Hallo!
~ zum Wochenabschluss nur der Employment Situation - der Arbeitsmarktbericht für den Juli. [/b]
<center> Indikatoren-Beschreibung Arbeitsmarktbericht
~ Link zur Originalquelle des BLS</ul>
Der Wochenverdienst:
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~ weiter mit den Factory Orders - den Industrieaufträgen für den Juni. [/b]
<center> Originalquelle </ul>
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~ zuletzt die Personal Income and Consumption - die privaten Einkommen und Verbrauch für den Juni. Die Jahre 1999 bis Mai 2002 wurden zudem revidiert.[/b]
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Sämtliche Angaben erfolgen saisonbereinigt bezogen auf den gegenwärtigen Dollarwert. Die Einkommen nahmen um +$57,0 Mrd. oder +0,6% M/Mzu; der prozentuale Anstieg des Mais wurde von +0,3% auf +0,4% nach oben revidiert, die Einkommen wuchsen um $39,4 Mrd.im Mai. Die Konsensschätzungen von +0,5% für den Juni wurden gering überboten.
~ Die Löhne und Gehälter der privaten Industrie konnten um +$29,6 Mrd.; +0,7% M%M zulegen, im Mai lag der Anstieg bei +$16,9 Mrd.
Die Einkommen im verarbeitenden Gewerbe verzeichneten einen Zuwachs von $2,7 Mrd. nach den +$1,6 Mrd. des Vormonates. Das Dienstleistungsgewerbe sieht einen Anstieg von +$20,1 Mrd. nach +$9,6 Mrd. im Mai. Die staatlich Bediensteten verdienten +$2,8 Mrd. mehr, verglichen mit zuletzt +$2,4 Mrd.
~ Die freiverfügbaren Einkommen verzeichneten ein Plus von $55,0 Mrd. oder +0,7% M/M; der Anstieg der Maieinkommen lag zuletzt bei +0,5% oder $40,9 Mrd.
Die freiverfügbaren Realeinkommen - inflationsbereinigt - stiegen im Juni ebenfalls um +0,6%, im Vormonat war der gleiche Anstieg beobachtet worden.
~ Marginal unterhalb der Erwartungen blieb der private Verbrauch, dieser stieg um +0,5% M/M oder +$35,6 Mrd.; erwartet wurden +0,6% M/M. Der Verbrauch des Mai wurde auf -$2,3 Mrd. revidiert, der prozentuale Anstieg liegt nun bei weniger als +0,1% (zuvor: -0,1%).
Ausschlaggebend waren die gestiegenen Ausgaben waren diejenigen für langlebige Wirtschaftsgüter ( Autos) von +1,6% im Vergleich zum Mai (Mai: -2,6%). Aber auch die Ausgaben für Gebrauchsgüter stiegen um +0,4% M/M, die für Dienstleistungen um +0,3% M/M.
~ Die Sparquote wurde für den Juni mit +4,2% nach +4,1% im Mai angegeben. Die Sparguthaben lagen bei $330,5 Mrd. verglichen mit revidierten $315,8 Mrd. einem Monat zuvor (zuvor: $240,6 Mrd.).
~ Indikatorenbeschreibung
~ Link zur Originalquelle - pdf</ul>
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Fazit: Berühmt war der Arbeitsmarktbericht nicht, hat sich in die schlechten Konjunkturdaten der Woche eingereiht. Die Anzahl der neugeschaffenen Stellen blieb deutlich unter den Erwartungen, wenn auch der Vormonat nach oben revidiert wurde. Aber noch auffälliger ist der abrupte Rückgang in der Wochenarbeitszeit, der sich zudem dann beim Wochenverdienst bemerkbar macht.
Die ohnehin geringer erwarteten Industrieaufträge haben die Erwartungen im negativen Sinn geschlagen; die regelmässig mit der Veröffentlichung durchgeführte Revision der langlebigen Güter brachte einen noch deutlicheren Rückgang.
Die persönlichen Einkommen und Ausgaben brachten prozentual gesehen keine grossen Überraschungen, aber bedingt durch die Revision habe ich den Verlauf noch nicht richtig überblicken können. Auffallend war die Revision der Sparguthaben und damit der Sparquote kräftig nach oben.
Tja, und die einzigen positiven Zahlen der Woche - wenn man es dann wirklich so werten kann - waren die Umsätze der verkauften Autos. Mit Null-Zins-Darlehen wird der Verkauf erneut angekurbelt.
ein schönes Wochenende wünscht
Cosa
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