-->Hi

Um mal in eine andere Richtung zu forschen.
Der Mensch ist dank der Evolution das geworden was er ist.Er wurde von seiner Umwelt geprägt und kann sich dieser nicht entziehen.Er lebte den grössten Teil seiner Geschichte in relativ kleinen Gruppen,so wie heute noch die Affen.Seinem direkten Nächsten hätte er damals kaum etwas angetan.Wenn aber z.b.auf der Jagd ein total fremder Stamm aufkreutzt,der dann auch noch merkwürdig aussieht ist Kloppe vorprogrammiert.
Und so ist es auch noch heute.Fremde oder Andersaussehende begegnet man immer zuerst mit Misstrauen.
Und in der Wirtschaft-Das selbe.Meinen direkten Verwandten würde ich nicht übers Ohr hauen.Meinen Nachbarn nicht,die Person die ich noch nie gesehen habe und die mein gebrauchtes Auto kaufen will aber wohl.
Und hier kommt das Schlechte im Menschen zum Vorschein.Die Wurzel allen Übels möchte ich sagen.Menschen sind deshalb z.b. für die Globalisierung nicht geeignet.In kleinen Gruppen ist er am besten aufgehoben.Von Wirtschaften ganz zu schweigen.
Überall wo Wirtschaft blüht,ist es schon zu spät.
Wenn ein Fonds in eine Waffenfirma investiert so verdrängen diese Leute,was diese Firma so alles herstellt und verkauft und in ferne Länder verschickt.Der Profit zählt dann ein bisschen mehr.Würde die Waffenfirma aber Maschinengewehre in der eigenen Stadt verkaufen,würde der Fonds sein Geld da nicht rein stecken,weil die Fondsbetreiber Angst um ihre Verwandschaft hätten.
Je weiter die Leute weg sind die jemand z.b. mit Waffen versorgt um so skrupelloser wird der Verkäufer.Das ist ein -Problem anderer Leute-würde Douglas Adams dazu wohl sagen.
Ich würde wetten in der dünnbesiedelten Steinzeit gab es keine richtigen Kriege.Je weiter der hochgelobte Wohlstand voran schritt,umso verheerender wurden die Kriege(ganz unabhängig von den besseren Waffen).Also die nahe Zukunft hat deswegen enormes negatives Potenzial.Ein pessimistisches Menschenbild kann man mir ruhig vorwerfen,damit kann ich leben.Es ist halt Realität.Mal sehen was den Mächtigen so alles einfällt,um sich und ihren Verwandten ein schönes Leben zu bescheren.

So,Helm auf und in Deckung ; )

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-->Zumindestens wird deine Theorie gut vom aktuellen Geschehen rund um die USA bestätigt. Je weiter weg der Krieg ist, dseto weniger stört es die Leute, daß dort Menschen mit Gewalt ums Leben gebracht wird. Auch die Atombombe ist ein Ausdruck dafür, da man ja nicht mehr sieht und kennt, wen man da einäschert. Das ist den Machtmißbrauchern auch durchaus bewußt. Und um zu verhindern, daß man den"Feind" kennenlernt, wird er durch"Feindbildprägung" nochmal so richtig abstoßend verstellt, damit man vor lauter Vorurteilen vergißt, daß es Menschen sind, auf die man da schießt.

ciao!
SF

-->"Am Ende der Aufklärung steht nicht, wie Kant und die Aufklärer alle hofften, der mündige Mensch, sondern das Goldene Kalb"

(wo bleibt eigentlich Antares, der uns bisher mit belletristischen Zitaten wohl versorgt hat?)

BillyGoat