BĂ€r
20.09.2002, 18:57 |
Neue Doktrin der USA: Angriff ist die beste Verteidigung Thread gesperrt |
-->Konnte es nur ĂŒberfliegen (cnn.com), keiner darf mehr die FĂŒhrung der USA angreifen, Abschreckung ist vorbei, jetzt wird zugeschlagen blabla....
Der Hammer.
ich muss jetzt leider weg...
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SchlauFuchs
20.09.2002, 19:13
@ BĂ€r
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Neue USA-MilitÀr-Doktrin: PrÀventivangriffe nun offizielle strategische Option |
-->Neue Bush-Doktrin
USA: PrÀventivschlÀge statt Abschreckung
Irak-Angriff im Februar?
Irak-Resolution: Bush macht Druck
20. Sep. 2002 Die amerikanische Regierung hat jetzt in einem Dokument die bisherigen Sicherheitsstrategien der EindĂ€mmung und Abschreckung offiziell fĂŒr âtotâ erklĂ€rt. Sie setzt auf PrĂ€ventivschlĂ€ge als Vorbeugung gegen Attacken, wĂ€hrend bisher das Prinzip einer abgestuften Antwort auf Angriffe galt. Diese neuen Positionen, die sich in den PlĂ€nen fĂŒr einen möglichen Angriff gegen den Irak widerspiegeln, sind in einem Strategiepapier niedergelegt, das PrĂ€sident George W. Bush am Freitag dem Kongress zuleitete.
In dem 33-seitigen Dokument werden die Verschiebungen im bisherigen Sicherheitskonzept erstmals ausfĂŒhrlich erlĂ€utert. Bush und seine Sicherheitsberater hatten bereits in der Vergangenheit wiederholt betont, dass die bisherigen Doktrinen auf Grund neuer Arten der Bedrohung ĂŒberholt seien und die USA kĂŒnftig nicht untĂ€tig bleiben wĂŒrden, wenn feindliche Staaten oder Terroristen zur Gefahr fĂŒr die Nation und die Welt heranwĂŒchsen.
Indirekte Warnung an China?
Der Kongress verlangt von jedem PrĂ€sidenten die Vorlage eines Sicherheitskonzepts. Der âNew York Timesâ zufolge ist das Bush-Papier vom Ton und Inhalt weitaus âmuskulöserâ als alle Strategie-Dokumente seit der Reagan-Ăra. Manche Passagen wurden sogar als aggressiv beschrieben. So wird nach Angaben der Zeitung in der Vorlage erstmals betont, das die USA niemals wieder zulassen wĂŒrden, dass ihre militĂ€rische Ăberlegenheit derart in Frage gestellt werde wie wĂ€hrend des Kalten Krieges.
Der PrĂ€sident habe nicht die Absicht, âirgendeiner auslĂ€ndischen Macht zu gestatten, den riesigen (militĂ€rischen) Vorsprung aufzuholen, den die USA seit dem Fall der Sowjetunion aufgebautâ hĂ€tten, heiĂt es in dem Papier. Angesichts der russischen Finanzknappheit sehen Experten darin eine indirekte Warnung an aufsteigende MĂ€chte wie China, das seine konventionellen und atomaren KapazitĂ€ten ausbaut. In dem Text heiĂt es zum bisherigen Konzept der Abschreckung und EindĂ€mmung, eine derartige Strategie sei in einer verĂ€nderten Welt nicht wirkungsvoll. Es sei unmöglich, jene abzuschrecken, âdie die USA hassen und alles, was die USA verkörpernâ.
Die amerikanische Regierung macht auch klar, dass sie von den meisten VertrĂ€gen zur Nichtweiterverbreitung von Waffen wenig hĂ€lt und stattdessen auf eine Strategie der âWeiterverbreitungs-Abwehrâ setzt - etwa in Form zwangsweiser Entwaffnung.
Text: dpa, AFP
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Euklid
20.09.2002, 19:14
@ BĂ€r
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Re: Neue Doktrin der USA: Angriff ist die beste Verteidigung |
-->>Konnte es nur ĂŒberfliegen (cnn.com), keiner darf mehr die FĂŒhrung der USA angreifen, Abschreckung ist vorbei, jetzt wird zugeschlagen blabla....
>Der Hammer.
>ich muss jetzt leider weg...
Ist das nicht die Doktrin von Adolf Hitler?
War das nicht auch so etwas wie Angriff ist die beste Verteidigung?
Wer ist denn ĂŒberhaupt bedroht?
