mangan
31.08.2002, 13:18 |
Goldfreaks, sucht Euch schon mal einen fairen Zahnarzt. Thread gesperrt |
-->Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
Sukzessiv folgen alle Banken.
Peanuts rentieren eben nicht.
Irgendwann später (nach Jahren?) entfällt auch das Londoner Goldfixing.
Wer handelt dann Gold/Goldmünzen?
Vielleicht übernehmen Zahnärzte nebenbei den Kleinhandel?
Preis? Oh je.
Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
Ergebnis:
Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing) einen Ankaufpreis von 216 € vor.
Schaut den Tatsachen in's Auge.
m
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Diogenes
31.08.2002, 13:49
@ mangan
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Wozu? Meine Beißer sind gut. |
-->>Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
Luken dicht, so lange es geht, bevor das Ding hochgeht. JP & Konsorten wären sicher auch gerne"draußen", können nur leider nicht.
>Sukzessiv folgen alle Banken.
>Peanuts rentieren eben nicht.
Wenn sich alle Banken aus einem Handelsplatz zurückziehen, ist der Boden erreicht. Am Hochpunkt eienr Hausse ist die Bankenpräsenz am größten (und die Börsenplätze am teusersten)
>Irgendwann später (nach Jahren?) entfällt auch das Londoner Goldfixing.
>Wer handelt dann Gold/Goldmünzen?
Ich würde mich überreden lassen. Im übrigen ist London egal, Gold wird weltweit gehandelt.
>Vielleicht übernehmen Zahnärzte nebenbei den Kleinhandel?
>Preis? Oh je.
Taschenrechner sind ebenso geduldig wie Papier.
>Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
>Ergebnis:
>Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing)...
Was hat er da gerechnet? Wäre interessant zu wissen
>einen Ankaufpreis von 216 € vor.
Hast du verkauft? Wenn ja, hat er dich ordendlich über den Tresen gezogen. Ich hätte dir 217 gegeben. *g*
>Schaut den Tatsachen in's Auge.
Jepp. Nur ist nicht immer klar, was"Tatsache" ist und was nicht.
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Baldur der Ketzer
31.08.2002, 13:55
@ mangan
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Re: Goldfreaks, sucht Euch schon mal einen fairen Zahnarzt. |
-->Hallo, mangan,
dann machen wir es halt selbst, und ebay und Co. leisten das ihrige als Beitrag.
Wenn ein ganzer Zweig eingeht (Münzhandel und Münzenschalter), ergibt dies auch wieder Chancen für Neueinsteiger, die es halt anders aufziehen müssen, was im Internetzeitalter ja kein Problem ist.
Beste Grüße vom Baldur
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Herbi, dem Bremser
31.08.2002, 13:56
@ mangan
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Re: Goldfreaks, auf zu einem fairen Zahnarzt ** golden peanu(gge)ts |
-->>Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
>Sukzessiv folgen alle Banken.
Moin mangan,
ich wollte meine Erfahrung mit der Realität nicht ins Forum stellen, um den Traum von DreMis-Preisen (bei so viel Hochwasser z. Z.) nicht zu unterspülen.
Aber wenn du schon damit heraus gerückt bist, dann tute ich - vermutlich - ins gleiche Horn:
Als der Unzenpreis bei der uns allseits bekannten Internet-Seite der Dresdner bei ca. $ 321 Verkauf stand, habe ich morgens um 8:10 in der Banke nachgefragt um eine größere Position.
Das Telefonat brachte 343 € bei einer Parität von 0,97.
Will sagen, die darstellten DreMis-Preise entsprachen nicht der Bankenusance!
Den an diesem Tage wirklich erzielbaren - möglichen - Ankaufspreis möchte ich aus Pietätsgründen verschweigen. Er lag nicht wenig unter 300 €.
Gruß
Herbi
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spieler
31.08.2002, 14:31
@ Herbi, dem Bremser
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Das kann ich nicht bestätigen... |
-->>>Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
>>Sukzessiv folgen alle Banken.
>Moin mangan,
>ich wollte meine Erfahrung mit der Realität nicht ins Forum stellen, um den Traum von DreMis-Preisen (bei so viel Hochwasser z. Z.) nicht zu unterspülen.
>Aber wenn du schon damit heraus gerückt bist, dann tute ich - vermutlich - ins gleiche Horn:
>Als der Unzenpreis bei der uns allseits bekannten Internet-Seite der Dresdner bei ca. $ 321 Verkauf stand, habe ich morgens um 8:10 in der Banke nachgefragt um eine größere Position.
>Das Telefonat brachte 343 € bei einer Parität von 0,97.
>Will sagen, die darstellten DreMis-Preise entsprachen nicht der Bankenusance!
>Den an diesem Tage wirklich erzielbaren - möglichen - Ankaufspreis möchte ich aus Pietätsgründen verschweigen. Er lag nicht wenig unter 300 €.
>Gruß
>Herbi
Zum einen sind das auf der Desdner Internetseite doch wohl Europreise, oder?
Zum anderen habe ich definitiv von der Dresdner ebenfalls telefonisch diese Preise auch genannt bekommen.
Die hier vor Ort ansässige Sparkasse, die so eine Art Monopolstellung hat, liegt über diesen Preisen ca. 5 Euro, aber immer noch mit Bezug zu den Dreba Preisen. (nicht allerdings beim Silber, da versuchen sie noch mal 20 Euro auf das Kilo mehr zu erhalten...)
Dafür handelt die Dresdner nicht mit jedem:-)
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Tofir
31.08.2002, 14:35
@ mangan
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Hast DU DEIN Silber schon verkauft...???...!!!! (owT) |
-->
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kingsolomon
31.08.2002, 15:11
@ mangan
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Re: Falsch! Widerspricht EW total. |
-->ausserdem: wen interessiert schon der Mäuse-Pups-Markt in Teutonien. Der Planet
ist etwas grösser.
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blindfisch
31.08.2002, 15:31
@ mangan
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Re: Goldfreaks, sucht Euch schon mal einen fairen Zahnarzt-grabbeigabe... |
-->wenn das zeug keiner will, laß ich mir den trunz mit ins grab geben und mache mich eben über den tod hinaus attraktiv, reich und begehrt...
hat schon vot jahrtausenden geklappt...*g*
bf
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mangan
31.08.2002, 15:45
@ Herbi, dem Bremser
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Re: Goldfreaks, auf zu einem fairen Zahnarzt ** golden peanu(gge)ts |
-->ich wollte meine Erfahrung mit der Realität nicht ins Forum stellen, um den Traum von DreMis-Preisen (bei so viel Hochwasser z. Z.) nicht zu unterspülen.
aber wenn du schon damit heraus gerückt bist, dann tute ich - vermutlich - ins gleiche Horn:
@Herbi, dem Bremser
Denke das mußt Du sagen.
Sicher stört es alle, ständig (als quasi Querulant) gegen den Strom zu schwimmen.
Auf überzeugend erkannte Entwicklungen sollte man aber wenigstens mal hinweisen.
Was wirklich wird, weiß natürlich sowieso niemand.
Und es kommt oft noch ganz anders aber nicht schlechter.
Aber meist werden nun mal die Wahrscheinlichkeiten Wirklichkeit.
