-->Hab mir in den letzten Tage erneut die Mühe gemacht, nach einem
Optimisten, welcher in den nächsten Tagen/Wochen den DAXi
über 4200 Punkten oder höher sieht zu finden, sorry, hab
aber immer noch keinen gefunden; hi, und das ist auch gut so!
denke, noch nie war die Chance grösser einen 50% Anstieg
im DAX zu sehen als im Moment (über 20 % haben wir ja bereits
seit dem low);
würde mich sehr über einen"link" eines Optimisten freuen;
erst dann verkaufe ich meine calls............

Danke/Grüsse

Günter

-->Ist der Bärenmarkt vorbei?

Eine Kolumne mit gleichem Titel habe ich bereits Anfang Januar verfasst. Ein Ausschnitt daraus: „Für 2002 erwarte ich erneut kein gutes Aktienjahr für die"westlichen Märkte" und teile damit nicht den Optimismus der meisten Bank-Strategen. Einer Erholung im Frühjahr könnte schon im Mai/Juni ein herber Rückschlag folgen. Ich sehe bis auf weiteres keine nachhaltige Trendwende, denn ein Blick in die Historie zeigt, dass noch nie ein Bärenmarkt bei so hohen Bewertungen geendet hat. Natürlich lässt sich darüber streiten, wie hoch die KGVs wirklich sind..., doch selbst im günstigsten Fall erscheinen die gegenwärtigen Bewertungen schlichtweg zu hoch. Wenn sich die US-Unternehmungsgewinne um rund 50 Prozent erholen - was ich allerdings nicht annehme - liegt das KGV des S&P 500 Index immer noch bei über 30. Wo soll da der Spielraum für Kurssteigerungen sein? Für den Technologiesektor sieht diese Rechnung noch deutlich unvorteilhafter aus. “

Nun, im Prinzip könnte ich diesen Abschnitt fast unverändert auf die aktuelle Lage übertragen, dennoch gibt es einige bedeutende Unterschiede. Vor allem was die Psychologie der Anleger und Analysten sowie die Berichterstattung der Medien betrifft, hat sich eine wichtige Änderung ergeben. Schätzungen wurden wiederholt massiv nach unten korrigiert und Analysten sind vorsichtiger mit ihren Prognosen geworden, Anleger sind skeptisch wie zu Zeiten des 11. September 2001 und die Medien trommeln trotz der jüngsten Kursanstiege nicht zum Einstieg. Dies sind die denkbar beste Voraussetzungen für eine massive Rallye, vor allem, da nicht wenige Anleger noch short im Markt oder gar nicht investiert sind. Außerdem haben die Versicherungsgesellschaften, die in den letzten Monaten immer auf der Abgabeseite standen, ihre Verkäufe nun gestoppt.

Ich hatte diese aktuelle Rallye früher erwartet und war zuletzt auch etwas irritiert, warum sie solange auf sich warten ließ. Nun hat sie begonnen und scheinbar nimmt niemand so wirklich Kenntnis vom Geschehen. Nicht wenige Technologieaktien scheinen einen Boden gebildet zu haben. Ich halte es daher für möglich, dass die aktuelle Rallye deutlich stärker werden wird, als man das aktuell glauben möchte. Entscheidend wird sein, wie schnell das Sentiment wieder bullish wird. Achten sie auf entsprechende Daten wie den VIX oder die Put/Call-Ratio.

Nun zurück zur Frage im Titel: Ist der Bärenmarkt nun endlich vorbei? Bärenmärkte haben historisch betrachtet nie so geendet, immer ergaben sich zuvor niedrige KGVs und hohe Dividendenrenditen. Dies ist bei weitem noch nicht der Fall. Auch spricht die Kreditsituation gegen eine Wende, da diese kein nachhaltig starkes Wirtschaftswachstum zulassen wird. Es will mir auch nicht recht klar werden, wie sich die Unternehmensergebnisse in diesem Umfeld deutlich verbessern sollen, was aber die Voraussetzung für einen neuen Bullenmarkt ist. Auch die politische Situation spricht gegen eine Wende. So ist der Ã-lpreis, dessen außerordentliche Relevanz für die Wirtschaft niemals unterschätzt werden sollte, schon seit Wochen wegen Befürchtungen eines neuen Irak-Krieges am steigen. Außerdem spitzt sich der Konfrontationskurs der arabischen Länder und der USA weiter zu. Die Saudis haben damit begonnen, ihre gewaltigen Kapitalbestände aus den USA abzuziehen, woraus sich auch die Schwäche des US-Dollar ableiten lässt. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend nun plötzlich wieder zugunsten der USA wandelt. Und zuletzt spricht auch die Charttechnik gegen einen neuen Bullenmarkt, wurden doch erst vor wenigen Wochen sämtliche langfristigen Aufwärtstrends gebrochen.

