Seher
20.08.2002, 18:38 |
Gehirnwäsche und Irreführung der Medien-etwas zu lang.......... Thread gesperrt |
-->Hier mal etwas über Gehirnwäsche und Medienmanipulation
Zerfall eines Mythos': Die Evolutionstheorie
Wenn man heute die europäischen Medien vorsichtig verfolgt, wird man häufig Nachrichten über die Evolutionstheorie von Charles Darwin antreffen. Große Medienkonzerne, weithin bekannte und “angesehene” Zeitschriften setzen diese Theorie regelmäßig auf die Tagesordnung. Wenn man sich dabei den verwendeten Stil ansieht, erhält man den Eindruck, als sei diese Theorie eine absolut bewiesene Wahrheit, über die sich keinesfalls diskutieren ließe. Die dabei am häufigsten verwendete Nachrichtenschablone sieht etwa so aus wie: “das vermißte Glied in der Evolutionskette wurde mit diesem neu gefundenen Fossil vervollständigt”. Und entsprechend dieser Nachrichten besteht der wirksamste Beweis für die “affenartigen Vorfahren” der Menschen, im speziellen aus einem, irgendwo in der Welt gefundenem, Schädel.
Alltägliche Menschen, die diese Nachrichten lesen, glauben danach natürlich, dass die Evolutionstheorie, genauso wie ein mathematisches Gesetz, eine sichere Tatsache sei. In ihren Köpfen entsteht dann ein Bild, welches so aussieht, dass alle Menschen, die an die Wissenschaft glauben, diese Theorie als ein Gesetz annehmen würden. Eine Theorie, die behauptet, dass das Leben aus der Folge einer Reihe von Zufällen entstanden ist...
Anders ist jedoch die Wirklichkeit.
Denn die Evolutionstheorie ist sehr weit entfernt davon, die Entstehung der Lebewesen erklären zu können. Außerdem bringt jede neue Entwicklung, die im Bereich der Biologie auftritt, auch neue Probleme (!) hervor, die niemals mit Evolution erklärt werden können. Noch deutlicher erläutert; eine Erklärung dieser Probleme durch die Evolution wird auch zukünftig nicht möglich sein.
Die Zustimmung zum Unmöglichen
Der Hauptgrund, warum die Evolution für diese Probleme - von denen ja täglich neue auftreten - keine Aufklärung finden kann, ist, dass das ganze Leben auf einer unendlichen Anzahl von empfindlichen Gleichgewichten aufgebaut ist; nämlich von Proteinen - die Bausteine des Lebens sind, bis zum menschlichen Körper - der der höchste Stand des Lebens ist. Die Evolutionstheorie, die das Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann der Frage “wie diese Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sind”; keine andere Erklärung außer den “Zufall” bringen.
Indessen sind die Gleichgewichte die wir hier erwähnen so sensibel und so zahlreich, dass die Behauptung, dass sie durch “Zufall” entstanden seien, wirklich nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die Wahrscheinlichkeit der “zufälligen” Entwicklung von nur einem der Millionen Faktoren, die das Leben bilden, z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellen sind, ist praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen und durchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer bestimmten Anordnung folgen.
Bei schon einem winzigen Fehler in dieser kettenartigen Aneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein entstehen. Die Erstehung so einer bestimmten fehlerlosen Aufstellung als “Zufall” zu kennzeichnen, kann nur mit einem einzigen Wort beschrieben werden: Blödsinn. Einer der wichtigsten Verteidiger der Evolution, der russische Wissenschaftler A. I. Oparin gesteht in seinem Buch Namens “Origin of Life - Ursprung des Lebens”:
“Sogar die Einfachste dieser Tausenden von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffatomen, enthaltenden Stoffe (Proteine), die alle eine individuelle Form und Anordnung haben, und eine komplexe Struktur darstellen. Für diejenige die diese Struktur der Proteine genau untersuchen, ist das selbständige Zusammenkommen dieser Stoffe genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit; dass es aus Buchstaben, die beliebig in die Gegend ausgestreut wurden, das Gedicht “Aeneid” des römischen Dichter Virgil entstand.” (A.I. Oparin, Origin of Life, Seite 132-133)
Welches ist nach ihrer Meinung vernünftiger? Zustimmen, dass ein Gedicht von einem bewussten Dichter geschrieben wurde, oder die Wahrscheinlichkeit annehmen, dass diese Schrift von Buchstabenschablonen die auf das Papier beliebig gestreut und danach mit einem großen Zufall an den richtigen Stellen nebeneinander gefallen sind, entstand? Noch ein anderer Evolutionswissenschaftler gesteht die Unmöglichkeit des zufälligen Entstehens eines Proteins mit einem unterschiedlichen Beispiel. Nach seiner Erklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Bildung von nur einem einzigen Grundprotein (des Cythochrom-C's), welches für die Existenz von Leben unbedingt existieren muss, so gering, wie “...als wenn ein Affe, die Geschichte der Menschheit auf einer Schreibmaschine ohne irgendeinen Fehler zu machen schreiben würde (vorausgesetzt, dass der Affe die Tasten beliebig tippt)” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 16)
Solch eine Wahrscheinlichkeit unbezweifelt anzunehmen, bedeutet die Grundsätze eines gesunden Menschenverstands und Sinnes zu überfahren. Wenn man selbst nur einen einzigen, auf ein Stück Papier notierten, korrekten Buchstaben sieht, ist man vollkommen sicher das dieser von jemandem aufgeschrieben wurde. Und wenn man ein Buch sieht, in dem die Geschichte der Menschheit aufgeschrieben ist, ist man natürlich absolut sicher, dass diese von einem Schriftsteller aufgenommen wurde. Kein einziger selbstbewusster Mensch, der mit einem gesunden Verstand bedacht ist, wird behaupten, dass die Buchstaben in diesem riesigen Buch “zufällig” nebeneinander gekommen sind.
Jedoch ist es äußerst interessant, dass die Evolution genau diese unsinnige Behauptung verteidigt. Wobei noch zu bemerken ist, dass die oben genannten Beispiele nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen für die zufällige Entstehungs-Wahrscheinlichkeit von nur einem einzigen Protein sind. Außerdem müsste man noch eingestehen, dass sich noch Millionen von “unmöglichen Zufällen”, wie dieser, einstellen müssten, damit der Prozess, von dem die Evolution spricht, sich abwickeln könnte. Evolution, ist ein anderer Name dafür, all diese Unmöglichkeiten blindlings zu akzeptieren.
An diesem Punkt muss unbedingt gefragt werden, warum die Evolutionisten diese unverständlich alberne Behauptung mit Beharren verteidigen und nicht nur das; eine andere Frage ist auch, warum sie versuchen, diese Lüge der Gesellschaft mit ihren Medien aufzuzwingen?
Der Wissenschaftler von wem wir eben das Beispiel von dem “mit einer Schreibmaschine tippenden Affen” zitiert haben, hat auch zu diesem Thema eine interessante Erklärung:
“Die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Reihenfolge eines Cythochrom-C zu bilden, ist so gut wie Null. Man könnte das auch so ausdrücken: Wenn das Leben eine bestimmte kettenartige Aneinanderreihung erlangt, hat das eine derartige Wahrscheinlichkeit, dass es im ganzen Universum nur einmal entsteht. Oder es müssten bei der Bildung übernatürliche Kräfte mitgeteilt haben, die wir nicht kennzeichnen können. Aber diese letzte Tatsache zu akzeptieren, widerspricht der wissenschaftlichen Absicht. In diesem Fall muss man die erste Voraussetzung genau studieren.” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 61)
Aus diesen Zeilen verstehen wir, dass die Evolution in Wahrheit, eine nicht von wissenschaftlichen Entdeckungen unterstützte Theorie ist. Ganz im Gegenteil, diese Theorie ist vollständig aus Gedanken entsprungen und danach trotz wissenschaftlicher Gegenbeweise zu einem Dogma umgewandelt worden, wofür man versucht, Akzeptanz zu erhalten. Und wie man den vorangegangenen Zeilen entnehmen kann, haben diese ganzen Bemühungen auch noch eine “Absicht”. Wegen etwas viel wichtigerem, nämlich wegen dieser Absicht, muss das Erschaffen des Lebens von einem Schöpfer zwangsläufig geleugnet werden.
Diese Situation zeigt uns die wahre Mission der Evolutionstheorie: Diese Theorie wurde nicht aufgeworfen um die Wahrheit zu finden, sondern sie ist da, um die Wahrheit zu verfälschen und ihr größtes Ziel ist die Vernichtung des religiösen Glaubens.
Ja, aber warum bloß? Wer hat Vorteil von der Vernichtung des religiösen Glaubens, wofür eine so maßlose Lüge erfunden und in die Köpfe der Massen injiziert wurde?
Die ideologische Absicht im Hintergrund der Evolution
Um sehen zu können, warum die Evolutionstheorie mit Beharrlichkeit verteidigt wird, muss man zu erst die geschichtliche Entwicklung, die den Hintergrund der Evolutionstheorie bildet, durchschaut haben.
Bekannter Weise, wurde Europa bis zur modernen Epoche von der Autorität der christlichen Kirche beherrscht. Die nach religiösen Kriterien eingerichtete Ordnung stand ab dem 16. Jahrhundert mit den Interessen mancher sozialer Gruppen, die neu an Macht gewonnen hatten, ernsthaft in Widerspruch. Diese Klasse, die durch Handel zu großem Reichtum gekommen war, aber keine politische Kraft besaß, startete gegen die Autorität der Macht der christlichen Kirche einen langen Kampf.
Bekanntermaßen, brachte die Französische Revolution eine große soziale Veränderung mit sich, wobei sie durch das Vorantreiben dieser reichen Klasse verwirklicht wurde.
Jedoch hatten diese säkularen Kräfte nicht nur Auseinandersetzungen mit der Kirche auf der politischen und sozialen Ebene, sondern standen sie gleichzeitig im Bereich der Philosophie mit der Kirche in Konflikt. Um die Ordnung, die von der Religion beherrscht wurde, abschaffen zu können, musste man grundsätzlich den Glauben an die Religion, schwächen. Die Führer der Ära der Aufklärung im 18. Jh., sowie die Positivisten des 19. Jh. stammen immer aus der gleichen Klasse und fanden auch seitens der gleichen Gruppe Unterstützung. Das mit der Schwächung oder Vernichtung des religiösen Glaubens, entstandene Vakuum, wurde auch wieder von Ideologien, die von der gleichen Klasse produziert wurden, aufgefüllt. Die erste dieser Ideologien war der Liberalismus. Dem Liberalismus folgte der sich aus einer Reaktion heraus entwickelte Sozialismus. Danach kam der mit Rassismus einher gehende Faschismus.
Diese Ideologien besitzen gegensätzliche Ideen, waren aber alle Produkte der neuen weltlichen Ordnung und vereinigten sich auf der gleichen anti-religiösen Grundlage. Keine dieser Ideologien erwähnte die Verantwortlichkeit, die der Mensch gegenüber seinem Schöpfer trägt und keine erwähnte, dass der Mensch verpflichtet ist, sein Leben nach den von seinem Schöpfer bestimmten Regeln auszurichten. Im Gegenteil, diese Prinzipien, die die Anpassung an eine Religion unabdingbar machen, waren für sie schädlich. Das der Mensch “erschaffen” wurde, passte ihnen nicht.
Aus diesem Grund bedurfte es ihnen einer Erklärung, die angeblich beweisen sollte, dass der Mensch “nicht geschaffen” wurde. Die Evolution. Ja, diese Theorie fungierte als Retter für die Bedürfnisse dieser Ideologien. Die Tatsache, dass die unter den genannten Ideologien, in Sachen Religionsfeindlichkeit radikalste und am freiesten sprechende Ideologie, der Sozialismus sich dieser neuen Theorie mit großem Eifer annahm, ist bemerkenswert: Karl Marx schrieb seinem Freund und “Genosse” Friedrich Engels am 19. Dezember 1860 in seinem Brief über Darwin's Buch “Der Stamm der Arten” diese Zeilen: “Ja, genau das ist es, was dem naturgeschichtlichen Fundament unserer Ansicht entspricht.” (Marx and Engels Letters, Bd. 2, Seite 426)
Der Darwinismus hat auch für die Lehre der Rassen, welche eines der Nebenprodukte der neuen Weltordnung ist, den größten Nährboden gebildet.