Ist jedenfalls mein Grund für die Warnung.
Bin jedenfalls konsequent und demnächst völlig münzenfrei.
m
PS:
@Tofir,
mit Silber ist das eine völlig andere Geschichte.
Hab's ja früher schon an verschiedenen Stellen geschrieben.
Das ist bereits auf seinen rentablen Einsatzpreis gefallen. Nach unten also sehr fest, wobei etwa plus/minus 20% im grünen Bereich sind.
Hauptsächlich konjunkturabhängig kann es anziehen. Leider nicht/wenig wegen"Verknappung"
Die Enthortung fand ja nur wegen niedrigem Preis statt.
Bei höherem Preis bricht die Nachfrage zusammen.
Wer auf Wunderpreise wartet, der wartet auf den Sankt Nimmerleinstag.
Welcher Depp hätte sonst enthortet?
Habe aber jetzt keine Lust Details nachzuschieben.
Zurück zur Frage:
Ja habe ich noch. Ist ja eine solide Anlage und unten relativ sicher.
Die künftige Einstellung des Edelmetallhandels durch die Banken trifft Silber nicht so hart wie der Entfall des im Gold versteckten monetären Gedankens.
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JLL
31.08.2002, 15:56
@ mangan
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Re: So war es, so ist es und so wird es immer sein |
-->Wenn sich die Großen wie eine Elefantenherde aus einem Markt zurückziehen, dann ist das in der Regel in der Nähe des Bodens. Wenn eben diese Elefantenherde in ein Thema hineintrampelt, dann ist es in der Nähe des Gipfels.
Warum ist das so?
Die Großen haben grundsätzlich relativ lange Entscheidungswege und sind nicht gerade für ihre antizyklische Kreativität bekannt. Wozu sollte man sich in derartigen Strukturen auch visionär antizyklisch verhalten? Es wird in der Regel nicht belohnt, schiefliegende Antizykliker spielen dagegen mit ihrem Arbeitsplatz. So bieten die Großen - mit der Verzögerung die Entscheidungen in großen Häusern mit sich bringen - das an, was die Masse nachfragt und sie stellen - wiederum mit Verzögerung - das Angebot ein, wenn die Massennachfrage ausgeblieben ist.
Es gibt keinen Hinweis für die Annahme, dass die Einstellung des Edelmetallhandels durch die Dresdner eine höhere Prognosekraft oder größere innere Weisheit hat, als die noch vor einigen Jahren massenhaft betriebene Übernahme von Vermögensverwaltern und Fondsgesellschaften in der Spitze einer säkularen Aktienblase, die Auflage der berühmt berüchtigten Themenfonds oder die sang- und klanglose Schließung derselben nach runden 90% Wertverlust.
Insofern ist die Einstellung des Edelmetallhandels durch die Dresdner eine uneingeschränkt positive Nachricht, für den, der sie zu lesen weiß. Abgesehen davon wird der Handel ja nicht geschlossen, sondern veräußert, vermutlich an einen agileren Betreiber, als es der Alteigentümer je sein konnte/durfte. Dass bei den prohibitiven Horrorspannen, die manche Banken oder Münzstuben insbesondere bei Silber ansetzen, natürlich niemand profitabel in Metalle investieren kann und der Handel letztlich einschläft, sollte auch nicht verwundern. Aber mittlerweile gibt es ja ausreichend Alternativen (z.B. eBay für kleine Mengen oder den Münzgroßhandel für alles was keine"Peanuts" sind).
Schönes Wochenende
JLL
P.S.: Aber vielleicht sollte ich auch mal über Manganknollen nachdenken, zur Diversifizierung.
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spieler
31.08.2002, 15:57
@ mangan
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Zu Deinem Münzhändler... |
-->>>Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
>Ergebnis:
>Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing) einen Ankaufpreis von 216 € vor.
>Schaut den Tatsachen in's Auge.
(Ich nehme an, Du redest oben von 1 Unze?)
Daß die Münzhändler versuchen, Dich zu besch... ist tatsächlich eine Tatsache.
Wenn man ein bißchen dumm und unbedarft tut, dann wittern diese Brüder das große Geschäft... (diese Verhalten dürfte allerdings in vielen Branchen vorkommen):
Wollte mal einen Krügerrand mit einer bestimmten Jahreszahl kaufen...
Händler meinte, ich sollte man lieber noch ein bißchen drauflegen und die Goldmark kaufen:-) Das sei eine viel bessere Anlage...
Ein anderer meinte, als ich einen Gold-Philharmoniker mit einer bestimmten Jahreszahl suchte, den könne er mir besorgen, aber natürlich sei bei diesem Jahrgang mit einem großen Aufschlag (ich glaube er wollte 500 Euro für die Unze) zu rechnen (war ein ganz stinknormaler Jahrgang).
Gibt man vor, etwas verkaufen zu wollen, dann sagen alle, daß die Münzen nicht viel wert seien... als ich das Geschäft aber verlassen wollte, lief er mir fast hinterher:-)
Aber gut, von irgendetwas müssen die schließlich auch leben...
Spieler
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Euklid
31.08.2002, 16:02
@ Diogenes
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Re: Wozu? Meine Beißer sind gut. |
-->Wenn sich alle Banken aus dem An und Verkauf zurückziehen dann könnte das immerhin bedeuten daß man irgendwann an eine zentrale Sammelstelle Im Namen des Staates denkt.
Der letzte Schlachtruf könnte dann wieder lauten:Gold gab ich für Eisen!!!
Und zu Diogenes Beißern:Immerhin haben die nackten Felgen den Vorteil daß sie nicht weicher als Gold sind;-)
Der zweite Vorteil ist der Entfall von Zahnpasta;-)
Der dritte Vorteil ist der völlig wartungsfreie Zustand.
Das sind schlechte Karten für Zahnärzte.
Der vierte Vorteil ist der geringe Verzehr von Fleisch das man in fortgeschrittenem Alter sowieso immer mehr meiden soll.
Die Natur hat das schon richtig eingestellt.
Man muß eben nur zu den Felgen und dem Glatzkopf stehen können.
Das erfordert nur etwas Mut aber es wird modern werden;-)
Und das Lächeln verzückt dann geradezu die Menge und strahlt eine gewisse Erfahrung aus;-)
Gruß EUKLID
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Nachfrager
31.08.2002, 16:07
@ mangan
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Sehe ich ganz pragmatisch ganz anders |
-->"Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
Ergebnis: Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing) einen Ankaufpreis von 216 € vor."
Ist doch normal, oder? Zum einen geht der Mann ein Risiko ein. Er weiß nicht, wie sich Gold entwickelt. Sollte der Preis auf sagen wir mal, 250 $ sinken, würde er bei seinem Ankaufspreis wenigstens Plus/Minus Null machen, wenn sich Interessenten finden. Also beeinhaltet der Ankaufspreis einen Risikopuffer.
Dann kann der Mann natürlich nicht über dem regulären Bankpreis verkaufen, sagen wir mal, über 360 EUR.
Also muss er folgende Kalkulation aufstellen:
- 216 Ankauf plus 50% Gewinnspanne
macht 324 EUR kalkulierten Wiederverkaufspreis. Da legt er noch 10%"Feilschrabatt" drauf, um hartnäckigen Kunden was nachlassen zu können:
32 EUR. So landet er bei knapp 360 EUR.
Von seinen 108 EUR Gewinn zahlt er Krankenkasse, Miete, Rentenversorgung und und und....
