Der_Nachtportier_von_Fort-Knox
03.10.2002, 13:13 |
Eine vernünftige Lösung!! Thread gesperrt |
-->Deutsche Firmen im Steuer-Visier
Kapitalgesellschaften müssen künftig einem parteiübergreifenden Plan zufolge in Deutschland mit einer Mindeststeuer rechnen.
--------------------------------------------------------------------------------
BERLIN (ag.). Deutschland macht gegen die Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) mobil. So kündigte der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) eine parteiübergreifende Bundesratsinitiative zur Unternehmensbesteuerung an. Geplant sei eine Mindeststeuer, um handwerkliche Fehler der letzten Steuerreform auszumerzen."Es kann nicht sein, daß die Körperschaftssteuer im Jahr 2000 noch 46 Mrd. DM (23,5 Mrd. Euro) betragen hat und im Jahr 2001 gar nichts mehr", so Stratthaus.
Die Union sei sich mit der SPD vollkommen einig darin, daß beschlossene Steuern auch eingehen sollten. Eingebrochen war die Körperschaftsteuer nicht aufgrund der Absenkung des Steuersatzes auf 25 Prozent und bestehender Verlustvorträge, sondern weil Veräußerungsgewinne steuerfrei gestellt wurden und Kapitalgesellschaften vom Staat noch Beträge für zuviel entrichtete Vorauszahlungen zurückerhielten.
Wie kommen kleine einkommensschwache Bürger dazu die Steuerlast voll nehmen zu müssen, während Grosskonzerne dankend darauf verzichten?? So nicht!!
Mfg
Der Nachtportier
|
Euklid
03.10.2002, 13:34
@ Der_Nachtportier_von_Fort-Knox
|
Re: Eine vernünftige Lösung!! |
-->>Deutsche Firmen im Steuer-Visier >
>Kapitalgesellschaften müssen künftig einem parteiübergreifenden Plan zufolge in Deutschland mit einer Mindeststeuer rechnen. > > > >
>-------------------------------------------------------------------------------- > >
>BERLIN (ag.). Deutschland macht gegen die Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) mobil. So kündigte der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) eine parteiübergreifende Bundesratsinitiative zur Unternehmensbesteuerung an. Geplant sei eine Mindeststeuer, um handwerkliche Fehler der letzten Steuerreform auszumerzen."Es kann nicht sein, daß die Körperschaftssteuer im Jahr 2000 noch 46 Mrd. DM (23,5 Mrd. Euro) betragen hat und im Jahr 2001 gar nichts mehr", so Stratthaus.
>Die Union sei sich mit der SPD vollkommen einig darin, daß beschlossene Steuern auch eingehen sollten. Eingebrochen war die Körperschaftsteuer nicht aufgrund der Absenkung des Steuersatzes auf 25 Prozent und bestehender Verlustvorträge, sondern weil Veräußerungsgewinne steuerfrei gestellt wurden und Kapitalgesellschaften vom Staat noch Beträge für zuviel entrichtete Vorauszahlungen zurückerhielten.
>Wie kommen kleine einkommensschwache Bürger dazu die Steuerlast voll nehmen zu müssen, während Grosskonzerne dankend darauf verzichten?? So nicht!!
>Mfg
>Der Nachtportier
Läuft doch alles unter dem Gedanken der Globalisierung.
Firmen müssen konkurrenzfähig sein wird suggeriert.
Es herrscht jedoch gar keine Konkurrenz denn nur Globayl Players kriegen doch den Staubzucker in den Hintern geblasen.
Mit staatlichen Programmen für Forschung bedacht hat die Automobilindustrie jetzt die mittelständischen Firmen dazu gebracht auch diesen Part noch zu übernehmen.
Der Große kassiert via Staat und der Mittelstand hat für die Kosten aufzukommen.
Und ist der Mittelstand richtig verheizt wird er von den Kapitalsauriern übernommen werden.
Konkurrenz das gibt es nur noch unter Arbeitskräften und zwar weltweit.
Die Industrie darf auch ihre LKWs über die Autobahnen jagen die tausendfach höhere Belastung der Autobahnen interressiert niemand.
Finanziert wird dies klar von den PKW-Besitzern mit den Mineralölsteuern.
Und zur Krönung macht man dann die Steuer auf Diesel noch billiger damit die Schlagseite noch mehr zunimmt.
Aber immer wieder wird die Karte internationale Konkurrenzfähigkeit aus dem Köcher gezogen.
Wer ist diese internationale Institution die Konkurrenz von Arbeitskräften bis auf das Messer fördert und den Global Players die Karten in die Hand spielt.?
Früher als der Kommunismus noch Gegner war mußten die Firmen konkurrieren damit ihre Leute nicht zum Kommunismus abwanderten.
Heute ist einfach alles umgekehrt.
Der Mensch soll konkurrieren solange bis er sich auffrißt.
Die Methode ist klar.Aus diesem Stoff werden Kriege produziert und und wir sind ja auch kurz davor.