Die Denkensweise, die behauptet, dass manche Menschenrassen Herrenrassen seien, behauptet auch, dass manche Rassen in dem Evolutionsprozess Fortschritte machten und so die anderen überholten. Diese als “Sozial-Darwinismus” bezeichnete Interpretation diente allen Verteidigern der Rassenlehre, angefangen von Joseph Arthur Graf von Gobineau bis Adolf Hitler, als Inspirationsquelle. Auch legte Darwin selbst mit seiner Behauptung, der weiße Mann sei im Evolutionsprozess fortschrittlicher als der schwarze, eine Grundlage für den Rassismus. Neben dem Sozialismus und Faschismus benötigt auch heute die westliche und bald die ganze Welt beherrschende Ideologie des Kapitalismus für ihre philosophische Seite die Evolution. Die Annahme, dass der Mensch “nicht erschaffen” wurde und dass die Massen aufgrund dieser Annahme ihr Leben einrichten, ist für diese Ideologie und für die lange Dauer ihrer Weltordnung zwangsläufig.
An dieser Stelle ist es bemerkenswert, dass in den USA bei der Verbreitung des Darwinismus insbesondere solche kapitalistischen Dynastien wie Rockefeller und Carnegie finanzielle und propagandistische Unterstützung leisten. Bei den von diesen zwei Dynastien gegründeten Stiftungen, der Rockefeller Foundation und der Carnegie Institution handelt es sich um jene Institutionen, welche den Forschungen auf dem Gebiet Evolution bis heute die größten finanziellen Hilfen zukommen haben lassen. Michael A. Cremo und Richard L. Thompson befassen sich mit diesem Thema in ihrem Buch “The Hidden History of Human Race” und betonen dass die Carnegie Institution mit der Fortsetzung ihrer Unterstützung eigentlich den Sieg der wissenschaftlich kosmologischen Vision zum Ziel hat, welche für sich selbst beansprucht, an die Stelle der alten religiös inspirierten Kosmologien zu treten. Auch die Rockefeller Foundation unterstützt die gleiche “materialistische Kosmologie” und dient der Mission: “der Fortführung der modernen Zivilisation, welche die Absicht hat, die Begriffe Gott und Geist in einem engen Rahmen der Mythologie zu halten”.
Die Evolutionspropaganda, welche uns ständig seitens der populären Medienkonzerne, den berühmten und “geschätzten” Zeitschriften des Westens zuteil wird, ist genau das Resultat dieses ideologischen Zwangs. Weil die Evolution aus ideologischen Gründen unverzichtlich ist, wurde es von dem Kreis, der die Normen des Wissens bestimmt, zu einem undiskutierbaren Tabu umwandelt. Die übrigen Wissenschaftler müssen für die Dauer ihrer eigenen Karriere diese aufgezwungenen Paradigmen verteidigen oder wenigstens stillschweigen bewahren.
Verpackte Lügen
Weil die Evolution einen ideologischen Sinn besitzt, wird sie von Medienkonzernen, die an die Wichtigkeit dieses Sinnes glauben, natürlich mit einem großen Eifer unterstützt. Dabei wissen sich die Evolutionisten des Vorteils, welchen sie durch die “Gehirnwäsche”-Programme der Medien erlangen, gut zu bedienen. Unzählige Menschen wurden davon, dass es eine Evolution gibt, dermaßen fest überzeugt, dass niemand auch nur daran denkt, „wie?“ oder „warum?“ zu fragen. Alles hat Gültigkeit, egal was auch die Evolutionisten schreiben würden. Deshalb können Evolutionisten ihre Lügen, wenn sie diese auch nur ein wenig attraktiv verpacken, ganz einfach glaubhaft machen.
Zum Beispiel wird sogar in den “wissenschaftlichsten” Evolutionsbüchern, eine der größten Sackgassen der Evolution, “der Sprung vom Wasser zum Land” mit einer Einfachheit, mit der man sogar Kinder nicht überzeugen kann, erläutert. Gemäß der Theorie fing das Leben im Wasser an und die ersten entwickelten Tiere seien Fische gewesen. Nach dieser Theorie - wie immer das auch geschehen sein soll (!) - fingen eines Tages diese Fische an, sich auf das Land zu schleudern! (Als Grund dafür wird meistens eine Dürre angezeigt). Und wieder gemäß dieser Theorie erhalten - wie auch immer (!?) - die Fische, die sich entschlossen haben, an Land zu leben, statt ihren Flossen, Füße; Statt Kiemen, Lungen!
In den meisten Evolutionsbüchern steht zu dieser Behauptung nichts als Erklärung, wie das alles statt gefunden haben soll. Selbst in den “wissenschaftlichsten” Quellen, wird die Absurdität dieser Behauptung hinter einigen sinnlosen Sätzen wie “…und der Übergang vom Wasser ans Land verwirklichte sich” verborgen.
Wie mag “dieser Übergang” wohl verwirklicht sein? Wir wissen, dass, wenn ein Fisch aus dem Wasser kommt, nicht mehr als einige Minuten leben kann. Was würde mit den Fischen passieren, nähmen wir an, dass es, wie die Evolutionisten behaupten, eine Dürre gegeben hat, und dass die Fische sich zwangsläufig zum Land richteten? Die Antwort ist ganz leicht: Alle Fische, die aus dem Wasser kommen, würden einer nach dem anderen, in einigen Minuten sterben. Es ist ganz egal ob dieser Prozess dabei möglicherweise zehn Millionen Jahre dauert, die Antwort ist wieder die gleiche: Die Fische würden einer nach dem anderen sterben. Niemand kann sagen, dass"..möglicherweise manche dieser Fische, die bei ihren Versuch im vier millionstem Jahr aus dem Wasser kamen und dann genau in dem Moment, als sie im Sterben lagen, sich plötzlich ihre Flossen zu Füßen und ihre Kiemen zu Lungen verwandelten!”. Denn das ist völlig lächerlich.
Aber genau das ist es, was die Evolutionisten behaupten. “Übertragung von Wasser zu Land”, “Übertragung von Land zu Luft” und noch viele angebliche “Sprünge” werden durch diese unvernünftigen Erklärungen angeblich erklärt. Die Evolutionisten halten es für besser für sie selbst, wenn sie von der Erstehung komplexer Organe, wie Augen und Ohren, schweigen.
Die “Verbindungsglieder”, die durch die Evolutionisten eingesetzt werden, um diese phantastischen Umwandlungen zu bestätigen, sind gute Beispiele für Fälschung und Verzerrung. Zum Beispiel wurde der von den Evolutionisten als ein fast vor 70 Millionen Jahren ausgerotteter Organismus und ein “Zwischenglied” des Überganges vom Wasser zum Land dargestellte Fisch Coelacanth (Rhipitistian Crossopterigian), unter großem Erstaunen der Evolutionisten 1939 lebendig nahe Madagaskar gefunden. Der gleiche Fisch wurde nachher fast 50mal im offenen Meer gefangen. Und es wurde gesehen, dass die Organe (seine Innenohralcoven, sein Hauptrückgrat und Schwimmbeutel) durch die dieses Tier sich für die Evolutionisten als “Zwischenglied” auszeichnete, überhaupt nicht solche “Zwischenglied”-Eigenschaften besitzen.
Dasselbe gilt für alle andere Fossilien die als “Zwischenglieder” dargestellt werden. Einige Geständnisse der Evolutionisten zu diesem Thema sind ziemlich interessant. Zum Beispiel sagt der weithin bekannte Naturwissenschaftler A.H. Clark: “Da wir keinen Beweis haben, einen Übergang zwischen Fossilien und lebenden Gruppen anzuzeigen, sollten wir notwendigerweise annehmen, dass solche Zwischenglieder nie existierten.”
Ein weithin bekannter Genetiker und Evolutionist, Richard B. Goldschmidt bekennt, dass keine solch erwähnten Dinge wie “Zwischenglieder” existierten und nimmt dann an, dass die Arten “ganz plötzlich entstanden seien”. Er erklärt dieses so: “In der Praxis sieht man alle bekannten Familien ohne irgendwelche Zwischenglieder plötzlich im Dasein.” Und es ist ganz klar, dass “ein plötzliches Entstehen” auf die Schöpfung verweist.
Obgleich die Evolutionisten in den wissenschaftlichen Plattformen in Verlegenheit gebracht werden, ist es für sie leicht, die alltäglichen Menschen mit “wissenschaftlichen” Verpackungen zu betrügen: Sie zeichnen eine illusionäre Abbildung, die eine Übertragung vom Wasser zum Land darstellt, dann erfinden Sie lateinische Namen für das Tier im Wasser, für seinen auf dem Land gefundenen illusionären “Enkel” und auch für das “Zwischenglied” (das ist natürlich ein phantastisches Tier, das eigentlich überhaupt nicht existiert). Jetzt ist die verpackte Lüge fabriziert: “Der Eusthenopteron wandelte sich in einem langen Evolutionsprozess erst in den Rhipitistian Crossoptergian um, dann in den Ichthyostega”. Wenn Sie dann noch diese Wörter von einem Wissenschaftler, mit dicken Brillengläsern und einer weißen Schürze, erläutern lassen, können Sie viele Leute schon im Voraus überzeugen. Die Medien-Konzerne, die sich der Verbreitung der Evolutionstheorie gewidmet haben, verkünden diese gute Nachricht sofort am nächsten Tag in die ganze Welt mit einer großen Begeisterung. Für die Majorität, die die Welt nur durch die Augen der Medien sehen, würde dieser Beweis mehr als genügend sein…
Andere verpackte Lügen sind die von den Evolutionisten produzierten “Rekonstruktions-Zeichnungen“. Sie können viele von diesen in den evolutionistischen Publikationen finden. In diesen Zeichnungen finden sich meist halb menschliche - halb affenähnliche Geschöpfe mit ihrer ganzen Familie wieder. Ein behaarter Körper, ein etwas krummer Gang und ein Gesicht zwischen einem Mann und einem Affen, so werden diese Geschöpfe entsprechend den sogenannten Fossilien dargestellt, die angeblich von den evolutionistischen “Wissenschaftlern” gefunden wurden.
Aber die Wahrheit ist, dass diese Rekonstruktionen überhaupt nichts bedeuten. Denn die Fossilien informieren uns nur über den Knochenbau des Lebewesens. Man kann durch diese Fossilien keine Erkenntnis gewinnen, wie “behaart” der Körper des Lebewesens war. In gleicher Weise würde man keine Informationen über die Nase, die Ohren, die Lippen und das Haar des Lebewesens haben. Jedoch stellen die Evolutionisten meistens genau diese Organe wie Nase, Lippe und Ohr als halb menschlich - halb affenähnlich dar.
Auf diese Art können Sie auch ein phantastisches Zwischenglied erhalten, indem Sie die Nase, die Ohren und die Lippen eines Affen auf einem menschlichen Schädel hinzufügen.
Die, von den Evolutionisten erfundenen Geschichten, sind dermaßen geschwindelt, dass sie schon mit dem gleichen Schädel viele unterschiedliche Gesichter verbinden können. Die absolut verschieden aussehenden drei Rekonstruktionen des Australopithecus Robustus (Zinjanthropus) genannten Fossils bilden dafür ein sehr bekanntes Beispiel. Ein anderes Beispiel bilden die von einem aus dem Zahn eines Schweins hervorkommend dargestellten Zeichnungen des Nebraska Mannes mit einer halb menschlichen - halb affenähnlicher Erscheinung, auf der man auch seine Familie sehen kann. Dies zeigt sehr gut, was für einen Umfang die phantasievolle Energie der Evolutionisten besitzt.
Dennoch sind diese phantastischen Zeichnungen für viele Menschen zufriedenstellende Beweise. Es kann ja nicht sein, dass diese “wichtigen” Wissenschaftler alle diese Tabellen willkürlich erfinden oder!?…
Aber diese Wissenschaftler “fabrizieren” diese Tabellen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Evolution ist nichts anderes als eine logische Einbildung die von keinerlei konkreten (empirischen) Entdeckungen bestätigt werden kann.