So ein Münzhändler ist nicht die Caritas und wir sind in Deutschland, bitte nicht vergessen.
"Schaut den Tatsachen in's Auge"
o.k. Ich denke, dass die Dresdner Bank den Münzhandel einstellt, weil es sich nicht lohnt. Ist ja auch kein Wunder, handelt es sich doch um einen für die Bank äusserst unlukrativen Markt. Zum einen ist der Goldpreis absolut transparent, wodurch einer kreativen Preisgestaltung der Boden von vorneherein entzogen wird.
Dann werden viele Leute lieber auf preislich günstigere 100Gramm-Barren ausweichen, die wie 1kg Silberbarren im Fall der Fälle von den LZBs angekauft werden - im Gegensatz zu mancher Gold- oder Silbermünze, die nicht zurückgenommen wird. Und zu allem Überfluß gibt es nicht nur die Dresdner Bank, sondern auch Sparkassen, die Deutsche Bank usw. usf. Kurz: zu viel Konkurrenz und zu viel Aufwand für zu wenig Spanne.
Kommen wir aber zum Hauptproblem, das Du unwissentlich schon angesprochen hast.
Im Prinzip macht die Dresdner Bank nichts anderes als Dein Frankfurter Münzhändler. Das bedeutet: Erst, wenn sie günstig ankaufen und teuer verkaufen kann, verdient sie etwas.
Das dürfte in den Jahren eines stetig sinkenden Goldpreises und steigender Aktien auch gut geklappt haben. Viele Leute haben ihre Münzen zu niedrigen Preisen verkauft. Hierdurch entstand eine gute Spanne beim Wiederverkauf (siehe Dein Münzhändler) und alle waren zufrieden.
Deshalb bedeutet der Ausstieg der Dresdner Bank für mich nur eines: Dass das An- und Verkaufsgeschäft zum Erliegen gekommen ist, weil die Leute ihre Goldmünzen nicht mehr zurückgeben, sondern behalten.
Die irgendwann mal in Zahlung genommene Ware ist verkauft und nun wird nur noch neu bestellt - was sich (siehe oben) nicht mehr lohnt. Konsequenz: Der Laden wird dicht gemacht.
So sehe ich das ;-)
Gruß
Nachfrager
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Euklid
31.08.2002, 16:07
@ spieler
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Re: Zu Deinem Münzhändler... |
-->>>>Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
>>Ergebnis:
>>Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing) einen Ankaufpreis von 216 € vor.
>>Schaut den Tatsachen in's Auge.
>(Ich nehme an, Du redest oben von 1 Unze?)
>Daß die Münzhändler versuchen, Dich zu besch... ist tatsächlich eine Tatsache.
>Wenn man ein bißchen dumm und unbedarft tut, dann wittern diese Brüder das große Geschäft... (diese Verhalten dürfte allerdings in vielen Branchen vorkommen):
>Wollte mal einen Krügerrand mit einer bestimmten Jahreszahl kaufen...
>Händler meinte, ich sollte man lieber noch ein bißchen drauflegen und die Goldmark kaufen:-) Das sei eine viel bessere Anlage...
>Ein anderer meinte, als ich einen Gold-Philharmoniker mit einer bestimmten Jahreszahl suchte, den könne er mir besorgen, aber natürlich sei bei diesem Jahrgang mit einem großen Aufschlag (ich glaube er wollte 500 Euro für die Unze) zu rechnen (war ein ganz stinknormaler Jahrgang).
>Gibt man vor, etwas verkaufen zu wollen, dann sagen alle, daß die Münzen nicht viel wert seien... als ich das Geschäft aber verlassen wollte, lief er mir fast hinterher:-)
>Aber gut, von irgendetwas müssen die schließlich auch leben...
>Spieler
Ich würde meine Strategie folgendermaßen machen wenn ich verkaufen wollte.
Wie lange dauert es bis sie mir Krügerrands aus dem Jahr xxxx besorgen könnten und wieviel muß ich dafür entrichten?
Nachdem der Preis genannt wurde würde ich ihn fragen was er als Verdienst gerechtfertigt fände wenn ich ihm die Dinger in meinem Hosensack jetzt und sofort verkaufe;-)
Gruß EUKLID
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manolo
31.08.2002, 16:12
@ Herbi, dem Bremser
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Re: ja das mögen sie nicht hören - ist aber so |
-->das geht doch seit jahren so:
ähnlich wie bei käthe-cruse-puppen
oder steif-teddys oder
märklin-eisenbahnen oder
den putzigen briefmarken-sammlungen
kaufen kannst du den ganzen Ramsch
immer und überall zu höchstpreisen -
aber wehe, wenn du mal selbst einen
katalogpreis für dein Schätzchen haben willst.
oder gar einen fixing-unzenpreis.
du wirst ausgelacht.
ist gerade die
zeit nicht so gut...
und so geht das seit
jahren auch beim gold.generell. ist eigentlich viel mehr wert.
aber doch nicht so richtig.
dass das nicht einleuchted
oder nicht?
mfgm
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patrick
31.08.2002, 17:28
@ mangan
|
Ich kenne einen Händler: Einkauf -7% Verkauf zum Goldpreis!! (owT) |
-->
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spieler
31.08.2002, 17:30
@ Euklid
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Nicht schlecht:-)... |
-->Allerdings hatte ich damals gar nicht vor zu verkaufen und wollte so nur mal den Wert bestimmen lassen:-)
Es war dann so, daß sie mir erst sagten, die Münzen seien praktisch nichts wert... Machten sie richtig"schlecht"... (Ich konnte mir das nicht vorstellen).. Als ich dann einpackte und gehen wollte, da gierten sie plötzlich, sie würden mir die Münzen aber trotzdem (güterweise) (wenn ich sie denn unbedingt loswerden wolle) gerne abkaufen... (NATÜRLICH zu dem niedrigen Preis...)
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spieler
31.08.2002, 17:32
@ patrick
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Geht es etwas genauer? Wer ist dieser Händler denn? Ich kenne auch viele.... (owT) |
-->
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manolo
31.08.2002, 20:10
@ mangan
|
hier noch ein Grund, warum der Goldpreis nicht auf die Beine kommen kann |
-->--------------------------------------------------------------------------------
Terroristen setzen auf Gold und edle Steine gefunden in der Rheinischen Post, Krefeld
Von GODEHARD UHLEMANN
DÜSSELDORF. Die Geldtströme zur Finanzierung des internationalen Terrorismus fließen weiter. Die Einschätzung, die Finanzierung des Terrornetzwerkes al Qaida von Osama bin Laden könne rasch und nachhaltig unterbunden werden, erweist sich nach den Anschlägen von New York am 11. September vergangenen Jahres als falsch. Nach Ansicht von Antiterror-Experten ist die al-Qaida-Gruppe"fit und wohlauf." Aus ihrem Bericht an den Weltsicherheitsrat, der kommende Woche in New York vorgelegt wird, geht hervor, dass das finanzielle Austrocknen der Terroristen fast zum Erliegen gekommen ist.