Das ist ja ein Teufelskerl dieser Saddam denn er mĂŒĂte ja seine armseligen Raketen in der Tat um die halbe Erde schieĂen können wenn sich Amerika bedroht fĂŒhlt.
Oder liegt der Irak direkt neben Amerika?
Adolf Hitler hatte ja wenigstens noch eine gute Ausrede beim Ăberfall von RuĂland.Angeblich waren die Russen ja bereit zum Ăberfall.
Aber in der Tat sehe ich Adolf Hitlers Ăberfall inzwischen auch als Griff nach dem kaukasischen Ă-l.
Warum funktioniert der amerikanische Raketenschirm noch nicht?
Amerika will der arabischen Welt eine neuerliche Demonstration seiner militÀrischen StÀrke geben.
Wenn sie es tun wollen dann sollen sie es eben tun.
Aber Deutschland darf die SpĂŒrpanzer nicht verweigern denn die schieĂen ja nicht.Immerhin könnte es das Leben von tausenden amerikanischen BĂŒrgern retten die ja im Endeffekt auch nur verheizt werden und keine echte Mitsprache haben.
Das Volk denkt sicher anders als sein irgendwie komisch gewĂ€hler FĂŒhrer.
Deutschland sollte zumindest seine Verpflichtung den Menschen gegenĂŒber walten lassen und SanitĂ€tsdienste auf beiden Seiten kostenlos anbieten.
Oder darf man die Feinde nicht medizinisch versorgen um nicht ebenfalls auf der AbschuĂliste zu landen?
Ich kann dieses hysterische Kriegsgeschrei nach Art des groĂen Manitou nicht mehr hören.
GruĂ EUKLID
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SchlauFuchs
20.09.2002, 19:32
@ SchlauFuchs
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und mein Kommentar |
-->Da dieses Papier an Arroganz und Hochmut eigentlich kaum noch zu ĂŒberbieten ist, bleibt mir nur die Frage offen, ob man abwarten sollte, bis den Amerikanern die Luft ausgeht oder ob man dem Land mit dem gefĂ€hrlichsten Atom- Bio- und Chemiewaffenpotential nicht mit einer Konter-Doktrin von einer Europa-, RuĂland- China- und Afrika-Allianz und kontern sollte. Stillhalten und hoffen, daĂ es nur die anderen trifft,erscheint mir hier schon fast eine gefĂ€hrliche SchwĂ€che zu sein. Die DĂ€ubler-Schmelin, die im moment zwar nicht weiĂ was sie gesagt haben will, hat mit dem, was sie nicht gesagt haben will, gar nicht so unrecht. Bei Hitler hat man zu lange gewartet.
ciao!
SF
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Euklid
20.09.2002, 19:34
@ SchlauFuchs
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Re: Neue USA-MilitÀr-Doktrin: PrÀventivangriffe nun offizielle strategische Option |
-->>Neue Bush-Doktrin
>USA: PrĂ€ventivschlĂ€ge statt Abschreckung > > > > > > > Irak-Angriff im Februar? > > Irak-Resolution: Bush macht Druck > > > 20. Sep. 2002 Die amerikanische Regierung hat jetzt in einem Dokument die bisherigen Sicherheitsstrategien der EindĂ€mmung und Abschreckung offiziell fĂŒr âtotâ erklĂ€rt. Sie setzt auf PrĂ€ventivschlĂ€ge als Vorbeugung gegen Attacken, wĂ€hrend bisher das Prinzip einer abgestuften Antwort auf Angriffe galt. Diese neuen Positionen, die sich in den PlĂ€nen fĂŒr einen möglichen Angriff gegen den Irak widerspiegeln, sind in einem Strategiepapier niedergelegt, das PrĂ€sident George W. Bush am Freitag dem Kongress zuleitete.
>In dem 33-seitigen Dokument werden die Verschiebungen im bisherigen Sicherheitskonzept erstmals ausfĂŒhrlich erlĂ€utert. Bush und seine Sicherheitsberater hatten bereits in der Vergangenheit wiederholt betont, dass die bisherigen Doktrinen auf Grund neuer Arten der Bedrohung ĂŒberholt seien und die USA kĂŒnftig nicht untĂ€tig bleiben wĂŒrden, wenn feindliche Staaten oder Terroristen zur Gefahr fĂŒr die Nation und die Welt heranwĂŒchsen.
>Indirekte Warnung an China?
