisch) Papier, >meistens aber nur ein Papierderivat (Kontoauszug), auf dem steht, dass man ein >anderes Stück Papier (Aktie) besitzt. Und warum kauft man sowas? Um später > (hoffentlich) noch mehr Papier (Geld) zu bekommen?
Immer noch nicht im Informationszeitalter angekommen? Es geht nicht ums Papier, es geht um Rechte, also immaterielle Güter und in welcher Form jene festgehalten sind, ist irrelevant. Man kann sich auch ganz vom Papier verabschieden und alles elektronisch speichern. Dann verändert sich nur noch der Ladezustand von ein paar Kondensatoren, die eine Speicherzelle in irgendeiner Datenbank bilden. Ist mein KFZ-Brief ein Stück Papier? - natürlich nicht. Er wird zum Stück Papier, falls die Rechtsordnung sich auflöst.
Was garantiert mir denn, dass eine Goldmünze mir"gehört"? und das nicht morgen schon jegliches Eigentum an Gold für null und nichtig erklärt wird? und das ich nicht einen kleinen Lügendetektortest(mit Wärmebildkamera und Stimmenanalyse ne Sache von 10 Sekunden) zum Thema Goldbesitz bestehen muss, um einen neuen Pass zu bekommen?(geschweige denn...) - ein Stück Papier namens Grundgesetz.
>Gold war selten so billig wie heute, Aktien sind so teuer wie noch nie. Und dann von einen öbszön hohen Goldpreis zu sprechen...
>Das Verhältnis Dow/Gold betrug
>1897 etwa 1, stieg bis
>1929 auf 18, fiel bis
>1932 auf 2, stieg bis
>1966 auf 28, fiel bis
>1974 auf 3 bzw. bis
>1980 auf 1, stieg bis
>2000 auf etwa 40 (!) - und in ein paar Jahren wird es wieder bei 1 oder 2 stehen.
Heutzutage sind viele Dinge so billig wie noch nie. Gewürze, Salz, Glas, Textilien, Silber, Kupfer, Eisen usw usw...
Wenn ich irgendeines von jenen Gütern als Maßstab nehme, dann wäre der Dow ja wohl geradezu explodiert. Irgendwann wird sich selbstverständlich auch Gold in diese Liste einreihen.
p.s. Ich will Gold nicht zu meinem Götzen machen. Der Markt hat letztlich immer Recht, egal was der Einzelne für sich als"wahr" erkannt zu haben meint. Interessant ist für mich das Gold nur aus einem Grund: sein Preis sprengt jede Grenze des Wahnsinns. Ich denke Aktien kann man gar nicht mehr überbewertet nennen, wenn man als Maßstab Gold nimmt. Emsig werkelnde Unternehmen haben dann auf einmal den"Wert" von 10 Zentnern von diesem anachronistischem surrealen absurdem Witz.
Beim Thema Gold tritt schon mal Konrad Kujau (Gott sei seiner Seele gnädig!) vor mein geistiges Auge. Der sagte mal sinngemäss -- dass man den Leuten nur Lügen verkaufen könne, die den Rahmen des Vorstellbaren sprengen. Solange man im Rahmen bleibt, kommt der Verstand daher und man wird misstrauisch --
So eine Lüge ist, dass Gold einen"Wert" hat (Wert - was soll das sein?). Auf jeden Fall hat Gold einen Preis - und der liegt bei 20 Eiern pro Gramm
Muuh, Muuuh, Muuuuuuuhhhhh
Und warum fällt der Goldpreis? gerade weil man in der heutigen Zeit den Leuten die Lüge verkaufen muss - und sie kaufen halt nicht mehr so blind. Früher war's selbstverständlich dass Gold einen Wert hat, dass die Erde ne Scheibe ist von der man runterfallen kann, die Kirche immer recht und der Kaiser von Gottes Gnaden herrscht.