Die Autoren des Berichts kommen zu dem Schluss, dass al Qaida"nach eigenem Gutdünken erneut zuschlagen kann". Sie habe Zugang zu Mitteln aus dem persönlichen Vermögen von bin Laden. Sie könne auf weitere Gelder zurückgreifen, die bei internationalen Organisationen unterschlagen worden seien. Sympathisanten der Terror-Gruppe verwalteten zwischen 30 und 300 Millionen Dollar, vornehmlich im Nahen Osten und in Asien.
Demgegenüber stünden eingefrorene oder beschlagnahmte Gelder in Höhe von nur 112 Millionen Dollar. Alle 189 Mitgliedstaaten der Uno waren im Januar durch eine Resolution verpflichtet worden, Konten und Vermögensanlagen von al Qaida einzufrieren.
Von amerikanischen Fahndern ist zu erfahren, dass sich die Suche nun außerhalb des internationalen Finanzsystems bewegt. Grund sei, dass Mitte des Jahres nur noch rund zehn Millionen Dollar hätten sichergestellt werden können. Grund dafür sei eine Strategieänderung der Terroristen. Sie hätten Gelder von Banken abgezogen, wo sie hätten aufgespürt werden können und sie in Gold oder Edelsteine angelegt. Auf diese Weise sei das Vermögen leichter zu verstecken und auch unauffälliger zu transportieren. Solches Vermögen werde nur in dem Maße in Bargeld umgewandelt, wie es benötigt werde.
Im Übrigen sei das Netzwerk von al Qaida lange schon vor den Anschlägen von New York mit dem Umschichten seiner Gelder beschäftigt gewesen. Die USA hätten 1998 nach den Terroranschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania rund 250 Millionen der damaligen Taliban-Regierung Afghanistans beschlagnahmt. Sie galt als Schutzherrin Osama bin Ladens.
Bei einer Anhörung des Bundesnachrichtendienstes (BND) vor knapp einem Jahr schätzte der Linzer Wirtschaftsprofessor und Experte für internationale Geldwäsche, Schneider, das al-Qaida-Vermögen auf mehr als fünf Milliarden und den Jahresetat auf 20 bis 50 Millionen Dollar.
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Diogenes
31.08.2002, 20:11
@ manolo
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Re: ja das mögen sie nicht hören - ist aber so |
-->>jahren auch beim gold.generell. ist eigentlich viel mehr wert.
>aber doch nicht so richtig.
>dass das nicht einleuchted
>oder nicht?
Kann ich nicht bestätigen. Wird bei Bank und Ã-gussa anstandslos zum aktuellen Kurs genommen. Wie es in D ist weiß ich nicht. Ich glaube, du solltest die Bank wechseln. Oder mach mal Urlaub in Ã-, wäre eine angenehme Art deine Unzen zu"verbraten".
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Baldur der Ketzer
31.08.2002, 20:18
@ manolo
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Re: nun auch Goldmünzen auf der Pfui-Liste der Geldwäscheinquisitoren |
-->Sauerei!
Das ist doch bloß zusammengeschustert, um den Leuten auch die Münzen abgreifen zu können.
Demnächst ist auch der Besitz von Photoapparaten, Wasserpumpen, Stromaggregaten, Konservendosen, Präservativen, Wattestäbchen, Nagelclips, Einbauküchen, Kopfkissen und Glühbirnen ein terroristischer Akt.
Für wie blöd halten die eigentlich die Ã-ffentlichkeit, bzw. wie abgehoben muß die Macht schon sein, um das ungeniert loszulassen?
Da passen wunderbar LKW-Pritschenwagen dazu und Internierungslager.
Und wir müssen den großen Bruder lieben, mit sechs Fingern an seiner Hand...... <font size=10> ;-(((( </font size=10)
ein kurz erschrockener Baldur grüßt
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Diogenes
31.08.2002, 20:31
@ mangan
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Drehen wir die Sache um: |
-->Drehen wir die Sache um:
Wenn ihr so negativ für Gold gestimmt seit, wofür seit ihr dann bullish? Aktien? Anleihen? Jen? Dollar? Euro? Franken? Sagt, was ist es?
Wenn ich mir die Sache ansehe, kommt es mir vor wie bei den 10 kleinen Negerlein: Bei genauerer Prüfung fallen sie alle der Reihe nach um, nur eines bleibt stehen. Ich meine nicht den Cash für den täglichen Bedarf, ich rede von den Ersparnissen. Wohin mit den Spargroschen? Wohin? Was schlagt ihr vor?
|
JLL
31.08.2002, 20:47
@ manolo
|
Re: Umgekehrt wird ein Schuh daraus |
-->Warum nun schon wieder die Kampagne gegen das"Terroristen-Gold"? Weil Gold inhärent zur Schwäche neigt? Wohl kaum. Schon eher fürchtet man die aufkeimende Stärke des Metalls und versucht es erneut zu diskreditieren. Ohnehin ist es traurig genug, dass das Terroristen-Pack derart ungebildet ist, dass es immer noch einen profanen Rohstoff mit Geld verwechselt. Hier ist dringend Nachhilfe nötig!
Schönen Abend
JLL
|
apoll
31.08.2002, 20:50
@ Baldur der Ketzer
|
Re: nun auch Goldmünzen auf der Pfui-Liste der Geldwäscheinquisitoren |
-->>Sauerei!
>Das ist doch bloß zusammengeschustert, um den Leuten auch die Münzen abgreifen zu können.
>Demnächst ist auch der Besitz von Photoapparaten, Wasserpumpen, Stromaggregaten, Konservendosen, Präservativen, Wattestäbchen, Nagelclips, Einbauküchen, Kopfkissen und Glühbirnen ein terroristischer Akt.
>Für wie blöd halten die eigentlich die Ã-ffentlichkeit, bzw. wie abgehoben muß die Macht schon sein, um das ungeniert loszulassen?
>Da passen wunderbar LKW-Pritschenwagen dazu und Internierungslager.
>Und wir müssen den großen Bruder lieben, mit sechs Fingern an seiner Hand...... <font size=10> ;-(((( </font size=10)
>ein kurz erschrockener Baldur grüßt
...Internierungslager???Warum wohl hat"man"die KZs so lange auf Hochglanz ge-
halten,-warum wohl???
|
apoll
31.08.2002, 21:00
@ JLL
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh daraus |
-->>Warum nun schon wieder die Kampagne gegen das"Terroristen-Gold"? Weil Gold inhärent zur Schwäche neigt? Wohl kaum. Schon eher fürchtet man die aufkeimende Stärke des Metalls und versucht es erneut zu diskreditieren. Ohnehin ist es traurig genug, dass das Terroristen-Pack derart ungebildet ist, dass es immer noch einen profanen Rohstoff mit Geld verwechselt. Hier ist dringend Nachhilfe nötig!
>Schönen Abend
>JLL
...ein Zeichen dafür,wie blöd uns die selbsternannten Herrscher halten,daß wir
glauben sollen,daß Terroristen mit zentnerschweren Säcken voller Gold in der Welt herumreisen und Bomben legen.Grenzenloser Schwachsinn von induziert Irren!