Das System hat keinen echten Gegner mehr und das ist ein Problem.Hätte es diesen dann wäre Konkurrenz und Ringen um das bessere System.
Ein wenig Kuba oder Nordkorea st kein Gegner mehr.
Das lohnt sich auch nicht.Da sieht es im Nahen Osten mit der Gewinn und Verlustrechnung schon viel viiiiiel besser aus.
Wenn man keine Gegner mehr hat werden sie eben ausgesucht.
Und das müssen Gegner sein die Moneys haben und wenn es in der Erde ist.
Gruß EUKLID
Gruß EUKLID
PS
|
tstg
03.10.2002, 13:39
@ Euklid
|
Re: Du/Sie sollten bei attac! mitarbeiten. |
-->>>Deutsche Firmen im Steuer-Visier
>>
>>Kapitalgesellschaften müssen künftig einem parteiübergreifenden Plan zufolge in Deutschland mit einer Mindeststeuer rechnen.
>>
>>
>>
>>
>>--------------------------------------------------------------------------------
>>
>>
>>BERLIN (ag.). Deutschland macht gegen die Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) mobil. So kündigte der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) eine parteiübergreifende Bundesratsinitiative zur Unternehmensbesteuerung an. Geplant sei eine Mindeststeuer, um handwerkliche Fehler der letzten Steuerreform auszumerzen."Es kann nicht sein, daß die Körperschaftssteuer im Jahr 2000 noch 46 Mrd. DM (23,5 Mrd. Euro) betragen hat und im Jahr 2001 gar nichts mehr", so Stratthaus.
>>Die Union sei sich mit der SPD vollkommen einig darin, daß beschlossene Steuern auch eingehen sollten. Eingebrochen war die Körperschaftsteuer nicht aufgrund der Absenkung des Steuersatzes auf 25 Prozent und bestehender Verlustvorträge, sondern weil Veräußerungsgewinne steuerfrei gestellt wurden und Kapitalgesellschaften vom Staat noch Beträge für zuviel entrichtete Vorauszahlungen zurückerhielten.
>>Wie kommen kleine einkommensschwache Bürger dazu die Steuerlast voll nehmen zu müssen, während Grosskonzerne dankend darauf verzichten?? So nicht!!
>>Mfg
>>Der Nachtportier
>Läuft doch alles unter dem Gedanken der Globalisierung.
>Firmen müssen konkurrenzfähig sein wird suggeriert.
>Es herrscht jedoch gar keine Konkurrenz denn nur Globayl Players kriegen doch den Staubzucker in den Hintern geblasen.
>Mit staatlichen Programmen für Forschung bedacht hat die Automobilindustrie jetzt die mittelständischen Firmen dazu gebracht auch diesen Part noch zu übernehmen.
>Der Große kassiert via Staat und der Mittelstand hat für die Kosten aufzukommen.
>Und ist der Mittelstand richtig verheizt wird er von den Kapitalsauriern übernommen werden.
>Konkurrenz das gibt es nur noch unter Arbeitskräften und zwar weltweit.
>Die Industrie darf auch ihre LKWs über die Autobahnen jagen die tausendfach höhere Belastung der Autobahnen interressiert niemand.
>Finanziert wird dies klar von den PKW-Besitzern mit den Mineralölsteuern.
>Und zur Krönung macht man dann die Steuer auf Diesel noch billiger damit die Schlagseite noch mehr zunimmt.
>Aber immer wieder wird die Karte internationale Konkurrenzfähigkeit aus dem Köcher gezogen.
>Wer ist diese internationale Institution die Konkurrenz von Arbeitskräften bis auf das Messer fördert und den Global Players die Karten in die Hand spielt.?
>Früher als der Kommunismus noch Gegner war mußten die Firmen konkurrieren damit ihre Leute nicht zum Kommunismus abwanderten.
>Heute ist einfach alles umgekehrt.
>Der Mensch soll konkurrieren solange bis er sich auffrißt.
>Die Methode ist klar.Aus diesem Stoff werden Kriege produziert und und wir sind ja auch kurz davor.
>Das System hat keinen echten Gegner mehr und das ist ein Problem.Hätte es diesen dann wäre Konkurrenz und Ringen um das bessere System.
>Ein wenig Kuba oder Nordkorea st kein Gegner mehr.
>Das lohnt sich auch nicht.Da sieht es im Nahen Osten mit der Gewinn und Verlustrechnung schon viel viiiiiel besser aus.
>Wenn man keine Gegner mehr hat werden sie eben ausgesucht.
>Und das müssen Gegner sein die Moneys haben und wenn es in der Erde ist.
>Gruß EUKLID
>Gruß EUKLID
>PS
|
schombi
03.10.2002, 13:45
@ tstg
|
Wer ist Attac? (owT) |
-->
|
Der_Nachtportier_von_Fort-Knox
03.10.2002, 13:49
@ tstg
|
Re: Nicht nötig!:-)) |
-->Grüsse!
