rodex
29.08.2002, 17:40 |
Jetzt bewiesen: USA griffen im Dezember 1941 Japan an, nicht umgekehrt! Thread gesperrt |
-->PEARL HARBOR
Wrack eines japanischen U-Boots entdeckt
In den Gewässern bei Pearl Harbor haben amerikanische Forscher das Wrack eines versenkten japanischen Mini-U-Bootes gefunden. Es stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und könnte der physische Beweis sein, wer den ersten Schuss im Krieg zwischen Amerika und Japan abgefeuert hat.
Honolulu -"Es war der Schuss, mit dem der Zweite Weltkrieg zwischen den Amerikanern und den Japanern begann", sagte John Wiltshire, Vizedirektor des Untersee-Forschungslabors in Hawaii. Dieser Schuss soll am 7. Dezember 1941, gut eine Stunde vor dem Angriff der Japaner auf den amerikanischen Militär-Stützpunkt Pearl Harbor, ein japanisches Mini-U-Boot versenkt haben. Historikern zufolge waren dies die ersten Schüsse im Pazifik-Krieg zwischen den beiden Ländern. Wenige Tage nach dem Angriff auf Pearl Harbor traten die USA in den Zweiten Weltkrieg ein.
Ein Tauchschiff des hawaiianischen Labors entdeckte nun das Wrack am Mittwoch bei einer Testfahrt wenige Kilometer von Pearl Harbor entfernt in einer Tiefe von 366 Meter. Den Angaben zufolge wurde das 24 Meter lange U-Boot von dem US-Zerstörer"USS Ward" versenkt. Es könnte der erste physische Beweis dafür sein, dass es die USA und nicht Japan gewesen sind, die dem Gegner die ersten Verluste zugefügt hätten. Bislang basierten die Annahmen lediglich auf Augenzeugenberichten von Besatzungsmitgliedern der"USS Ward".
Die Forscher hatten mehr als zehn Jahre nach dem historischen U-Boot gesucht. Ihren Angaben nach befinden sich die sterblichen Überreste der zwei Besatzungsmitglieder an Bord. Das Wrack liegt nur wenige Kilometer vor dem Hafen von Honolulu. Eine frühere Such-Expedition von"National Geographic"-Forschern, die zuvor das Titanic-Wrack entdeckt hatten, war vor zwei Jahren erfolglos ausgegangen.
<ul> ~ http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,211447,00.html</ul>
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igelei
29.08.2002, 18:08
@ rodex
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Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->>PEARL HARBOR
>Wrack eines japanischen U-Boots entdeckt
>In den Gewässern bei Pearl Harbor haben amerikanische Forscher das Wrack eines versenkten japanischen Mini-U-Bootes gefunden. Es stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und könnte der physische Beweis sein, wer den ersten Schuss im Krieg zwischen Amerika und Japan abgefeuert hat. >
>Honolulu -"Es war der Schuss, mit dem der Zweite Weltkrieg zwischen den Amerikanern und den Japanern begann", sagte John Wiltshire, Vizedirektor des Untersee-Forschungslabors in Hawaii. Dieser Schuss soll am 7. Dezember 1941, gut eine Stunde vor dem Angriff der Japaner auf den amerikanischen Militär-Stützpunkt Pearl Harbor, ein japanisches Mini-U-Boot versenkt haben. Historikern zufolge waren dies die ersten Schüsse im Pazifik-Krieg zwischen den beiden Ländern. Wenige Tage nach dem Angriff auf Pearl Harbor traten die USA in den Zweiten Weltkrieg ein.
>Ein Tauchschiff des hawaiianischen Labors entdeckte nun das Wrack am Mittwoch bei einer Testfahrt wenige Kilometer von Pearl Harbor entfernt in einer Tiefe von 366 Meter. Den Angaben zufolge wurde das 24 Meter lange U-Boot von dem US-Zerstörer"USS Ward" versenkt. Es könnte der erste physische Beweis dafür sein, dass es die USA und nicht Japan gewesen sind, die dem Gegner die ersten Verluste zugefügt hätten. Bislang basierten die Annahmen lediglich auf Augenzeugenberichten von Besatzungsmitgliedern der"USS Ward".
>Die Forscher hatten mehr als zehn Jahre nach dem historischen U-Boot gesucht. Ihren Angaben nach befinden sich die sterblichen Überreste der zwei Besatzungsmitglieder an Bord. Das Wrack liegt nur wenige Kilometer vor dem Hafen von Honolulu. Eine frühere Such-Expedition von"National Geographic"-Forschern, die zuvor das Titanic-Wrack entdeckt hatten, war vor zwei Jahren erfolglos ausgegangen.