Nichts ist ewig - auch keine Wert-Phantastereien. Hätte Ã-tzi seine kleine Kupferaxt für alles Gold der Welt hergegeben? und wird morgen, in einem Zeitalter das den Aberglauben abgelegt hat, irgendein Unternehmen Informationen (z.B. Baupläne) für alles Gold der Welt hergeben?
-bis dahin: frohes spekulieren!
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Luschi
16.09.2000, 00:06
@ Diogenes
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Re: Gold und der 19. September... |
>>>Hallo zusammen,
>>>am 19.9. werden wieder mal 25 Tonnen des edlen Stoffes von der BoE versteigert.
>>>Gehts danach endlich wieder aufwaerts? Was meint Ihr?
>>>pecunia
>>Keine Ahnung ob's Auf- oder Abwärts geht aber für einen Stoff der fast keinen
>>Nutzwert hat sind die jetzigen Preise doch wohl mehr als obszön.
>Was heißt"kein Nutzwert"? - Was ist mit Schmuck? Was ist mit
>technischen Anwendungen?
vor"kein Nutzwert" steht"fast" und dafür würde es natürlich weiter genutzt werden, aber zu anderen Preisen - siehe Silberpreise - da ist der Horror-induzierte Mehrwert verpufft.
>>Wie bei den Aktien künftige Gewinnerwartungen, sind beim Gold halt
>>Horrorszenarien eingepreist.
>Die Gewinnerwartungen sind in den Aktien eingepreist - richtig. Was aber wenn die Erwartungen nicht eintreffen? Sind zukünftige Pleiten auch eingepreist?
Wenn ich nur auf ein Pferd und dann auf Sieg setze, kanns inne Hose gehen. Wenn ich gestreut investiere, also aufs ganze Teilnehmerfeld setze, isses Jacke wie Hose. Was die eine Aktie verliert, gewinnt die Andere dazu. Und wenn ich glaub das alles fällt, dann kauf ich Grundstücke und Immobilien.
>>Wer sich fürs Gold interessiert, muss schon deshalb permanent den
>>Weltuntergang predigen, um sich selbst Mut zu machen und andere dazu zu
>>bewegen, ihr gutes Geld für die Mitgliedschaft bei dieser Sekte aus dem
>>Fenster zu werfen.
>Eine Unze Gold ist immer eine Unze Gold und eine Unze Silber bleibt eine Silber.
>Papier ist Papier, Versprechen sind Versprechen. Wann hat jemals ein Staat seine Schulden ehrlich bezahlt? Hättest du heute lieber Mefo-Wechsel, Kreigsanleihen aus WK I oder Gold?
Kriegsanleihen waren Wetten auf den Sieg. Man kann dabei den Einsatz auch verlieren - ist doch klar.
>Die Frage ist nicht wieviel Papiereinheiten Gold nächste Woche kostet. Es ist einfach eine optimale Reserve für alle Fälle. Eines ist sicher: die Bäume wachsen auch diesesmal nicht in den Himmel.
>Alle gehen an die Börse, alle werden reich, niemand muß mehr arbeiten, alle verhungern.
Gold als"Wertspeicher" war zu allen Zeiten immer schon etwas für die Dummen. Nenn mir mal ein Zeitalter in dem zur Absicherung Grundbesitz oder irgendeine Investition nicht viel lohnender gewesen wäre.
Wer ne Reserve für alle Fälle braucht ist meiner Meinung nach mit Silber besser bedient (siehe oben). Und sollte es zu nem Totalcrash kommen, muss man nicht immer 300 Brötchen auf einmal kaufen(1/10 Unze Gold).
>>"Ehret Lykurg, er ächtete das Gold,
>>die Ursache aller Verbrechen."
>>Pythagoras.
>Tja, und es ist trotzdem noch da, was man von den alten Griechen nicht behaupten kann. Auch ihre Tempel schauen schon etwas mitgenommen aus.