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SALOMON
31.08.2002, 22:24
@ mangan
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Re: Goldfreaks.... derzeitige Preissituation in A |
-->>Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
>Sukzessiv folgen alle Banken.
In Ã-sterreich wird derzeit ohne wenn und aber z.B. bei der Raiffeisen Landesbank so be- und gezahlt.
Gruß SALOMON
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MC Muffin
31.08.2002, 22:39
@ apoll
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Re: nun auch Goldmünzen auf der Pfui-Liste der Geldwäscheinquisitoren |
-->>>Sauerei!
>>Das ist doch bloß zusammengeschustert, um den Leuten auch die Münzen abgreifen zu können.
>>Demnächst ist auch der Besitz von Photoapparaten, Wasserpumpen, Stromaggregaten, Konservendosen, Präservativen, Wattestäbchen, Nagelclips, Einbauküchen, Kopfkissen und Glühbirnen ein terroristischer Akt.
>>Für wie blöd halten die eigentlich die Ã-ffentlichkeit, bzw. wie abgehoben muß die Macht schon sein, um das ungeniert loszulassen?
>>Da passen wunderbar LKW-Pritschenwagen dazu und Internierungslager.
>>Und wir müssen den großen Bruder lieben, mit sechs Fingern an seiner Hand...... <font size=10> ;-(((( </font size=10)
>>ein kurz erschrockener Baldur grüßt
>...Internierungslager???Warum wohl hat"man"die KZs so lange auf Hochglanz ge-
>halten,-warum wohl???
Es spielt keine Rolle ob eine Bank den Handel einstellt und das andere folgen ist nur eine 0 Aussage. Der Markt handelt immer nach Angebot und bla bla. Wenn die Nachfrage steigt wird es auch irgend wo ein Handel geben, weil irgend jemand daran verdienen kann, so einfach ist das.
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SALOMON
31.08.2002, 22:47
@ SALOMON
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Re: Goldfreaks.... derzeitige Preissituation in A |
-->Jetzt aber der direkte Link.
>Gruß SALOMON
|
Baldur der Ketzer
31.08.2002, 22:47
@ MC Muffin
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Re: nun auch Goldmünzen auf der Pfui-Liste der Geldwäscheinquisitoren |
-->
>Es spielt keine Rolle ob eine Bank den Handel einstellt und das andere folgen ist nur eine 0 Aussage. Der Markt handelt immer nach Angebot und bla bla. Wenn die Nachfrage steigt wird es auch irgend wo ein Handel geben, weil irgend jemand daran verdienen kann, so einfach ist das.
Hallo, McMuffin,
ja, klar, aber plötzlich ist etwas jahrhunderte-, nein, jahrtausendealtes Selbstverständliches, das nur zu Zeiten von Verbrecherregimen unterbrochen wurde, strafbar, der private Besitz und Handel von Gold.
Ich sehe in diesem Sprachgebrauch sowohl Stalin als auch Hitler als auch die US-Prohibitionsregierungen als verbrecherisch an.
Und jetzt ist es bald wieder soweit ;-(.
Abendliche Grüße vom Baldur
|
MC Muffin
31.08.2002, 22:56
@ Nachfrager
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Re: Sehe ich ganz pragmatisch ganz anders |
-->>"Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
>Ergebnis: Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing) einen Ankaufpreis von 216 € vor."
>Ist doch normal, oder?
Nein das ist nicht normal. Der wertverlust wird von Profis am Terminmarkt abgesichert. Ein solcher Händler wüßede gegen die Konkurenz keine Chance haben.
Zum einen geht der Mann ein Risiko ein. Er weiß nicht, wie sich Gold entwickelt. Sollte der Preis auf sagen wir mal, 250 $ sinken, würde er bei seinem Ankaufspreis wenigstens Plus/Minus Null machen, wenn sich Interessenten finden. Also beeinhaltet der Ankaufspreis einen Risikopuffer.
>Dann kann der Mann natürlich nicht über dem regulären Bankpreis verkaufen, sagen wir mal, über 360 EUR.
bla bla
>Also muss er folgende Kalkulation aufstellen:
>- 216 Ankauf plus 50% Gewinnspanne
>macht 324 EUR kalkulierten Wiederverkaufspreis. Da legt er noch 10%"Feilschrabatt" drauf, um hartnäckigen Kunden was nachlassen zu können:
>32 EUR. So landet er bei knapp 360 EUR.
>Von seinen 108 EUR Gewinn zahlt er Krankenkasse, Miete, Rentenversorgung und und und....
>So ein Münzhändler ist nicht die Caritas und wir sind in Deutschland, bitte nicht vergessen.
noch mehr Blödsin. Wenn er nicht genug Umsatz hat um mit eine Spanne von 10 %zur Absicherung usw. usw. klar zu kommen muss er dicht machen oder noch andere Sachen verkaufen.
>
>"Schaut den Tatsachen in's Auge"
>o.k. Ich denke, dass die Dresdner Bank den Münzhandel einstellt, weil es sich nicht lohnt. Ist ja auch kein Wunder, handelt es sich doch um einen für die Bank äusserst unlukrativen Markt. Zum einen ist der Goldpreis absolut transparent, wodurch einer kreativen Preisgestaltung der Boden von vorneherein entzogen wird.
>Dann werden viele Leute lieber auf preislich günstigere 100Gramm-Barren ausweichen, die wie 1kg Silberbarren im Fall der Fälle von den LZBs angekauft werden - im Gegensatz zu mancher Gold- oder Silbermünze, die nicht zurückgenommen wird. Und zu allem Überfluß gibt es nicht nur die Dresdner Bank, sondern auch Sparkassen, die Deutsche Bank usw. usf. Kurz: zu viel Konkurrenz und zu viel Aufwand für zu wenig Spanne.
Es ist wie bei allen Geschäften Konkurenz belebt das Geschäft und verhindert den Preiswucher den du beschreibst.
>Kommen wir aber zum Hauptproblem, das Du unwissentlich schon angesprochen hast.
>Im Prinzip macht die Dresdner Bank nichts anderes als Dein Frankfurter Münzhändler. Das bedeutet: Erst, wenn sie günstig ankaufen und teuer verkaufen kann, verdient sie etwas.
>Das dürfte in den Jahren eines stetig sinkenden Goldpreises und steigender Aktien auch gut geklappt haben. Viele Leute haben ihre Münzen zu niedrigen Preisen verkauft. Hierdurch entstand eine gute Spanne beim Wiederverkauf (siehe Dein Münzhändler) und alle waren zufrieden.
>Deshalb bedeutet der Ausstieg der Dresdner Bank für mich nur eines: Dass das An- und Verkaufsgeschäft zum Erliegen gekommen ist, weil die Leute ihre Goldmünzen nicht mehr zurückgeben, sondern behalten.
>Die irgendwann mal in Zahlung genommene Ware ist verkauft und nun wird nur noch neu bestellt - was sich (siehe oben) nicht mehr lohnt. Konsequenz: Der Laden wird dicht gemacht.
Noch mehr Blödsin, der Preis den du Bezahlst ist der Fixpreis = Wiederbeschaffungspreis + Gebühr die Kalkuliert ist und somit auch Gewinn abwirft
und dein Argument das sich der Handel nicht mehr lohnt weil die Nachfrage steigt ist auch unlogisch.