>Der Kongress verlangt von jedem PrĂ€sidenten die Vorlage eines Sicherheitskonzepts. Der âNew York Timesâ zufolge ist das Bush-Papier vom Ton und Inhalt weitaus âmuskulöserâ als alle Strategie-Dokumente seit der Reagan-Ăra. Manche Passagen wurden sogar als aggressiv beschrieben. So wird nach Angaben der Zeitung in der Vorlage erstmals betont, das die USA niemals wieder zulassen wĂŒrden, dass ihre militĂ€rische Ăberlegenheit derart in Frage gestellt werde wie wĂ€hrend des Kalten Krieges.
>Der PrĂ€sident habe nicht die Absicht, âirgendeiner auslĂ€ndischen Macht zu gestatten, den riesigen (militĂ€rischen) Vorsprung aufzuholen, den die USA seit dem Fall der Sowjetunion aufgebautâ hĂ€tten, heiĂt es in dem Papier. Angesichts der russischen Finanzknappheit sehen Experten darin eine indirekte Warnung an aufsteigende MĂ€chte wie China, das seine konventionellen und atomaren KapazitĂ€ten ausbaut. In dem Text heiĂt es zum bisherigen Konzept der Abschreckung und EindĂ€mmung, eine derartige Strategie sei in einer verĂ€nderten Welt nicht wirkungsvoll. Es sei unmöglich, jene abzuschrecken, âdie die USA hassen und alles, was die USA verkörpernâ.
>Die amerikanische Regierung macht auch klar, dass sie von den meisten VertrĂ€gen zur Nichtweiterverbreitung von Waffen wenig hĂ€lt und stattdessen auf eine Strategie der âWeiterverbreitungs-Abwehrâ setzt - etwa in Form zwangsweiser Entwaffnung.
>Text: dpa, AFP >
Da gibt es ja wirklich nichts mehr zu interpretieren.
Ich rĂ€tsle nur noch ob das GroĂmanssucht oder Paranoia oder vielleicht doch zuviel BSE-Fleisch war?
GruĂ EUKLID
PS Das ist ja quasi eine Kriegsdrohung gegen den Rest der Welt.
Da sitzen scheinbar einige völlig neben dem Stuhl.
Ausrastung auf höchstem Niveau.
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SchlauFuchs
20.09.2002, 19:49
@ BĂ€r
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Noch ein Bericht: Die Bush-Doktrin kommt |
-->Die Bush-Doktrin kommt
Debatte - Washington formuliert eine neue AuĂenpolitik:"Amerika zuerst" ist nun die Leitschnur
Von Herbert Kremp
Die Meinung zu vertreten, dass die USA den Irak nicht angreifen, weil die internationalen Risiken zu groĂ sind, wird immer riskanter. Washington ist entschlossen, der Abwendung aller Gefahren von den Vereinigten Staaten fundamentale PrioritĂ€t zuzumessen. Dies ergibt sich aus dem Rohentwurf einer neuen auĂenpolitischen Konzeption, die am Potomac zirkuliert und wohl in absehbarer Zeit das Licht der Ă-ffentlichkeit erblicken wird.
Die Bush-Doktrin bildet einen historischen Einschnitt. Sie verĂ€ndert die Rangfolgen in der AuĂenpolitik. Sie schlieĂt sogar den Einsatz von Atomwaffen nicht aus, sollten andere Mittel, die terroristische Gefahr in Quelle und Kern zu treffen, sich als stumpf erweisen.
Die Bush-Doktrin ist noch nicht implementiert, aber sie ist formuliert. Sie ist eine globale Doktrin der offensiven Verteidigung. Sie beurteilt alle Staaten, selbst verbĂŒndete, unter dem einzigen Kriterium, ob sie bereit und fĂ€hig sind, den Terrorismus mit allen Mitteln zu bekĂ€mpfen, âSeerĂ€uberhĂ€fenâ zu zerstören, die Proliferation von Massenvernichtungswaffen aktiv zu unterbinden, der Al Qaida, deren Filitationen und anderen Terror-Gruppen jede Tolerierung, UnterstĂŒtzung und Logistik zu entziehen, eigene Massenvernichtungsmittel unter strengster Kontrolle zu halten (Fall Pakistan) und die Produktion derartiger Waffen einzustellen (Irak, Iran, Nordkorea).
Sollten sich Staaten dieser Doktrin verweigern, mĂŒssen sie mit militĂ€rischen Interventionen rechnen. Sollten sie nicht in der Lage sein, sie zu befolgen, stehen sie fortan unter einer Art âDrogenâ-Kontrolle. Sollten sie Widerspruch einlegen, gelten sie als unzuverlĂ€ssig, im Falle hartnĂ€ckigen Widerspruchs als potentieller Feind.