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Spirit of JuergenG
29.08.2002, 18:09
@ rodex
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Naja |
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Also das klingt dann schon wie ein"die haben aber angefangen", und das ist 50 Jahre später irgendwie albern.
Nun denn, es dreht sich um Politik und da zählt das was jeder sieht, und den Abschuss des U_Boots hat keiner gesehen und es lässt sich auch nicht an die Ã-ffentlichkeit ziehen. Den Angriff auf Pearl Harbor hat jeder gesehen und musste auch jeder sehen und damit ist es eine offene, bewusste Provokation. Ob jetzt vorher ein"Mini-Uboot" abgeschossen wurde oder nicht. Wenn man nicht in der Lage ist auf so ein Non-Event angemessen zu reagieren (und der Angriff auf Pearl Harbor ist definitiv nicht angemessen), hat man es verdient, die Schuld in die Schuhe geschoben zu bekommen.
Gruss Juergen
>PEARL HARBOR
>Wrack eines japanischen U-Boots entdeckt
>In den Gewässern bei Pearl Harbor haben amerikanische Forscher das Wrack eines versenkten japanischen Mini-U-Bootes gefunden. Es stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und könnte der physische Beweis sein, wer den ersten Schuss im Krieg zwischen Amerika und Japan abgefeuert hat. >
>Honolulu -"Es war der Schuss, mit dem der Zweite Weltkrieg zwischen den Amerikanern und den Japanern begann", sagte John Wiltshire, Vizedirektor des Untersee-Forschungslabors in Hawaii. Dieser Schuss soll am 7. Dezember 1941, gut eine Stunde vor dem Angriff der Japaner auf den amerikanischen Militär-Stützpunkt Pearl Harbor, ein japanisches Mini-U-Boot versenkt haben. Historikern zufolge waren dies die ersten Schüsse im Pazifik-Krieg zwischen den beiden Ländern. Wenige Tage nach dem Angriff auf Pearl Harbor traten die USA in den Zweiten Weltkrieg ein.
>Ein Tauchschiff des hawaiianischen Labors entdeckte nun das Wrack am Mittwoch bei einer Testfahrt wenige Kilometer von Pearl Harbor entfernt in einer Tiefe von 366 Meter. Den Angaben zufolge wurde das 24 Meter lange U-Boot von dem US-Zerstörer"USS Ward" versenkt. Es könnte der erste physische Beweis dafür sein, dass es die USA und nicht Japan gewesen sind, die dem Gegner die ersten Verluste zugefügt hätten. Bislang basierten die Annahmen lediglich auf Augenzeugenberichten von Besatzungsmitgliedern der"USS Ward".
>Die Forscher hatten mehr als zehn Jahre nach dem historischen U-Boot gesucht. Ihren Angaben nach befinden sich die sterblichen Überreste der zwei Besatzungsmitglieder an Bord. Das Wrack liegt nur wenige Kilometer vor dem Hafen von Honolulu. Eine frühere Such-Expedition von"National Geographic"-Forschern, die zuvor das Titanic-Wrack entdeckt hatten, war vor zwei Jahren erfolglos ausgegangen.
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HB
29.08.2002, 18:11
@ rodex
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Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan |
-->Wer aber mehr über Pearl Harbor wissen will:
<ul> ~ Pearl Harbor</ul>
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XERXES
29.08.2002, 18:46
@ rodex
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Re: Jetzt bewiesen: USA griffen im Dezember 1941 Japan an, nicht umgekehrt! |
-->Und genau soche Meldungen führen dazu, dass die USA ihr Hände in Unschuld waschen.
Folgendes Argument: die USA haben ein Japanisches U-Boot versenkt, dass sich dummerweise in US-Hoheitsgwässern befand und innerhalb einer Stunde schafft es die Japanische Flotte auszulaufen und Hawaii anzugreifen........
Nein. Es war die US-Politik gegenüber Japan, die das Kaiserreich zu dem Angriff provozierte. Als Japan einlenken wollte, wollten die USA von ihren ursprünglichen Forderungen nicht mehr wissen und haben neue aufgestellt (siehe Irak).
Das zum Zeitpunkt des Japanischen Angriffs alle vier US-Flugzeugträger den Hafen verlassen hatten um binnen 24 Stunden zurückkehrten, ist Indiz genug, dass die USA von dem Angriff wussten und diesen in kauf nahmen.