Fasst man diese Aspekte zusammen, so müsste die Eingangsfrage klar mit „Nein!“ beantwortet werden. Insofern wäre die aktuelle Rallye mal wieder nur eine Bärenrallye. Nun sind aber die oben genannten Aspekte inzwischen fast jedem Anleger bekannt und die meisten werden sich daher entsprechend positioniert haben. Die Rallye der letzten Tage hat nicht zu einer Wende im Sentiment geführt, die Bullen haben also zum ersten Mal seit Beginn des Bärenmarktes nicht sofort wieder die vermeintliche Oberhand gewonnen. Solange dies nicht stattfindet, wird die Erholung anhalten und es ist durchaus denkbar, dass dabei sogar der seit Monaten intakte Abwärtstrend brechen wird. Die kommenden Wochen werden es zeigen. An ein Ende des Bärenmarktes glaube ich weiterhin nicht, aber man sollte sich seiner Sache nie zu sicher sein. Es fällt schwer, gegenwärtig ein Bulle zu sein, so wie es im Jahr 2000 schwer fiel, ein Bär zu sein. Es erscheint mir daher durchaus ratsam, Aktienbestände derzeit auszubauen und dabei auf die Sentimentdaten zu achten. Entsprechend dürfte der Rückschlag bei Gold und Minenaktien noch nicht beendet sein, da dieser Sektor weiterhin im Mittelpunkt des Interesses der Medien steht. Ich nehme an, dass der September entscheidend die weitere Richtung für Aktien wie auch Gold vorgeben wird.