Der Grund, warum diese Einbildung überall in der Welt seit ein einhalb Jahrhunderten als eine absolute Tatsache proklamiert wird ist, dass sie den modernen Weltauftrag, welcher durch weltliche ideologische Systeme angeordnet wird, unterstützt. Wie es in diesem Artikel verständlich dargestellt ist, benötigen die Ideologien dieses Weltauftrages Konzepte wie Darwinismus um sich rechtfertigen, fortfahren und um diese große Täuschung in der Kraft halten zu können.
Das Ergebnis
Alle Kenntnisse, die die moderne Biologie hervor bringt, zeigt, dass die Bildung des Lebens in keiner Weise mit Zufall, insbesondere im molekularen Bereich, erklärt werden kann. Das überragende Bewusstsein, welches jeden Punkt im Universum beherrscht, ist der eindeutige Hinweis der Existenz Allahs. Tatsächlich können heute wichtige Persönlichkeiten aus der Mikrobiologie die Evolution nicht mehr verteidigen. Statt dessen setzt sich unter den genannten Wissenschaftlern eine andere Theorie durch: Die Theorie des “Intelligenten Design”s...
Die Wissenschaftler die diese Theorie verteidigen, betonen dass das Leben von einem bewussten “Designer” erschaffen wurde. Es ist eine konkrete Wahrheit und eine ganz einfache Logik: Die Wissenschaftler, die diese Tatsache verteidigen, erklären dass es sehr offensichtlich ist, dass das Leben von einem bewussten “Schöpfer” ausgelöst wird. Es ist eine ausdrückliche Tatsache und eine sehr einfache Logik: Ein kompliziertes System oder ein sehr ausführlicher Aufbau kann sich nur in der Unterstützung eines bewussten Designs entwickeln. Zum Beispiel würde niemand, der den Berg Rushmore in den USA sieht, bezweifeln, dass die Gesichter auf diesem Berg entworfen wurden. Es würde total sinnlos sein, zu erklären, die Gesichter der vier amerikanischen Präsidenten, die in der Tat auf dem Berg als Kunstwerke geschnitzt wurden, hätten sich durch Zufall gebildet; das heißt durch einige natürliche Faktoren wie Wind, Erdbeben oder Blitze...
Dieses ist der Punkt, zu dem die Wissenschaft uns führt. Während die lebendige Welt erforscht wird, wird ein offensichtliches Design aufgedeckt, das Allah und sein ewiges Dasein vorstellt. Wir müssen ihn nicht notwendigerweise sehen, um sein Bestehen zuzulassen. Allah zeigt uns sein Dasein mit der perfekten Ordnung, welche Er im ganzen Universum eingerichtet hat. Aber so lange die Evolutionisten diese offensichtliche Tatsache nicht annehmen, stehen sie ergebnislos in einer unendlichen Sackgasse. Und dieses Chaos, in dem sie sich befinden, fährt so lange fort bis sie es selber zugeben...
Von Harun Yahya
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Popeye
20.08.2002, 19:01
@ Seher
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Re: Gehirnwäsche und Irreführung - mit Gegenargument |
-->Und hier die Gegenargumente:
<ul> ~ http://thor.tech.chemie.tu-muenchen.de/~neukamm/junker4.html</ul>
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Jaques
20.08.2002, 19:32
@ Seher
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Ok einverstanden, aber warum um himmelswillen muß es ausgerechnet |
-->"A-l-l-a-h zeigt uns sein Dasein mit der perfekten Ordnung" sein.
Warum nicht"Krischna" nach den östlichen Lehren, oder einfach"Gott" nach
unseren christlichen Lehren oder allgemein"Schöpfer".
Immer wieder bezugnehmen auf den Islam, warum nur???
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Seher
20.08.2002, 19:37
@ Jaques
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Re: Ok einverstanden, aber warum um himmelswillen muß es ausgerechnet |
-->>"A-l-l-a-h zeigt uns sein Dasein mit der perfekten Ordnung" sein.
>Warum nicht"Krischna" nach den östlichen Lehren, oder einfach"Gott" nach
>unseren christlichen Lehren oder allgemein"Schöpfer".
>Immer wieder bezugnehmen auf den Islam, warum nur???
ANTWORT:
Allah ist das arabische Wort für,,der eine Gott" und nicht der Name eines persönlichen Gottes der Muslime. Allah ist der einzige zu Recht angebetete und verehrte Schöpfer des Universums; auch arabische Christen nennen Gott Allah. Er schuf die Menschen und zeigte ihnen durch Seine Offenbarung den besten Weg für sie im Diesseits, damit sie im Jenseits nicht eine Strafe erleiden.
seher
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Hirscherl
20.08.2002, 19:46
@ Popeye
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Re: Gehirnwäsche und Irreführung - außerdem |
-->Abgesehen davon, daß wie im Link ausgeführt nur wenige Aminosäuren das aktive Zentrum bilden, ist gerade das Cytochrom C der beste Hinweis auf die Evolution.
Es gibt ja nicht nur ein Cytochrom C, im Laufe der Evolution mutierten die nicht benötigten AS (besser gesagt mutierte die kodierende DNA). Die Unterschiede im Cytochrom C decken sich genau mit der Evolution der Arten, die lange vor der Sequenzanalyse postuliert wurde.
Je weiter die Arten voneinander evolutionär entfernt sind, desto mehr Unterschiede im Cytochom C sollten sich zeigen. Man kann also eine Tabelle mit der Anzahl der durch differente AS besetzten Positionen im Cytochrom C verschiedener Arten im Vergleich zu den 104 AS des Menschen aufstellen:
Vergleichsart / Anzahl
Schimpanse / 0 (also das gleiche wie bei Menschen)
Gorilla / 0
Rhesusaffe / 1
Kaninchen / 9
Grauwal / 10
Pferd / 12
Huhn / 13
Klapperschlange / 14
Frosch / 18
Thunfisch / 21
Taufliege / 29
Seidenspinner / 31
Weizen / 43
Hefe / 51
Das ist wohl zuviel des Zufalls. Außer man nimmt an, Gott, Allah, Jahwe oder wer auch immer hätte die Aminosäuren im Cytochrom C genau so geschaffen, um uns in die Irre zu führen und auf ketzerische Gedanken zu bringen.
Generell ist zu sagen, daß jeder Hinweis auf metaphysische Entitäten (siehe Posting von Seher) wie Gott in einer wissenschaftlichen Debatte fehl am Platz ist. Erstens aus erkenntnistheoretischen Gründen, zweitens sollten sich die Gläubigen welcher Religion auch immmer vor Augen halten: bisher ist Gott jedesmal einen Schritt zurückgewichen, wenn die Wissenschaft einen Schritt nach vorne machte. Früher hielten die Menschen z.B. den Donner für den Zorn Gottes, heute wissen wir daß Wolken und Erde einen gewaltigen Kondensator bilden. Epilepsie, Down-Syndrom, Regenbögen, die Mondphasen... alles war einmal göttlich.
Ausdrücklich ausnehmen möchte ich den Buddhismus. Der Dalai Lama selbst hat gesagt, daß, sollten sich zwischen Religion und (abgesicherter) Wissenschaft Widersprüche ergeben, die Religion eben ihre Irrtümer einsehen und die jeweiligen Auffassungen ändern müsse. Er hat sogar gemeint, sollte man jemals beweisen können, daß es keine Wiedergeburt gibt, würde er sogar diesen zentralsten Glaubenssatz fallen lassen - obwohl er schlitzohrig anmerkte, daß diese Erkenntnis wohl sehr unwahrscheinlich sei.
Grüße,
Tom
P.S. Ich möchte jetzt nicht aus einem Lehrbuch zitieren, aber zur Annahme daß sich chemische Moleküle beliebig binden könnten und daher ein Vergleich mit Buchstaben (die ein Gedicht bilden und die wirklich beliebig angeordnet werden können: gjuoprrvmszkgf) zulässig ist sage ich nur: PISA
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Seher
20.08.2002, 19:53
@ Popeye
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@Popeye |
-->
Die angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affen ist ein Märchen!
Das Ergebnis des Human-Genom- Projekts (HGP) wird von den Darwinisten verdreht:
Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts, hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien. So wie bei jedem anderen wissenschaftlichem Fortschritt, wollen sich die Evolutionisten auch diesen zu nutze machen, worauf man nicht reinfallen sollte.
Die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts im Rahmen des Human-Genom-Projekts, ist ein wichtiger Fortschritt in der Wissenschaft. Jedoch werden einige Ergebnisse in manchen evolutionistischen Publikationen verdreht dargestellt. Diese behaupten, dass die Gene der Schimpansen mit den Genen der Menschen eine Ähnlichkeit von 98% haben und dass hierdurch die Verwandtschaft der Affen mit den Menschen erwiesen sei, somit also die Evolutionstheorie wahr ist. In Wirklichkeit ist dies nur ein verfälschter Beweis, welchen sie sich mittels der Unwissenheit der Bevölkerung in diesen Themen, zu nutze machen.
Die Behauptung einer Ähnlichkeit von 98% ist eine irreführende Propaganda
Zuerst muss gesagt werden, dass die oftmals von den Evolutionisten aufgestellte Behauptung, die DNS von Mensch und Schimpansen seien zu 98% einander ähnlich, irreführend ist.
Um behaupten zu können, dass die genetischen Erbsubstanzen von Mensch und Affe einander zu 98% ähnlich seien, müsste zuerst, ebenso wie bei den Menschen, auch die genetische Landkarte der Schimpansen entschlüsselt und diese danach miteinander verglichen werden. Aber so ein Forschungsergebnis ist nicht vorhanden. Denn bis heute wurde nur das menschliche Erbgut entschlüsselt. Für den Schimpansen wurde solch eine Forschung noch nicht durchgeführt.
Tatsächlich ist das Thema der Ähnlichkeit des Erbguts von Mensch und Schimpansen zu 98% ein immer wieder aktuell werdendes Propagandamittel, welches vor Jahren absichtlich erzeugt wurde. Dies ist eine sehr übertriebene Verallgemeinerung, die in der Ähnlichkeit der Reihenfolge einiger Aminosäuren mit ungefähr 30-40 Grundproteinen basiert. Mit einer „DNS-Hybridisierung“ genannten Methode, wurden die Sequenzanalysen der DNS-Reihenfolgen entziffert, die diesen Proteinen entsprechen und dabei wurden nur diese begrenzten Proteine verglichen.
Demgegenüber besitzt der Mensch ungefähr 100.000 Gene und somit wieder ungefähr 100.000 von diesen Genen chiffrierte Proteine. Aus diesem Grund hat die Behauptung, die DNS des Menschen und die der Schimpansen hätten eine Ähnlichkeit von 98% miteinander, bei 40 ähnlichen von 100.000 Proteinen, keine wissenschaftliche Grundlage.
Dabei ist der genannte DNS-Vergleich dieser 40 Proteine auch noch umstritten. Dieser Vergleich wurde im Jahr 1987 von zwei Biologen, Sibley und Ahlquist durchgeführt und in der Zeitschrift Journal of Molecular Evolution (Nr. 26, Seite 99-121) veröffentlicht. Jedoch prüfte später ein Wissenschaftler namens Sarich die Ergebnisse dieser zwei Biologen nach und stellte fest, dass die Zuverlässigkeit der Methode die sie verwendeten umstritten ist und dass die Ergebnisse sehr übertrieben interpretiert wurden (Sarich et al. 1989. Cladistics 5:3-32). Ein anderer Biolog, Dr. Don Batten, hat im Jahr 1996 dieses Thema ebenfalls überprüft und die tatsächliche Ähnlichkeitsrate nicht mit 98%, sondern mit 96.2% festgestellt (C.E.N. 19(1): 21-22, Dezember 1996 - Februar 1997).
Die menschliche DNS ist ähnlich mit der DNS von Würmern, Fliegen oder Hühnern!
