-->Obwohl jeder weiß das es sowieso piepegal ist was dabei herauskommt sieht man es an der Aufgeregtheit der verschiedenen Leute.
Also geht schön wählen und sorgt für eine hohe Wahlbeteilung.
Ihr wißt ja wenn ihr nicht wählt kommt eure Stimme proportional denen zugute die der Rest der Bevölkerung gewählt hat.
Es wird Zeit daß das Recht des Nichtwählers eingeführt wird.
Alle Nichtwählerstimmen sind zu sammeln und die freiwerdenden Stellen im Bundestag wären anhand der Quote der Nichtwähler durch Personenwahl außerhalb der fiesen Parteienlandschaft zu besetzen.
Dann hört das auf mit dem Fraktionszwang und die Parteien hätten auch Konkurrenz.
Die Konkurrenz ist doch heute das Schlagwort oder sollen Parteien konkurrenzlos bleiben?
Warum wohl ohne Konkurrenz?
Parteispenden für die Nichtwählerpartei werden selbstverständlich angenommen;-)

Gruß EUKLID

-->@Euklid,

die Wahlbeteiligung hat schon entscheidenden Einfluss auf den Wahlausgang. Nach Umbruchsituationen hat die CDU/CSU immer die Wahl mit extrem geringer Wahlbeteiligung gewonnen (siehe 1949 und 1990). Die Angst vor den roten Socken war dann immer besonders groß oder es gab noch keine, mit denen man zur Wahl hätte gehen können *g*. Wenn Oma fertig gestrickt hat, konnte Opa auch zur Wahl.

Vor der Wende hatte die SPD immer dann eindeutige Wahlerfolge, wenn die Wahlbeteiligung besonders hoch war. Das gilt auch nach der Wende, wobei das Niveau immer noch nicht an das alte West-Niveau heranreicht.