Marco Feiten
22.08.2002

-->>Ist der Bärenmarkt vorbei?
>Eine Kolumne mit gleichem Titel habe ich bereits Anfang Januar verfasst. Ein Ausschnitt daraus:  Für 2002 erwarte ich erneut kein gutes Aktienjahr für die"westlichen Märkte" und teile damit nicht den Optimismus der meisten Bank-Strategen. Einer Erholung im Frühjahr könnte schon im Mai/Juni ein herber Rückschlag folgen. Ich sehe bis auf weiteres keine nachhaltige Trendwende, denn ein Blick in die Historie zeigt, dass noch nie ein Bärenmarkt bei so hohen Bewertungen geendet hat. Natürlich lässt sich darüber streiten, wie hoch die KGVs wirklich sind..., doch selbst im günstigsten Fall erscheinen die gegenwärtigen Bewertungen schlichtweg zu hoch. Wenn sich die US-Unternehmungsgewinne um rund 50 Prozent erholen - was ich allerdings nicht annehme   liegt das KGV des S&P 500 Index immer noch bei über 30. Wo soll da der Spielraum für Kurssteigerungen sein? Für den Technologiesektor sieht diese Rechnung noch deutlich unvorteilhafter aus.  
>Nun, im Prinzip könnte ich diesen Abschnitt fast unverändert auf die aktuelle Lage übertragen, dennoch gibt es einige bedeutende Unterschiede. Vor allem was die Psychologie der Anleger und Analysten sowie die Berichterstattung der Medien betrifft, hat sich eine wichtige Änderung ergeben. Schätzungen wurden wiederholt massiv nach unten korrigiert und Analysten sind vorsichtiger mit ihren Prognosen geworden, Anleger sind skeptisch wie zu Zeiten des 11. September 2001 und die Medien trommeln trotz der jüngsten Kursanstiege nicht zum Einstieg. Dies sind die denkbar beste Voraussetzungen für eine massive Rallye, vor allem, da nicht wenige Anleger noch short im Markt oder gar nicht investiert sind. Außerdem haben die Versicherungsgesellschaften, die in den letzten Monaten immer auf der Abgabeseite standen, ihre Verkäufe nun gestoppt.
>Ich hatte diese aktuelle Rallye früher erwartet und war zuletzt auch etwas irritiert, warum sie solange auf sich warten ließ. Nun hat sie begonnen und scheinbar nimmt niemand so wirklich Kenntnis vom Geschehen. Nicht wenige Technologieaktien scheinen einen Boden gebildet zu haben. Ich halte es daher für möglich, dass die aktuelle Rallye deutlich stärker werden wird, als man das aktuell glauben möchte. Entscheidend wird sein, wie schnell das Sentiment wieder bullish wird. Achten sie auf entsprechende Daten wie den VIX oder die Put/Call-Ratio.
>Nun zurück zur Frage im Titel: Ist der Bärenmarkt nun endlich vorbei? Bärenmärkte haben historisch betrachtet nie so geendet, immer ergaben sich zuvor niedrige KGVs und hohe Dividendenrenditen. Dies ist bei weitem noch nicht der Fall. Auch spricht die Kreditsituation gegen eine Wende, da diese kein nachhaltig starkes Wirtschaftswachstum zulassen wird. Es will mir auch nicht recht klar werden, wie sich die Unternehmensergebnisse in diesem Umfeld deutlich verbessern sollen, was aber die Voraussetzung für einen neuen Bullenmarkt ist. Auch die politische Situation spricht gegen eine Wende. So ist der Ã-lpreis, dessen außerordentliche Relevanz für die Wirtschaft niemals unterschätzt werden sollte, schon seit Wochen wegen Befürchtungen eines neuen Irak-Krieges am steigen. Außerdem spitzt sich der Konfrontationskurs der arabischen Länder und der USA weiter zu. Die Saudis haben damit begonnen, ihre gewaltigen Kapitalbestände aus den USA abzuziehen, woraus sich auch die Schwäche des US-Dollar ableiten lässt. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend nun plötzlich wieder zugunsten der USA wandelt. Und zuletzt spricht auch die Charttechnik gegen einen neuen Bullenmarkt, wurden doch erst vor wenigen Wochen sämtliche langfristigen Aufwärtstrends gebrochen.
>Fasst man diese Aspekte zusammen, so müsste die Eingangsfrage klar mit  Nein!  beantwortet werden. Insofern wäre die aktuelle Rallye mal wieder nur eine Bärenrallye. Nun sind aber die oben genannten Aspekte inzwischen fast jedem Anleger bekannt und die meisten werden sich daher entsprechend positioniert haben. Die Rallye der letzten Tage hat nicht zu einer Wende im Sentiment geführt, die Bullen haben also zum ersten Mal seit Beginn des Bärenmarktes nicht sofort wieder die vermeintliche Oberhand gewonnen. Solange dies nicht stattfindet, wird die Erholung anhalten und es ist durchaus denkbar, dass dabei sogar der seit Monaten intakte Abwärtstrend brechen wird. Die kommenden Wochen werden es zeigen. An ein Ende des Bärenmarktes glaube ich weiterhin nicht, aber man sollte sich seiner Sache nie zu sicher sein. Es fällt schwer, gegenwärtig ein Bulle zu sein, so wie es im Jahr 2000 schwer fiel, ein Bär zu sein. Es erscheint mir daher durchaus ratsam, Aktienbestände derzeit auszubauen und dabei auf die Sentimentdaten zu achten. Entsprechend dürfte der Rückschlag bei Gold und Minenaktien noch nicht beendet sein, da dieser Sektor weiterhin im Mittelpunkt des Interesses der Medien steht. Ich nehme an, dass der September entscheidend die weitere Richtung für Aktien wie auch Gold vorgeben wird.
>Marco Feiten
>22.08.2002

Denke, es geht hier weniger um Frage ob der Bärenmarkt nun grundsätzlich vorbei ist oder nicht!!!
Sondern um die derzeitige Rally, die dürfte noch lange nicht
vorbei sein;
Gefallen an deinem Artikel hat mir ein Satz" Es fällt schwer,
gegenwärtig ein Bulle zu sein, so wie es im Jahr 2000 schwer fiel,
ein Bär zu sein"!!!!