Im Rohentwurf atmet die Bush-Doktrin Ă€uĂerste Konsequenz. In dieser Form implementiert, definiert sie den Begriff des VerbĂŒndeten neu. Bestehende Allianz-Beziehungen werden ihrem MaĂstab unterworfen. Weltpolitik wird neu justiert.
Der Vorgang erinnert an 1947 und die folgenden Jahre des Kalten Krieges mit der Sowjetunion. Mit drei Unterschieden: Die einzige Supermacht USA befindet sich im heiĂen Krieg. Sie ist entschlossen, den Angriff auf ihr Territorium und dessen weitere Bedrohung mit allen Mitteln zu beantworten. NeutralitĂ€t erkennt sie in diesem Konflikt nicht an. Es gibt nur zwei Positionen: FĂŒr oder gegen die Vereinigten Staaten.
Eine Doktrin gleicht einem Arsenal von Waffen. Ihre Anwendung ist eine Frage des strategischen âAugenblicksâ. Ist er gegeben, werden nicht gleich alle Waffen zum Einsatz gebracht - es gibt grundsĂ€tzlich keine ZwangslĂ€ufigkeit. Oft genĂŒgt auch das Vorzeigen der Folterwerkzeuge, um das politische Ziel der Doktrin zu erreichen. Wird sie politisch gehandhabt, kann es GrĂŒnde geben, die ihre militĂ€rische Anwendung blockieren, behindern oder nicht ratsam erscheinen lassen. Ein Angriff auf den Irak mit dem diesmal unbedingten Ziel der Beseitigung Saddam Husseins erscheint nach der Doktrin sehr plausibel, angesichts unberechenbarer Folgen jedoch immer noch als âlast resortâ. Amerika ist Weltmacht, nicht Allmacht.
Zwischen 1947 und 1991 verfolgten die USA in der Entwicklung der Truman-Doktrin drei Ziele: 1. Die Ausschaltung der Sowjetunion als Weltmacht; 2. Gesamtdeutschlands konsolidierte Begrenzung; 3. Die Erhaltung des US-Status einer âeuropĂ€ischen Machtâ (Jim Baker in der Rede ĂŒber den âNeuen Atlantizismusâ in Berlin 1989). Alle Ziele wurden erreicht, das letzte mit der Nato-Ausweitung, die Clinton seit 1994 einleitete.
Die Bush-Doktrin wird sich in ihrer Entwicklung nicht auf die Beseitigung der terroristischen UntergrundmÀchte und ihrer Helfer beschrÀnken. Ihre konsequente Verfolgung impliziert die Ausweitung in drei Richtungen:
- Kontrolle der vorder- und zentralasiatischen Transferstaaten vom Kaukasus bis zum Hindukusch;
- Verhinderung der islamistischen Machtergreifung in Saudi-Arabien;
- Konzentration des Interesses auf den Iran, Indien und China, wo neue Macht-Agglomerationen entstehen.
Zehn Jahre nach dem Kalten Krieg, ausgelöst durch die Aktionen des organisierten Terrorismus gegen die USA, schlĂ€gt die Differenz zwischen den politischen Kulturen Amerikas und Europas durch. Bush folgt mit seiner offensiven Defensiv-Strategie, mit Drohungen und Kampfbegriffen (âAchse des Bösenâ) Weltmachtregeln, die im Kern altbewĂ€hrt sind, im intellektuellen Diskurs indes als archaisch gelten. Europa, zögerlich in der Einsicht terroristischer Global-Gefahr, hĂ€ngt emotional an der âIrreversibilitĂ€tâ der Friedens-Entwicklung (Genscher-Linie) wie an einem geistigen Tropf. Damit gerĂ€t es in die Gefahr, vom amerikanischen Radarschirm zu verschwinden.
Das VerteidigungsbĂŒndnis gegen die Sowjetunion als aktiver Exponent des Weltkommunismus beruhte auf Konsens und schuf die scharfe politische Definition des âWestensâ. Die Selbstverteidigung der USA gegen den Terrorismus sucht SolidaritĂ€t ĂŒber den Westen hinaus, unterwirft die gesamte Staatenwelt ihrem politisch-militĂ€rischen Diktum und operiert mit Koalitionen im jeweiligen Konfliktgebiet. Der Westen und seine Allianz ordnet sich ein oder zerfĂ€llt.