Ihr geistiger Nachlass lebt in uns allen weiter und beschert uns heute ein Leben, das wir sicher nicht gegen eines eintauschen würden, in dem jene griechischen Fundamente fehlen würden - selbst wenns als Ausgleich Gold ohne Ende dafür gäbe.
>Es liegt nicht am Gold, es liegt an den Menschen.
Jo, Gold ist letztendlich absolut uninteressant. Selbst wenn es auf einen Schlag verschwinden würde, würds doch keinen jucken. Bis auf wenige Ausnahmen natürlich - den Besitzern der Objekte der Wertprojektionen. Als Ausgleich könnte der Staat den Besitzern Ersatzgold(Mondgestein oder irgendwas) zur Verfügung stellen. Nur wie bringt man die Leute dazu, da irgendwas Wertvolles drin zu sehen. Naja, sie werdens sich schon gegenseitig einreden. Hat ja beim Gold auch geklappt.
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JüKü
16.09.2000, 00:12
@ Luschi
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Da fällt mir nichts mehr zu ein. Schon mal mit der Geschichte beschäftigt? (owT) |
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pecunia
16.09.2000, 13:35
@ Luschi
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Die Gold-Luege |
Hey, Du sprengst echt alle Grenzen der Vorstellungskraft
>Und warum fällt der Goldpreis? gerade weil man in der heutigen Zeit den Leuten die Lüge verkaufen muss - und sie kaufen halt nicht mehr so blind.
Wenn 'man' den Leuten das Gold wirklich verkaufen wollte, dann wuerde man sicher nicht mit allen zur Verfuegung stehenden Mitteln der Mediengesellschaft das Gold schlechtreden. Diese von den Medien verbreitete Luege, Gold habe keinen Wert mehr, hast Du ja dann auch recht artig gefressen (oder bist Du von selbst drauf gekommen:-) )
>Der sagte mal sinngemäss -- dass man den Leuten nur Lügen verkaufen könne,
>die den Rahmen des Vorstellbaren sprengen. Solange man im Rahmen bleibt, kommt
>der Verstand daher und man wird misstrauisch
Das ist korrekt! So war es in der Southsea-Bubble, in der Tulpenzwiebel-Hausse, vor dem Crash 29, und rate mal, GENAU, heute ist es wieder so. Die Menschheit hechtet sich nach Aktien mit der hoechsten Bewertung der Finanzgeschichte, somit die groesste Luege, die die Finanzmaerkte je gesehen haben. Und es funktioniert auch diesmal! Und Du bist der beste Beweiss fuer die Verblendung der Massen.
Aus dem obigen Zitat laesst sich durch Negieren auch ableiten, dass sich die Wahrheit kaum verkaufen laesst (also einen niedrigen Preis hat). Eben dies erleben wir im Goldmarkt.
Viele Gruesse
pecunia
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Diogenes
16.09.2000, 14:20
@ Luschi
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Re: Gold und der 19. September... |
>Wenn ich nur auf ein Pferd und dann auf Sieg setze, kanns inne Hose gehen.
>Wenn ich gestreut investiere, also aufs ganze Teilnehmerfeld setze, isses
>Jacke wie Hose. Was die eine Aktie verliert, gewinnt die Andere dazu
Wenn die eine Aktie gewinnt, was die andere verliert ist die Bilanz +/- 0 du verlierst also mindestens die Inflationsrate. Ein tolles Investment. Da wäre es doch besser das Geld aufs Sparbuch zu legen und die Zinsen zu kassieren, 4 - 5 Jahre warten, ob sich die Hoffnungen erfüllen und dann ein paar Aktien der"Überlebenden" zu kaufen.
Wenn 50 % der Aktien baden gehen brauchst du für den Rest einen Kursgewinn von 100 %, gehen 75 % pleite muß der Rest um 300 % zulegen, bei 90 % Ausfallsquote braucht es schon 900 % Zuwachs nur um die Verluste auszugleichen. Und das alles von den jetzt schon abenteuerlichen Bewertungen aus.