Dümmliche Geschichten, wie die von dem U-Boot, sollen in der Historie nur von den tatsächlichen gegebenheiten ablenken.
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XERXES
29.08.2002, 18:48
@ HB
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Re: Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan |
-->Quod Erat Demonstrandum
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rodex
29.08.2002, 19:12
@ igelei
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->Nein. Natuerlich nicht. Es ist nur ein weiterer Beweis, dass es kein einfaches Gut und Boese gibt. Wenn die Kampfhandlungen zwischen USA und Japan bereits eine Stunde vor Pearl Harbor begannen, kann Pearl Harbor kein barbarischer Ueberraschungangriff bzw. Ueberfall gewesen sein. Dieses U-Boot demontiert die US-amerikanische Propaganda und Geschichtsverfaelschung.
Die Information ist mindestens so wertvoll, wie die Enthuellung, dass die von irakischen Soldaten getoeteten Brutkasten-Babys in Kuwait nur die Erfindung einer von der US-Regierung beauftragten Werbeagentur waren, um Saddam als Feindbild aufzubauen.
Rodex
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apoll
29.08.2002, 19:16
@ rodex
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->>Nein. Natuerlich nicht. Es ist nur ein weiterer Beweis, dass es kein einfaches Gut und Boese gibt. Wenn die Kampfhandlungen zwischen USA und Japan bereits eine Stunde vor Pearl Harbor begannen, kann Pearl Harbor kein barbarischer Ueberraschungangriff bzw. Ueberfall gewesen sein. Dieses U-Boot demontiert die US-amerikanische Propaganda und Geschichtsverfaelschung.
>Die Information ist mindestens so wertvoll, wie die Enthuellung, dass die von irakischen Soldaten getoeteten Brutkasten-Babys in Kuwait nur die Erfindung einer von der US-Regierung beauftragten Werbeagentur waren, um Saddam als Feindbild aufzubauen.
>Rodex
..ja, genau so,wie die"britische"Nordcliff-Presse behauptet hat,der Kaiser frist kleine Kinder,hackt ihnen Hände und Köpfe ab!
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Rossi
29.08.2002, 19:37
@ rodex
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Eine wirkliche Geschichtslüge: FDR und Pearl Harbor |
-->Eine wirkliche Geschichtslüge:
FDR und Pearl Harbor
Einleitung - von Gerard Radnitzky
Der folgende Bericht fasst die wichtigsten der relevanten Fakten auf kleinstem Raum zusammen. Er enthält Dynamit!
Wenn ein Präsident das unwillige Volk in einen Krieg hineinziehen will, muss er die Spielregeln der Demokratie zumindest dem Anschein nach beachten. Franklin D. Roosevelt und sein Brain Trust hofften auf den Krieg als Mittel, um den Sozialismus einzuführen. Ein besonders militantes Mitglied seines Brain Trust, Rexford G. Tugwell, sah den Zweiten Weltkrieg als Fortsetzung des Ersten Weltkriegs. Über dessen Ende hatte er in „The Nation“ (1927) gejammert: „Wenn der Krieg bloß länger gedauert hätte, das Große Experiment (Amerikas Weg zum Sozialismus) hätte vollendet werden können“. Genau dies war ein wichtiges, wenn nicht das wichtigste, Element in FDRs Motivation.
Roosevelt wollte im europäischen Krieg intervenieren. Aber obgleich sich die USA seit Winter 1940 im Atlantik de facto im Krieg mit dem Deutschen Reich befanden, gelang es ihm nicht, Hitler zu einer Kriegserklärung zu bringen. Der Umweg über Japan bot die einzige Lösung.
Die erste Regel in der Trickkiste eines demokratischen Führers lautet: Bringe die andere Seite dazu, den ersten Schuss zu feuern - dann hast du einen casus belli. FDR musste darüber hinaus an den ersten Schuss noch besondere Anforderungen stellen:
1. Der Schuss musste sehr laut sein, um ein entsprechendes Medienecho zu bekommen.
2. Um maximal medienwirksam zu sein, brauchte man Opferlämmer: Ein paar Tausend amerikanische Soldaten sollten geopfert werden.
3. Der Angriff musste ein voller Erfolg der Japaner werden. Es musste der Eindruck entstehen, Japan sei wesentlich stärker als die USA - eine sine qua non für eine Kriegserklärung Hitlers. (Das Dreimächteabkommen forderte Hilfe nur ein, wenn eines der drei Länder angegriffen würde. Hier hatte Japan jedoch selbst angegriffen.)