Als globale Strategie antwortet die Bush-Doktrin auf eine reale Weltgefahr. Sie enthÀlt zwangslÀufig provokative Elemente. Sie diktiert einen Verhaltenskodex am Rande der Unterwerfung. Sie steht unter Hegemonie-Verdacht.
Dass der Terrorismus eine Welt-Gefahr darstellt, wird âgrundsĂ€tzlichâ nicht bestritten. Gegen die Konsequenz jedoch, die Freund-Feind-Teilung der Welt, wird sich Widerstand erheben. Zentren werden Russland und China sein. Europa nimmt die unsichere Mitte ein.
<ul> ~ Quelle</ul>
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dr.seidel
20.09.2002, 20:02
@ Euklid
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Re: Neue Doktrin der USA: Angriff ist die beste Verteidigung |
-->>>Konnte es nur ĂŒberfliegen (cnn.com), keiner darf mehr die FĂŒhrung der USA angreifen, Abschreckung ist vorbei, jetzt wird zugeschlagen blabla....
>>Der Hammer.
>>ich muss jetzt leider weg...
>Ist das nicht die Doktrin von Adolf Hitler?
>War das nicht auch so etwas wie Angriff ist die beste Verteidigung?
>Wer ist denn ĂŒberhaupt bedroht?
>Das ist ja ein Teufelskerl dieser Saddam denn er mĂŒĂte ja seine armseligen Raketen in der Tat um die halbe Erde schieĂen können wenn sich Amerika bedroht fĂŒhlt.
>Oder liegt der Irak direkt neben Amerika?
>Adolf Hitler hatte ja wenigstens noch eine gute Ausrede beim Ăberfall von RuĂland.Angeblich waren die Russen ja bereit zum Ăberfall.
>Aber in der Tat sehe ich Adolf Hitlers Ăberfall inzwischen auch als Griff nach dem kaukasischen Ă-l.
>Warum funktioniert der amerikanische Raketenschirm noch nicht?
>Amerika will der arabischen Welt eine neuerliche Demonstration seiner militÀrischen StÀrke geben.
>Wenn sie es tun wollen dann sollen sie es eben tun.
>Aber Deutschland darf die SpĂŒrpanzer nicht verweigern denn die schieĂen ja nicht.Immerhin könnte es das Leben von tausenden amerikanischen BĂŒrgern retten die ja im Endeffekt auch nur verheizt werden und keine echte Mitsprache haben.
>Das Volk denkt sicher anders als sein irgendwie komisch gewĂ€hler FĂŒhrer.
>Deutschland sollte zumindest seine Verpflichtung den Menschen gegenĂŒber walten lassen und SanitĂ€tsdienste auf beiden Seiten kostenlos anbieten.
>Oder darf man die Feinde nicht medizinisch versorgen um nicht ebenfalls auf der AbschuĂliste zu landen?
>Ich kann dieses hysterische Kriegsgeschrei nach Art des groĂen Manitou nicht mehr hören.
>GruĂ EUKLID
deutschlands einfluĂ wird nach meiner meinung unterschĂ€tzt.das klingt blöd aber ich habe den eindruck das man unserem volk ganz genau zuhört.uns scheint das nur nicht bewuĂt zu sein.das ist aber nur so ein gefĂŒhl.wir haben kaum noch selbstwertgefĂŒhl wĂ€hrend die welt unsere meinung wissen will, gerade weil man weiĂ das es konsequenzen fĂŒr uns hat.
zu emotional gedacht?
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nereus
20.09.2002, 20:10
@ SchlauFuchs
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Re: und mein Kommentar - kleine ErgÀnzung |
-->Hallo SchlauFuchs!
Du schreibst: Die DĂ€ubler-Schmelin, die im moment zwar nicht weiĂ was sie gesagt haben will, hat mit dem, was sie nicht gesagt haben will, gar nicht so unrecht.
So ist es! Wahrscheinlich ist ihr einfach mal der Kragen geplatzt.
Ich bin ziemlich sicher, daĂ nicht nur die spröde Hertha die Lage so sieht sondern noch ein paar Leute mehr. Man traut sich halt nur nicht in der Ă-ffentlichkeit.
Bei aller Diplomatie und der gewöhnlichen rethorischen ZurĂŒckhaltung bei auĂenpolitischen Themen die ich im Normalfall fĂŒr gerechtfertigt halte.
Wenn es anfÀngt zu brennen, muà eben auch mal das Maul aufgerissen werden.
Wann denn bitteschön wenn nicht jetzt?!!
Ich bin die groĂen Parteien einfach nur noch leid.
mfG
nereus
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