>Und wenn ich glaub das alles fällt, dann kauf ich Grundstücke und Immobilien.
(Wenn du dann noch welches hast:-).)
So reich bin ich leider nicht, ich muß meine Brötchen mit Arbeit verdienen. Was dich angeht, mußt du deine Kohle wohl geerbt oder im Lotto gewonnen haben. Vielleicht hast du auch reich geheiratet. Ansonsten kann man nur entweder mit Arbeit oder mit Nachdenken Geld verdienen. Mit Arbeiten wird man nicht (oder nur selten) reich und deine Argumentationen erscheinen mir blauäugig.
>Kriegsanleihen waren Wetten auf den Sieg. Man kann dabei den Einsatz auch >verlieren - ist doch klar.
Alle Anleihen und Kredite sind Wetten. Nähmlich Wetten auf die Bonität des Schuldners und Wetten darauf, daß sie zurückbezahlt werden. Und ja - man kann seinen Einsatz dabei verlieren. Jedem Guthaben stehen Schulden in gleicher Höhe gegenüber. Fällt der Schuldner aus ist auch das Guthaben weg.
Edelmetalle sind aber eine der wenigen Aktiva denen keine Passivseite gegenüber steht. Das gilt auch für Immobilien, Gurndstücke usw., wenn diese voll bezahlt sind, aber diese sind weder gleichartig noch teilbar und daher als Geld im Notfall nicht zu gebrauchen.
wenn du jetz noch weißt, daß unser"Geld" durch Geldschöpfung (=Schuldenmachen) entsteht, dann kannst du dir den Rest ausrechenen.
>Gold als"Wertspeicher" war zu allen Zeiten immer schon etwas für die Dummen. >Nenn mir mal ein Zeitalter in dem zur Absicherung Grundbesitz oder irgendeine >Investition nicht viel lohnender gewesen wäre.
z.B.Grundbesitz in Osteuropa wurde während der kommunistischen Herrschaft enteignet, Unternehmen und Fabriken detto.
>Ihr geistiger Nachlass [der Griechen, Anm.]lebt in uns allen weiter und >beschert uns heute ein >leben, das wir sicher nicht gegen eines eintauschen >würden, in dem jene griechischen Fundamente fehlen würden - selbst wenns als >Ausgleich Gold ohne Ende dafür gäbe.
Den geistigen Nachlaß haben wir so und anders. Die Frage ist ja nicht ob geistiger Nachlaß ODER Gold. Ich bevorzuge den geistigen Nachlaß UND das Gold.
>...Nur wie bringt man die Leute dazu, da irgendwas Wertvolles drin zu sehen....
Wie"wertvoll" etwas ist, ist immer Ansichtssache. Wären die Ansichten über eine Sache nicht unterschiedlich, käme ja nie ein geschäft zu stande (trivial).
Edelmetalle wurden und werden als wertvoll angesehen, niemand mußte die Menschen dazu bringen/zwingen - es ist halt so.
Ich hoffe, du kennst den Unterschied zwischen Wert und Preis. ;-)
Diogenes
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Luschi
16.09.2000, 19:34
@ Diogenes
|
nur halb so lustig |
>>Wenn ich nur auf ein Pferd und dann auf Sieg setze, kanns inne Hose gehen.
>>Wenn ich gestreut investiere, also aufs ganze Teilnehmerfeld setze, isses
>>Jacke wie Hose. Was die eine Aktie verliert, gewinnt die Andere dazu
>Wenn die eine Aktie gewinnt, was die andere verliert ist die Bilanz +/- 0 du verlierst also mindestens die Inflationsrate. Ein tolles Investment. Da wäre es doch besser das Geld aufs Sparbuch zu legen und die Zinsen zu kassieren, 4 - 5 Jahre warten, ob sich die Hoffnungen erfüllen und dann ein paar Aktien der"Überlebenden" zu kaufen.