-->>Ist der Bärenmarkt vorbei?
>Eine Kolumne mit gleichem Titel habe ich bereits Anfang Januar verfasst. Ein Ausschnitt daraus:  Für 2002 erwarte ich erneut kein gutes Aktienjahr für die"westlichen Märkte" und teile damit nicht den Optimismus der meisten Bank-Strategen. Einer Erholung im Frühjahr könnte schon im Mai/Juni ein herber Rückschlag folgen. Ich sehe bis auf weiteres keine nachhaltige Trendwende, denn ein Blick in die Historie zeigt, dass noch nie ein Bärenmarkt bei so hohen Bewertungen geendet hat. Natürlich lässt sich darüber streiten, wie hoch die KGVs wirklich sind..., doch selbst im günstigsten Fall erscheinen die gegenwärtigen Bewertungen schlichtweg zu hoch. Wenn sich die US-Unternehmungsgewinne um rund 50 Prozent erholen - was ich allerdings nicht annehme   liegt das KGV des S&P 500 Index immer noch bei über 30. Wo soll da der Spielraum für Kurssteigerungen sein? Für den Technologiesektor sieht diese Rechnung noch deutlich unvorteilhafter aus.  
>Nun, im Prinzip könnte ich diesen Abschnitt fast unverändert auf die aktuelle Lage übertragen, dennoch gibt es einige bedeutende Unterschiede. Vor allem was die Psychologie der Anleger und Analysten sowie die Berichterstattung der Medien betrifft, hat sich eine wichtige Änderung ergeben. Schätzungen wurden wiederholt massiv nach unten korrigiert und Analysten sind vorsichtiger mit ihren Prognosen geworden, Anleger sind skeptisch wie zu Zeiten des 11. September 2001 und die Medien trommeln trotz der jüngsten Kursanstiege nicht zum Einstieg. Dies sind die denkbar beste Voraussetzungen für eine massive Rallye, vor allem, da nicht wenige Anleger noch short im Markt oder gar nicht investiert sind. Außerdem haben die Versicherungsgesellschaften, die in den letzten Monaten immer auf der Abgabeseite standen, ihre Verkäufe nun gestoppt.
>Ich hatte diese aktuelle Rallye früher erwartet und war zuletzt auch etwas irritiert, warum sie solange auf sich warten ließ. Nun hat sie begonnen und scheinbar nimmt niemand so wirklich Kenntnis vom Geschehen. Nicht wenige Technologieaktien scheinen einen Boden gebildet zu haben. Ich halte es daher für möglich, dass die aktuelle Rallye deutlich stärker werden wird, als man das aktuell glauben möchte. Entscheidend wird sein, wie schnell das Sentiment wieder bullish wird. Achten sie auf entsprechende Daten wie den VIX oder die Put/Call-Ratio.
>Nun zurück zur Frage im Titel: Ist der Bärenmarkt nun endlich vorbei? Bärenmärkte haben historisch betrachtet nie so geendet, immer ergaben sich zuvor niedrige KGVs und hohe Dividendenrenditen. Dies ist bei weitem noch nicht der Fall. Auch spricht die Kreditsituation gegen eine Wende, da diese kein nachhaltig starkes Wirtschaftswachstum zulassen wird. Es will mir auch nicht recht klar werden, wie sich die Unternehmensergebnisse in diesem Umfeld deutlich verbessern sollen, was aber die Voraussetzung für einen neuen Bullenmarkt ist. Auch die politische Situation spricht gegen eine Wende. So ist der Ã-lpreis, dessen außerordentliche Relevanz für die Wirtschaft niemals unterschätzt werden sollte, schon seit Wochen wegen Befürchtungen eines neuen Irak-Krieges am steigen. Außerdem spitzt sich der Konfrontationskurs der arabischen Länder und der USA weiter zu. Die Saudis haben damit begonnen, ihre gewaltigen Kapitalbestände aus den USA abzuziehen, woraus sich auch die Schwäche des US-Dollar ableiten lässt. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend nun plötzlich wieder zugunsten der USA wandelt. Und zuletzt spricht auch die Charttechnik gegen einen neuen Bullenmarkt, wurden doch erst vor wenigen Wochen sämtliche langfristigen Aufwärtstrends gebrochen.
>Fasst man diese Aspekte zusammen, so müsste die Eingangsfrage klar mit  Nein!  beantwortet werden. Insofern wäre die aktuelle Rallye mal wieder nur eine Bärenrallye. Nun sind aber die oben genannten Aspekte inzwischen fast jedem Anleger bekannt und die meisten werden sich daher entsprechend positioniert haben. Die Rallye der letzten Tage hat nicht zu einer Wende im Sentiment geführt, die Bullen haben also zum ersten Mal seit Beginn des Bärenmarktes nicht sofort wieder die vermeintliche Oberhand gewonnen. Solange dies nicht stattfindet, wird die Erholung anhalten und es ist durchaus denkbar, dass dabei sogar der seit Monaten intakte Abwärtstrend brechen wird. Die kommenden Wochen werden es zeigen. An ein Ende des Bärenmarktes glaube ich weiterhin nicht, aber man sollte sich seiner Sache nie zu sicher sein. Es fällt schwer, gegenwärtig ein Bulle zu sein, so wie es im Jahr 2000 schwer fiel, ein Bär zu sein. Es erscheint mir daher durchaus ratsam, Aktienbestände derzeit auszubauen und dabei auf die Sentimentdaten zu achten. Entsprechend dürfte der Rückschlag bei Gold und Minenaktien noch nicht beendet sein, da dieser Sektor weiterhin im Mittelpunkt des Interesses der Medien steht. Ich nehme an, dass der September entscheidend die weitere Richtung für Aktien wie auch Gold vorgeben wird.
>Marco Feiten
>22.08.2002