4. Aus dem amerikanischen Desaster durfte jedoch kein Schatten auf FDRs Regierung fallen. Also brauchte man Sündenböcke: Admiral Kimmel und General Short (denen FDR die Information über den bevorstehenden Angriff vorenthalten hatte).
In der amerikanischen Geschichte gab es Vorbilder für FDR: Lincoln im Sezessionskrieg mit Fort Sumter und Wilsons Intervention im Ersten Weltkrieg mit dem Lockvogel Lusitania (zusammen mit Churchill organisiert).
FDR hat jedoch seine Vorbilder weit übertroffen.
Im Krieg gegen die Japaner wird nicht zuletzt auch sein Rassismus deutlich. Im Sommer 1944 wurde die Aufgabe der 20. Luftflotte offiziell so charakterisiert: „maximalen Druck auf die little yellow bellies auszuüben.“ Völkermord war eine offizielle Option. FDRs Sohn, Elliott Roosevelt, verlangte, dass das strategische Bombardement von Japan fortgesetzt werde, „bis wir ungefähr die Hälfte der japanischen Zivilbevölkerung vernichtet haben.“
Als Eisenhower versuchte, den Krieg zu verkürzen, erhielt er die Antwort, er (FDR) sei „derzeit nicht gewillt zu sagen, dass er nicht beabsichtige, die deutsche Nation zu vernichten“.
Was im Fall Pearl Harbor nun endlich fällig wäre, ist eine Entschuldigung gegenüber den Angehörigen der amerikanischen Opferlämmer und gegenüber den Familien der beiden Sündenböcke. Und vor allem eine Entschuldigung gegenüber Japan. Die Befehlshaber des Angriffs auf Pearl Harbor wurden bekanntlich von den Amerikanern hingerichtet - als Kriegsverbrecher…
Tatsachen - von Philipp Egert
Die Schlüsselereignisse der Geschichte, seien es Kriegsausbrüche oder vertragliche Konfliktlösungen, haben immer ihre politische Vorgeschichte. Robert B. Kinnett hat die Vorgeschichte des japanischen Überfalls auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941, den Franklin D. Roosevelt als den „Tag der Infamie“ bezeichnet hat, minutiös aus den in zahllosen Archiven und unter Geheimhaltung aufbewahrten Unterlagen rekonstruiert. Daraus ergibt sich ein Bild, das schon gelegentlich früher vermutet wurde, das aber nach Art und Bedeutung bis heute unbekannt geblieben ist. Dass das Verschlüsselungsverfahren des japanischen diplomatischen Dienstes („purple code“) von amerikanischen Kryptologen aufgeklärt wurde, geht schon aus dem Buch von David Kahn, „The Codebreaker“ hervor, betraf aber nach dessen Darstellung den Nachrichtenaustausch zwischen der japanischen Regierung und der japanischen Botschaft in Washington. Kinnett weist nach, dass die USA sich weit darüber hinaus gehende Einsichten verschaffen konnten und vor allem auch der so genannte „5 num Code“ der japanischen Marine gebrochen wurde. Die amerikanische Regierung und ihre Streitkräfte waren so in der Lage, seit Oktober 1940 die Absichten der japanischen Regierung sowie ihrer Seestreitkräfte mitzuverfolgen, soweit sich dies aus ihrer Funktätigkeit ergab. Um dies möglichst vollständig zu vollziehen, hatten die USA rund um den Pazifik ein Horchstellennetz aufgebaut, sowie dazu parallel ein Peilernetz, mit dem sie die Schiffe der japanischen Marine und der Handelsflotte orten konnten. Dabei half ihnen, dass neben den Inhaltsschlüsseln auch die Rufzeichenschlüssel aufgeklärt wurden, wodurch neben der Position auch die Art der Schiffe, der Schiffsname und sogar die Namen der leitenden Offiziere bekannt wurden.