>Wenn 50 % der Aktien baden gehen brauchst du für den Rest einen Kursgewinn von 100 %, gehen 75 % pleite muß der Rest um 300 % zulegen, bei 90 % Ausfallsquote braucht es schon 900 % Zuwachs nur um die Verluste auszugleichen. Und das alles von den jetzt schon abenteuerlichen Bewertungen aus.
Kapierst Du's nicht oder willstes nich kapieren. Alles was ich damit sagen wollte ist, dass wenn ich auf z.B. Biotechnologie setze und ich den ganzen Bereich abgedeckt habe, erstens der Kuchen immer grösser wird und zweitens dass wenn ein Mitesser das Zeitliche segnet, die Hinterbliebenen beim Leichenschmaus genau um das Stück fetter werden..
>>Und wenn ich glaub das alles fällt, dann kauf ich Grundstücke und Immobilien.
>(Wenn du dann noch welches hast:-).)
>So reich bin ich leider nicht, ich muß meine Brötchen mit Arbeit verdienen. Was dich angeht, mußt du deine Kohle wohl geerbt oder im Lotto gewonnen haben. Vielleicht hast du auch reich geheiratet. Ansonsten kann man nur entweder mit Arbeit oder mit Nachdenken Geld verdienen. Mit Arbeiten wird man nicht (oder nur selten) reich und deine Argumentationen erscheinen mir blauäugig.
Jau, spiel mir ruhig den Affen vor. Wenn es um's eigene Geld geht, ist fast jeder Mensch sehr schlau. Und das Thema hier war doch wohl, was ich mit meinen Ersparnissen, seien sie noch so klein, am besten mache. Leg ich mir 30 Unzen in den Keller oder kauf ich mir eine Garage. Leg ich mir 5 Unzen in den Keller oder leih es jemandem, der sich ne Garage kaufen will.
>>Kriegsanleihen waren Wetten auf den Sieg. Man kann dabei den Einsatz auch >verlieren - ist doch klar.
>Alle Anleihen und Kredite sind Wetten. Nähmlich Wetten auf die Bonität des Schuldners und Wetten darauf, daß sie zurückbezahlt werden. Und ja - man kann seinen Einsatz dabei verlieren. Jedem Guthaben stehen Schulden in gleicher Höhe gegenüber. Fällt der Schuldner aus ist auch das Guthaben weg.
Such dir irgendeine Zeit irgendwo auf dem Globus aus - die Wette auf die Bonität gewinnst Du 100x und verlierst einmal. Als Alternative wette in jenen Zeiten auf den Wert des Goldes und tu das womit du besser fährst.
>Edelmetalle sind aber eine der wenigen Aktiva denen keine Passivseite gegenüber steht. Das gilt auch für Immobilien, Gurndstücke usw., wenn diese voll bezahlt sind, aber diese sind weder gleichartig noch teilbar und daher als Geld im Notfall nicht zu gebrauchen.
"eine der wenigen Aktiva" - ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder? Schau dich mal um und sag mir wie viele Passiva Du grad im Blickfeld hast.
>>...Nur wie bringt man die Leute dazu, da irgendwas Wertvolles drin zu sehen....
>Wie"wertvoll" etwas ist, ist immer Ansichtssache. Wären die Ansichten über eine Sache nicht unterschiedlich, käme ja nie ein geschäft zu stande (trivial).
>Edelmetalle wurden und werden als wertvoll angesehen, niemand mußte die Menschen dazu bringen/zwingen - es ist halt so.
>Ich hoffe, du kennst den Unterschied zwischen Wert und Preis. ;-)
Wert=Hirngespinst - Preis=Fakt
p.s.