Denke, es geht hier weniger um Frage ob der Bärenmarkt nun grundsätzlich vorbei ist oder nicht!!!
Sondern um die derzeitige Rally, die dürfte noch lange nicht
vorbei sein;
Gefallen an deinem Artikel hat mir ein Satz" Es fällt schwer,
gegenwärtig ein Bulle zu sein, so wie es im Jahr 2000 schwer fiel,
ein Bär zu sein"!!!!

-->hallo,
eine sehr gute, ausgewogene Analyse! Solltest hier öfter posten! Das Forum hier mit ELLI ist ja sehr downlastig! Vielleicht zu Recht?
Ich habe auch so meine kleinen Indikatoren.
Ich hatte früher viel mit Bauunternehmen und Betonwerken, Schlossereien, Zimmereien usw. zu tun, alsod em Bausektor. In den letzten beiden Jahren fiel mir auf, dass ich auf unseren Straßen kaum mehr Betonmischer oder Kiesfahrzeuge (holen Donau und Isarkies für Betonwerke) gesehen habe. Seit ein paar Wochen aber fahren die wieder. Nicht so viel wie früher aber immerhin! Es gab hier eine Bereinigung bei den Bauunternehmen. Viele sind pleite, aber einige haben sich sehr stabil gehalten, vor allem kleinere, und sind mit Aufträgen proppenvoll! Es begann heuer im Mai - Juni hier eine rege Bautätigkeit! Auch die Firma Siemens (wir haben hier ein Zweigwerk) hatte mal Kurzarbeit, seit einigen Wochen aber müssen die Leute manchmal auch Samstag arbeiten! Ich folgere daraus, dass irgendwas vorgeht!
-dottore- in allen Ehren, doch ich denke er sieht zu schwarz! Leider bin auch ich short, ich warte immer noch auf ELLI's Szenario, nun hoffentlich kommt es noch. Gut, ich habe nicht viel Kapital eingesetzt, sodaß ich einen Verlust leicht verschmerzen könnte, aber Ärgern würde ich mich. Andererseits habe ich auch noch ein Depot, schuldenfrei aber im Minus. Ich habe mir vorgenommen, dies auszusitzen. Sollten -dottores- Befürchtungen eintreten, na ja...
ansonsten könnte ich mich freuen!
Hast du eine HP, auf der man nachlesen kann?
Gruß
Otto

-->Hallo Otto!

www.tac2000.de

Ist zwar nicht meine, aber ich bin für den größten Part des Content verantwortlich... ein Bulle bin ich übrigens noch immer nicht! Aber ein Bär, der versucht, kritisch zu bleiben.

Grüßend
Morpheus

-->>hallo,
>.... Das Forum hier mit ELLI ist ja sehr downlastig! Vielleicht zu Recht?

Na schau dir doch die Charts der letzten 2 1/2 Jahre an, dann weißt du, ob zu Recht oder nicht .