Dies lag bereit, als man 1940 erkannte, dass die Begleitung von Atlantikgeleitzügen durch amerikanische Zerstörer nicht zu einem Konflikt mit Deutschland führen würde. Als das deutsch-japanisch-italienische Dreimächteabkommen am 27. Oktober 1939 geschlossen wurde, sah man hier einen Weg in den Krieg mit Deutschland und Italien. Die oben dargestellte Aufklärungssituation gegenüber Japan wurde in einem engen Beraterkreis um Roosevelt geheimgehalten. Zu diesem Kreis gehörte auch Arthur H. McCollum, Leiter der Marine-Nachrichtenaufklärung Fern-Ost. Angesichts der Tatsache, dass die Masse der amerikanischen Bevölkerung strikt gegen einen Eintritt Amerikas in den Europäischen Krieg war (noch am 31. Januar 1941 waren einer Gallup-Umfrage zufolge 88% der Amerikaner dieser Meinung), schrieb McCollum ein Memorandum, das er am 7. Oktober 1940 dem amerikanischen Präsidenten vorlegte. In ihm wurde in acht Punkten eine umfassende provokative Aktion gegen Japan mit dem Ziel vorgeschlagen, einen japanischen Angriff auf amerikanische Streitkräfte zu bewirken. So sollten unter anderem amerikanische Stützpunkte auf britischem und niederländischem Territorium in Ostasien errichtet, Chiang Kaisheck in China unterstützt und schwere Kreuzer und U-Boote in philippinische Gewässer entsandt (Roosevelt nannte sie „popup-cruises“) werden. Ein wichtiger Punkt war die Beibehaltung der Stationierung der pazifischen US-Flotte in Hawaii (Pearl Harbor), deren oberster Befehlshaber, Admiral Kimmel, dem Kreis um Roosevelt nicht angehörte, und dem somit die Erkenntnisse der Geheimdienste unbekannt blieben. Der Plan wurde mit Beginn des Jahres 1941 in die Tat umgesetzt. Als sich dann das Ã-lembargo auf die japanischen Ã-lreserven auszuwirken begann, sprach man in Japan erstmalig vom „worst case“ als politische Möglichkeit.
Am 5. Juli 1941 verweigerten die USA den japanischen Schiffen die Durchfahrt durch den Panamakanal. Daraufhin rief Japan seine Handelsschiffe in den eigenen Machtbereich zurück und begann, erkennbar für die amerikanische Funkaufklärung, sie in eine Kriegsgliederung einzubauen, die sich mehr und mehr auf Südostasien und die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor fokussierte. Japan unterhielt auf der Insel Oahu (zur Inselgruppe Hawaii gehörig), auf der auch Pearl Harbor liegt, eine eigene Botschaft, die der Botschaft in Washington unterstellt war. Die Aufklärung des purple code ermöglichte es dem amerikanischen Geheimdienst, den Nachrichtenaustausch zwischen dieser Botschaft und der Botschaft in Washington mitzulesen. Daher war bekannt, dass sich in der Botschaft auf Oahu ein japanischer Spion befand, der am 29. Juli 1941 aufgefordert wurde, über die Ankerplatzbelegung von Pearl Harbor zu berichten. Dieser Bericht wurde an 24. September 1941 geliefert. Außerdem wurde eine fortlaufende Berichterstattung über eventuelle Änderungen gefordert. Am 6. Dezember wurde ein Bericht erstellt, in dem auf Nachfrage hin geantwortet wurde: „Meines Erachtens haben die Schlachtschiffe keine Torpedonetze (herausgehängt, der Verfasser.)“. Eine deutlichere „Warnung“ kann man sich kaum vorstellen.
Der Oberbefehlshaber der US-Pazifikflotte, Admiral Kimmel, bekam von diesen Vorgängen keinerlei Kenntnis. Der Angriff begann dann am Morgen des 7. Dezember und die von Washington an den Oberbefehlshaber gerichtete Warnung vor ihm erreichte ihn auf komplizierten Umwegen am Nachmittag des gleichen Tages. Der Bericht der Untersuchungskommission des Falles Perl Harbor wurde am 24. Januar von Präsident Roosevelt gebilligt. Sie stellte fest, dass Fehler und Irrtümer in der Einschätzung durch Admiral Kimmel und General Short für den Erfolg des japanischen Angriffs ursächlich waren. Beide wurden ihrer Ämter enthoben.
www.eifrei.de/Inhalt_17/17-Pearl_Harbor/17-pearl_harbor.html
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silvereagle
29.08.2002, 19:43
@ XERXES
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Dennoch... |
-->Hallo Löwe,
immerhin beweist das, dass manche bemerkt haben, dass die Uhr tickt... Wie immer gilt: Angriff ist die beste Verteidigung.
.........
.........
.........
Es ist noch nicht zu Ende.