>So sehe ich das ;-)
>Gruß
>Nachfrager
MFG
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MC Muffin
31.08.2002, 23:03
@ JLL
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Re: So war es, so ist es und so wird es immer sein |
-->>Wenn sich die Großen wie eine Elefantenherde aus einem Markt zurückziehen, dann ist das in der Regel in der Nähe des Bodens. Wenn eben diese Elefantenherde in ein Thema hineintrampelt, dann ist es in der Nähe des Gipfels.
>Warum ist das so?
>Die Großen haben grundsätzlich relativ lange Entscheidungswege und sind nicht gerade für ihre antizyklische Kreativität bekannt. Wozu sollte man sich in derartigen Strukturen auch visionär antizyklisch verhalten? Es wird in der Regel nicht belohnt, schiefliegende Antizykliker spielen dagegen mit ihrem Arbeitsplatz. So bieten die Großen - mit der Verzögerung die Entscheidungen in großen Häusern mit sich bringen - das an, was die Masse nachfragt und sie stellen - wiederum mit Verzögerung - das Angebot ein, wenn die Massennachfrage ausgeblieben ist.
>Es gibt keinen Hinweis für die Annahme, dass die Einstellung des Edelmetallhandels durch die Dresdner eine höhere Prognosekraft oder größere innere Weisheit hat, als die noch vor einigen Jahren massenhaft betriebene Übernahme von Vermögensverwaltern und Fondsgesellschaften in der Spitze einer säkularen Aktienblase, die Auflage der berühmt berüchtigten Themenfonds oder die sang- und klanglose Schließung derselben nach runden 90% Wertverlust.
>Insofern ist die Einstellung des Edelmetallhandels durch die Dresdner eine uneingeschränkt positive Nachricht, für den, der sie zu lesen weiß. Abgesehen davon wird der Handel ja nicht geschlossen, sondern veräußert, vermutlich an einen agileren Betreiber, als es der Alteigentümer je sein konnte/durfte. Dass bei den prohibitiven Horrorspannen, die manche Banken oder Münzstuben insbesondere bei Silber ansetzen, natürlich niemand profitabel in Metalle investieren kann und der Handel letztlich einschläft, sollte auch nicht verwundern. Aber mittlerweile gibt es ja ausreichend Alternativen (z.B. eBay für kleine Mengen oder den Münzgroßhandel für alles was keine"Peanuts" sind).
>Schönes Wochenende
>JLL
>P.S.: Aber vielleicht sollte ich auch mal über Manganknollen nachdenken, zur Diversifizierung.
Also wenn der Handel nicht geschlossen wird, sondern verkauft, dann weis ich nicht worüber wir hir überhaupt diskutieren?????
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Nachfrager
31.08.2002, 23:22
@ MC Muffin
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - ein Hoch auf Volkes Stimme |
-->"Wenn er nicht genug Umsatz hat, um mit einer Spanne von 10 %zur Absicherung usw. usw. klar zu kommen, muss er dicht machen oder noch andere Sachen verkaufen."
Jaja, da spricht des Volkes Stimme, gell? Ich nehme mal an, Du gehörst auch zu denen, die a) nie selbstständig waren, b) der Meinung sind, ihr Chef dürfe zwar den ganzen Tag rackern, aber dafür auch nur ein ganz kleines bißchen mehr nach Hause tragen. Oder bist Du gar Beamter? Würde mich nicht wundern nach diesen Zeilen...
Neid, lass nach: Herzliches Beileid!
>>"Schaut den Tatsachen in's Auge"
>>o.k. Ich denke, dass die Dresdner Bank den Münzhandel einstellt, weil es sich nicht lohnt. Ist ja auch kein Wunder, handelt es sich doch um einen für die Bank äusserst unlukrativen Markt. Zum einen ist der Goldpreis absolut transparent, wodurch einer kreativen Preisgestaltung der Boden von vorneherein entzogen wird.
>>Dann werden viele Leute lieber auf preislich günstigere 100Gramm-Barren ausweichen, die wie 1kg Silberbarren im Fall der Fälle von den LZBs angekauft werden - im Gegensatz zu mancher Gold- oder Silbermünze, die nicht zurückgenommen wird. Und zu allem Überfluß gibt es nicht nur die Dresdner Bank, sondern auch Sparkassen, die Deutsche Bank usw. usf. Kurz: zu viel Konkurrenz und zu viel Aufwand für zu wenig Spanne.
"Es ist wie bei allen Geschäften Konkurenz belebt das Geschäft und verhindert den Preiswucher den Du beschreibst."
Hoppla! Du hast ja tatsächlich mal was begriffen...
Und eben, weil KEIN Preiswucher möglich ist im Goldmünzenhandel, lässt die Dresdner die Sache sein - überspitzt ausgedrückt.
Erst lesen, dann denken und dann posten.
>
>>Kommen wir aber zum Hauptproblem, das Du unwissentlich schon angesprochen hast.
>>Im Prinzip macht die Dresdner Bank nichts anderes als Dein Frankfurter Münzhändler. Das bedeutet: Erst, wenn sie günstig ankaufen und teuer verkaufen kann, verdient sie etwas.
>>Das dürfte in den Jahren eines stetig sinkenden Goldpreises und steigender Aktien auch gut geklappt haben. Viele Leute haben ihre Münzen zu niedrigen Preisen verkauft. Hierdurch entstand eine gute Spanne beim Wiederverkauf (siehe Dein Münzhändler) und alle waren zufrieden.
>>Deshalb bedeutet der Ausstieg der Dresdner Bank für mich nur eines: Dass das An- und Verkaufsgeschäft zum Erliegen gekommen ist, weil die Leute ihre Goldmünzen nicht mehr zurückgeben, sondern behalten.
>>Die irgendwann mal in Zahlung genommene Ware ist verkauft und nun wird nur noch neu bestellt - was sich (siehe oben) nicht mehr lohnt. Konsequenz: Der Laden wird dicht gemacht.
"Noch mehr Blödsin, der Preis den du Bezahlst ist der Fixpreis = Wiederbeschaffungspreis + Gebühr die Kalkuliert ist und somit auch Gewinn abwirft
>und dein Argument das sich der Handel nicht mehr lohnt weil die Nachfrage steigt ist auch unlogisch."
Siehe Überschrift: wer lesen kann, ist im Vorteil...
Gruß
Nachfrager
P.S.: Sei nicht so verkniffen, ist schlecht für den Teint ;-)
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MC Muffin
31.08.2002, 23:51
@ Baldur der Ketzer
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Re: nun auch Goldmünzen auf der Pfui-Liste der Geldwäscheinquisitoren |
-->>
>>Es spielt keine Rolle ob eine Bank den Handel einstellt und das andere folgen ist nur eine 0 Aussage. Der Markt handelt immer nach Angebot und bla bla. Wenn die Nachfrage steigt wird es auch irgend wo ein Handel geben, weil irgend jemand daran verdienen kann, so einfach ist das.
>Hallo, McMuffin,
>ja, klar, aber plötzlich ist etwas jahrhunderte-, nein, jahrtausendealtes Selbstverständliches, das nur zu Zeiten von Verbrecherregimen unterbrochen wurde, strafbar, der private Besitz und Handel von Gold.