Wobei noch zu bemerken ist, dass die obenerwähnten grundlegenden Proteine allgemein lebenswichtige Moleküle sind, die sich in vielen Lebewesen befinden. Die Struktur dieser Proteine, die mit der des Menschen sehr ähnlich sind, ist nicht nur bei den Schimpansen, sondern bei sehr verschiedenen Lebewesen vorhanden. Ein Beispiel dafür sind die in der Zeitschrift New Scientist veröffentlichten genetischen Analysen, die 75% Ähnlichkeit zwischen der DNS der Nematoden (Fadenwürmer) und der des Menschen (New Scientist, 15 Mai 1999, Seite 27) feststellt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Menschen und Würmer nur zu 25% unterschiedlich seien! Wenn wir den Stammbaum, der von den Evolutionisten erstellt wurde, in Betracht ziehen, sehen wir, dass der Chordata-Stamm, dem der Mensch zugezählt wird, von dem Nematoda-Stamm schon vor 530 Millionen Jahren getrennt war.
Anderseits wurde in den türkischen Medien ein Fund veröffentlicht, bei dem das menschliche Erbgut mit einer der Drosophila-Art angehörigen Taufliege verglichen wurde, wobei sich 60% Ähnlichkeit ergaben. (Hürriyet, 24 Februar 2000).
Wiederum zeigen Analysen einiger Proteine die Verwandtschaft des Menschen mit ganz anderen Lebewesen auf. Die Forscher der Cambridge Universität, haben in ihren Forschungen die Proteine einiger Landlebewesen verglichen. In verblüffender Weise hat sich der Mensch mit Hühnern in fast allen Beispielen, als nahestehender Verwandte entpuppt. Der nächste nahestehende Verwandte ist das Krokodil! (New Scientist, c.103, 16 August 1984, S.19)
Ein anderes Argument der Evolutionisten, welches sie dazu benutzen, die Verwandtschaft der Menschen mit Affen zu untermauern ist, dass der Mensch 46 Chromosomen, die Schimpansen und Gorillas 48 besitzen. Die Evolutionisten sehen die nahestehende Chromosomenzahl als ein evolutionistisches Verhältnis an. Wenn jedoch diese von den Evolutionisten angewandte Logik richtig wäre, müsste der Mensch einen vor dem Schimpansen näherstehenden Verwandten haben: Die Kartoffel! Denn die Kartoffel hat dieselbe Chromosomenzahl wie der Mensch: 46!
Diese Beispiele zeigen, dass der Begriff genetischer Ähnlichkeit kein Beweis für die Evolutionstheorie bildet. Denn die genetischen Ähnlichkeiten stimmen nicht mit, den aufgestellten Evolutionsschemata überein, sondern ergeben vollkommen widersprüchliche Ergebnisse.
Genetische Ähnlichkeiten kippen die gewünschten Evolutionsschemata um
Wenn wir schließlich die Ergebnisse insgesamt auswerten, sehen wir, dass biochemische Ähnlichkeiten keine Beweise für die Evolution darstellen, sondern die Theorie widerlegen. Dr. Christian Schwabe, Biochemieforscher an der medizinischen Fakultät der South Carolina Universität, ist ein evolutionistischer Wissenschaftler, der seit langen Jahren nach Beweisen im molekularen Bereich sucht. Er forschte besonders auf Insulin und Relaxin basierenden Proteinen und versuchte zwischen den Lebewesen, auf der Evolution basierende Verwandtschaften aufzudecken. Jedoch musste er vielmals eingestehen, dass er in keinem Punkt seiner Studien einen Beweis für die Evolution finden konnte. In einem seiner Artikel, die in der Science Zeitschrift veröffentlicht wurde, sagte er:
Die molekulare Evolution, hat heute für die Feststellung der Evolutionsverhältnisse einen fast höheren Stellenwert als die Paläoanthropologie angenommen. Als ein Molekular-Evolutionist müsste ich darauf stolz sein. Es ist jedoch genau umgekehrt. Dass die molekularen Ähnlichkeiten, die eine regelmäßige Weiterentwicklung der Arten zeigen müssten, viele Ausnahmen besitzen, bietet ein sehr beunruhigendes Bild. Diese Ausnahmen sind so zahlreich, dass ich glaube, dass diese Ausnahmen und Eigenartigkeiten eine wichtigere Mitteilung tragen. (Christian Schwabe, On the Validity of Molecular Evolution, Trends in Biochemical Sciences, V. 11, Juli 1986)
Der bekannte Biochemiker Prof. Michael Denton macht nach den in der molekularen Biologie entdeckten Ergebnissen, folgende Anmerkungen:
Im molekularem Niveau ist jede Klasse der Lebewesen einzigartig, verschieden und mit den anderen nicht in Verbindung stehend. Deshalb haben die Moleküle, genauso wie die Fossilien gezeigt, dass die von den evolutionistischen Biologen seit langer Zeit gesuchten theoretischen Verbindungsglieder nicht existieren... Im molekularem Niveau ist kein einziger Organismus von dem anderem abstammend oder auch primitiver oder weiter entwickelter... Wenn diese molekularen Beweise vor einem Jahrhundert existiert hätten... dann würde der Gedanke für organische Evolution bestimmt niemals aufgegriffen. (Michael Denton. Evolution: A Theory in Crisis. London: Burnett Books, 1985, Seite. 290-91)
Schlußfolgerung: Die Ähnlichkeiten beweisen nicht die Evolution, sondern die Schöpfung
Natürlich wird der Mensch mit anderen Lebewesen molekulare Ähnlichkeiten haben, denn sie bestehen aus denn gleichen Molekülen, leben vom selben Wasser und in derselben Atmosphäre und ernähren sich mit denselben Nahrungsmitteln, die auch aus den gleichen Molekülen entstehen. Natürlich wird ihr Metabolismus und somit auch die genetische Eigenschaft eine Ähnlichkeit tragen. Jedoch beweist das nicht, dass alle Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen.
Dabei ist das gemeinsame Material, nicht das Ergebnis der Evolution, sondern das Ergebnis eines gemeinsamen Designs, d.h. alles wurde von einem Planer aus erschaffen.
Ein Beispiel kann das Thema erläutern: Alle Gebäude auf der Welt, werden aus ähnlichen Baumaterialien erstellt (Ziegel, Eisen, Zement, usw.), dass bedeutet aber nicht das sie voneinander abstammen. Sie werden mit demselben Baumaterial, in verschiedener Weise, alle einzeln gebaut. So ist es auch bei den Lebewesen.
Das Leben ist nicht, wie die Evolution behauptet, mit uninspirierten Zufällen entstanden, sondern durch die Schöpfung Allahs des Allmächtigen, des Herren ewiger Weisheit erschaffen worden.
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ottoasta
20.08.2002, 20:29
@ Seher
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Re: es schreibt dir ein Atheist..... |
-->hallo seher,
bitte verschone mich mit Religion, Vermutungen, Apokalypse und dergleichen. Ich lese hier, weil ich mich über die Börse und das Wirtschaftsgeschehen interessiere und nicht für irgendwelchen religiösen Stuß!
Auf tausend Argumente deinerseits kann ich mit ebenso tausend Argumenten meinerseits antworten, es gibt kein Ende. Mir sind solche Diskussionen ein Graus, denn es kann sowieso nichts bewiesen werden. Für mich ist Gott, egal in welcher Form, nicht existent! Also bedarf es auch keiner Erklärung!
Religionen stifen Unfrieden in der Welt, sollte doch mittlerweilen jeder kapiert haben! LInk zur Religionskritik unten.
Gruß
Otto
<ul> ~ Meine Homepage</ul>
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Seher
20.08.2002, 20:35
@ ottoasta
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@ottoasta-Okay reden wir über FONDS |
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# ____Nach Fonds für Ã-ko- und Internetfreaks nun also der erste deutsche Fonds für Muslime. Werden Sie investieren?
Ich freue mich jedenfalls über die neue Möglichkeit, islamisch zu wirtschaften.
Was bedeutet islamische Ã-konomie?
Im Vordergrund steht hier das Zinsverbot. Im Koran heißt es:"Gott hat das Kaufgeschäft erlaubt und die Zinsleihe verboten." Und:"Diejenigen, die Zins nehmen, werden dereinst nicht anders dastehen als einer, der vom Satan erfasst und geschlagen ist." Starke Worte.
Warum sollen Muslime ihr Geld nicht für Zinsen arbeiten lassen?
Weil uns ein Geschäft mit der Zeit verboten ist. Hinter dem Zinsverbot steht die Frage nach der Herrschaft über die Zeit. Unserem Glauben zufolge ist Gott der Souverän über die Zeit, der Mensch kann nicht über sie verfügen. Ã-konomisch gesehen, ist Zeit also ein öffentliches Gut. Eine Idee, die übrigens auch im Christentum verankert war. Ich zitiere aus dem fünften Buch Mose:"Dein Geld gib nicht um Zins, um Mehrung gib nicht deine Speise."
Die Christen sehen das aber seit langem lockerer. Bedauerlicherweise. Für die Kehrtwende war unter anderem Papst Johannes XXII im 14. Jahrhundert verantwortlich; er ebnete dem kapitalistischen Denken den Weg.
Ist die Emanzipation der Wirtschaft von der Religion für Sie kein Fortschritt?
Nein. Zweifellos ist die westliche Welt so zur führenden Macht geworden, doch um welchen Preis? Das Geld vagabundiert heute mit unvorstellbarer Geschwindigkeit auf unüberschaubaren Bahnen um den Globus, immer auf der Suche nach dem Ort, an dem in immer kürzeren Zeitabschnitten der größere Gewinn gemacht werden kann. Viele Transaktionen sind reine Spekulation. Wirtschaft degeneriert zum Glücksspiel, und der Mensch verliert einen bedeutenden Teil seiner Souveränität.
Was ist die Alternative? Selbst der neue Al-Sukoor Fund lässt Unternehmen zu, die bis zu fünf Prozent ihrer Einnahmen aus Zinsen erwirtschaften.
Damit kann ich leben. Zum einen, weil vorgesehen ist, diesen Anteil am Fondsertrag an Wohlfahrtsorganisationen zu spenden. Zum anderen lassen sich Zinseinkünfte bei Unternehmen, die Außenhandel betreiben, nun mal nicht völlig vermeiden. Ein klarer Trennstrich muss allerdings zu Firmen gezogen werden, die wie Banken agieren. Zum Beispiel zu Siemens.
Ist Ihre Vorstellung von Wirtschaft nicht utopisch?
Ganz und gar nicht. Ich bin überzeugt, dass sie praktikabel und wegen des Grundsatzes der Nachhaltigkeit sehr aktuell ist. Eine der wichtigsten Säulen des Islams ist die obligatorische Sozialabgabe Zakat. Gemeinsam haben Sozialabgabe und Zinsverbot auch einen dynamischen Effekt.
Inwiefern?
Sie führen dazu, dass sich Kapital vermindert, wenn es nicht rasch wieder in den Wirtschaftskreislauf investiert wird. Geldhorte sind uns verboten und würden sich auch nicht lohnen.
Ein Zinsverbot bremst die Ã-konomie aber kräftig.
Das stimmt so nicht. Die Ã-konomie entwickelt sich zwar langsamer, dafür aber organischer. Das islamische Modell einer Beteiligungswirtschaft ähnlich dem Kommunitarismus wäre auch eine gesellschaftliche Alternative. Es gibt dafür aus der Geschichte genügend Belege. Auch heute entwickeln sich schon beachtliche Nischen islamischen Wirtschaftens.
Wo denn?
In Malaysia ist islamisches Investment sehr populär. Einschlägige Fonds haben die Asienkrise viel besser verkraftet als die Konkurrenz.
Die meisten islamischen Staaten sind nicht gerade für ihre erfolgreiche Wirtschaftspolitik bekannt.
Nicht überall, wo Islam draufsteht, hält man sich an die Prinzipien.
Glauben Sie tatsächlich an eine zinslose Weltwirtschaft?
Natürlich ist es ein langer Weg dorthin. Voraussetzung wäre eine Gemeinschaft von Gläubigen und eine starke Bindung an Gott. Ich bin überzeugt, dass religiöse Grundwerte in unserer materialistischen Gesellschaft eine neue Konjunktur erleben werden.
Wie haben Sie eigentlich bisher Ihr Geld angelegt, Herr Köhler?