Ich will hier die Sau nicht durchs Wohnzimmer treiben, nur um für Stimmung zu sorgen, sondern nur mein Lieblings-Steckenpferd"Wertillusion" reiten. Ohne Gold(fälschungssicher) wäre die wirtschaftliche Entwicklung in der Weise wie sie nunmal geschehen ist, kaum denkbar gewesen. Heutzutage ist es überflüssig wie ein Kropf, hat keine Funktion mehr. Ein absurdes Relikt aus dunklen Zeiten, das heute bei den Dummen abgeladen wird. Der Preis wird mit haarsträubenden Gerüchten solange hoch gehalten, bis sich der gelbe Dreck in den Taschen der Ärmsten befindet (Indien, Vietnam, Afrika, Türkei...). Es ist halt so wie es immer ist. Dann wird man weitersehen...
Das hindert Niemanden mit ner halben Unze Verstand sich jetzt schon über den absurdesten aller Witze,"den Wert des Goldes", jeden Tag aufs Neue kaputtzulachen. Er wird einem ja dauernd erzählt, das Leben wär nur halb so lustig wenn man die Pointe nie kapiert.
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Luschi
16.09.2000, 20:52
@ pecunia
|
Re: Die Gold-Luege |
>Hey, Du sprengst echt alle Grenzen der Vorstellungskraft
>>Und warum fällt der Goldpreis? gerade weil man in der heutigen Zeit den Leuten die Lüge verkaufen muss - und sie kaufen halt nicht mehr so blind.
>Wenn 'man' den Leuten das Gold wirklich verkaufen wollte, dann wuerde man sicher nicht mit allen zur Verfuegung stehenden Mitteln der Mediengesellschaft das Gold schlechtreden.
Die Rückseite des Spiegels: Es wird nur vordergründig schlecht geredet. Heutzutage muss man viel subliminaler beeinflussen. Überall Kursnotierungen, Zeitungen, Zeitschriften, Internet - oft quakts einem aus dem Radio entgegen:"Gold gestiegen, Gold gefallen blablabla", Gerüchte hier und da. Im Fernsehen einen Bericht über verzweifelte brasilianische Desperados die den Urwald umgraben, im Kino ein Film in dem Gold geraubt wird.
> Diese von den Medien verbreitete Luege, Gold habe keinen Wert mehr, hast Du ja dann auch recht artig gefressen (oder bist Du von selbst drauf gekommen:-) )
Gold hat für keinen Menschen einen Wert. Man muss dazu erzogen werden um so zu tun als hätte es einen. Versuch mal einem Kind sein Säckchen Glasmurmeln für ein Goldnugget(1/100 Unze) abzukaufen. Viel Spass dabei - naja vielleicht schreit's angstschlotternd nach Mami, weil es denkt, es hätte einen Irren vor sich.
Und sind die armen Wilden, die Ihr Gold für Glasperlen hergegeben haben denn wirklich beschissen worden. Wohl kaum.
>>Der sagte mal sinngemäss -- dass man den Leuten nur Lügen verkaufen könne,
>>die den Rahmen des Vorstellbaren sprengen. Solange man im Rahmen bleibt, kommt
>>der Verstand daher und man wird misstrauisch
>Das ist korrekt! So war es in der Southsea-Bubble, in der Tulpenzwiebel-Hausse, vor dem Crash 29, und rate mal, GENAU, heute ist es wieder so. Die Menschheit hechtet sich nach Aktien mit der hoechsten Bewertung der Finanzgeschichte, somit die groesste Luege, die die Finanzmaerkte je gesehen haben. Und es funktioniert auch diesmal! Und Du bist der beste Beweiss fuer die Verblendung der Massen.
Aktien sind mir zu teuer und ich würd auch keinem raten jetzt zu kaufen. Wenn man nur die Wahl zwischen Aktien und Gold hätte, hiesse dass, wenig oder nichts, Cholera oder Pest.
>Aus dem obigen Zitat laesst sich durch Negieren auch ableiten, dass sich die Wahrheit kaum verkaufen laesst (also einen niedrigen Preis hat). Eben dies erleben wir im Goldmarkt.