>Ich sehe in diesem Sprachgebrauch sowohl Stalin als auch Hitler als auch die US-Prohibitionsregierungen als verbrecherisch an.
>Und jetzt ist es bald wieder soweit ;-(.
>Abendliche Grüße vom Baldur
Was ich aus der DDR gelernt habe ist, wenn der Handel eingestellt wird wird das Zeug richtig knapp weil die nach Lieferung durch die Minen fehlt und der Preis steigt. Wenn verboten steigt der Preis noch weiter wie bei Koks was nur ein olles Pflanzenprodukt ist.Währe Koks legal währe es nicht mal halb so teuer.
und warum so ein Zikus wegen ein gelben Rohstoff? Abschaffen der Schmuckindustrie?? Außerdem warum was verbieten was billig ist? Die Welt geht nicht an ein Tag unter und ich denke das befor ein verbot kommt wir die 400 $ gesehen haben. Traumpreise interessieren mich nicht.
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MC Muffin
01.09.2002, 00:00
@ Nachfrager
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Re: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - ein Hoch auf Volkes Stimme |
-->Was bist du denn für einer? lach
>"Wenn er nicht genug Umsatz hat, um mit einer Spanne von 10 %zur Absicherung usw. usw. klar zu kommen, muss er dicht machen oder noch andere Sachen verkaufen."
>Jaja, da spricht des Volkes Stimme, gell? Ich nehme mal an, Du gehörst auch zu denen, die a) nie selbstständig waren,
Ich war selbstständig kein Thema und würde es wieder tun. Vielleicht nicht bei der Regierung und in dieser Zeit aber sonst immer.
b) der Meinung sind, ihr Chef dürfe zwar den ganzen Tag rackern, aber dafür auch nur ein ganz kleines bißchen mehr nach Hause tragen.
Noch mehr Blödsin von dir, langsamm wird es viel. Ich habe genau die entgegengesetzte Meinung, das zu erklären erspare ich mir.( da sicher nutzlos )
Oder bist Du gar Beamter?
nein und war ich nie
Würde mich nicht wundern nach diesen Zeilen...
Du kanst Leute sehr schlecht einschätzen aber das bedarf auch ein bischen Übung
>Neid, lass nach: Herzliches Beileid!
Das könnte ich als Beleidigung sehen da ich sogar Bill seine Milliarden gönne und Neid ein Fremdwort für mich ist.
oh oh und gute Nacht
>
>>>"Schaut den Tatsachen in's Auge"
>>>o.k. Ich denke, dass die Dresdner Bank den Münzhandel einstellt, weil es sich nicht lohnt. Ist ja auch kein Wunder, handelt es sich doch um einen für die Bank äusserst unlukrativen Markt. Zum einen ist der Goldpreis absolut transparent, wodurch einer kreativen Preisgestaltung der Boden von vorneherein entzogen wird.
>>>Dann werden viele Leute lieber auf preislich günstigere 100Gramm-Barren ausweichen, die wie 1kg Silberbarren im Fall der Fälle von den LZBs angekauft werden - im Gegensatz zu mancher Gold- oder Silbermünze, die nicht zurückgenommen wird. Und zu allem Überfluß gibt es nicht nur die Dresdner Bank, sondern auch Sparkassen, die Deutsche Bank usw. usf. Kurz: zu viel Konkurrenz und zu viel Aufwand für zu wenig Spanne.
>"Es ist wie bei allen Geschäften Konkurenz belebt das Geschäft und verhindert den Preiswucher den Du beschreibst."
>Hoppla! Du hast ja tatsächlich mal was begriffen...
>Und eben, weil KEIN Preiswucher möglich ist im Goldmünzenhandel, lässt die Dresdner die Sache sein - überspitzt ausgedrückt.
>Erst lesen, dann denken und dann posten.
>>
>>>Kommen wir aber zum Hauptproblem, das Du unwissentlich schon angesprochen hast.
>>>Im Prinzip macht die Dresdner Bank nichts anderes als Dein Frankfurter Münzhändler. Das bedeutet: Erst, wenn sie günstig ankaufen und teuer verkaufen kann, verdient sie etwas.
>>>Das dürfte in den Jahren eines stetig sinkenden Goldpreises und steigender Aktien auch gut geklappt haben. Viele Leute haben ihre Münzen zu niedrigen Preisen verkauft. Hierdurch entstand eine gute Spanne beim Wiederverkauf (siehe Dein Münzhändler) und alle waren zufrieden.
>>>Deshalb bedeutet der Ausstieg der Dresdner Bank für mich nur eines: Dass das An- und Verkaufsgeschäft zum Erliegen gekommen ist, weil die Leute ihre Goldmünzen nicht mehr zurückgeben, sondern behalten.
>>>Die irgendwann mal in Zahlung genommene Ware ist verkauft und nun wird nur noch neu bestellt - was sich (siehe oben) nicht mehr lohnt. Konsequenz: Der Laden wird dicht gemacht.
>"Noch mehr Blödsin, der Preis den du Bezahlst ist der Fixpreis = Wiederbeschaffungspreis + Gebühr die Kalkuliert ist und somit auch Gewinn abwirft
>>und dein Argument das sich der Handel nicht mehr lohnt weil die Nachfrage steigt ist auch unlogisch."
>Siehe Überschrift: wer lesen kann, ist im Vorteil...
>Gruß
>Nachfrager
>P.S.: Sei nicht so verkniffen, ist schlecht für den Teint ;-)
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Nachfrager
01.09.2002, 00:54
@ MC Muffin
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Re: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - ein Hoch auf Volkes Stimme |
-->>Was bist du denn für einer? lach
Einer, der gerne mehr weiß über seine Mitmenschen - leider geht das in diesem Rahmen nur, indem man sie ein bißchen aus der Reserve lockt. Jetzt sind mir viele Dinge klar.
"Neid ist ein Fremdwort für mich"
In diesem Sinne: Ebenfalls gute Nacht und Danke für die Konversation.
Gruß
Nachfrager
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patrick
01.09.2002, 01:37
@ spieler
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Re: Geht es etwas genauer? Wer ist dieser Händler denn? Ich kenne auch viele.... (owT) |
-->sei mir nicht böse. aber wenn ich den hier poste, kann ich dort bald nicht mehr kaufen. ich denke es gibt viele münzhändler die so arbeiten, er hat halt immer nur sporadisch gold u. sehr selten silbermünzen da. u. dann pack ich zu:-)
100 silberunzen für 7,5-8 eur gekauft
1kg silber für 185
0,5 kg für 92,5....
die silberpreis war da allerdings noch etwas höher wie jetzt:-)#
gruss pat
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patrick
01.09.2002, 01:39
@ Tofir
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Re: Hast DU DEIN Silber schon verkauft...???...!!!! (owT) |
-->welches silber? was hast du zu verkaufen?
gruss pat
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Tofir
01.09.2002, 10:39
@ patrick
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Gib Dir keine Mühe... |
-->>welches silber? was hast du zu verkaufen?
>gruss pat
er hat nur ein BärenFELL an, im innersten ist er sicher noch anders!
Gruss
tofir
PS: Und sonst würde auch ich das Silber inklusive Schliessfach gleich übernehmen.