Gruß, silvereagle
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Spirit of JuergenG
29.08.2002, 20:06
@ rodex
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->>Nein. Natuerlich nicht. Es ist nur ein weiterer Beweis, dass es kein einfaches Gut und Boese gibt. Wenn die Kampfhandlungen zwischen USA und Japan bereits eine Stunde vor Pearl Harbor begannen, kann Pearl Harbor kein barbarischer Ueberraschungangriff bzw. Ueberfall gewesen sein. Dieses U-Boot demontiert die US-amerikanische Propaganda und Geschichtsverfaelschung.
Sorry, aber das ist doch alles klar. Man muss schon ziemlich naiv sein, um zu glauben, dass alles mit einem völlig überaschenden Angriff begann. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wieso man dazu ein Mini-U-Boot braucht.
Es gibt keinen Weg Geschichte soweit zusammenzufassen, dass sie für Menschen überschaubar und korrekt ist. Und das Wort von der Geschichtsverfälschung ist Unsinn. Es ist Propaganda. Immer.
>Die Information ist mindestens so wertvoll, wie die Enthuellung, dass die von irakischen Soldaten getoeteten Brutkasten-Babys in Kuwait nur die Erfindung einer von der US-Regierung beauftragten Werbeagentur waren, um Saddam als Feindbild aufzubauen.
Auch das ist offensichtlich und lockt niemanden hinter dem Ofen hervor.
Es geht um Politik, nicht um Gut und Böse.
Juergen
>Rodex
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greenspj
29.08.2002, 20:18
@ XERXES
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Re: Das Versenken eines U-Bootes ist wohl kein Angriff auf Japan |
-->>Quod Erat Demonstrandum
Oder Kaka Vocabunt, Xerxes.
Dieser"Angriff" ist weniger als 100 milen von Hawaii geschehen und das U Boot war Vanguard der Japanischen Angriffsflotte.
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greenspj
29.08.2002, 20:34
@ rodex
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Scrott, aber |
-->Dies ist total Schrott.
Andererseits, man hat eine wahre Argument, historisch ausgesehen, wenn man wuerde diskutieren wie die USA Japan angestiftet hatte durch Blokade japanischer Oelinteressen in Ostasien waehrend der spaeteren dreissigen Jahren bis 1940.
>PEARL HARBOR
>Wrack eines japanischen U-Boots entdeckt
>In den Gewässern bei Pearl Harbor haben amerikanische Forscher das Wrack eines versenkten japanischen Mini-U-Bootes gefunden. Es stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und könnte der physische Beweis sein, wer den ersten Schuss im Krieg zwischen Amerika und Japan abgefeuert hat. >
>Honolulu -"Es war der Schuss, mit dem der Zweite Weltkrieg zwischen den Amerikanern und den Japanern begann", sagte John Wiltshire, Vizedirektor des Untersee-Forschungslabors in Hawaii. Dieser Schuss soll am 7. Dezember 1941, gut eine Stunde vor dem Angriff der Japaner auf den amerikanischen Militär-Stützpunkt Pearl Harbor, ein japanisches Mini-U-Boot versenkt haben. Historikern zufolge waren dies die ersten Schüsse im Pazifik-Krieg zwischen den beiden Ländern. Wenige Tage nach dem Angriff auf Pearl Harbor traten die USA in den Zweiten Weltkrieg ein.
>Ein Tauchschiff des hawaiianischen Labors entdeckte nun das Wrack am Mittwoch bei einer Testfahrt wenige Kilometer von Pearl Harbor entfernt in einer Tiefe von 366 Meter. Den Angaben zufolge wurde das 24 Meter lange U-Boot von dem US-Zerstörer"USS Ward" versenkt. Es könnte der erste physische Beweis dafür sein, dass es die USA und nicht Japan gewesen sind, die dem Gegner die ersten Verluste zugefügt hätten. Bislang basierten die Annahmen lediglich auf Augenzeugenberichten von Besatzungsmitgliedern der"USS Ward".
>Die Forscher hatten mehr als zehn Jahre nach dem historischen U-Boot gesucht. Ihren Angaben nach befinden sich die sterblichen Überreste der zwei Besatzungsmitglieder an Bord. Das Wrack liegt nur wenige Kilometer vor dem Hafen von Honolulu. Eine frühere Such-Expedition von"National Geographic"-Forschern, die zuvor das Titanic-Wrack entdeckt hatten, war vor zwei Jahren erfolglos ausgegangen.
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greenspj
29.08.2002, 20:35
@ greenspj
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Sorry, meinte"Schrott, aber.." |
-->
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igelei
29.08.2002, 21:22
@ Spirit of JuergenG
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Da hast du recht. Geschichte immer in gew. Sinne Propaganda.. mkTuF |
-->... und dient dazu, eine dumpfe Masse zu manipulieren.