Darüber musste ich mir mangels Masse glücklicherweise keine Gedanken machen.____ //
Marktlücke Islam
In diesen Wochen soll der Al-Sukoor European Equity Fund in Deutschland vermarktet werden. Aufgelegt hat ihn die Commerzbank Tochter CICM, die sich von islamischen Rechtsgelehrten beraten lässt. Ein"Sharia-Board", dem fünf Scheichs angehören, wacht streng darüber, dass nur gottgefällige europäische Unternehmen aufgenommen werden. Draußen bleiben müssen Firmen, die mit Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Pornografie, Waffen oder Schweinefleisch Geschäfte machen, einen Verschuldungsgrad von mehr als 30 Prozent aufweisen oder mehr als fünf Prozent ihrer Einnahmen in Form von Zinsen erwirtschaften. Eigentlich verbietet der Koran jegliche Zinseinkünfte."Wir haben aber beim besten Willen kein Unternehmen gefunden, das dieses Kriterium erfüllt", sagt der Fonds-Manager Ulrich Schellenberg. Um Allah milde zu stimmen, werden die Zinseinkünfte an eine wohltätige Organisation im Nahen Osten gespendet. Geld verdienen sollen die Anleger trotzdem. So lag die Performance der ausgewählten, im Sinne des Islams korrekten Unternehmen laut Verkaufsprospekt im Vergleich der vergangenen drei Jahre über dem Index MSCI Europe. Im Portfolio sind Firmen wie Swatch und Bayer; Unternehmen wie Glaxo Welcome (Verschuldungsgrad) oder Daimler-Chrylser (Zinseinkünfte) fielen durch. Bei der Kundschaft sind die Banker weniger streng: Neben den rund 2,5 Millionen Muslimen in Deutschland dürfen auch Ungläubige investieren.
Okay, okay...........
kein Islam.
<ul> ~ http://www.brandeins.de/magazin/archiv/2000/ausgabe_06/was_wirtschaft_treibt/artikel10_3.html</ul>
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---- ELLI ----
20.08.2002, 20:36
@ ottoasta
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Re: es schreibt dir ein Atheist..... / @ottoasta |
-->>hallo seher,
>bitte verschone mich mit Religion, Vermutungen, Apokalypse und dergleichen. Ich lese hier, weil ich mich über die Börse und das Wirtschaftsgeschehen interessiere und nicht für irgendwelchen religiösen Stuß!
>Auf tausend Argumente deinerseits kann ich mit ebenso tausend Argumenten meinerseits antworten, es gibt kein Ende. Mir sind solche Diskussionen ein Graus, denn es kann sowieso nichts bewiesen werden. Für mich ist Gott, egal in welcher Form, nicht existent! Also bedarf es auch keiner Erklärung!
>Religionen stifen Unfrieden in der Welt, sollte doch mittlerweilen jeder kapiert haben! LInk zur Religionskritik unten.
>Gruß
>Otto
Bitte hier lesen: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/139195.htm
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ottoasta
20.08.2002, 20:41
@ ---- ELLI ----
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Re: es schreibt dir ein Atheist..... / @ottoasta.....antwort.... |
-->ja, habe ich schon gelesen,
doch geht eben aus der Überschrift nichts religiöses hervor! Da steht was von Medien und deren Manipulation.
Gruß
Otto
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kizkalesi
20.08.2002, 20:43
@ Seher
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neulich wurden wir durch indische Reistafeln genervt. |
-->> > # ____Nach Fonds für Ã-ko- und Internetfreaks nun also der erste deutsche Fonds für Muslime. Werden Sie investieren?
>Ich freue mich jedenfalls über die neue Möglichkeit, islamisch zu wirtschaften.
>Was bedeutet islamische Ã-konomie?
>>Okay, okay...........
>kein Islam.
waaaaaaaaaaaaaas versteh ich hier verkeeeeeeeeehrt???
ros. >
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blindfisch
20.08.2002, 20:45
@ Seher
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Re: göttlicher auftrag...????? |
-->menschen mit sendungsbewußtsein sind interessante zeitgenossen, ich glaube man findet bzw. fand sie auch im NKWD, KGB, CIA, Securitate etc...
solange man ihnen zustimmt, oder sie in einer ungefestigten amchtposition stecken, wird diskutiert, danach regiert fanatismus.
bei all meinen reisen bis russisch-türkische grenze, nord-sahara, malaysia etc. und bei allen geschäften, die ich in den letzten 20 jahren mit muslims gemacht habe, ist mir nur einmal ein palästinänsischer zahnarzt begegnet, der mit gleicher beharrlichkeit aber freundlichem wesen seine überzeugung verbreitet hat.
mal sehen, wie es sich bei dir entwickelt, bisdahin akzeptiere ich deinen göttlichen auftrag ein akazien- und wirtschafts-board zu infiltrieren...
allah uh akbar, aber leider der geistige chef einer sehr agressiven und expandierenden religion, die unserem wesen leider sehr fremd ist.
bf
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kizkalesi
20.08.2002, 20:46
@ ottoasta
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ich bin zwar Christ aber irgendwie muss ich ottoasta recht geben |
-->>hallo seher,
>bitte verschone mich mit Religion, Vermutungen, Apokalypse und dergleichen. Ich lese hier, weil ich mich über die Börse und das Wirtschaftsgeschehen interessiere und nicht für irgendwelchen religiösen Stuß!
>Auf tausend Argumente deinerseits kann ich mit ebenso tausend Argumenten meinerseits antworten, es gibt kein Ende. Mir sind solche Diskussionen ein Graus, denn es kann sowieso nichts bewiesen werden. Für mich ist Gott, egal in welcher Form, nicht existent! Also bedarf es auch keiner Erklärung!
>Religionen stifen Unfrieden in der Welt, sollte doch mittlerweilen jeder kapiert haben! LInk zur Religionskritik unten.
>Gruß
>Otto
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ottoasta
20.08.2002, 20:55
@ kizkalesi
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Re: ich bin zwar Christ aber irgendwie muss ich ottoasta recht geben |
-->ich danke dir!
Ich respektiere selbstverständlich deine Überzeugung und die Meinung anderer, solange sie mich nicht versuchen zu missionieren! Ich hätte mich auch nie geoutet, wenn es hier nicht hätte sein müssen. Ich stelle hier sicher keinen Beitrag rein, der nicht zu diesem Forum passt. Ich verweise höchstens auf meine Homepage, ob die dann einer anklickt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Es gibt bei Parsimony ein Religionsforum, da passen die Beiträge von @seher hin!
Gruß
Otto
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ottoasta
20.08.2002, 21:01
@ Seher
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Re: okay reden wir über Steinigung, im Namen des Islam... |
-->hallo seher,
also reden wir mal über Menschenverachtung! Reden wir über das Urteil eines Berufungsgerichtes in Nigeria! Da wird im 21. Jahrhundert eine Frau verurteilt zur Steinigung, wird eingegraben bis zur Schulter und dann mit Steinen beworfen! Tolle Religion, die sowas zuläßt!
Komm mir jetzt nicht mit dem Argument, das sei gegen den Koran! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder seine Schriften in jedweder Religion so auslegt, wie es gerade passt! Und die Scharia ist ja immer noch gültig!
Und das Schächten von Tieren auch, bei Juden und Moslems! Na prima Ethik habt ihr!
Gruß
Otto
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Tombstone
20.08.2002, 21:13
@ Seher
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Such Dir bitte ein anderes Forum, weil diese Beiträge mT |
-->inhaltlich in keinster Weise hierherpassen und mich (und möglicherweise auch andere) auch nicht im Mindesten interessieren.
Im übrigen bringt es m.E. auch überhaupt nichts, über irgendwelche Glaubensrichtungen zu diskutieren, weil hier weder etwas bewiesen, noch im"Nachhinein" auf Richtigkeit geprüft werden kann.
Also meinetwegen an was auch immer glauben, aber keinesfalls missionieren wollen.
Und schon gar nicht hier!!!
Tombstone
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Seher
20.08.2002, 21:15
@ ottoasta
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Re: okay reden wir über Steinigung, im Namen des Islam... |
-->>hallo seher,
>also reden wir mal über Menschenverachtung! Reden wir über das Urteil eines Berufungsgerichtes in Nigeria! Da wird im 21. Jahrhundert eine Frau verurteilt zur Steinigung, wird eingegraben bis zur Schulter und dann mit Steinen beworfen! Tolle Religion, die sowas zuläßt!
>Komm mir jetzt nicht mit dem Argument, das sei gegen den Koran! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder seine Schriften in jedweder Religion so auslegt, wie es gerade passt! Und die Scharia ist ja immer noch gültig!
>Und das Schächten von Tieren auch, bei Juden und Moslems! Na prima Ethik habt ihr!
>Gruß
>Otto
ich lass es, hat eh keinen Sinn. Sofort Agressiv. Habe ich versucht jemand zu bekehren, Du versuchst mich zu BEKEHREN mit deinem Atheismus. Ich wusste das sowas kommt.....Deshalb habe ich mich vorher abgesichert. warum verweist Du mich auf Deine Homepage, soll ich jetzt Atheist werden. Ich werde niewieder ein Wort verlieren. Ich wollte euch damit nur sagen, ach was! Egal. Leben wir weiter wie Tiere. Essen, Trinken, schlafen und Paaren. Ist bestimmt Sinn des Lebens. Wenn wir Tod sind nehmen wir eh nichts mit. Bei euch gibt es doch ein Spruch..Das letzte Hemd keine Taschen....Jeder muss es selber wissen....
schönen Abend noch
und ausserdem habe ich betont, DER RICHTIGE ISLAM
unten ist ein Link, wenn Du möchtest kannst ja mal reinschauen.
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0014.) Gibt es im Islam die Todesstrafe?
Ja, aber wieder nur unter ganz bestimmten Umständen. Wenn jemand zum Beispiel einen anderen Menschen tötet, ohne daß dieser etwas verschuldet hat. Wenn er also absolut unschuldig war, dann wird der Mörder zur Sühne mit seinem Leben bezahlen müssen. Auch hier ist wieder von Abschreckung die Rede.
Wenn der Staat diese Person nicht tötet, wird vielleicht ein Familienangehöriger des Getöteten aus Rache den Mörder selber oder einen aus seiner Familie töten, so wird eine zweite Straftat begangen und der Teufelskreis nimmt seinen Lauf. In einigen Ländern sterben durch sich immer wiederholende gegenseitige Racheakte Dutzende von Menschen. Aber wenn der Staat diese Strafe ausführt, dann ist die Sache dort beendet. Ansonsten hat auch die Todesstrafe viele Bedingungen, die erst einmal allesamt eintreten müssen, um sie ausführen zu können.
<ul> ~ http://www.teblig.com/quran/wunder/wahrheit/wahrheitbeginn.htm</ul>
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daxput
20.08.2002, 21:18
@ ottoasta
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Entschuldigung, jedem seine Meinung, aber bitte keinen Kindergarten...;) |
-->...ich glaube ihr überteibt ein wenig mit der Glaubensfrage, wenn ich mir den Text so durchlese (und ich mich nicht gerade am Wort Allah aufhängen will) liesst sich das auch nciht anders als ein skepischer Bereicht, der die momentane Weltanschauung angreift. Und meiner Meinung zu Recht. Ich glaube ebenfalls, dass bei der menschlichen Entwicklung nachgeholfen wurde oder das unsere Wurzeln nicht auf der Erde liegen!
FAKT IST: Beweisen kann es so oder so (bis jetzt) keiner! Im Universum strebt jedes Ding (Teilchen, Molekül) den energieärmsten Zustand an. LEBEN bzw. ein Organismus bedeutet einen hohen Engerieaufwand zu betreiben um alles"stabil" zu halten! Da frag ich mich doch wie kommt ein Teilchen dazu (ohne vermeintliche Hilfe) ein höheres Engerielevel aufzusuchen, geschweige davon eine komplexe Struktur wie einen Organismus zu bilden?!!
gruß!
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ottoasta
20.08.2002, 21:21
@ Tombstone
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Re: meine Worte!! Danke!! (owT) |
-->>
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SchlauFuchs
20.08.2002, 21:25
@ Seher
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Ich hab hier auch was interessantes,theologisch, Umgang mit Macht und Gläubigern |
-->Hallo,
ich bin in Google über folgenden interessanten Buchauszug gestolpert, der tatsächlich einige interessante theologische Denkanstöße in Bezug auf Verhalten gegenüber Machthabern, Gläubigern und Gewaltausübern, bezogen auf die Bergpredigt. Ich fand es interessant.
ciao!