Wenn ich"Gold" und"niedriger Preis" in einem Satz lese, verzieht sich mein Gesicht automatisch zu einem Grinsen, ob ich will oder nicht. Vielleicht bin ich ja wirklich verblendet.
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<HR>
</center> |
Toni
16.09.2000, 21:20
@ Luschi
|
Re: Die Gold-Luege |
>Vielleicht bin ich ja wirklich verblendet.
--------
Ja.
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<HR>
</center> |
Hardy
18.09.2000, 10:21
@ Luschi
|
Lykurg & das Gold |
>"Ehret Lykurg, er ächtete das Gold,
>die Ursache aller Verbrechen."
>Pythagoras.
Lykurg war der Gesetzgeber der Spartaner. Sparta betrieb keinen Handel, sondern wirtschaftete alleine durch Ausbeutung von Sklaven & sowie auf Beutemachen im Krieg (die Betonung liegt auf"alleine"). Lykurg sah den Handel, das"Kaufen & Verkaufen" als verwerflich an. Das spartanische Geld war eine Parodie auf die Münzen anderer Städte, es war aus Eisen geprägt - vermutlich auch aus ideologischen Gründen:"Eisen" als Symbol für das Kriegertum.
(Kurzes Extempore: in Treue feste Bürger des Deutschen Reiches erhielten im 1.Weltkrieg, wenn sie brav det Jold zur Reichsbank getragen hatten, zum Dank Gedenkmedaillen aus Eisen mit der Aufschrift"Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr. In eiserner Zeit")
Man muss sich vor Augen halten, dass für Pythagoras wie für alle seine Zeitgenossen Sklaverei & Plünderung des unterworfenen Feindes gutes Recht waren!
Diebstahl & Raub im Frieden, begangen von Privatleuten, waren dagegen Verbrechen - nicht dagegen die Praxis mancher Staaten, bei Geldmangel einfach die reichsten Mitbürger zu ächten & ihr Vermögen an Gold, Land & Sklaven zu konfiszieren.
<center>
<HR>
</center> |
dottore
18.09.2000, 14:49
@ Hardy
|
Re: Lykurg & das Gold - mit Bedenken & Bauchweh... |
>>"Ehret Lykurg, er ächtete das Gold,
>>die Ursache aller Verbrechen."
>>Pythagoras.
>Lykurg war der Gesetzgeber der Spartaner. Sparta betrieb keinen Handel, sondern wirtschaftete alleine durch Ausbeutung von Sklaven & sowie auf Beutemachen im Krieg (die Betonung liegt auf"alleine"). Lykurg sah den Handel, das"Kaufen & Verkaufen" als verwerflich an. Das spartanische Geld war eine Parodie auf die Münzen anderer Städte, es war aus Eisen geprägt - vermutlich auch aus ideologischen Gründen:"Eisen" als Symbol für das Kriegertum.
>(Kurzes Extempore: in Treue feste Bürger des Deutschen Reiches erhielten im 1.Weltkrieg, wenn sie brav det Jold zur Reichsbank getragen hatten, zum Dank Gedenkmedaillen aus Eisen mit der Aufschrift"Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr. In eiserner Zeit")
>Man muss sich vor Augen halten, dass für Pythagoras wie für alle seine Zeitgenossen Sklaverei & Plünderung des unterworfenen Feindes gutes Recht waren!
>Diebstahl & Raub im Frieden, begangen von Privatleuten, waren dagegen Verbrechen - nicht dagegen die Praxis mancher Staaten, bei Geldmangel einfach die reichsten Mitbürger zu ächten & ihr Vermögen an Gold, Land & Sklaven zu konfiszieren.