Es reicht beim kommenden Weltbürgerkrieg dabei zu sein! Das wird apokalyptisch genug. Ich hoffe dass der dann nicht angfängt wenn ich gerade meine Nachtschicht habe. Wäre dann wohl blöd gelaufen! gg*
Grüsse
Der Nachtportier
|
schombi
03.10.2002, 13:49
@ schombi
|
Hat sich erledigt habe es gefunden, Gruss (owT) |
-->
|
tstg
03.10.2002, 13:50
@ schombi
|
Re: man nennt sie wohl Globalisierungsgegner in den etablierten Kreisen. |
-->Meines Erachtens wird attac! die erste globale Apo.
Vermutlich jedoch erst nachdem die Globalisierung ihre Kinder und Protagonisten gefressen hat.
Ich erwarte dies jedoch in absehbarar Zeit.
|
HB
03.10.2002, 13:51
@ schombi
|
Wer ist Attac? |
-->Hier findest Du sie:
<ul> ~ Attac</ul>
|
LenzHannover
03.10.2002, 14:54
@ Der_Nachtportier_von_Fort-Knox
|
Warum nicht, Grundsteuer ist ja auch fällig, egal ob und wieviel Miete reinkommt |
-->und meine GmbH ist seit 2002 zu .
|
Ecki1
03.10.2002, 15:00
@ tstg
|
Re: Es gibt doch überhaupt keine Globalisierung! |
-->Wären wir globalisiert, so gäbe es weltweit ein ungefähr einheitliches Lohn-/Preisniveau, da alle Märkte durch Arbitrage ausgeglichen wären.
Was momentan abläuft, ist das Abschöpfen von Arbitragegewinnen durch einige Privilegierte. Mit einem globalen Gleichgewicht hat das nichts zu tun.
|
Digedag
03.10.2002, 17:03
@ Ecki1
|
Falsch: Globalisierung = Optimierung der Arbitrage-Abschöpf-Möglichkeiten |
-->>Wären wir globalisiert, so gäbe es weltweit ein ungefähr einheitliches Lohn-/Preisniveau, da alle Märkte durch Arbitrage ausgeglichen wären.
>Was momentan abläuft, ist das Abschöpfen von Arbitragegewinnen durch einige Privilegierte. Mit einem globalen Gleichgewicht hat das nichts zu tun.
Von globalem Gleichgewicht war ja bei"Globalisierung" auch nie die Rede.
Mit dem hehren Endziel"weltweit ein ungefähr einheitliches Lohn-/Preisniveau, da alle Märkte durch Arbitrage ausgeglichen" will man dem Publikum die Globalisierung schmackhaft machen, aber der eigentliche Zweck ist die ewige Abschöpfung genau dieser Arbitrage.
Und diese"eigentliche Globalisierung" gibt es sehr wohl. Wir können sie jeden Tag in der Welt beobachten: Auslutschen und wegwerfen, gestern Indonesien, heute Argentinien, morgen... (der IWF wird dann schon den nächsten Braten gar geklopft haben).
Digedag
|
silvereagle
03.10.2002, 17:18
@ Digedag
|
daran sieht man wieder... |
-->..., dass es keinen Sinn hat, über etwas zu diskutieren, worunter jeder etwas z.T. völlig anderes versteht. Die einen setzen"Globalisierung" mit"(Turbo-)Kapitalismus" gleich, die anderen sehen sie als Friedens- und Kommunikationsprojekt, wieder andere meinen darin eine weltweite Verschwörung ;-) zur Überwachung der Menschen zu erkennen.
So kann zwar jeder seine Meinung kundtun - aber zu letztlich völlig unterschiedlichen Dingen. Auch aneinander vorbeireden kann man kultivieren... ;-)
Gruß, silvereagle
|
Ecki1
03.10.2002, 17:34
@ silvereagle
|
Re: Schlagwörter stiften Verwirrung: Was ist ''Globalisierung''? |
-->Hallo Silvereagle
Diesen Effekt beobachtet man doch schon seit Jahren. Komplizierte Zusammenhänge und Problemkreise gerinnen in Ã-ffentlichkeit und Medien sprachlich zu einem Schlagwort, und die heissen Diskussionen entstehen zuallererst deswegen, weil jeder unter diesem Schlagwort etwas anderes versteht. Trends, Gegentrends und evt. wichtige Trendwenden (Rohstoffe???) verschwimmen zu einem emotional aufgeladenen Wortbrei.
Statt von"Globalisierung" sollte also vom internationalen Handel, von Zollbarriereren, von international agierenden Konzernen, von Subventionen, von nationalen Produkt- und Importnormen, von Lohn- und Preisarbitrage, von Personenfreizügigkeit, von Arbeitsbewilligungen, von Einwanderung, vom Bildungsniveau und von gesunkenen Transport- und Rohstoffpreisen während der letzten 20 Jahre gesprochen werden.
Gruss!
Ecki
|