Bist du der echte alte JürgenG aus dem CSO-Board?
MfG
igelei
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Amanito
29.08.2002, 21:24
@ Spirit of JuergenG
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->Juergen,
wenn eine Nacherzählung der Geschichte so gut ist wie jede andere, dann können wir gleich einpacken, denn dann ist jeden Beschreibung der Realität so gut wie eine andere, dann können wir aber dieses Forum auch gleich dichtmachen, denn alles ist allerlei, oder wie?
Weder in der Geschichtsforschung noch irgendwo sonst gibts die"reine Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit", aber sehr wohl gibt es Theorien mit hohem und niedrigem Wahrheitsgehalt.
Gruß,
Manfred
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Euklid
29.08.2002, 21:28
@ Spirit of JuergenG
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Re: Naja |
-->>Also das klingt dann schon wie ein"die haben aber angefangen", und das ist 50 Jahre später irgendwie albern.
>Nun denn, es dreht sich um Politik und da zählt das was jeder sieht, und den Abschuss des U_Boots hat keiner gesehen und es lässt sich auch nicht an die Ã-ffentlichkeit ziehen. Den Angriff auf Pearl Harbor hat jeder gesehen und musste auch jeder sehen und damit ist es eine offene, bewusste Provokation. Ob jetzt vorher ein"Mini-Uboot" abgeschossen wurde oder nicht. Wenn man nicht in der Lage ist auf so ein Non-Event angemessen zu reagieren (und der Angriff auf Pearl Harbor ist definitiv nicht angemessen), hat man es verdient, die Schuld in die Schuhe geschoben zu bekommen.
>Gruss Juergen
>
Irgendwie eine abstruse Begründung daß alles was 50 Jahre her ist albern wäre.
Hast Du dich schon irgendwann mal mit jemand unterhalten der aufgrund dieser Albernheiten die komplette Familie verloren hat?
Ich will hier absolut nicht auf Revanchismus raus aber die Wahrheit zu kennen finde ich ganz und gar immer wichtig.
Auch aus geschichtlichen oder historischen Gründen ist dies wichtig sehr korrekt aufgearbeitet zu werden ohne daß jetzt irgendein Spinner den Revanchismus ausruft.
Das wäre dann in der Tat albern.
Gruß EUKLID
PS Aber bitte nicht jetzt meinen das wäre gegen Dich gerichtet denn es geht hier um Wahrheiten.Nix für ungut aber so sollte man mit geschichtlichen Fakten eben nicht umgehen egal welche Seite den Dreck am Stecken hat.
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Spirit of JuergenG
29.08.2002, 21:52
@ Amanito
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->>Juergen,
>wenn eine Nacherzählung der Geschichte so gut ist wie jede andere, dann können wir gleich einpacken, denn dann ist jeden Beschreibung der Realität so gut wie eine andere, dann können wir aber dieses Forum auch gleich dichtmachen, denn alles ist allerlei, oder wie?
>Weder in der Geschichtsforschung noch irgendwo sonst gibts die"reine Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit", aber sehr wohl gibt es Theorien mit hohem und niedrigem Wahrheitsgehalt.
>Gruß,
>Manfred
Das hab ich nun auch nicht gesagt.
Seine Aussage war, es gibt Schwaz und Weiss. Gut und Böse. Dazwischen ist Niemandsland
Deine Aussge (ich mein jetzt hier) ist, alles ist grau. Rauschen. Wie ein Fernseher ohne Empfang.
Farben und Strukturen können nur enstehen, wenn man beides zulässt.
Was den konkreten Fall angeht, die Interpretation, dass die Japaner angegfriffen haben, ist die Interpretation, die die Amis wollten, und die die Japaner zumindest in Kauf genommen haben. Warum sollte ich mir die Mühe machen, eine andere zu suchen. Klar gibts andere. Wahrscheinlich auch welche die der"Wahrheit" näher sind. Aber was bringen die einem?
Gruss Juergen
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Spirit of JuergenG
29.08.2002, 21:54
@ igelei
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sicher |
-->>... und dient dazu, eine dumpfe Masse zu manipulieren.
>Bist du der echte alte JürgenG aus dem CSO-Board?
>MfG
>igelei
obwohl, so alt bin ich eigentlich gar nicht ;-).
Etwas entkrampfter halt und nicht gerade viel reicher, auch wenn man damals vielleicht sogar mehr recht hatte als man dachte.