SF
<div style="background-color:white; font-family:sans-serif; font-size:12pt; text-align:justify; margin:0cm 2cm 0cm 2cm; padding:.5cm">Der Dritte Weg Jesu
von Walter Wink
Walter Wink, geb. 1935, ist Professor für alttestamentliche Theologie am Auburn Theological Seminary in New York. Er ist aktives Mitglied der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, kämpfte gegen den Vietnamkrieg und unterstützte die Kampagne zur nuklearen Abrüstung. Südafrika besuchte er im März und April 1986. Der folgende Text ist ein Auszug aus seinem 1988 auch in Deutschland erschienen Buch: Angesichts des Feindes. Der Dritte Weg Jesu in Südafrika und anderswo. Durch das Aufzeigen eines »dritten Weges« offenbart der Autor eine dritte Möglichkeit als Reaktion auf das Böse; er setzt der Alternative »Kampf« oder »Flucht« die der militanten Gewaltlosigkeit entgegen. Das Buch wurde innerhalb kürzester Zeit eines der meist gelesenen Bücher Südafrikas.
Dem deutschen Publikum bekannt wurde Wink durch seine unkonventionelle »Bibelauslegung als Interaktion« aus dem Jahre 1976 (auf Deutsch erschienen als »Bibelarbeit - Ein Praxishandbuch für Theologen und Laien«, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1982).
Viele ansonsten fromme Christen und auch viele von denen, die ihr Leben für den Kampf gegen die Apartheid einsetzen, tun die Aussagen Jesu über Gewaltlosigkeit kurzerhand als nicht praktikablen Idealismus ab - und das mit guten Gründen. »Die andere Backe hinhalten«, das erinnert an jene sattsam bekannte passive »christliche« Fußabstreifer-Mentalität, die immer wieder viele Christen gegenüber dem Unrecht feige und damit zu Komplizen des Bösen gemacht hat.
»Widersetzt euch dem Bösen nicht«, das scheint tatsächlich jeder Opposition gegenüber dem Bösen den Rückhalt zu nehmen und stattdessen Unterwerfung anzuempfehlen. »Die zweite Meile gehen«, das ist zur Plattitüde geworden, die, so scheint es, eine gewisse trottelige Gutmütigkeit fördert und eher zur Kollaboration mit dem Unterdrücker ermutigt als zur Mitarbeit an Strukturveränderungen. Jesus selbst hat sich offensichtlich niemals auf diese Weise verhalten. Woher auch immer das Missverständnis rührt - es kann sich gewiss nicht auf Jesus oder auf seine Lehre berufen. Wenn man sich die Mühe macht, auf seine Worte in ihrem ursprünglichen sozialen Zusammenhang zu hören, dann handelt es sich zweifellos um eine der radikalsten politischen Aussagen, die je gemacht wurden:
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Ein Auge für ein Auge und einen Zahn für einen Zahn. Aber ich sage euch: setzt dem, der böse ist, keine Gewalt entgegen. Sondern wenn dich einer auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm auch die linke hin; wenn dich jemand verklagt und deinen Mantel fordert, dann lass ihm auch dein Untergewand; wenn dich einer zwingt, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh mit ihm zwei Meilen. (Mt 5,38-41)
Als die alten Übersetzer das griechische Zeitwort anthistenai (eine Ableitung von anthistemi) mit der Formulierung »widersetzt euch nicht dem Bösen« wiedergaben, taten sie etwas mehr, als das Griechische wortgetreu zu übertragen. Sie machten vielmehr aus gewaltfreiem Widerstand pure Unterwürfigkeit. Jesus aber forderte seine unterdrückten Zuhörerinnen und Zuhörer nicht auf, das Böse widerstandslos hinzunehmen. Das wäre absurd gewesen. Sein gesamtes Wirken steht in krassem Widerspruch zu solch einer grotesken Idee.
Das griechische Wort besteht aus zwei Teilen: Aus anti - einer Vorsilbe, die auch wir im Sinne von »gegen« gebrauchen, und aus histemi, einem Zeitwort, das in seiner substantivischen Form (stasis) so viel wie »gewaltsamer Aufstand, bewaffnete Revolte, scharfe Auseinandersetzung« bedeutet. So wird Barrabas als Rebell beschrieben, der »während des Aufruhrs gemordet hatte« (Mk I5,7; Lk 23,19.25). Die Stadtbewohner von Ephesus »laufen Gefahr, wegen Aufruhrs verklagt zu werden«. (Apg 19,40) Der Ausdruck bezieht sich also in der Regel auf eine potentiell gewalttätige Störung oder auf eine bewaffnete Revolution.
Eine angemessene Übersetzung würde deshalb lauten: »Zahle das Böse (oder: dem, der dir Böses getan hat) nicht mit gleicher Münze heim! Setz auf den groben Klotz keinen groben Keil! vergelte nicht Gewalt mit Gewalt!« Jesus war dem Widerstand gegen das Böse nicht weniger verpflichtet als die anti-römischen Widerstandskämpfer. Er unterschied sich von ihnen nur in der Wahl der Mittel, die er anwendete, also darin, wie er das Böse bekämpfte.
Es gibt drei mögliche Reaktionen auf das Böse: 1. Passivität, 2. Gegengewalt - oder 3. den Weg militanter Gewaltlosigkeit, wie ihn Jesus gefordert und vorgelebt hat. Die Entwicklung der Menschheit hat uns nur für die Ersten beiden Möglichkeiten konditioniert: Flucht oder Kampf. »Kampf«` war die Parole jener Galiläer gewesen, die - nur zwei Jahrzehnte bevor Jesus auftrat - erfolglos gegen Rom rebelliert hatten. Jesus und viele seiner Zuhörerinnen und Zuhörer hatten zweifellos mit angesehen, wie zweitausend ihrer Landsleute von den Römern an den Straßenrändern gekreuzigt worden waren. Oder sie hatten Einwohner von Sapphortis gekannt (einem Ort, der nur 25 Kilometer nördlich von Nazareth lag), die in die Sklaverei verkauft worden waren, weil sie den Anschlag der Aufständischen auf das dortige Zeughaus unterstützt hatten. Für diese Menschen hatte es keinen Dritten Weg gegeben. Unterwerfung oder Revolte - darin erschöpfte sich das Vokabular ihrer Möglichkeiten im Widerstand gegen die Unterdrückung.
Heute können wir deutlicher sehen, was dahinter steckte, als obrigkeitshörige Bibelübersetzer für anthistenai »widersetzt euch nicht« wählten. Die Obrigkeit hatte kein Interesse daran, ihre Untertanen zu dem Schluss gelangen zu lassen, sie könnten bei ihrem Aufbegehren gegen staatliche Unrechtspolitik biblische Rückendeckung haben. Deshalb musste der Bevölkerung weisgemacht werden, dass es zwei - und nur zwei! - Möglichkeiten gibt: Flucht oder Kampf, Widerstand leisten - oder keinen Widerstand leisten. So erscheint Jesus wie einer, der obrigkeitlichen Absolutismus unterstützt und lehrt, dass Unterwerfung dem Willen Gottes entspricht. Die meisten modernen Übersetzungen sind übrigens treu und brav in diesem Fahrwasser geblieben.
Keine dieser beiden scheußlichen Alternativen hat etwas mit dem zu tun, was Jesus vorschlägt. Es ist wichtig, dass wir uns an diesem einen Punkt völlig klar sind, bevor wir fortfahren: Jesus lehnt Passivität und Gewalt als Antwort auf das Böse gleichermaßen ab. Seine Alternative beschreibt einen Dritten Weg, der von diesen Ersten beiden Möglichkeiten nicht einmal berührt wird. Anthistenai könnte man wahlweise übersetzen mit »Greife gegen das Böse nicht zur Waffengewalt!« »Handle nicht einfach im Reflex auf das Böse!« oder »Nimm an dem, der dich übel behandelt, keine Rache!« Die Aufforderung Jesu kann aber nicht so gedeutet werden, als ginge es um Unterwerfung.
Jesus verdeutlicht sein Verständnis von Gewaltlosigkeit durch drei kurze Beispiele: »Wenn dich einer auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm auch die andere hin!« Weshalb ausgerechnet die rechte Backe? Wie schlägt man überhaupt einen anderen auf die rechte Backe? Versuchen Sie das einmal! Der Schlag eines Rechtshänders mit der rechten Faust landet in der Regel auf der linken Wange seines Gegners. Ein Faustschlag auf die rechte Wange müsste ein linker Haken sein. Aber in der damaligen Gesellschaft pflegte man die linke Hand nur zu unreinen Verrichtungen zu benutzen. In der religiösen Gemeinschaft von Qumran (Qumran ist der Name einer Siedlung, die circa 200 v. Chr. in der Wüste am Ufer des Toten Meeres von einer jüdischen Gruppe errichtet wurde, die als »Gesetzestreue« abseits des offiziellen Judentums lebte. In den Höhlen von Qumran wurden Schriftrollen gefunden, die biblische und nicht-biblische Texte enthielten. 1 QS bezeichnet die Fundstelle in der »Gemeinderegel«, in der ein ausführlicher Strafkodex aufgeführt ist (Anm. d. Red.)). brachte einem schon eine Drohgebärde mit der linken Hand eine zehntägige Strafbuße ein (Schriftrollen vom Toten Meer, 1 QS 7). Nur mit der rechten Rückhand könnte man sein Gegenüber auf die rechte Backe schlagen. Es geht hier also zweifellos nicht um einen Faustkampf, sondern um eine Beleidigung. Die Absicht besteht offensichtlich nicht darin, zu verletzen, sondern zu demütigen und Untergebene auf ihren Platz zu verweisen. Einen Gleichrangigen pflegte man nicht zu schlagen; wenn man es doch tat, war die Strafe exorbitant: 4 Zuz. (Zuz war ein unter Juden übliches Zahlungsmittel (Anm. d. Red.)). war die Strafe, wenn man einen Gleichrangigen mit der Faust schlug, und sogar 400 Zuz, wenn das mit der Rückhand geschah; schlug man hingegen einen Untergebenen, so wurde das überhaupt nicht strafrechtlich geahndet - so Mischna, Baba Kamma 8, 1-6.) Aber es war gang und gäbe, auf diese Art Untergebene zu züchtigen. Sklavenhalter schlugen mit der Rückhand ihre Sklaven, Ehemänner ihre Frauen, Eltern ihre Kinder, Römer Juden.
Ein Schwarzafrikaner erzählte mir, wie in seiner Jugendzeit weiße Farmer ihre ungehorsamen Arbeiter noch immer mit der Rückhand zu züchtigen pflegten. Es handelt sich hier also um Beziehungen zwischen Ungleichen; Vergeltung mit gleichen Mitteln wäre in jedem Fall selbstmörderisch! Deswegen ist es wichtig zu fragen, wie eigentlich die Zuhörerschaft Jesu zusammengesetzt war. Die Zuhörerschaft Jesu besteht jedenfalls nicht aus solchen, die schlagen, vor Gericht ziehen oder andere zu Zwangsarbeit verpflichten, sondern aus den Opfern (»Wenn dich jemand schlägt... vor Gericht zieht... zwingt, eine Meile zu gehen«). Ein Teil der Verwirrung über diesen Abschnitt aus der Bergpredigt entspringt dem Versäumnis, nach der Zuhörerschaft Jesu zu fragen. Es handelt sich bei allen Beispielen um Mitglieder jener Gruppen, die solchen Entwürdigungen ständig ausgesetzt waren. Sie mussten ihre Wut über die menschenunwürdige Behandlung ständig wegstecken, die ihnen seitens der kaiserlichen Besatzungsmacht und seitens des hierarchischen Systems von Kaste und Klasse, Rasse und Geschlecht, Alter und Status permanent zuteil wurde.