Gutes Stück, bloß -
- das meiste über Sparta ist ein Märchen. Lykurgs Historizität wurde schon in der Antike angezweifelt. Das mit dem Eisengeld? Wer weiß, Funde sind bisher nicht aufgetaucht (wirklich alles verrostet?). Im übrigen waren die Spartaner dem Gold durchaus nicht abhold. Im 4. Jh. schon begannen die Prozesse gegen ihre"Könige" wegen Bestechung und Horten von Edelmetall (vgl. dazu eine sehr gute Monographie über die Bestechung im alten Griechenland, u.a. Demandt, Antike Staatsformen).
Gruß
d.
<center>
<HR>
</center> |
Hardy
18.09.2000, 15:52
@ dottore
|
Re: Lykurg & das Gold - mit Bedenken & Bauchweh... |
>- das meiste über Sparta ist ein Märchen. Lykurgs Historizität wurde schon in der Antike angezweifelt. Das mit dem Eisengeld? Wer weiß, Funde sind bisher nicht aufgetaucht (wirklich alles verrostet?). Im übrigen waren die Spartaner dem Gold durchaus nicht abhold. Im 4. Jh. schon begannen die Prozesse gegen ihre"Könige" wegen Bestechung und Horten von Edelmetall (vgl. dazu eine sehr gute Monographie über die Bestechung im alten Griechenland, u.a. Demandt, Antike Staatsformen).
>Gruß
>d.
das 4.Jahrhundert war Griechenlands Zeit der Wirren im Toynbee'schen Sinne (also zwischen dem Ende des peloponnesischen Krieges 404 und dem Alexanderreich)
Damals gab es auch kein"klassisches Sparta" mehr; Prozesse gegen goldhortende spartanische Könige (der spartanische König war ein rex bellorum und hatte einige sakrale Funktionen, war aber kein Zivilherrscher!) waren dann wohl ein Zeichen dafür, dass man den Verlust der auf Lykurg zurückgeführten Traditionen bemerkte & gegensteuern wollte. dottore, du hast das Buch & ich nicht - gab es schon zu Pythagoras' Zeiten solche Prozesse?
Lieber dottore - mein Beitrag über Lykurg war schon tief, tief im Forum versunken; danke, dass er trotzdem deine Aufmerksamkeit & deinen Widerspruch herausforderte. Ich lerne eigentlich immer gerne was neues dazu...
Hardy
<center>
<HR>
</center> |
dottore
18.09.2000, 16:11
@ Hardy
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Re: Lykurg & Gold - alias Geschichte & Gegenwart |
>dottore, du hast das Buch & ich nicht - gab es schon zu Pythagoras' Zeiten solche Prozesse?
Muss ich in meiner großen Bibliothek nachschauen, dauert a bisserl, wird aber nicht vergessen.
>Lieber dottore - mein Beitrag über Lykurg war schon tief, tief im Forum versunken; danke, dass er trotzdem deine Aufmerksamkeit & deinen Widerspruch herausforderte. Ich lerne eigentlich immer gerne was neues dazu...
>Hardy
Nee, Hardy, den Lykurg hatte ich gleich beim ersten Nachlesen bemerkt und wollte schon gleich was dazu schreiben. Aber so ist's noch schöner. Ich muss schon sagen: Lykurg in einem aktuellen Forum, hoch aktuellen sogar! Denn wir kennen uns auch ganz gut aus in dem, was zeitgleich abläuft (zum Beispiel macht mir mein XOM-Long schon wieder große Freude, nach über 7 % plus Freitag, ich weiß bloß nicht wie lange noch, drüben das gefällt mir immer weniger und Lullaby ist auch ganz nervös, zumal es jetzt die 30-Jährigen Bonds schon wieder zusammengehaut hat mit minus 22/32!).
Tja, wer macht uns das nach? In allen Phasen gut zu Fuß und gern zu Hause. Sehr feine und gescheite Truppe hier beinander. Das gefällt nicht nur mir sehr gut, sondern immer mehr Passivlesern, die man so nach und nach kennen lernt.
d.
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