Gruss nach Berlin, Juergen
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Spirit of JuergenG
29.08.2002, 22:03
@ Euklid
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Re: Naja |
-->>>Also das klingt dann schon wie ein"die haben aber angefangen", und das ist 50 Jahre später irgendwie albern.
>>Nun denn, es dreht sich um Politik und da zählt das was jeder sieht, und den Abschuss des U_Boots hat keiner gesehen und es lässt sich auch nicht an die Ã-ffentlichkeit ziehen. Den Angriff auf Pearl Harbor hat jeder gesehen und musste auch jeder sehen und damit ist es eine offene, bewusste Provokation. Ob jetzt vorher ein"Mini-Uboot" abgeschossen wurde oder nicht. Wenn man nicht in der Lage ist auf so ein Non-Event angemessen zu reagieren (und der Angriff auf Pearl Harbor ist definitiv nicht angemessen), hat man es verdient, die Schuld in die Schuhe geschoben zu bekommen.
>>Gruss Juergen
>>
>Irgendwie eine abstruse Begründung daß alles was 50 Jahre her ist albern wäre.
>Hast Du dich schon irgendwann mal mit jemand unterhalten der aufgrund dieser Albernheiten die komplette Familie verloren hat?
Nein und ich halte es auch nicht für sinnvoll, weil zu emotionalisierend, als dass man danach den Verstand noch gebrauchen kann.
Generell bin ich der Meinung, dass man von dieser Seite nicht gegen die Amis argumentieren kann. Jeder Tag an dem sie früher in den Krieg eingetreten sind, hat zahllose Menschenleben gerettet. Makaber ausgedrückt könnte man sagen, die Nazis hatten dazu eine zu hohe Burnrate.
>Ich will hier absolut nicht auf Revanchismus raus aber die Wahrheit zu kennen finde ich ganz und gar immer wichtig.
Ich weiss. Für Dich ist Wahrheit das oberste Gut. Für mich nicht. Ich glaube nicht an den Gott Wahrheit.
>Auch aus geschichtlichen oder historischen Gründen ist dies wichtig sehr korrekt aufgearbeitet zu werden ohne daß jetzt irgendein Spinner den Revanchismus ausruft.
There is nothing like a"correct aufarbeiten". Aber eins muss ich auch sagen. Alleine die Tatsache, dass solche Theorien momentan anscheinend verstärkt diskutiert werden, zeigt auf, wie schwach die USA bereits sind. Sie liegen bereits am Boden.
>Das wäre dann in der Tat albern.
>Gruß EUKLID
>PS Aber bitte nicht jetzt meinen das wäre gegen Dich gerichtet denn es geht hier um Wahrheiten.Nix für ungut aber so sollte man mit geschichtlichen Fakten eben nicht umgehen egal welche Seite den Dreck am Stecken hat.
Wie gesagt, für mich hat alles unendlich viele Seiten und damit hat das Wort von der Wahrheit keinen Sinn. Und sobald man anfängt danach zu suchen, fügt man der Medaille noch mehr Seiten hinzu. Das hat alles mit laxem Umgang nichts zu tun.
Gruss Juergen
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Amanito
29.08.2002, 22:09
@ Spirit of JuergenG
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->> Wahrscheinlich auch welche die der"Wahrheit" näher sind. Aber was bringen die einem?
Wahrheit ist der einzige Luxus, auf den ich nicht verzichten will!:-)
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Spirit of JuergenG
29.08.2002, 22:17
@ Amanito
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Re: Hmm, und? Weran die Japse dadurch jetzt die Guten oder was? oT |
-->>> Wahrscheinlich auch welche die der"Wahrheit" näher sind. Aber was bringen die einem?
>Wahrheit ist der einzige Luxus, auf den ich nicht verzichten will!:-)
Soll ich Dir meine verkaufen ;-)
Juergen
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HB
29.08.2002, 22:18
@ greenspj
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Als Nachschlag eine Feierabendlektüre: World War II Espionage and Intelligence |
-->Read about how the United States Navy aquired a copy of the Japanese PURPLE machine under the code name MAGIC.
...und weitere Geschichten:
<ul> ~ World War II Espionage and Intelligence</ul>
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HB
29.08.2002, 22:22
@ HB
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Einen hab´ ich noch: So wurde Enigma geknackt: |
-->Durchaus interessant zu lesen:
<ul> ~ Enigma etc.</ul>
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HB
29.08.2002, 22:29
@ HB
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Einer geht noch, einer... |
-->Unterhaltend:
<ul> ~ Central Intelligence Museum</ul>
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