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Diogenes
01.09.2002, 13:59
@ JLL
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Re: Umgekehrt wird ein Schuh daraus |
-->Ohnehin ist es traurig genug, dass das Terroristen-Pack derart ungebildet ist, dass es immer noch einen profanen Rohstoff mit Geld verwechselt. Hier ist dringend Nachhilfe nötig!
Sie helfen doch. Die ZB's verscherbeln fleißig goldreserven, damit den Terroristen der Einkauf nicht zu teuer kommt. Und wenn der Abbau der"überflüssigen" Reserven beendet ist, können die Typen auch noch mit Gewinn verkaufen. Isses nit toll?
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igelei
01.09.2002, 15:40
@ mangan
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Gut. Hat der Mob keine Chance mehr, was zu bekommen. ;-) oT |
-->>Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
>Sukzessiv folgen alle Banken.
>Peanuts rentieren eben nicht.
>Irgendwann später (nach Jahren?) entfällt auch das Londoner Goldfixing.
>Wer handelt dann Gold/Goldmünzen?
>Vielleicht übernehmen Zahnärzte nebenbei den Kleinhandel?
>Preis? Oh je.
>Habe schon mal einen Test in Ffm bei einem kleinen Briefmarken- und Münzhändler mit einem Unzengoldeagle gemacht.
>Ergebnis:
>Der rechnete mir mit einem Taschenrechner (noch gibt es das Goldfixing) einen Ankaufpreis von 216 € vor.
>Schaut den Tatsachen in's Auge.
>m
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le chat
01.09.2002, 16:21
@ mangan
|
Ich bin beruhigt. Ich verkauf immer noch nix. |
-->>Daß die Dresdner Bank den Metallhandel zum Jahresende einstellt ist wohl bekannt.
>Sukzessiv folgen alle Banken.
>Irgendwann später (nach Jahren?) entfällt auch das Londoner Goldfixing.
>Wer handelt dann Gold/Goldmünzen?
>Preis? Oh je.
>Schaut den Tatsachen in's Auge.
Hallo Mangan,
wenn ich so etwas höre bin ich beruhigt. Die Party geht weiter.
Wenn ab und zu ein Goldbug zu jammern anfängt ist der Trend ok.
Im Jahre 1999 als im August in London die Minen für höhere Preise demonstrierten,
bei rund 250 war wohl der Boden. Seitdem ist der Preis deutlich gestiegen,
die Minen auch, und auch mein Depot sieht gut aus.
Als nun im Mai ein Top markiert wurde konnte mit sattem Gewinn realisiert werden.
Konnte, aber nicht unbedingt musste.
Es wird immer noch gejammert, alle Gründe für meinen Einstieg damals sind
noch vorhanden. Also kauf ich immer noch zu. Immer wenn besonders stark gejammert wird. Alles schwache Tage, Kauftage.
Um es klar zu sagen. Wenn wir jetzt schon eine Explosions gesehen hätten
hätte ich ein Problem. Ich wüsste nicht wohin mit dem Gewinn.
In Cash? Dafür Dottores Strategie zu fahren bin ich nicht der Typ
In Aktien? Die sind noch nicht unten.
In Renten? Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.
In Immos? Wer schon eine Bude zu vermieten hat kennt die Storys. Also nein danke.
Briefmarken, alte Autos, sonst irgend etwas? Oder z.B. in die Rentenversicherung
einzahlen zur Erhöhung der Altersrente. Neuer Markt, weil so schön billig?
Lassen wir das. Diese Zeit, wie gerade jetzt, bin ich lieber in Edelmetall.
Und dabei bleibts.
beste Grüße
le chat
PS. Ein paar Mäuse und etwas persönliches Engagement habe ich gerade in ein privates Hilfsprojekt gesteckt.
Es tut gut, zu sehen, wie sich mit einer kleinen Hilfe zur Selbsthilfe etwas entwickeln kann.
Alle reden vom Hochwasser, von den anderen die sonst noch Hilfe brauchen
redet zur Zeit niemand.
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Baldur der Ketzer
01.09.2002, 19:03
@ le chat
|
Re: wer schon eine Bude vermietet hat, kennt die Stories |
-->Hallo, le chat,
na, und ob:
die erste Räumungsklage (wegen notorischem Nichtzahlen der Miete) erfolgreich über die Bühne gebracht, auf den RA-Kosten bleiben wir wahrscheinlich sitzen, der Knabe aus fremden Landen hat außerdem Prozeßkostenhilfe beantragt, daß sein von ihm vorsätzlich eingebrockter Mist (die können mich nicht rausschmeißen, ich hab ja drei Kindlein) jetzt von den Steuerzahlern ausgebadet werden muß......
...jetzt die zweite, ein 21-jähriger von der Statur eines Bären, arbeitsscheu, macht auf sozial bedürftig, säuft mit gleichniveaubegabten *hust* bis früh um vier, schmeißt jeden Job nach spätestens drei Tagen, feiert Gelage mit dem Bodensatz des Ortes und der Umgebung, kriegt regelmäßigen Kripobesuch wegen Verdacht auf alles mögliche und Unmögliche, zahlt keine Miete, hat Beihilfe zum Lebensunterhalt beantragt (die Bearbeiterin im Amt: wenn Sie wüßten, was wir hier durchmachen, es heißt immer, daß man bei Mißbrauch den Hahn zudrehen soll, aber das können wir nicht, wir dürfen das gar nicht, erst muß es dauernden Mißbrauch geben, und selbst dann läuft es darauf hinaus, daß wir am Ende doch alles zahlen müssen, es ist nicht zu glauben.........
nein, das Amt zahlt nur aus, abgepreßt wird es von den Steuerzahlern, die abends müde ins Bett fallen.
für die Gutmenschen sei gesagt, nicht aufregen, es ist keine Ausländerfeindlichkeit, der letztgenannte Typ als Einheimischer hat ein großes Hakenkreuz in die Wohnung geschmiert.......Jacke wie Hose, Niveaus bzw. Lebensauffassungen und Persönlichkeitsbildung haben nichts mit politischer Anschauung zu tun, sondern sind rein personenbezogen.
Und mitunter verheerend.
es ist nicht zu fassen.
Lieber das Haus abreißen und Garagen drauf bauen.
Wer von den armen Bemitleidenswerten faselt, soll man einen typischen Fall AUF EIGENE KOSTEN bei sich im Hause haben, und wenn es nur ein Mietshaus ist, in dem man selbst nicht mit drin wohnt. Dann verfliegen die ideologischen Flausen schnell aus dem Hirnkaschtl.
Wir leben im Irrenhaus. Besser gesagt, Deutschland ist zum Irrenhaus geworden, ich bin ja nicht mehr vor Ort.
Traurig.
Beste Grüße vom Baldur
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adlerauge
01.09.2002, 21:03
@ Baldur der Ketzer
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Re: wer schon eine Bude vermietet hat, kennt die Stories |
-->Baldur das ist doch absichtlich so und gemacht, verkauf das Haus solange Du noch jemand findest
Gruß
adlerauge
>Wir leben im Irrenhaus. Besser gesagt, Deutschland ist zum Irrenhaus geworden, ich bin ja nicht mehr vor Ort.
>Traurig.
>Beste Grüße vom Baldur
|