Weshalb empfiehlt Jesus diesen - ohnehin genügend gedemütigten - Menschen, die andere Backe hinzuhalten? Weil genau dies den Unterdrücker seiner Möglichkeit beraubt, sie zu demütigen! Die Person, die die andere Backe hinhält, sagt damit! »Versuch es noch einmal! Dein erster Schlag. hat sein eigentliches Ziel verfehlt. Ich verweigere dir das Recht, mich zu demütigen. Ich bin ein Mensch wie du. Dein Status (Geld, Geschlecht, Rasse, Alter) ändert nichts an dieser Tatsache. Du kannst mich nicht entwürdigen.«
Solch eine Reaktion bringt den Angreifer in enorme Schwierigkeiten. Schon rein praktisch wird es kompliziert: Wie soll er auf die andere Backe seines Opfers einschlagen? Nimmt er die Faust, dann erkennt er den anderen oder die andere als ebenbürtig an. Aber der Sinn des Rückhandschlags war ja gerade, das Kastensystem und seine institutionalisierte Ungleichheit zu bestätigen! Selbst wenn er jetzt den Befehl erteilt, das Opfer auspeitschen zu lassen - dieser eine Punkt ist unwiderruflich klargestellt worden. Der Angreifer ist gegen seinen Willen gezwungen worden, sein Gegenüber als gleichwertigen Mitmenschen zu betrachten. Ihm ist die Macht genommen, sein Opfer zu entwürdigen.
Das zweite Beispiel, das Jesus anführt, spielt sich vor Gericht ab. Jemand wird darauf verklagt, seinen oder ihren Mantel herzugeben. Wer könnte so etwas tun und unter welchen Umständen? Der Schlüssel zur Antwort findet sich im Alten Testament:
Wenn du Geld an einen aus meinem Volk verleihst, an einen Armen neben dir, dann sollst du an ihm nicht wie ein Wucherer handeln; du sollst keinerlei Zins von ihm nehmen. Wenn du den Mantel deines Nächsten als Pfand nimmst, sollst du ihn vor Sonnenuntergang zurückgeben, denn sein Mantel ist die einzige Decke für seinen Leib; worin soll er sonst schlafen? Wird er aber zu mir schreien, so will ich ihn erhören; denn ich bin gnädig (2. Mose/ Exodus 22,24-26).
Wenn du deinem Nächsten irgendetwas borgst, dann sollst du nicht in sein Haus gehen, um ein Pfand zu nehmen. Bleib draußen stehen. Der, dem du borgst, soll dir das Pfand herausbringen. Ist er aber arm, so lege dich nicht in seinem Pfand schlafen, sondern gib es ihm bei Sonnenuntergang zurück. So wird er in seinem Mantel schlafen und dich segnen... Nimm nicht das Kleid einer Witwe als Pfand! (5. Mose/ Deuteronomium 24,10-13.17b).
Sie treten den Kopf der Armen in den Staub... Bei allen Altären schlemmen sie auf gepfändeten Kleidern (Am 2,7a,8a).
Nur die Ärmsten der Armen hatten nichts als ihr Obergewand, um es einem Prozessgegner als Pfand zu lassen. Das jüdische Gesetz verlangte unerbittlich die allabendliche Rückgabe des Mantels bei Sonnenuntergang, denn die Armen hatten sonst keinerlei Zudecke. Die Situation, die Jesus anspricht, dürfte seinen Zuhörerinnen und Zuhörern nur allzu vertraut sein: Der verarmte Schuldner ist immer tiefer in Schulden versunken, die nicht zurückgezahlt werden können. Der Gläubiger zerrt ihn vor Gericht und versucht, mit allen Rechtsmitteln die Zahlung zu erzwingen. Verschuldung war im ersten Jahrhundert eines der ernstesten sozialen Probleme in Palästina. In den Gleichnissen Jesu wimmelt es von Schuldnern, die um Kopf und Kragen kämpfen. Dabei handelte es sich aber keineswegs um eine Art von Naturkatastrophe, die die Unfähigen traf. Der Zustand war vielmehr die direkte Folge der römischen Besatzungspolitik. Die kaiserlichen Steuern zur Finanzierung der Kriege hatten die Wohlhabenden so empfindlich geschröpft, dass die Reichen auf den Erwerb von Immobilien aus waren, um ihren Besitzstand zu sichern. Land war die beste Investition für die Reichen. Aber dabei gab es ein Problem: Es wurde nicht auf dem freien Markt gehandelt wie bei uns heutzutage, sondern befand sich über Generationen hin in Erbbesitz. Zumindest in Palästina gab es nur wenig käuflichen Grund und Boden. Horrende Zinsen konnten jedoch benutzt werden, um Grundeigner in immer tiefere Verschuldung zu treiben, bis sie schließlich ihr Land doch veräußern mussten. Zurzeit Jesu ist dieser Prozess bereits weit fortgeschritten: es gibt riesige Güter (Latifundien), die abwesenden Großgrundbesitzern gehören und die von Verwaltern geführt und von Knechten, Kleinpächtern und Tagelöhnern bewirtschaftet werden. Es ist kein Zufall, dass die erste Tat der jüdischen Revolutionäre im Jahre 66 n. Chr. darin bestand, den Tempelschatz zu verbrennen, bei dem auch die Schuldbücher aufbewahrt wurden. In diesem Kontext redet Jesus. Die Armen sind es, die ihm zuhören (»Wenn dich jemand vor Gericht zieht...«). An ihnen allen nagt der Hass auf ein System, das sie demütigt, indem es ihnen das Land und ihren Besitz wegnimmt und sie schließlich buchstäblich bis aufs Hemd auszieht.
Weshalb also rät Jesus den Armen, auch noch das Untergewand herzugeben? Das heißt ja nichts anderes, als sich vollends zu entblößen und splitterfasernackt aus dem Gerichtsgebäude zu laufen! Wenn wir uns in den Schuldner hineinversetzen, dann können wir uns vorstellen, welches Gekicher diese Aufforderung Jesu ausgelöst haben muss. Hier steht der Gläubiger, puterrot vor Verlegenheit, deinen Mantel in der einen Hand deine Unterwäsche in der anderen! Plötzlich hast du den Spieß umgedreht. Zuvor hattest du keine Hoffnung, den Prozess zu gewinnen, denn die Gesetze begünstigen alle den Gläubiger. Aber du hast dich nicht demütigen lassen und zu gleich pfiffig und fulminant gegen das System protestiert, das zu solcher Verschuldung führen muss. Du hast durch diese symbolische Handlung nonverbal gesagt: »Du willst mein Gewand? Hier, nimm gleich alles! Jetzt hast du alles, was ich habe, bis auf mein nacktes Leben. Willst du das als Nächstes haben?«
Nacktheit war in Israel tabu. Die Schande traf aber nicht die entblößte Partei, sondern die Person, die solche Entblößung anschaute oder verursachte (1.Mose/ Genesis 9,20-27). Durch deine Selbstentblößung hast du den Gläubiger zu demselben Sittenverstoß gezwungen, der einst den Fluch über Kanaan brachte. Wenn du nackt durch die Straßen spazierst, werden deine Freunde und Nachbarn überrascht und entgeistert fragen, was das soll. Du erklärst die Lage. Sie schließen sich der Prozession hinter dir an, die immer größer wird und schließlich einer Siegesparade gleicht. Dadurch wird das gesamte System, das die Schuldner unterjocht, öffentlich demaskiert. Es wird offenbar, dass der Gläubiger kein ehrbarer Kreditgeber ist, sondern zu einer Partei gehört, die eine gesamte soziale Klasse zu Landlosigkeit und bitterster Not verurteilt. Diese Demaskierung ist aber mehr als nur eine Art Bestrafung; sie bietet vielmehr dem Gläubiger die Chance, die Folgen seiner Praktiken, vielleicht erstmals, buchstäblich vor Augen zu haben und möglicherweise Buße zu tun.
Jesus leitet tatsächlich dazu an, den Narren zu spielen. Darin beweist er sich als Vollblutjude. Ein späteres Sprichwort aus dem Talmud lautet: »Wenn dich dein Nächster Esel nennt, dann schnall dir einen Sattel um.« Die herrschenden Kreise stehen und fallen schließlich mit ihrer Würde. Nichts entmachtet sie schneller als gelungene Veralberung. Wenn sich die Machtlosen weigern, die Macht der Herrschenden anzustaunen und vor ihr zu kuschen, dann reißen sie damit die Initiative an sich, auch wenn strukturelle Veränderungen noch nicht möglich sind. Diese Botschaft ist alles andere als der Aufruf zu einer Vollkommenheit, die in diesem Leben unerreichbar ist (so wurde die Bergpredigt ja weitgehend fehlinterpretiert); es handelt sich vielmehr um eine praktikable strategische Maßnahme, um den Entrechteten Macht zu verschaffen. Jesus weist darauf hin, wie mit dem gesamten System so verfahren werden kann, dass seine Grausamkeit entlarvt und sein Schein von Gerechtigkeit, Gesetz und Ordnung der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Hier ist plötzlich ein Armer, der es nicht länger hinnimmt, sich von den Reichen wie ein Schwamm bis zur völligen Vertrocknung auspressen zu lassen. Er nimmt Gesetze zunächst hin, wie sie sind, über-erfüllt sie bis an jenen Punkt, wo sie sich selbst ad absurdum führen und offenbart so, was sie wirklich sind. Er entblättert sich total, verlässt vor den Augen seiner Mitstreiter den Ort des Geschehens und lässt seinen Gläubiger einfach stehen - und mit ihm das gesamte ökonomische Gebilde, das er repräsentiert. Dachte vielleicht Johan Stander, der »übergelaufene« weiße südafrikanische Geschäftsmann, an diesen Abschnitt, oder hatte er einfach alles satt, als er im April 1986 vor dem Rathaus von Port Elisabeth während einer Demonstration gegen die Apartheid die Hosen runterließ? (Weekly Mail, 25.4.-1.5.1986, 5)
Das dritte Beispiel Jesu, jenes über die zweite Meile, bezieht sich auf die clevere Praxis der Römer, jenes Maß von Zwangsarbeit, das römische Soldaten Bürgern des Besatzungsgebietes aufbürden konnten, zu begrenzen. Wirklichen Legionären begegneten Juden selten, außer in Kriegs- und Aufstandszeiten. Es handelte sich vielmehr um Hilfstruppen, die in Judäa stationiert waren und nur den halben Sold der Legionäre erhielten - eine ziemlich raue Horde übrigens! In Galiläa hielt sich Herodes Antipas eine Armee nach römischem Muster; wahrscheinlich hatte auch sie das Recht, Hand- und Spanndienste zu erzwingen. Meilensteine waren in regelmäßigen Abständen an den Straßenrändern aufgestellt. Ein Soldat durfte einen Zivilisten auffordern, sein Gepäck eine Meile zu tragen; jeder Versuch, ihn zu einem weiteren Weg zu zwingen, wurde vom Militärgesetz strengstens geahndet. Auf diese Weise versuchte Rom, die Wut des besetzten Volkes zu begrenzen und gleichzeitig die kaiserliche Armee mobil zu halten. Dennoch war diese Auflage eine ständige bittere Erinnerung daran, dass die Juden selbst im Gelobten Land ein unfreies Volk waren.
Diesem stolzen aber unterjochten Volk rät Jesus nicht zum Aufruhr. Man kann keinen Soldaten freundschaftlich auf die Seite ziehen und ihm dann einen Dolch zwischen die Rippen jagen. Jesus war sich ganz klar darüber, dass jede bewaffnete Revolte gegen die römische Besatzungsmacht zwecklos war und verlor nie ein Wort in diese Richtung, obwohl ihn das sicher die Sympathie revolutionärer Kreise gekostet hat.
Aber weshalb sollte man die zweite Meile gehen? Bedeutet das nicht, ins andere Extrem zu verfallen und dem Feind Vorschub zu leisten? Überhaupt nicht. Auch hier geht es wie in den beiden vorigen Beispielen um die Frage, wie die Unterdrückten die Initiative zurückbekommen - wie sie also in einer Situation, die in absehbarer Zeit mit gängigen Mitteln nicht veränderbar ist, ihre menschliche Würde wahren können. Die Regeln sind Sache des Kaisers, aber wie man mit den Regeln umgeht, das ist Sache Gottes. Der Kaiser hat keine Macht darüber. Man stelle sich die Überraschung des Soldaten vor, der sich beim nächsten Meilenstein mürrisch sein Gepäck angeln will (30 bis 40 Kilogramm Gesamtgewicht!) und gesagt bekommt »Ach nein, lass es mich noch eine Meile tragen«. Weshalb könnte jemand das tun? Worauf läuft das hinaus? Normalerweise muss der Soldat die Leute zwingen, seinen Tornister zu schleppen - und jetzt tut es einer freudig und kann gar nicht mehr aufhören! Ist das eine Provokation? Ein Affront gegen seine Stärke? Einfach Freundlichkeit? Oder der Versuch, den Legionär vor den Kadi zu bringen, weil dieser jemanden die Last länger tragen lässt als erlaubt?
Einmal mehr ist eine Situation serviler Zwangsarbeit verändert worden. Der Unterdrückte hat selbst die Initiative in die Hand genommen. Der Soldat gerät außer Fassung, weil er einer unvorhersagbaren Reaktionsweise begegnet. Nie zuvor musste er sich mit solch einem Problem auseinander setzen. Nun ist er gezwungen, eine Entscheidung zu fällen, auf die ihn nichts aus seiner bisherigen Erfahrung vorbereitet hat. Sollte er es bis zu diesem Zeitpunkt genossen haben, über dem unterjochten Lastenträger zu stehen, wird es ihm jetzt keinen Spaß mehr machen. Man stelle sich die köstliche Situation vor, wie ein römischer Infanterist einen Juden anbettelt: »Ach komm doch, bitte, gib mir meinen Tornister wieder!« Wie grotesk diese Szene ist, mag jenen entgehen, die die Worte Jesu mit allzu frommem Augenaufschlag meditieren. An dem Publikum Jesu jedenfalls dürfte das kaum spurlos vorübergegangen sein. Sie haben sich sicherlich an der Vorstellung geweidet, ihre Unterdrücker auf solch eine Weise aus der Fassung zu bringen. Manche Leser mögen sich ihrerseits unwohl fühlen bei dem Gedanken, einen Soldaten aus der Fassung oder einen Gläubiger in Verlegenheit zu bringen. Aber können Menschen, die an der Unterdrückung direkt beteiligt sind, Buße tun, ohne sich zuvor bei ihren Aktionen ungemütlich zu fühlen? Es gibt zugegebenermaßen die Gefahr, Gewaltlosigkeit aus Taktik der Vergeltung oder Demütigung zu benutzen. Aber im anderen Extremfall gibt es die gleich große Gefahr der Sentimentalität und Verweichlichung, die kompromisslose Liebe mit Nettigkeit verwechselt. Liebevolle Konfrontation hingegen kann sowohl den Unterdrückten von seiner Unterwürfigkeit befreien als auch den Unterdrücker von seiner Sünde. Selbst wenn die gewaltlose Aktion das Herz des Unterdrückers nicht augenblicklich verändert, macht sie doch etwas mit jenen, die sie durchführen. Wie Martin Luther King bezeugt, gibt die Gewaltlosigkeit ihren Anhängern ein neues Selbstwertgefühl und aktiviert in ihnen Quellen der Kraft und des Mutes, die ihnen vorher selbst unbekannt waren. Den Machthabern mag der Rat Jesu an die Machtlosen lächerlich vorkommen. Aber für jene, die bisher nichts anderes kannten als vor den Herren zu katzbuckeln, zu kriechen und sich klein zu machen, weil sie sich selber so minderwertig vorkamen, ist dieser kleine Schritt höchst bedeutsam. So ist es zum Beispiel für schwarze Putzfrauen in Südafrika sehr wichtig, wenn sie sich zusammentun, um gemeinsam einen Schritt zu wagen, der ihnen bisher fast unmöglich schien: nämlich ihre Arbeitgeber mit Vornamen anzureden (wie diese es mit ihnen schon immer tun).
Diese drei Beispiele illustrieren, was Jesus meint, wenn er fordert: »Setzt dem Bösen keine Gewalt entgegen!« Anstatt jener zwei Möglichkeiten, die - nach Millionen von Jahren unreflektierter roher Gewalt gegenüber den natürlichen Bedrohungen der Umwelt - tief in uns verwurzelt sind (Kampf oder Flucht!), bietet uns Jesus seinen Dritten Weg an. Dieser neue Weg markiert einen Entwicklungsschritt in der Menschheitsentwicklung, der historische Dimensionen hat. Es ist die Revolte gegen das Prinzip »der natürlichen Selektion« (Gerd Theissen: Biblischer Glaube in evolutionärer Sicht, München 1984, 143-151). Mit Jesus eröffnet sich ein Weg und eine Möglichkeit, wie dem Bösen widerstanden werden kann, ohne es einfach nur selbst widerzuspiegeln.
in: Schritte gegen Tritte, Ein ökumenisches Lernprojekt für Schulen und Gemeinden, hrsg. vom Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) in Zusammenarbeit mit dem Evangelisch-lutherischen Missionswerk in Niedersachen, Hamburg 1999, S. 40ff. Im Frühjahr 2001 erscheint eine überarbeitete 2. Auflage.
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Samsara
20.08.2002, 21:26
@ blindfisch
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@ottoaster |
-->Einstein soll auf die Frage ob er an Gott glaube gesagt haben: Ich glaube nicht an einen Gott, der sich mit Einzelschicksalen befasst". Das hat mir sehr gefallen und könnte vielleicht auch Dir zusagen. Es lässt offen, ob es eine Kraft gibt, die z.B. die Entstehung des Alls in Gang gesetzt hat. Gleichzeitig verneint es das"Kümmern" um Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Und das ist es, was die meisten zweifeln lässt.
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ottoasta
20.08.2002, 21:51
@ SchlauFuchs
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Re: nur ein paar Anmerkungen...... |
-->hallo,
denke mal darüber nach:
Leben und Worte Jesu (so es ihn wirklich gegeben hat) und das was die Kirche daraus gemacht hat! Stichwort: Nicht christlich, sondern paulinisch!
Also Anspruch und Wirklichkeit!
Klaffen sehr weit auseinander!
Weiter:
Ich lebe hier in einer erzkatholischen Gegend (Bayerwald). Da rutschen die Leute am Sonntag auf Knien zum Alter, gehen auf Wallfahrt nach Altötting, kommen nach Hause und haben ein Schandmaul über ihren Nächsten.
Respekt dem Leben und der Natur gegenüber? Mitnichten! ich erlebe es fast täglich, wie mit Lebewesen umgegangen wird. Da werden kleine Kätzchen totgeschmissen auf Steine, oder ertränkt (ich bin Schriftführer und Webmaster bei der -Ehrenamtlichen Katzenhilfe Landkreis Cham e.V.-)
Gehe in die Ställe (ich kenne fast alle hier im Lankreis), da kommt dir das kalte Grausen: Milchkühe, lebenslang angebunden, sodass sie sich nicht mal rühren können, nicht einmal bei einer Geburt werden sie abgebunden! Angeschissen, auf Spaltenböden stehend. Lebensdauer einer Kuh ca. 25-30 Jahre, hier maximal 12 Jahre! Dann ausgepowert. Warst du schon mal in einem Schlachthof? Nein? ich schon, habe dort gearbeitet (Elektromeister). Seither bin ich Fastvegetarier! Wenn du wissen willst als Christ, wie die Hölle aussieht, gehe in einen großen schlachthof; oder lies auf meiner HP unter dem Button -BSE- die -Erlebnisse einer Tierarztpraktikantin-
Wünsche dann gute Nachtruhe!
Das geschieht alles in einem ach so christlichen Land! Weißt du woher dein Schweinefleisch kommt? Schaus dir nur ruhig an! Vielleicht ist du dann keines mehr!
Also, auch diese Seiten sehen! Auch das geschieht mit Billigung der Kirche! Wie sagte doch Erzbischof Battista in einer Weihnachtspredigt?
Es ist nicht schlimm einen Hund zu schlagen oder verhungern zu lassen! Wichtig ist nur der Mensch!
Noch mehr? dann schau dir mal den Link unten an!
Gruß
Otto
<ul> ~ Katzen</ul>
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ottoasta
20.08.2002, 21:55
@ Samsara
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Re: @ottoasta, danke für die Worte.. |
-->hallo,
ich kenne die Biographie von Einstein. Er war Jude, konnte aber mit dieser Glaubenslehre nichts anfangen! Er ging von einem universellen Prinzip aus, unpersönlich. Dem kann ich sicher nicht widersprechen, steht aber im Widerspruch zu allen Heilslehren, die ja, wie bekannt, eine Unmenge Unheil über die Menschen brachten.
Gruß
Otto
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Hirscherl
20.08.2002, 22:01
@ Seher
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Re: @Popeye |
-->>Das Ergebnis des Human-Genom- Projekts (HGP) wird von den Darwinisten verdreht:
>Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts, hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien.
Es hat auch kein Darwinist behauptet, daß das HGP irgendetwas über die Abstammung der Arten aussagen würde. Wenn doch bitte ich um die Quellenangabe.
>Tatsächlich ist das Thema der Ähnlichkeit des Erbguts von Mensch und Schimpansen zu 98% ein immer wieder aktuell werdendes Propagandamittel, welches vor Jahren absichtlich erzeugt wurde. Dies ist eine sehr übertriebene Verallgemeinerung, die in der Ähnlichkeit der Reihenfolge einiger Aminosäuren mit ungefähr 30-40 Grundproteinen basiert. Mit einer „DNS-Hybridisierung“ genannten Methode, wurden die Sequenzanalysen der DNS-Reihenfolgen entziffert, die diesen Proteinen entsprechen und dabei wurden nur diese begrenzten Proteine verglichen.
Kompletter Unsinn. Mittels cDNA Datenbanken Screening wurden haufenweise große Proteine verglichen, vom basischen Myelinprotein über das Hämoglobin etc.
>Demgegenüber besitzt der Mensch ungefähr 100.000 Gene und somit wieder ungefähr 100.000 von diesen Genen chiffrierte Proteine.
Der Mensch besitzt 30.000 Gene.
Tom
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SchlauFuchs
20.08.2002, 22:23
@ ottoasta
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Re: nur ein paar Anmerkungen...... |
-->>hallo,
>denke mal darüber nach:
>Leben und Worte Jesu (so es ihn wirklich gegeben hat) und das was die Kirche daraus gemacht hat! Stichwort: Nicht christlich, sondern paulinisch!
>Also Anspruch und Wirklichkeit!
>Klaffen sehr weit auseinander!
Hallo, Otto,
Sei dir gewiß, daß ich deine Argumente und Ansichten völlig teile. Dieselben Gründe führe ich auf, wenn mich jemand nach meiner religiösen Überzeugung fragt. Generell bezeichnich ich mich als christlich geprägt, allerdings nicht als urchristlich, denn die haben ja nur auf den Jüngsten Tag gewartet, so etwa 3-400 Jahre lang. Ich habe in meinem Regal die Kriminalgeschichte des Christentums Band 1-7, die ersten 5 bereits durchgelesen, und da ist schon einiges durchaus verachtenswertes in der Organisation Kirche geschehen. Auch in Das Schwarze Reich von E.R. Carmin erfährt man einiges über die Connections zwischen Nazis und Faschisten und dem Vatikan.
Diesen Text habe ich auch nur deswegen eingestellt, weil hier einige interessante Gedanken und einige Hintergrundinformationen der damaligen Zeit dargestellt wurden, die mir so nicht geläufig waren.
ciao!
SF
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BB
21.08.2002, 00:34
@ ottoasta
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Re: nur ein paar Anmerkungen...... |
-->wieso bitte machst Du Jesus Christus für die Taten der Kirche verantwortlich??? Was wäre, wenn jemand in Deinem Namen ein Verbrechen verüben würde? Wäre deswegen alles was Du sagst falsch und Du ein schlechter Mensch?
In der Bibel steht z.B. ein Gebot: Du sollst nicht töten. Die Kirche hat aber schon mehrfach Soldaten gesegnet, die in den Krieg zum Töten zogen. Das zeigt, daß sie es offenbar mit Gottes Wort nicht so genau nimmt.
Und was ändert es an den den Aussagen von Christus, wenn z.B. in Bayern die Leute jeden Sonntag in die Kirche rennen und sich hinterher ein Scheißdreck um die Gebote kümmern?
Gruß
BB
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